DE3506974C2 - - Google Patents

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DE3506974C2
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Guenter Dipl.-Ing. 8011 Baldham De Buckenauer
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Friedrich Maurer Soehne & Co Kg 8000 Muenchen De GmbH
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Friedrich Maurer Soehne & Co Kg 8000 Muenchen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

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  • Architecture (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Vorrichtungen zur Überbrückung von Dehnungsfugen in Eisenbahnbrücken bekannt, bei denen Randprofile mittels eines einbetonierten Ankers am Fugenrand befestigt sind, die an ihrer nach oben weisenden Fläche im allgemeinen mit Schotter überdeckt sind. Diese Randprofile sind häufig mit einem Schutzanstrich gegen Korrosion versehen, wobei ferner unter­ halb des Fugenrandprofils und der angrenzenden Betonschutz­ schicht eine Dichtungsbahn zum Schutz der darunter liegenden Tragkonstruktion der Brücke verläuft.
Eine derartig bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Schutzanstrich des Fugenrandprofils dieses nicht wirk­ sam gegen Korrosion zu schützen vermag, da der Korrosions­ anstrich auf die Dauer durch den anliegenden Schotter, der bei Befahren der Eisenbahnbrücke in Vibration versetzt wird, beschädigt wird. Dies hat zur Folge, daß die Fugenrandprofile nach einiger Zeit zu rosten anfangen, wodurch sie schließ­ lich derart in Mitleidenschaft gezogen werden, daß sie aus­ getauscht werden müssen.
Bei einer weiteren bekannten Übergangskonstruktion speziell für Eisenbahnbrücken ist es bekannt, die Metallrandprofile in das elastische, die Fuge überbrückende Dichtungsband ein­ zuvulkanisieren. Die Metallprofile sind auf diese Weise gummiummantelt und dadurch vor Korrosion geschützt. Die Nachteile dieser Konstruktion bestehen allerdings in der teuren Herstellung der von Matten gebildeten Dichtungs­ bänder, sowie darin, daß die von Profilen gebildeten Dichtungsbänder mit den Randprofilen auf einen zusätzlich erforderlichen einbetonierten Stahlunterbau aufgeschraubt werden müssen. Um die Dichtungsbänder auszuwechseln, muß der Belag oder die Vergußmasse entfernt und erneuert werden.
Aus der GB-PS 20 77 320 ist ferner eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht das Fugenrandprofil aus zwei Teilen, die aufeinander gesetzt sind, wobei die Oberseite des zusammengesetzten Fugenrandprofils zwei Nuten aufweist. Der von der Fuge entfernt liegende Wandabschnitt des zusammengesetzten Fugenrandprofils ist von einem Iso­ lierstreifen abgedeckt, der teilweise die Oberseite des auf­ gesetzten Fugenrandprofils übergreift und mit einem Vor­ sprung in eine Nut eingreift. Das die Fuge überbrückende Dichtungsband überlappt den Dichtungsstreifen an der Ober­ seite des Fugenrandprofils und greift mit einem Vorsprung in die andere Nut ein. Der Dichtungsstreifen und das die Fuge überbrückende Dichtungsband sind von einer Leiste in ihrer Einbaulage gehalten, die ihrerseits mit Schrauben an dem aufgesetzten Fugenrandprofil befestigt ist. Diese be­ kannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Anbringung des Dichtungsbandes und des Isolierstreifens verhältnismäßig aufwendige Mittel erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der betrachteten Art in der Weise weiter zu entwickeln, daß ihr Aufbau erheblich vereinfacht ist, wobei insbesondere keine besonderen Mittel erforderlich sein sollen, um das Isolieranschlußprofil und das die Fuge über­ brückende Dichtungsband in der Einbaulage zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Isolieranschlußprofil be­ steht aus einem flexiblen Werkstoff und greift in denselben Kanal ein, in den auch das Dichtungsband eingreift. Das Dichtungsband und das Isolieranschlußprofil sind durch die Vorspannung, mit der sie aneinander anliegen, sicher in der Einbaulage gehalten, so daß zu diesem Zwecke keine besonderen Mittel vorgesehen sein müssen. Der Einbau kann dadurch schnell und kostengünstig erfolgen. Die Vorspannung verhin­ dert ferner, daß sich bei Auftreten einer Zugbeanspruchung des Dichtungsbandes in Folge einer Breitstellung der Fuge ein Spalt zwischen dem Dichtungsband und dem Isolieranschluß­ profil öffnet, in den Wasser oder Schmutz eindringen könnte.
Das Isolieranschlußprofil erstreckt sich über die gesamte Fugenlängsrichtung, so daß dann, wenn das Randprofil aus Teilstücken zusammengesetzt ist, diese nicht mehr zum Schutz gegen eintretendes Wasser miteinander verschweißt werden müssen. Es können im Gegenteil sogar Dehnungsfugen im Randprofil ausgebildet sein, wobei trotzdem die gewünschte Dichtigkeit gegeben ist. Das Isolieranschlußprofil ist dabei auf ein­ fache Weise und ohne nennenswerten Arbeitsaufwand zu be­ festigen.
Zweckmäßigerweise ist das Isolieranschlußprofil mit seinem an der Außenseite des Fugenrandprofils anliegenden Lappen an dem Fugenrandprofil angeklebt. Dadurch ist sichergestellt, daß zwischen dem Lappen und der Rückseite des Fugenrandprofils kein Spalt klafft, in den Wasser beispielsweise von den Stirnseiten des Fugenrandprofils eintreten könnte.
Nach einem Vorschlag der Erfindung besteht der in den Hohl­ raum des Fugenrandprofils eingreifende Abschnitt des Iso­ lieranschlußprofils aus einem im wesentlichen vertikalen Steg und einem daran anschließenden kurzen horizontalen Steg, der die Unterkante eines Vorsprungs an der Innenseite des Kanales des Fugenrandprofils untergreift. Durch diese Ausbildung ist das Isolieranschlußprofil auf einfache Weise zu befestigen. Die Oberseite des übergreifenden Abschnitts des Isolieranschlußprofils fluchtet mit der Oberseite des Dichtungsbandes.
Mit Vorteil ist ferner vorgesehen, daß der vertikale und der horizontale Steg des Isolieranschlußprofils in Einbau­ lage an korrespondierenden Flächen des in dem Kanal ange­ ordneten seitlichen Endabschnitts des Dichtungsbandes anliegen. Auch durch diese Maßnahme ist das Isolieranschluß­ profil sicher in seiner Einbaulage gehalten.
Um die Vorspannung zwischen dem Isolieranschlußprofil und dem Dichtungsband zu erzeugen, wird vorgeschlagen, daß der vertikale Steg des Isolieranschlußprofils sich im entspannten Zustand nach unten keilförmig verjüngt, während die zuge­ hörige Andruckfläche des Dichtungsbandes vertikal verläuft, wobei in Einbaulage der keilförmige Steg zusammengedrückt und das Dichtungsband an die Seitenflächen des Kanales ange­ preßt ist. Durch diesen Anpreßdruck wird auch die Bildung eines Spaltes zwischen dem Dichtungsband und den Seitenwän­ den des Fugenrandprofils vermieden, die ansonsten beispiels­ weise in Folge einer einseitigen vertikalen Schubbelastung auftreten könnte.
Als besondere Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, die Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 9 zu versehen. Durch diese Anordnung sind sowohl das Dichtungsband, als auch das Isolieranschlußprofil in ihrer Einbaulage gehalten, wobei ihr Einbau leicht und einfach zu be­ werkstelligen ist.
Zur erhöhten sicheren Anordnung des Dichtungsbandes und des Isolieranschlußprofils in dem Fugenrandprofil weist das Dichtungsband im nichteingebauten, entspannten Zustand im Bereich seiner dem horizontalen Steg des Isolieranschlußpro­ files zugewandten Stützfläche eine gegenüber der späteren Einbaulage vorspringende Nase auf. Nach Einbau des Dichtungs­ bandes erzeugt die vorspringende Nase eine Vorspannung und drückt dabei den horizontalen Steg des Isolieranschlußpro­ files fest an den Randabschnitt des Fugenrandprofils. Gleich­ zeitig bewirkt die Vorspannung ein festes Anpressen des Dichtungsbandes an das Fugenrandprofil.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des Isolieranschlußprofils,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Fugenrand, in den ein Dichtungsband und das Isolieranschlußprofil gemäß Fig. 1 eingebaut sind,
Fig. 3 bis 6 weitere Ausführungsformen des Isolieranschluß­ profils mit einer entsprechenden Ausgestaltung des Fugenrandprofils und
Fig. 7 eine axonometrische Darstellung eines Abschnittes der erfindungsgemäßen Überbrückungsvorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Isolieranschlußprofil 1 hat einen im wesentlichen vertikalen Steg 2, an dessen Unter­ seite ein kurzer horizontaler Steg 3 einwärts verlaufend angeformt ist.
Der obere Endabschnitt des vertikalen Steges 2 geht in einen übergreifenden Abschnitt 4 mit horizontaler Ober­ seite über, von dem aus sich ein angeformter Lappen 5 vertikal nach unten erstreckt, der infolge seiner geringen Dicke und seines flexiblen Werkstoffes besonders biegsam ist. Der vertikale Steg 2 hat einen keilförmig sich nach unten verjüngenden Querschnitt.
Das in Fig. 2 dargestellte Fugenrandprofil 6 ist am Fugen­ rand mittels eines Ankers 7 in der Tragkonstruktion der Eisenbahnbrücke einbetoniert. Das Fugenrandprofil 6 hat einen muldenförmigen Kanal 8, der im wesentlichen nach oben hin geöffnet ist. Etwa auf halber Höhe des Kanals 8 erstreckt sich eine horizontale Auflagefläche 9 in Richtung der Fuge, während die von der Fuge entfernt liegende Seitenwand 10 einen nach innen ragenden verti­ kalen Vorsprung 11 aufweist.
Das Isolieranschlußprofil 1 ist derart in das Fugenrand­ profil 6 eingesetzt, daß sein vertikaler Steg 2 an dem vertikalen Vorsprung 11 des Fugenrandprofils 6 anliegt, während der horizontale Steg 3 den (umgebördelten) verti­ kalen Vorsprung 11 untergreift. Der Lappen 5 des Isolier­ anschlußprofils 1 ist in seinem oberen Bereich an der Außen­ seite der Seitenwand 10 angeklebt, während sein unterer Abschnitt auf der Tragkonstruktion der Brücke aufliegt. Der Lappen 5 ist mit einer Schutzbetonschicht 12 hinter­ füllt.
Das eingebaute Dichtungsband 13 hat einen verdickten Rand­ abschnitt 14, dessen Oberseite mit der Oberseite des über­ greifenden Abschnitts 4 des Isolieranschlußprofils 1 fluchtet. Ein vertikaler Abschnitt 15 liegt an dem keil­ förmigen vertikalen Steg 2 des Isolieranschlußprofils 1 an und drückt diesen zusammen, wodurch ein Anpreßdruck in dem Dichtungband 13 und dem Isolieranschlußprofil 1 entsteht. Eine horizontale Stützfläche 16 untergreift den horizontalen Steg 3 des Isolieranschlußprofils 1. Ein Steg 17 mit einer daran angeformten Wulst 18 ist zur Fuge hin aufgebogen, so daß die Wulst 18 etwas oberhalb der Stützfläche 16 an einem Innenwandabschnitt des Fugenrandprofils 6 und dem Randabschnitt 14 anliegt, so daß dieser zusammen mit dem Isolieranschlußprofil 1 in dem Kanal 8 verkeilt ist. Eine horizontale Auflagefläche 19 des Randabschnittes 14 liegt unter Vorspannung auf der horizontalen Auflagefläche 9 des Fugenrandprofils 6 auf.
In der Fig. 3 besitzt das Fugenrandprofil 20 eine Nut 21, in welcher ein horizontaler Steg 22 des Isolieranschluß­ profils 1 eingreift.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, wobei bei der Vorrichtung nach Fig. 4 zwischen dem Isolier­ anschlußprofil 23 und dem Randbereich 24 eine formschlüssige Verbindung 25 vorgesehen ist, z. B. eine Verzahnung. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der im wesentlichen vertikale Steg 26 keilförmig ausgebildet, wobei sich seine größte Querschnittsbreite 27 am unteren Ende befindet, während das Dichtungsband 28 ebenfalls keilförmig ausge­ bildet ist, wobei sich die größte Querschnittsbreite am oberen Ende befindet. Im Einbauzustand sind die beiden Teile unter Vorspannung gehalten, so daß das Isolieranschlußprofil 30 sicher an der Seitenwand des Fugenrandprofils 31 gehalten wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird der horizontale übergreifende Abschnitt des Isolieranschlußprofils 32 von einem Flanschabschnitt 33 des Dichtungsbandes 34 übergriffen.
Die Fig. 7 zeigt deutlich, daß über die Breite der Über­ brückungsvorrichtung mehrere Fugenrandprofile 35, 36 vorge­ sehen sein können, die zueinander auf Abstand gehalten sein können, also nicht miteinander verschweißt sein müssen. Diese Fugenrandprofile 35, 36 werden von dem durchgehenden Isolier­ anschlußprofil 1 übergriffen, welches an seiner Oberseite mit dem Dichtungsband 13 fluchtet.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen, insbesondere in Eisenbahnbrücken, mit an den Fugenrändern befestigten Fugenrandprofilen aus Metall, in deren im wesentlichen nach oben hin offenen Kanälen die seitlichen Endabschnitte eines die Fuge überbrückenden Dichtungsbandes und je eines Isolieranschlußprofils angeordnet sind, wobei das Isolier­ anschlußprofil aus flexiblem Material jeweils an der Außen­ fläche des von der Fuge entfernt liegenden Wandabschnitts des Fugenrandprofils anliegt und diesen übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fugenrandprofil (6, 20, 31, 35, 36) einen einzigen Kanal (8) aufweist, in den die seitlichen Endabschnitte des Dichtungsbandes (13, 28, 34) und des Isolieranschlußprofils (1, 23, 30, 32) gemeinsam eingreifen, wobei sie in dem Kanal (8) unter Vorspannung aneinander anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolieranschlußprofil (1, 23, 30, 32) an der Außen­ seite des Fugenrandprofils (6, 20) angeklebt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Kanal (8) des Fugenrandprofils (6, 20) eingreifende Abschnitt des Isolieranschlußprofils (1) aus einem im wesentlichen vertikalen Steg (2) und einem daran an­ schließenden kurzen horizontalen Steg (3, 22) besteht, der die Unterkante eines Vorsprunges (11) an der Innen­ seite des Kanals (8) des Fugenrandprofils (6, 20) unter­ greift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale und horizontale Steg (2, 3) des Isolier­ anschlußprofils (1) in Einbaulage an korrespondierenden Flächen (15, 16) des in dem Kanal (8) angeordneten seit­ lichen Wandabschnitts (14) des Dichtungsbandes (13) anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (13) in nicht eingebautem, entspanntem Zustand im Bereich seiner dem horizontalen Steg (3) des Isolieranschlußprofils (1) zugeordneten Stützfläche (16) eine gegenüber der späteren Einbaulage vorspringende Nase aufweist, welche in eingebautem Zustand des Dichtungs­ bandes (13) unter Vorspannung gegen die Stützfläche (16) an­ liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Steg (2) des Isolieranschlußprofils (1) sich im entspannten Zustand nach unten keilförmig verjüngt, während die zugehörige Andruckfläche (15) des Dichtungs­ bandes (13) vertikal verläuft, wobei in Einbaulage der keilförmige Steg (2) zusammengedrückt und das Dichtungs­ band (13) an die Seitenflächen des Kanals (8) angepreßt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Kanal (8) des Fugenrandprofils (6) eingreifender vertikaler Steg (2) des Isolieranschlußprofils (23) mit dem Randbereich (24) des Kanales (8) des Fugenrand­ profils (31) verzahnt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Kanal (8) des Fugenrandprofils (6) eingreifende Ab­ schnitt des Isolieranschlußprofils (30) aus einem im wesentlichen vertikalen, keilförmigen Steg (26) mit seiner am unteren Ende größten Querschnittsbreite be­ steht, welcher durch eine korrespondierende Fläche des Dichtungsbandes (28) gegen den Randbereich des Kanals (8) des Fugenrandprofils (31) gedrückt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fuge benachbarte Seitenwand des Kanals (8) in eine hori­ zontale Auflagefläche (9) für den verdickten Randabschnitt (14) des Dichtungsbandes (13, 28) übergeht, daß sich die Auflagefläche (9) etwa auf halber Höhe der anderen Sei­ tenwand (10) des Kanals (8) erstreckt, daß an den Rand­ bereichen (14) jeweils eine Stützfläche (16) ausgebildet ist, die den horizontalen Steg (3) des Isolieranschlußpro­ fils hintergreift, und daß an jedem Randabschnitt (14) ein in einer Wulst (18) endender Steg (17) angeformt ist, der in der Einbaulage nach oben zurückgebogen ist, so daß die Wulst (18) etwa in der Höhe der Stützfläche (16) oder geringfügig darüber zwischen der der Fuge benachbarten Seitenwand des Kanales (8) und dem Randabschnitt (14) an beiden anliegt, so daß der Randabschnitt (14) in dem Kanal (8) verkeilt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des übergreifenden Abschnitts (4) des Isolier­ anschlußprofils (1, 23, 30) mit der Oberseite des Dichtungsbandes (13, 28) fluchtet.
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