DE102015121810B4 - Schalung für eine Aufkantung - Google Patents

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Schalungselement (1) für eine Aufkantung an einer wasserundurchlässigen Verbindung zwischen einer Boden- oder Deckenplatte und einer Wandung, umfassend eine im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordnete Schalungswandung (2), eine im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordnete Schalungswandung (3), wobei die wandungsaußenseitige Schalungswandung (2) und die wandungsinnenseitige Schalungswandung (3) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und zumindest ein U-förmiges Verbindungselement (6) zur Verbindung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (2) mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (3), wobei das U-förmige Verbindungselement (6) aus Stahldraht mit einem Durchmesser von 10 mm bis 14 mm besteht und einen im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordneten Schenkel (7), einen im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordneten Schenkel (8) und einen den wandungsaußenseitigen Schenkel (7) mit dem wandungsinnenseitigen Schenkel (8) verbindenden Steg (9) aufweist, wobei die wandungsaußenseitige Schalungswandung (2) an ihrer der Wandung abgewandten Seite an der dem Steg (9) des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsaußenseitigen Schenkels (7) fest mit dem U-förmigen Verbindungselement (6) verbunden ist und die wandungsinnenseitige Schalungswandung (3) an ihrer der Wandung abgewandten Seite an der dem Steg (9) des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsinnenseitigen Schenkels (8) fest mit dem U-förmigen Verbindungselement (6) verbunden ist, wobei die Länge (LWA) des wandungsaußenseitigen Schenkels (7) größer ist als die Länge (LWI) des wandungsinnenseitigen Schenkels (8), und wobei in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung die Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (LSA) größer ist als die Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (LSI), wobei die Differenz der Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (LSA) in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung und der Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (LSI) in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung im Wesentlichen der vertikalen Ausdehnung (D) der Boden- oder Deckenplatte entspricht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung für eine Aufkantung.
  • Stand der Technik
  • Für Gebäude, die den Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) genügen sollen, müssen Aufkantungen erstellt werden, die in einem Guss zusammen mit dem Betonieren der Bodenplatte erstellt werden. Dadurch ergibt sich eine dichte Wanne, wodurch erreicht wird, dass Schadstoffe, die innerhalb der Wanne entstehen, nicht in das umliegende Gelände fließen können. Diese Art von Aufkantung wird üblicherweise durch eine bauseitige Schalkonstruktion aus Schalbrettern und Kanthölzern erstellt. Eine solche Konstruktion ist sehr aufwändig und daher sehr zeit- und kostenintensiv.
  • Weitere, mit einer vor Ort erstellten Schalkonstruktion aus Schalbrettern und Kanthölzern verbundene Probleme sind die sich durch Verwendung einer Holzschalung ergebende mangelhafte Schalgenauigkeit, die nur teilweise gegebene Wiederverwendbarkeit der Schalteile, welche durch Beschädigungen beim Ausschalen und Rückbau der Aussteifung bedingt ist, die fehlende Gewährleistung der Unterläufigkeit des Kantholzes an der Innenseite der Aufkantung, in Folge derer sich die Betonoberfläche unter dem zur Definition der Höhe der Aufkantung eingesetzten Kantholz, welche während des Betonierens nicht frei zugänglich und sichtbar ist, über dessen Breite von der übrigen Betonfläche unterscheidet, der hohe Ausschalaufwand, die Abbildung der Oberflächenstruktur der verwendeten Schalbretter und Kanthölzer in der Oberfläche des Betons und schließlich die Tatsache, dass im Randbereich der Betonoberfläche keine Besenstrichoberfläche möglich ist. Bei einem Besenstrich wird eine Frischbetonoberfläche mit einem speziellen Besen bearbeitet, wodurch eine sehr raue Betonoberfläche erhalten wird. Unter dem Kantholz und im Bereich der übrigen Schalkonstruktion ist ein solcher Besenstrich nicht möglich.
  • Im Stand der Technik findet sich ein Ansatz die obigen Probleme zu lösen. Aus der EP 1 304 429 B1 ist eine Betonschalung mit seitlicher Abstützung bekannt, wobei es das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel ermöglicht, eine Fundamentplatte mit Betonwänden in einem Guß herzustellen. Dazu werden senkrecht verlaufende Streben eingesetzt, die in Längsrichtung eingearbeitete Magnetbänder aufweisen. Diese dienen der Befestigung von Schalungspaneelen. Zur Verbindung der Streben ist ein Querteil vorgesehen, welches durch Aufstecken oder mittels Verbindungsbolzen, welche durch entsprechende Bohrungen gesteckt werden, befestigt wird. Die Streben weisen eine Vielzahl von Bohrungen auf, welche das Befestigen von Einhängeelementen, Verbindungselementen, Querteilen und Schrägstützen ermöglichen.
  • Das Schalungssystem der EP 1 304 429 B1 ist sehr komplex und vielteilig aufgebaut. Für den Einsatz ist ein aufwändiges und arbeitsintensives Zusammensetzen und Verbinden von Streben, Schrägstützen, Verankerungselementen, Schalungspaneelen, Einrastprofilen und Stützfüßen erforderlich, welche allesamt mit Hilfe von Steckverbindungen, Einhängeverbindungen, Verriegelungselementen, Steckbolzen und Magnetbändern miteinander verbunden werden. Dieser extrem zeitaufwändige, auf der Baustelle durchzuführende Aufbau ist nicht nur mit einer hohen Fehlerquote verbunden sondern bringt in jedem Fall hohe Kosten mit sich.
  • Es besteht daher ein Bedarf an Schalungselementen für Aufkantungen, die einfach aufgebaut sind und trotzdem die erforderliche sichere Funktionalität gewährleisten.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung an. Es soll ein einfach aufgebautes Schalungselement für eine Aufkantung zur Verfügung gestellt werden, mit dessen Hilfe eine Aufkantung für eine Wandung in einem Guss zusammen mit der Boden- bzw. Deckenplatte erstellt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Schalungselement gemäß unabhängigem Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Das erfindungsgemäße Schalungselement für eine Aufkantung an einer wasserundurchlässigen Verbindung zwischen einer Boden- oder Deckenplatte und einer Wandung umfasst eine im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordnete Schalungswandung, eine im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordnete Schalungswandung, wobei die wandungsaußenseitige Schalungswandung und die wandungsinnenseitige Schalungswandung im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und zumindest ein U-förmiges Verbindungselement zur Verbindung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung. Das U-förmige Verbindungselement besteht aus Stahldraht mit einem Durchmesser von 10 mm bis 14 mm und weist einen im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordneten Schenkel, einen im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordneten Schenkel und einen den wandungsaußenseitigen Schenkel mit dem wandungsinnenseitigen Schenkel verbindenden Steg auf. Die wandungsaußenseitige Schalungswandung ist an ihrer der Wandung abgewandten Seite an der dem Steg des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsaußenseitigen Schenkels fest mit dem U-förmigen Verbindungselement verbunden und die wandungsinnenseitige Schalungswandung ist an ihrer der Wandung abgewandten Seite an der dem Steg des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsinnenseitigen Schenkels fest mit dem U-förmigen Verbindungselement verbunden, wobei die Länge des wandungsaußenseitigen Schenkels größer ist als die Länge des wandungsinnenseitigen Schenkels. In im eingebauten Zustand vertikaler Richtung ist die Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung größer als die Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung, wobei die Differenz der Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung und der Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung im Wesentlichen der vertikalen Ausdehnung der Boden- oder Deckenplatte entspricht.
  • Das erfindungsgemäße Schalungselement kommt ohne jegliche bauseitige Konstruktion aus und kann direkt verwendet werden. Durch das Schalungselement wird gleichzeitig die Schalung der Außenseite der Bodenplatte und die Schalung der Außen- und der Innenseite der Aufkantung in einem Bauteil vereint zur Verfügung gestellt. Das erfindungsgemäße Schalungselement ist ein einfaches, wiederverwendbares Bauteil, mit dem eine Betonaufkantung in einem Guss mit der Bodenplatte hergestellt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schalungselement ist die Differenz zwischen der Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung und der Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung im Wesentlichen gleich der vertikalen Ausdehnung der Boden- oder Deckenplatte. Damit werden an der Außenseite der Betonplatte die Höhe der Bodenplatte und die Höhe der Betonaufkantung geschalt während an der Innenseite der Betonaufkantung die gewünschte Höhe der Aufkantung abgestellt wird. Durch die beiden Schalungswandungen wird eine Geradlinigkeit in Längsrichtung der Aufkantung gewährleistet. Durch das U-förmige Verbindungselement werden die Schalungswandungen miteinander verbunden und somit die gewünschte Betonaufkantungsbreite eingestellt. Die Breite der Aufkantung kann daher in einfacher Weise durch die Länge des den wandungsaußenseitigen Schenkel mit dem wandungsinnenseitigen Schenkel des U-förmigen Verbindungselements verbindenden Stegs eingestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Schalungselement ist für eine Aufkantung an einer wasserundurchlässigen Verbindung zwischen einer Boden- oder Deckenplatte und einer Wandung vorgesehen. Unter dem Begriff „Wandung“ wird eine sich im Wesentlichen senkrecht zur Boden- oder Deckenplatte erstreckende Erhöhung verstanden, die eine vertikale Ausdehnung von beispielsweise 15 cm oder 18 cm aufweist. Grundsätzlich kann aufbauend auf eine solche Wandung nachfolgend eine komplette Wand in üblicher Höhe von beispielsweise 250 cm errichtet werden. Beim Erstellen einer dichten Wanne, in der sich beispielsweise Schadstoffe ansammeln können, sind aber Wandungen mit einer geringeren vertikalen Ausdehnung ausreichend. In diesen Fällen kann die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Schalungselements erstellte Aufkantung selbst als Wandung dienen.
  • Bevorzugt bestehen die wandungsaußenseitige Schalungswandung und/oder die wandungsinnenseitige Schalungswandung aus einem Stahlblech oder aus Kunststoff. Beide Materialien haben sich als geeignet für die Verwendung als Schalungswandung herausgestellt. Die Materialien sind einfach und kostengünstig verfügbar und weisen die für die Verwendung als Schalungswandung gewünschten Oberflächeneigenschaften auf. Besonders bevorzugt wird die wandungsaußenseitige Schalungswandung und/oder die wandungsinnenseitige Schalungswandung aus einem Stahlblech mit einer Dicke zwischen 1 mm und 2 mm, besonders bevorzugt einer Dicke von 1,5 mm gefertigt.
  • Das U-förmige Verbindungselement besteht aus Stahldraht mit einem Durchmesser von 10 mm bis 14 mm. Stahl hat sich als geeignet für die Verwendung als Verbindungselement herausgestellt. Das Material ist einfach und kostengünstig verfügbar und weist die für die Verwendung als Verbindungselement gewünschten Eigenschaften auf. Besonders bevorzugt wird Stahldraht mit einem Durchmesser von 12 mm verwendet.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Schalungselement mehrere, voneinander beabstandete U-förmige Verbindungselemente zur Verbindung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung. Der Abstand zwischen benachbarten U-förmigen Verbindungselementen in im eingebauten Zustand horizontaler Richtung beträgt bevorzugt zwischen 200 mm und 1000 mm, besonders bevorzugt zwischen 400 und 750 mm, insbesondere bevorzugt rund 500 mm. Durch die Verwendung mehrerer Verbindungselemente und insbesondere durch die Verwendung der Verbindungselemente in den bevorzugten Abstandsbereichen wird eine ausreichende Stabilität der Verbindung der beiden Schalungswandungen und damit des gesamten Schalungselements sichergestellt.
  • Besonders bevorzugt weist die wandungsaußenseitige Schalungswandung an ihrem im eingebauten Zustand unteren Rand einen zur Befestigung am Untergrund dienenden, im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt auf, wobei der Fußabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 20 mm und 100 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 50 mm aufweist. Der Fußabschnitt dient als Befestigungsmöglichkeit auf der Sauberkeitsschicht durch Anschießen oder Anschrauben. Damit wird ein sicheres Aufstellen und Fixieren des Schalungselements erreicht. Eine eventuell zusätzlich erforderliche Sicherung und Abstützung gegen den Betonierdruck ist einfach bauseits zu handhaben.
  • Bevorzugt weist die wandungsaußenseitige Schalungswandung an ihrem im eingebauten Zustand oberen Rand einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt auf, wobei der Kopfabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist, und wobei der Kopfabschnitt mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung bevorzugt einen Winkel zwischen 90° und 60°, besonders bevorzugt einen Winkel von rund 75° einschließt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der wandungsaußenseitige Schenkel des U-förmigen Verbindungselements im Bereich des Fußabschnitts und/oder im Bereich des Kopfabschnitts der wandungsaußenseitigen Schalungswandung mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung verbunden. Der zur festen Verbindung von Verbindungselement und Schalungswandung bevorzugt eingesetzte Schweißvorgang kann im Bereich des Fußabschnitts und im Bereich des Kopfabschnitts besonders einfach und ohne die Gefahr einer Beschädigung der mit dem Ortbeton in Kontakt kommenden Teile der Schalungswandung erfolgen.
  • Bevorzugt weist die wandungsinnenseitige Schalungswandung an ihrem im eingebauten Zustand unteren Rand einen im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt auf, wobei der Fußabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist.
  • Bevorzugt weist die wandungsinnenseitige Schalungswandung an ihrem im eingebauten Zustand oberen Rand einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt auf, wobei der Kopfabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist, und wobei der Kopfabschnitt mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung bevorzugt einen Winkel zwischen 90° und 60°, besonders bevorzugt einen Winkel von rund 75° einschließt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der wandungsinnenseitige Schenkel des U-förmigen Verbindungselements im Bereich des Fußabschnitts und/oder des Kopfabschnitts der wandungsinnenseitigen Schalungswandung mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung verbunden. Der zur festen Verbindung von Verbindungselement und Schalungswandung bevorzugt eingesetzte Schweißvorgang kann im Bereich des Fußabschnitts und im Bereich des Kopfabschnitts besonders einfach und ohne die Gefahr einer Beschädigung der mit dem Ortbeton in Kontakt kommenden Teile der Schalungswandung erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Versteifungsbügel vorgesehen, wobei der Versteifungsbügel fest mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung an deren der Wandung abgewandten Seite verbunden ist, wobei der Versteifungsbügel bevorzugt parallel zu dem wandungsaußenseitigen Schenkel des U-förmigen Verbindungselements verläuft und fest mit diesem verbunden ist. Der Versteifungsbügel an der wandungsaußenseitigen Schalungswandung dient zur zusätzlichen Aussteifung, damit sich die Schalungswandung bei höherem Betondruck nicht durchbiegen kann. Üblicherweise wird ein Versteifungsbügel ab einer Höhe der Schalungswandung in vertikaler Richtung von 300 mm eingesetzt. Da eine Boden- bzw. Deckenplatte üblicherweise immer mindestens 200 mm hoch ist und die Aufkantung mindestens 100 bis 150 mm hoch sein sollte, wird bei der wandungsaußenseitigen Schalungswandung in den meisten Fällen ein Versteifungsbügel eingesetzt werden. Bei der wandungsinnenseitigen Schalungswandung ist ein solcher Versteifungsbügel aufgrund der üblichen Höhe der Schalungswandung von 100 bis 150 mm in der Regel nicht notwendig.
  • Besonders bevorzugt ist mit dem wandungsaußenseitigen Schenkel eines jeden U-förmigen Verbindungselements ein Versteifungsbügel verbunden. Diese Ausführungsform dient zur besonders sicheren und beständigen Aussteifung der Schalungswandung bei einem hohen, auf die Schalungswandung einwirkenden Betondruck.
  • Bevorzugt weist das Schalungselement in im eingebauten Zustand horizontaler Richtung eine Länge von 200 bis 300 cm, bevorzugt 250 cm auf. Dabei handelt es sich um die eine gute Handhabbarkeit der Elemente gewährleistende übliche Konfektionierungslänge für Schalungselemente im Betonbau.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Schalungssystem für eine Aufkantung an einer wasserundurchlässigen Verbindung zwischen einer Boden- oder Deckenplatte und einer Wandung. Das Schalungssystem umfasst zumindest zwei der oben beschriebenen Schalungselemente und zumindest ein Verbindungsblech, wobei die zumindest zwei Schalungselemente fluchtend zueinander angeordnet sind und das zumindest ein Verbindungsblech die zueinander benachbarten Bereiche der wandungsaußenseitigen und/oder der wandungsinnenseitigen Schalungswandungen abdeckt. Bevorzugt ist zumindest ein zweites Verbindungsblech vorgesehen, wobei das erste Verbindungsblech die zueinander benachbarten Bereiche der wandungsaußenseitigen Schalungswandungen abdeckt und das zweite Verbindungsblech die zueinander benachbarten Bereiche der wandungsinnenseitigen Schalungswandungen abdeckt.
  • Zur Abschalung längerer Wände sind in der Regel mehrere Schalungselemente erforderlich. Diese werden fluchtend miteinander aufgestellt, damit durchgängige, glatte Oberflächen der Aufkantung sichergestellt sind. Die Verbindung der einzelnen Schalungselemente geschieht dabei durch Verbindungsbleche, die zueinander benachbarte Bereiche der wandungsaußenseitigen und/oder der wandungsinnenseitigen Schalungswandungen abdecken. Durch die Verbindungsbleche wird eine Längenjustierung der durch die Schalungselemente gebildeten Abschalung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erste Verbindungsblech und/oder das zweite Verbindungsblech an seinem im eingebauten Zustand unteren Rand einen im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt auf, wobei der Fußabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist.
  • Insbesondere bevorzugt weist das erste Verbindungsblech und/oder das zweite Verbindungsblech an seinem im eingebauten Zustand oberen Rand einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt auf, wobei der Kopfabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist, und der Kopfabschnitt mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung bevorzugt einen Winkel zwischen 90° und 60°, besonders bevorzugt einen Winkel von rund 75° einschließt.
  • Insbesondere Verbindungsbleche mit einem Fuß- und Kopfabschnitt sind mit dem Vorteil verbunden, dass sie über die jeweiligen, zueinander benachbarten Schalungswandungen zweier Schalungselemente geklippt werden können und mit diesen fest im Klemmsitz verbunden sind.
  • Besonders bevorzugt wird das erste Verbindungsblech und/oder das zweite Verbindungsblech aus einem Stahlblech mit einer Dicke zwischen 0,4 mm und 0,8 mm, besonders bevorzugt einer Dicke von 0,63 mm gefertigt.
  • Für Wandungsecken können entsprechende Formteile für die wandungsaußenseitige Schalungswandung und für die wandungsinnenseitige Schalungswandung hergestellt werden, deren Aufbau grundsätzlich dem oben beschriebenen Aufbau der linearen Schalungselemente entspricht.
  • Da es sich bei den erfindungsgemäßen Schalungselementen um wiederverwendbare Elemente handelt, weshalb nach dem Betoniervorgang ein Entschalen erfolgt, werden vor dem Einbau der Schalungselemente auf der Baustelle die Schalungswandungen mit herkömmlichem Betontrennmittel eingestrichen oder eingesprüht, damit die Schalungselemente nach dem Abbinden des vergossenen Betons leicht wieder entfernen werden können. Nach dem Entfernen der Schalungselemente werden die Schalungswandungen gereinigt.
  • Insgesamt erfolgt der Einsatz der erfindungsgemäßen Schalungselemente in der Regel in den Schritten Bereitstellen des Schalungselements, Auftragen des Betontrennmittels, Ansetzen des Schalungselements über die vorhandene Bewehrung, Stabilisieren und Stützen des Schalungselements, Vergießen mit Ortbeton, Aushärten des Ortbetons, Entfernen des Schalungselements und Reinigung des Schalungselements.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der 1 näher erläutert werden. Die 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Ausschnitt einer Bodenplatte und einer Aufkantung mit einem erfindungsgemäßen Schalungselement 1.
  • Das Schalungselement 1 umfasst eine im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordnete Schalungswandung 2, eine im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordnete Schalungswandung 3, welche im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Wandungsaußenseitige Schalungswandung 2 und wandungsinnenseitige Schalungswandung 3 sind aus einem Stahlblech mit einer Dicke von 1,5 mm gefertigt.
  • Daneben ist ein U-förmiges Verbindungselement 6 gezeigt, das die wandungsaußenseitige Schalungswandung 2 mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung 3 verbindet. Das U-förmige Verbindungselement 6 weist einen im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordneten Schenkel 7, einen im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordneten Schenkel 8 und einen den wandungsaußenseitigen Schenkel 7 mit dem wandungsinnenseitigen Schenkel 8 verbindenden Steg 9 auf. Das U-förmige Verbindungselement ist aus Stahldraht mit einem Durchmesser von 12 mm gefertigt.
  • Ein parallel zu dem wandungsaußenseitigen Schenkel 7 des U-förmigen Verbindungselements verlaufender Versteifungsbügel 4 ist fest mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung 2 an deren der Wandung abgewandten Seite verbunden.
  • Die wandungsaußenseitige Schalungswandung 2 weist an ihrem oberen Rand einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt 11 auf, wobei der Kopfabschnitt 11 eine Breite von rund 20 mm aufweist und der Kopfabschnitt 11 mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung 2 einen Winkel von rund 75° einschließt. An ihrem unteren Rand weist die wandungsaußenseitige Schalungswandung 2 einen zur Befestigung am Untergrund dienenden, im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt 10 auf, wobei der Fußabschnitt 10 eine Breite von rund 50 mm aufweist. Der Fußabschnitt dient als Befestigungsmöglichkeit auf der Sauberkeitsschicht durch Anschießen oder Anschrauben.
  • Die wandungsinnenseitige Schalungswandung 3 weist an ihrem unteren Rand einen im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt 12 auf, wobei der Fußabschnitt 12 eine Breite von rund 20 mm aufweist. An ihrem oberen Rand weist die wandungsinnenseitige Schalungswandung 3 einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt 13 auf, wobei der Kopfabschnitt 13 eine Breite von rund 20 mm aufweist und der Kopfabschnitt 13 mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung 3 einen Winkel von rund 75° einschließt.
  • Die wandungsaußenseitige Schalungswandung 2 ist an der dem Steg 9 des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsaußenseitigen Schenkels 7 im Bereich des Fußabschnitts 10 und des Kopfabschnitts 11 der wandungsaußenseitigen Schalungswandung 2 fest mit dem U-förmigen Verbindungselement 6 verbunden. Die wandungsinnenseitige Schalungswandung 3 ist an der dem Steg 9 des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsinnenseitigen Schenkels 8 im Bereich des Fußabschnitts 12 und des Kopfabschnitts 13 der wandungsinnenseitigen Schalungswandung 3 fest mit dem U-förmigen Verbindungselement 6 verbunden.
  • Wie in 1 deutlich zu erkennen, ist die Länge LWA des wandungsaußenseitigen Schenkels 7 größer als die Länge LWI des wandungsinnenseitigen Schenkels 8. In vertikaler Richtung ist zudem die Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung LSA größer als die Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung LSI. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung LSA = 400 mm und die Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung LSI = 150 mm. Die Differenz zwischen der Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung LSA in vertikaler Richtung und der Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung LSI in vertikaler Richtung beträgt 250 mm und entspricht im Wesentlichen der vertikalen Ausdehnung D der Boden- oder Deckenplatte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schalungselement
    2
    wandungsaußenseitig angeordnete Schalungswandung
    3
    wandungsinnenseitig angeordnete Schalungswandung
    4
    Versteifungsbügel
    6
    U-förmiges Verbindungselement
    7
    wandungsaußenseitig angeordneter Schenkel des U-förmigen Verbindungselements
    8
    wandungsinnenseitig angeordneter Schenkel des U-förmigen Verbindungselements
    9
    Steg des U-förmigen Verbindungselements
    10
    Fußabschnitt der wandungsaußenseitigen Schalungswandung
    11
    Kopfabschnitt der wandungsaußenseitigen Schalungswandung
    12
    Fußabschnitt der wandungsinnenseitigen Schalungswandung
    13
    Kopfabschnitt der wandungsinnenseitigen Schalungswandung
    LWA
    Länge des wandungsaußenseitigen Schenkels
    LWI
    Länge des wandungsinnenseitigen Schenkels
    LSA
    Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung
    LSI
    Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung
    D
    Ausdehnung der Boden- oder Deckenplatte

Claims (16)

  1. Schalungselement (1) für eine Aufkantung an einer wasserundurchlässigen Verbindung zwischen einer Boden- oder Deckenplatte und einer Wandung, umfassend eine im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordnete Schalungswandung (2), eine im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordnete Schalungswandung (3), wobei die wandungsaußenseitige Schalungswandung (2) und die wandungsinnenseitige Schalungswandung (3) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und zumindest ein U-förmiges Verbindungselement (6) zur Verbindung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (2) mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (3), wobei das U-förmige Verbindungselement (6) aus Stahldraht mit einem Durchmesser von 10 mm bis 14 mm besteht und einen im eingebauten Zustand wandungsaußenseitig angeordneten Schenkel (7), einen im eingebauten Zustand wandungsinnenseitig angeordneten Schenkel (8) und einen den wandungsaußenseitigen Schenkel (7) mit dem wandungsinnenseitigen Schenkel (8) verbindenden Steg (9) aufweist, wobei die wandungsaußenseitige Schalungswandung (2) an ihrer der Wandung abgewandten Seite an der dem Steg (9) des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsaußenseitigen Schenkels (7) fest mit dem U-förmigen Verbindungselement (6) verbunden ist und die wandungsinnenseitige Schalungswandung (3) an ihrer der Wandung abgewandten Seite an der dem Steg (9) des U-förmigen Verbindungselements zugewandten Seite des wandungsinnenseitigen Schenkels (8) fest mit dem U-förmigen Verbindungselement (6) verbunden ist, wobei die Länge (LWA) des wandungsaußenseitigen Schenkels (7) größer ist als die Länge (LWI) des wandungsinnenseitigen Schenkels (8), und wobei in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung die Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (LSA) größer ist als die Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (LSI), wobei die Differenz der Ausdehnung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (LSA) in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung und der Ausdehnung der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (LSI) in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung im Wesentlichen der vertikalen Ausdehnung (D) der Boden- oder Deckenplatte entspricht.
  2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wandungsaußenseitige Schalungswandung (2) und/oder die wandungsinnenseitige Schalungswandung (3) aus einem Stahlblech oder aus Kunststoff bestehen.
  3. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, voneinander beabstandete U-förmige Verbindungselemente (6) zur Verbindung der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (2) mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (3) vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen benachbarten U-förmigen Verbindungselementen (6) bevorzugt zwischen 200 mm und 1000 mm, besonders bevorzugt zwischen 400 und 750 mm, insbesondere bevorzugt rund 500 mm beträgt.
  4. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wandungsaußenseitige Schalungswandung (2) an ihrem im eingebauten Zustand unteren Rand einen zur Befestigung am Untergrund dienenden, im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt (10) aufweist, wobei der Fußabschnitt (10) bevorzugt eine Breite zwischen 20 mm und 100 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 50 mm aufweist.
  5. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wandungsaußenseitige Schalungswandung (2) an ihrem im eingebauten Zustand oberen Rand einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt (11) aufweist, wobei der Kopfabschnitt (11) bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist, und der Kopfabschnitt mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (2) bevorzugt einen Winkel (α) zwischen 90° und 60°, besonders bevorzugt einen Winkel von rund 75° einschließt.
  6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wandungsaußenseitige Schenkel (7) des U-förmigen Verbindungselements im Bereich des Fußabschnitts (10) und/oder des Kopfabschnitts (11) der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (2) mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (2) verbunden ist.
  7. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wandungsinnenseitige Schalungswandung (3) an ihrem im eingebauten Zustand unteren Rand einen im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt (12) aufweist, wobei der Fußabschnitt (12) bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist.
  8. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wandungsinnenseitige Schalungswandung (3) an ihrem im eingebauten Zustand oberen Rand einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt (13) aufweist, wobei der Kopfabschnitt (13) bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist, und der Kopfabschnitt (13) mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (3) bevorzugt einen Winkel (β) zwischen 90° und 60°, besonders bevorzugt einen Winkel von rund 75° einschließt.
  9. Schalungselement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wandungsinnenseitige Schenkel (8) des U-förmigen Verbindungselements im Bereich des Fußabschnitts (12) und/oder des Kopfabschnitts (13) der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (3) mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (3) verbunden ist.
  10. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versteifungsbügel (4) vorgesehen ist, wobei der Versteifungsbügel (4) fest mit der wandungsaußenseitigen Schalungswandung (2) an deren der Wandung abgewandter Seite verbunden ist, wobei der Versteifungsbügel (4) bevorzugt parallel zu dem wandungsaußenseitigen Schenkel (7) des U-förmigen Verbindungselements verläuft und fest mit diesem verbunden ist.
  11. Schalungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem wandungsaußenseitigen Schenkel (7) eines jeden U-förmigen Verbindungselements ein Versteifungsbügel (4) verbunden ist.
  12. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) in im eingebauten Zustand horizontaler Richtung eine Länge von 200 bis 300 cm, bevorzugt 250 cm aufweist.
  13. Schalungssystem für eine Aufkantung an einer wasserundurchlässigen Verbindung zwischen einer Boden- oder Deckenplatte und einer Wandung, umfassend zumindest zwei Schalungselemente (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und zumindest ein Verbindungsblech, wobei die zumindest zwei Schalungselemente fluchtend zueinander angeordnet sind und das zumindest eine Verbindungsblech die zueinander benachbarten Bereiche der wandungsaußenseitigen (2) und/oder der wandungsinnenseitigen (3) Schalungswandungen abdeckt.
  14. Schalungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Verbindungsblech vorgesehen ist, wobei das erste Verbindungsblech die zueinander benachbarten Bereiche der wandungsaußenseitigen Schalungswandungen (2) abdeckt und das zweite Verbindungsblech die zueinander benachbarten Bereiche der wandungsinnenseitigen Schalungswandungen (3) abdeckt.
  15. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsblech und/oder das zweite Verbindungsblech an seinem im eingebauten Zustand unteren Rand einen im Wesentlichen senkrecht zur Wandung verlaufenden und von der Wandung weg orientierten Fußabschnitt aufweist, wobei der Fußabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist.
  16. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsblech und/oder das zweite Verbindungsblech an seinem im eingebauten Zustand oberen Rand einen von der Wandung weg orientierten Kopfabschnitt aufweist, wobei der Kopfabschnitt bevorzugt eine Breite zwischen 5 mm und 50 mm, besonders bevorzugt eine Breite von rund 20 mm aufweist, und der Kopfabschnitt mit der wandungsinnenseitigen Schalungswandung (3) bevorzugt einen Winkel zwischen 90° und 60°, besonders bevorzugt einen Winkel von rund 75° einschließt.
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