DE202017001504U1 - Leichtbauwand, insbesondere zur Erstellung einer Trennwand in Räumen von Bauwerken - Google Patents

Leichtbauwand, insbesondere zur Erstellung einer Trennwand in Räumen von Bauwerken Download PDF

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Abstract

Leichtbauwand (1), insbesondere zur Erstellung einer Trennwand in Räumen (2) von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtbauwand (1) aus einer mit Beplankungen (20) versehenen Rahmenkonstruktion (3) aus zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen (4, 5), einem querverlaufenden unteren Profil (7) und einem querverlaufenden oberen Profil (8) gebildet ist, wobei eine obere Abschlusskante (9) der Rahmenkonstruktion (3) und mindestens eine der seitlichen Abschlusskanten (11, 12) der Rahmenkonstruktion (3) frei in den jeweiligen Raum ragen, und dass die Rahmenkonstruktion (3) mittels mindestens einem Anschlusselement (13, 23, 24) an einer Wand (10) und/oder einem Boden (6) des jeweiligen Raumes (2) befestigt ist, wobei das Anschlusselement (13, 23, 24) mindestens zwei Schenkel (14, 15, 25) aufweist, von denen der eine Schenkel (14, 25) an dem oberen Profil (8) der Rahmenkonstruktion (3) und/oder mindestens an einem der seitlichen Profile (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3) angreift und sich über einen Teilbereich des oberen Profils (8) und/oder mindestens eines der seitlichen Profile (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3) erstreckt und von denen der zu dem einen Schenkel (14, 25) winklig angeordnete andere Schenkel (15) an der Wand (10) und/oder dem Boden (6) angreift und die Rahmenkonstruktion (3) auf mindestens einer Außenseite (16, 17) überragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leichtbauwand, insbesondere zur Erstellung einer Trennwand in Räumen.
  • Bei der Erstellung von Wänden aus Beton, Stein, Holz, Gipskartonleichtbau usw. innerhalb von Bauwerken, die an eine Seite einer bestehenden Wand des jeweiligen Bauwerks in einem Winkel, beispielsweise rechten Winkel zu der bestehenden Wand anschließen und in den freien Raum hineinragen, müssen zur Realisierung eines festen Standes der Wände diese auf dem Boden und an der Decke sowie auch an der Wand verankert werden.
  • Freistehende Wände, z. B. Trennwände, die nicht deckenhoch ausgebildet sind und beispielsweise als Raumteiler dienen, können nicht ohne einen besonderen Aufwand mit der Decke verbunden werden. Dabei ist es erforderlich, die Wände an ihren freien Seiten zur Decke hin mit einem deckenhohen Anschlussprofil zu versehen, damit die Wand stabil im Raum stehen bleiben und keine Bewegung an den freien Seiten der Wände erfolgen kann. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Anschlussprofile an den freien Seiten der Wände zumeist sehr störend sind, worunter zudem auch der ästhetische Eindruck der jeweiligen Wand stark leidet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leichtbauwand der angegebenen Gattung zu schaffen, die zum einen bei nicht deckenhoher Ausführung einen sicheren und stabilen Stand auch im Bereich des freien Endes der Leichtbauwand aufweist, ohne dass eine Anbindung des freien Endes mit der Decke notwendig ist, wodurch das ästhetische Erscheinungsbild der Leichtbauwand nicht gestört wird, und die zum anderen sehr schnell und einfach erstellt werden kann, wobei zudem auch ein nachträglicher Einbau der Leichtbauwand in Bestandbauwerke ohne großen Aufwand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leichtbauwand mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Leichtbauwand ist aus einer mit Beplankungen versehenen Rahmenkonstruktion aus zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen, einem querverlaufenden unteren Profil und einem querverlaufenden oberen Profil gebildet, wobei eine obere Abschlusskante der Rahmenkonstruktion und mindestens eine der seitlichen Abschlusskanten der Rahmenkonstruktion frei in den jeweiligen Raum ragen. Die Rahmenkonstruktion ist mittels mindestens einem Anschlusselement an einer Wand und/oder einem Boden des jeweiligen Raumes befestigt, wobei das Anschlusselement mindestens zwei Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel an dem oberen Profil der Rahmenkonstruktion und/oder mindestens an einem der seitlichen Profile der Rahmenkonstruktion angreift und sich über einen Teilbereich des oberen Profils und/oder mindestens eines der seitlichen Profile der Rahmenkonstruktion erstreckt und von denen der zu dem einen Schenkel winklig angeordnete andere Schenkel an der Wand und/oder dem Boden angreift und die Rahmenkonstruktion auf mindestens einer Außenseite überragt. Bereits das an der Wand befestigte Anschlusselement mit seinen relativ langen Schenkeln sorgt für einen sicheren und stabilen Stand der gesamten Leichtbauwand, insbesondere auch am freien Ende derselben, so dass in diesem Bereich keinerlei Verschiebungen und Verwindungen der Leichtbauwand entstehen. Bei freistehenden Leichtbauwänden, die zwei freie Enden aufweisen und daher beidseitig nicht an einer Wand eines Bauwerks befestigt werden können, sorgen auf dem Boden befestigte Anschlusselemente für einen sicheren und stabilen Stand.
  • Zur weiteren Stabilisierung der Leichtbauwand kann der andere Schenkel des Anschlusselementes die Rahmenkonstruktion auf beiden Außenseiten überragen.
  • Alternativ kann der eine Schenkel des Anschlusselementes U-förmig ausgebildet sein, wobei die beiden zum unteren Profil der Rahmenkonstruktion und/oder zum jeweils gegenüberliegenden seitlichen Profil der Rahmenkonstruktion gerichteten seitlichen Ansätze das obere Profil der Rahmenkonstruktion und/oder mindestens eines der seitlichen Profile der Rahmenkonstruktion umgreift. Dabei können die seitlichen Ansätze an den einen Schenkel des Anschlusselementes einstückig angeformt sein. Diese Ausbildung kann bei bestimmten Anwendungsfällen für eine weitere Stabilisierung Sorge tragen.
  • In den beiden Schenkeln des Anschlusselementes können jeweils eine Mehrzahl von Bohrungen für die Befestigung des Anschlusselementes an der Wand und/oder dem Boden sowie an dem oberen Profil der Rahmenkonstruktion und/oder an mindestens einem der seitlichen Profile der Rahmenkonstruktion vorgesehen sein. Die Mehrzahl der Bohrungen ermöglicht einen optimalen Halt des Anschlusselementes an der jeweiligen Wand des Bauwerks und/oder auf dem Boden desselben mittels einer Schrauben-Dübel-Verbindung sowie an der Rahmenkonstruktion bzw. der des oberen Profils und/oder eines der seitlichen Profile derselben mittels einer Schrauben-Verbindung.
  • Zur Bildung einer Kreuzwand kann beidseits der Rahmenkonstruktion jeweils eine weitere Rahmenkonstruktion angebracht sein, die über ein auf den oberen Profilen der Rahmenkonstruktionen vorgesehenes kreuzförmiges Anschlusselement miteinander verbunden sein können. Dabei kann in dem kreuzförmigen Anschlusselement ebenfalls eine Mehrzahl von Bohrungen für die Befestigung desselben auf den Rahmenkonstruktionen vorgesehen sein, die einen optimalen Verbund des Anschlusselementes mit den Rahmenkonstruktionen gewährleisten.
  • Zur optimalen Befestigung der Beplankungen bzw. zu einer ggf. erforderlichen Versteifung der Rahmenkonstruktion können mindestens zwischen den seitlichen Profilen der Rahmenkonstruktion weitere längsverlaufende Profile in dieselbe eingesetzt sein.
  • Die Profile der Rahmenkonstruktion können durch U-förmige und/oder C-förmige Blechprofile aus Metall gebildet sein, wobei mindestens im Bereich der Anschlusselemente Kanthölzer in die Profile der Rahmenkonstruktion eingesetzt sein können, die nach dem Befestigen der Anschlusselemente die Profile zwischen den Kanthölzern und den Anschlusselementen einspannen. Durch die Kanthölzer wird eine optimale Befestigung der. Anschlusselemente erreicht, da die Schrauben-Verbindung sich durch die Bohrungen der Anschlusselemente über die Rahmenkonstruktion bis in die Kanthölzer erstreckt.
  • Alternativ können die Profile der Rahmenkonstruktion auch durch Holzbalken gebildet werden.
  • In die Rahmenkonstruktion kann zwischen den Beplankungen auf beiden Seiten der Rahmenkonstruktion eine Dämmstoffeinlage eingesetzt sein, die einerseits für einen Schallschutz und andererseits eine Wärmedämmung sorgen kann.
  • Nachfolgend werden anhand der schematischen Zeichnungen verschiedene Ausführungsbeispiele der Leichtbauwand näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Leichtbauwand, in die noch keine Dämmstofflage eingebracht und an die noch keine Beplankung angebracht ist.
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in 1,
  • 3 eine Vorderansicht des Anschlusselementes nach 1 und 2,
  • 4 eine Draufsicht des Anschlusselementes nach 1 und
  • 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in 4,
  • 6 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Anschlusselementes nach 1 und 2,
  • 7 eine Draufsicht der weiteren Ausführungsform des Anschlusselementes nach 1 und 2,
  • 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in 7,
  • 9 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Leichtbauwand, wobei hier ebenfalls noch keine Dämmstofflage eingebracht und auch noch keine Beplankung angebracht ist,
  • Die in 1 sowie 9 dargestellten Ausführungsbeispiele von Leichtbauwänden 1, die vorzugsweise zur Erstellung von Trennwänden in Räumen 2 von Bauwerken vorgesehen sind, weisen sämtlich eine Höhe HL auf, die geringer ist als die Höhe HR des jeweiligen Raumes 2 und dienen in der Regel als Raumteiler. Dabei bestehen die Leichtbauwände 1 aus einer Rahmenkonstruktion 3 aus zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen 4, 5, einem auf dem Boden 6 des Raumes 2 angeordneten querverlaufenden unteren Profil 7 und einem querverlaufenden oberen Profil 8. Wie aus 1, 2 und 9 ersichtlich, werden die Profile 4, 5, 7, 8 bei einer ersten Ausführungsform vorzugsweise aus U-förmigen und/oder C-förmigen Blechprofilen gebildet, wobei bei einer weiteren Ausführungsform die Profile 4, 5, 7, 8 auch aus Holzbalken gebildet sein können.
  • Da die Höhe HL der Leichtbauwände 1 geringer ist als die Höhe HR des jeweiligen Raumes 2 ragt die obere Abschlusskante 9 der Rahmenkonstruktion 3 in den freien Raum hinein, wobei zumindest bei den Ausführungsbeispielen der Leichtbauwände 1 nach 1 und 9 aufgrund der einseitigen Anbindung der Leichtbauwand 1 an eine Wand 10 des Raumes 2 eine der seitlichen Abschlusskanten 11, 12 seitlich in den freien Raum ragt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Leichtbauwand 1 nach 1 ist die Rahmenkonstruktion 3 mittels eines Anschlusselementes 13 an der Wand 10 des jeweiligen Raumes 2 befestigt. Das Anschlusselement 13 (siehe insbesondere 3 bis 5) weist zwei Schenkel 14, 15 auf, von denen der eine Schenkel 14 an dem oberen Profil 8 der Rahmenkonstruktion 3 angreift und sich über einen Teilbereich des oberen Profils 8 der Rahmenkonstruktion 3 erstreckt. Der zu dem einen Schenkel 14 winklig angeordnete andere Schenkel 15 hingegen greift an der Wand 10 des jeweiligen Raumes 2 an und überragt die Rahmenkonstruktion 3 an ihren Außenseiten 16, 17.
  • Zur Befestigung des vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech bestehenden und entweder aus einem einzigen Teil geformten oder aus mehreren Teilen zusammengesetzten und miteinander verschweißten Anschlusselementes 13 an der Wand 10 bzw. an der Rahmenkonstruktion 3 sind in den Schenkeln 14, 15 desselben jeweils eine Mehrzahl von Bohrungen 18 vorgesehen, wobei in die Bohrungen 18 des anderen Schenkels 15 des Anschlusselementes 13 Schrauben (nicht dargestellt) eingesetzt sind, die bis in die Wand 10 bzw. Dübel in der Wand 10 ragen. Die Schrauben (ebenfalls nicht dargestellt), die durch die Bohrungen 18 des einen Schenkels 14 des Anschlusselementes 13 ragen, erstrecken sich durch das obere Profil 8 der Rahmenkonstruktion 3 bis in ein im Bereich des einen Schenkels 14 des Anschlusselementes 13 vorgesehenes Kantholz 19, wobei das obere Profil 8 der Rahmenkonstruktion 3 zwischen dem einen Schenkel 14 des Anschlusselementes 13 und dem Kantholz 19 eingespannt ist. Selbstverständlich ist bei einer Ausführung der Rahmenkonstruktion 3 bzw. der Profile 4, 5, 7, 8 aus Holzbalken kein gesondertes Kantholz 19 erforderlich.
  • Wie 2 zeigt, sind die Außenseiten 16, 17 der Rahmenkonstruktion 3 jeweils mit einer Beplankung 20 versehen, wobei die Beplankungen 20 jeweils aus einer einfachen Lage (nicht dargestellt) oder einer doppelten Lage von Gipskartonplatten 21 gebildet sein können. In die Rahmenkonstruktion 3 kann zur Schall- und/oder Wärmeisolierung eine Dämmstoffeinlage 22 eingesetzt sein, wobei die direkt an den Außenseiten 16, 17 der Rahmenkonstruktion 3 befestigten Gipskartonplatten 21 auf ihren zu den Außenseiten 16, 17 der Rahmenkonstruktion 3 gerichteten Seiten zudem oder alternativ zu der Dämmstoffeinlage 3 jeweils eine Lage Hartschaum aufweisen können (nicht dargestellt).
  • Zur optimalen Befestigung der Beplankungen 20 bzw. der Gipskartonplatten 21 an der Rahmenkonstruktion 3 können je nach Länge der Leichtbauwand 1 zwischen den seitlichen Profilen 4, 5 der Rahmenkonstruktion 3 weitere längsverlaufende Profile in dieselbe eingesetzt sein (nicht dargestellt).
  • 6 bis 8 zeigt ein weiteres Anschlusselement 23, mit dem eine Montage der Leichtbauwand 1 direkt an Wandöffnungen oder -enden möglich ist. Entgegen der Ausführung des Anschlusselementes 13 nach 3 bis 5 überragt der zu dem einen Schenkel 14 winklig angeordnete andere Schenkel 15 die Rahmenkonstruktion 3 lediglich auf einer Außenseite 16, 17, so dass kein überragender Teil des Schenkel in die Wandöffnungen o. dgl. ragt.
  • In Abänderung des Ausführungsbeispiels nach 1 und 2 kann bei dem in 9 dargestellten Anschlusselement 24 der eine Schenkel 25 desselben U-förmig ausgebildet sein, wobei die beiden zum unteren Profil 7 der Rahmenkonstruktion 3 gerichteten seitlichen Ansätze 26 das obere Profil 8 der Rahmenkonstruktion 3 umgreifen. Dabei können die seitlichen Ansätze 26 an den einen Schenkel 25 des Anschlusselementes 24 einstückig angeformt oder aber angeschweißt sein. Die Ansätze 26 sorgen für eine weitere Stabilisierung der Leichtbauwand 1.
  • Die bisherigen Ausführungen der Leichtbauwand 1 mit einem einzigen Anschlusselement 13, 23, 24 zur Verbindung derselben mit einer Wand 10 eines Raumes 2 und ohne Bodenbefestigung ermöglicht eine Verwendung der Leichtbauwand 1 bei vorhandenen Fußbodenheizungssystemen, da keinerlei Bohrungen in den jeweiligen Boden eingebracht werden müssen und somit die Gefahr, Rohre der Fußbodenheizung beim Bohren zu beschädigen, nicht gegeben ist.
  • Zur zusätlichen Verstärkung der Anschlusselemente (13) wird eine Lasche (13a) mit Bohrungen (18) wie in 1 bis 5 zu sehen beschrieben.
  • Das Profil (23) erhält eine seitliche Lasche (23a) zur zusätzlichen Stabilisierung an eine z. Bspl. Rechtwinklige anschließende Wand die frei endet. 6 bis 9. Die Laschen sind mit Bohrungen (18) zur Verankerung an Wände versehen.
  • Nach Fertigstellung der einzelnen Leichtbauwände 1 werden die Anschlusselemente 13, 23, 24, 29 überputzt bzw. mit Gipskartonplatten 21 verkleidet, so dass eine saubere Leichtbauwand 1 ohne Vorsprünge o. dgl. entsteht.
  • Die erfindungsgemäße Leichtbauwand 1 zeichnet sich insbesondere durch ihre einfache Montage sowie ihr geringes Gewicht aus. Ferner ist die Herstellung der Leichtbauwand 1 sehr kostengünstig realisierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leichtbauwand
    2
    Raum
    3
    Rahmenkonstruktion von 1
    4
    äußeres längsverlaufendes Profil von 3
    5
    äußeres längsverlaufendes Profil von 3
    6
    Boden von 2
    7
    querverlaufendes unteres Profil von 3
    8
    querverlaufendes oberes Profil von 3
    9
    obere Anschlusskante von 3
    10
    Wand von 2
    11
    seitliche Anschlusskante von 3
    12
    seitliche Anschlusskante von 3
    13
    Anschlusselement für 3 (3 bis 5)
    14
    der eine Schenkel von 13 an 3
    15
    der andere Schenkel von 13 an 6 bzw. 9
    16
    Außenseite von 3
    17
    Außenseite von 3
    18
    Bohrungen in 14 und 15
    19
    Kantholz
    20
    Beplankungen auf 16 und 17
    21
    Gipskartonplatten
    22
    Dämmstoff
    23
    Anschlusselement (6 bis 8)
    24
    Anschlusselement (9)
    25
    der eine Schenkel von 24
    26
    seitliche Ansätze an 25
    27
    der Schenkel 13a an 13, (1 bis 5)
    28
    der Schenkel 23a an Schenkel 23, (6 bis 8)
    HL
    Höhe Leichtbauwand
    HR
    Höhe Raum

Claims (12)

  1. Leichtbauwand (1), insbesondere zur Erstellung einer Trennwand in Räumen (2) von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtbauwand (1) aus einer mit Beplankungen (20) versehenen Rahmenkonstruktion (3) aus zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen (4, 5), einem querverlaufenden unteren Profil (7) und einem querverlaufenden oberen Profil (8) gebildet ist, wobei eine obere Abschlusskante (9) der Rahmenkonstruktion (3) und mindestens eine der seitlichen Abschlusskanten (11, 12) der Rahmenkonstruktion (3) frei in den jeweiligen Raum ragen, und dass die Rahmenkonstruktion (3) mittels mindestens einem Anschlusselement (13, 23, 24) an einer Wand (10) und/oder einem Boden (6) des jeweiligen Raumes (2) befestigt ist, wobei das Anschlusselement (13, 23, 24) mindestens zwei Schenkel (14, 15, 25) aufweist, von denen der eine Schenkel (14, 25) an dem oberen Profil (8) der Rahmenkonstruktion (3) und/oder mindestens an einem der seitlichen Profile (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3) angreift und sich über einen Teilbereich des oberen Profils (8) und/oder mindestens eines der seitlichen Profile (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3) erstreckt und von denen der zu dem einen Schenkel (14, 25) winklig angeordnete andere Schenkel (15) an der Wand (10) und/oder dem Boden (6) angreift und die Rahmenkonstruktion (3) auf mindestens einer Außenseite (16, 17) überragt.
  2. Leichtbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (15) des Anschlusselementes (13, 24) die Rahmenkonstruktion (3) auf beiden Außenseiten (16, 17) überragt.
  3. Leichtbauwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (25) des Anschlusselementes (24) U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden zum unteren Profil (7) der Rahmenkonstruktion (3) und/oder zum jeweils gegenüberliegenden seitlichen Profil (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3) gerichteten seitlichen Ansätze (26) das obere Profil (8) der Rahmenkonstruktion (3) und/oder mindestens eines der seitlichen Profile (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3) umgreift.
  4. Leichtbauwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ansätze (26) an den einen Schenkel (25) des Anschlusselementes (24) einstückig angeformt sind.
  5. Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Schenkeln (14, 15, 25) des Anschlusselementes (13, 23, 24) jeweils eine Mehrzahl von Bohrungen (18) für die Befestigung des Anschlusselementes (13, 23, 24) an der Wand (10) und/oder dem Boden (6) sowie an dem oberen Profil (8) der Rahmenkonstruktion (3) und/oder an mindestens einem der seitlichen Profile (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3) vorgesehen ist.
  6. Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Kreuzwand (27) beidseits der Rahmenkonstruktion (3) jeweils eine weitere Rahmenkonstruktion (28) angebracht ist, die über ein auf den oberen Profilen (8) der Rahmenkonstruktionen (3, 28) vorgesehenes kreuzförmiges Anschlusselement (29) miteinander verbunden sind.
  7. Leichtbauwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem kreuzförmigen Anschlusselement (29) eine Mehrzahl von Bohrungen (30) für die Befestigung desselben auf den Rahmenkonstruktionen (3, 28) vorgesehen ist.
  8. Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwischen den seitlichen Profilen (4, 5) der Rahmenkonstruktion (3, 28) weitere längsverlaufende Profile in dieselbe eingesetzt sind.
  9. Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (4, 5, 7, 8) der Rahmenkonstruktion (3, 28) durch U-förmig und/oder C-förmige Blechprofile aus Metall gebildet werden.
  10. Leichtbauwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens im Bereich der Anschlusselemente (13, 23, 24, 29) Kanthölzer (19) in die Profile (4, 5, 7, 8) der Rahmenkonstruktion eingesetzt sind, wobei nach dem Befestigen der Anschlusselemente (13, 23, 24, 29) die Profile (4, 5, 7, 8) zwischen den Kanthölzern (19) und den Anschlusselementen (13, 23, 24, 29) eingespannt sind.
  11. Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (4, 5, 7, 8) der Rahmenkonstruktion (3) durch Holzbalken gebildet werden.
  12. Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Rahmenkonstruktion (3) zwischen den Beplankungen (20) auf beiden Seiten der Rahmenkonstruktion (3) eine Dämmstoffeinlage (22) eingesetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108978955A (zh) * 2018-07-03 2018-12-11 绿城房地产集团有限公司 一种钢管束与砖内墙连接节点的施工方法

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