DE7326377U - Raumzelle für Gebäude - Google Patents
Raumzelle für GebäudeInfo
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Description
Raumzelle für Gebäude
Die Erfindung betrifft eine Raumzelle für Gebäude mit einem starren Stahlskelett aus an den Ecken fest verbundenen
Stahlprofilen, die einen unteren Rahmen und einen oberen
Rahmen bilden, zwischen deren verschweißten Ecken Stützen
angeordnet sind, die aus im Querschnitt geschlossenen Hohln bestehen, an denen Wandteile befestigt sind.
Im Fertigbau setzt sich zunehmend die Raumzellenbauweise
durch, v/elche in einer Fabrik vollständig mit Wandelementen, Fenstern, Installationen sowie Boden- und Deckenteilen versehene
Raumzellen verwendet, die komplett an den Bauort des Gebäudes gebracht und dort angeordnet werden. Dabei ist es
möglich, Gebäude unterschiedlicher Größe und Form aufzubauen, indem mehrere Raumzellen in vorgesehener Weise nebeneinander
auf einem Fundament oder auch übereinander angeordnet werden, wobei einander zugekehrte Seiten von Raumzellen offen bleiben
können, um einen durchgehenden Raum im Gebäude zu scnaffen, oder auch Zwischenwände aufweisen, die von Durchgänger:
durchsetzt sind.
ΚΟΝΓΕΝι DRESOI-IER BANK, K
IR. 9229371 ■ POSTSCHECK HAMBURC NR. 193766
Bekannte derartige Raumzellen beziehen ein, daß die Wandteile,
die an den Stützen und Rahmenstreben befestigt sind, zur Stabilität der Raumzellen beitragen. Unter diesem Gesichtspunkt
ist es bekannt, insbesondere Ecken von Skeletten beschränkt beweglich auszubilden., um Dehnungen in Wandteilen aufzunehmen.
Auch in diesem Fall bilden jedoch die Skelette ein an sich stabilisierendes und tragendes Gerüst.
Es sind auch verschweißte rechteckige Stahlskelette bekannt, die von den Ecken einer Raumzelle ausgehende Streben oder
Stützen bilden, an denen die Wandteile befestigt sind. Dabei besteht die Möglichkeit, auch eine zweigeschossige Bauweise
vorzusehen, insbesondere wenn die Stützen aus geschlossenen Stahlhohlprofilen bestehen. Die oben und unten angeordneten
Rahmen sind dabei aus C-Profilen bekannt, deren Profilierung zur Einfügung von Boden- oder Deckenteilen ausgenutzt wird.
Bei den bekannten Ausführungen ist eine Anordnung vorgesehen, daß das verschweißte Stahlskelett nach außen frei liegt, wie
es insbesondere auch bei Balken von Fachwerkhäusern bekannt ist. Weil Metall ein guter Temperaturleiter ist, bildet das
Skelett bei den bekannten Ausführungen Kälte- oder Wärmebrücken, welche die Bewirtschaftung der bekannten Raumzellen,
insbesondere im Winter, wesentlich verteuern, während im Sommer Temperaturen auftreten, die in Innenräumen unangenehm
sind.
3ei den bekannten Ausführungen muß infolge der nach außen und
bezüglich auch des Wandaufbaues nach innen über den Wandaufbau vorragenden Skelett-Stahlprofile ein besonderer Brandschutz
vorgesehen sein, der sowohl am Deckenelement als auch an den Innenwänden zusätzlich aufzubringen ist. Das verteuert den
Aufbau erheblich, wobei zu berücksichtigen ist, daß Auflagen für- einen Brandschutz noch keine ausreichende Temperaturisolierung
an sich bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumzelle der
eingangs geschilderten Art zu schaffen, welche unter Vermeidung
zusätzlicher Mittel eine bessere Temperaturisoiierung
und gleichzeitig einen Brandschutz aufweisen und die selbsttragend sowie in der Lage sind, ohne zusätzliche Maßnahmen
einen mehrgeschossigen Aufbau zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auch die Rahmen aus geschlossenen Hohlprofilen ausgeführt sind, und isolierende
Außen- und Innenwandteile die Skelettprofile außen und innen
abdecken. Durch die stabiliere Ausführung der Rahmen ergibt sich eine selbsttragende Ausbildung ohne Notwendigkeit zusätzlicher
Ausfachung oder Zwischenstücke, wobei die Abdekkung der Skelettprofile mit Außen- und Innenwandteilen, die
zugleich als Brandschutz wirken, eine verbesserte Temperaturisolation
bewirken.
Die Hohlprofile können auch in der geschlossenen Querschnittsausführung, die eine besondere Festigkeit mit sich bringt,
verschiedene Formen haben. Besonders bevorzugt wird aber, daß die Hohlprofile einer, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
mit Abmessungen haben, der in der Breite im wesentlichen einem Isclierraum zwischen inneren und äußeren platten
artigen Wandbelägen entspricht. Hierdurch ergeben sich zwar bei der geforderten Festigkeit beträchtliche Wandstärken,
aber es wird die Möglichkeit eröffnet, daß solche Profile vollständig in Wand- oder Bodenelemente eingebettet werden.
Die Erfindung bezieht ein, daß das Stahlskelett an den Ecken verschweißt oder auch in anderer Weise verbunden ist. Hierbei
bleiben Steckverbindungen in einer vorteilhaften Ausführungsfor^
vorbehalten. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung weist das Skelett verschweißte Eckenstücke auf, deren
Schenkel kürzer als die Abmessungen des Skeletts sind und welche mit entsprechend den Profilen der Schenkel geformten
Zwischerjprofilen verbindbar sind. Dabei sind vorzugsweise
an den Schenkeln in die Innenräume der Zwischenprofile einfügbare
Laschen angeordnet, die durch Verbindungsmittel, insbesondere Verschraubungen, fest anschließbar sind. Mit
besonderem Vorteil sind aber in die Schenkel Winkelprofile in Form eines Doppel-T-Frofils oder zweier U-Profile eingesetzt,
die durch Verbindungsmittel in den benachbarten av.ßanliegenden
Profilen festlegbar sind. Dadurch wird eine Querversteifung erreicht. Einbezogen wird dabei, daß die insbesondere
hochkant angeordneten U-Profile mit Absind zueinander
und einander zugekehrten Schenkeln angeordnet sind. Dadurch körmen Breitentoleranzen besonders gut aufgenommen werden.
Einbezogen wix"d, daß ic einer anderen Ausgestaltung Eckenstücke
vorgesehen sind, deren Schenkel, gegebenenfalls konischer
AusgeFtaltung, außen mit Kunststoff verkleidet und in
Enden von Zv/i schenprof ilen eintreibbar und durch Querbolzen
verriegelbar sind.
Nicht nur in der zuletzt geschilderten Ausführung sondern auch bei starr verschweißten Stahlskeletten zeichnet sich die
Erfindung durch Skelette verschiedener Abmessungen und die unmittelbare Anordnung verschiedener Raumzellen übereinander
S.US, wobei die Skelette tragende Elemente sind. Diese Ausführung der Skelette als tragende Elemente gibt die Möglichkeit,
Wand-, Decken- oder Bodenelemente oder -platten verschiedenster Ausführungen anzuwenden, wobei im übrigen
Materialien einsetzbar sind, die nur nach ihren Eigenschaften
hinsichtlich ihrer Aufgabe als Wand-, Decken- oder Bodenelement ausgewählt werden können, weil sie keine zusätzliche
Funktion für die Festigkeit der Raumzelle erfüllen müssen.
Bei Übereinander-Anordnung von Raumzellen sieht eine besondere
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen insbesondere Längsstreben von ^einander-liegenden xlahmen übereinander
angeordneter Stahlskelette in der Nähe der Enden Eingriffsmittel vorgesehen sind^ welche eine wechselseitige Längsver-
Schiebung, insbesondere der Rahmen-Langsstreben, ausschliesscii.
Hierbei ict davon auszugehen, daß insbesondere die
längeren Streben bei Belastung durchbiegen können, wodurch sich eine Verschiebung an den Enden ergeben würde. Die
erfindungsgemäß angeordneten Eingriffsmittel, die eine solche
Verschiebung -verhindern, führen dabei durch die starre Verklinkung
der übereinander angeordneten Streben zu einer erhöhten, im wesentlichen vierfachen Belastbarkeit im Vergleich
zu einer Strebe.
In einer besonderen Ausführungsform sind zu diesem Zweck an den Enden einer Längsstrebe eines Rahmens Auflageransatze
zur Abstützung eines darunter oder darüber angeordneten Skeletts angeordnet, an der parallelen Rahmenstrebe des darüber
oder darunter angeordneten Skeletts Widerlager- geringerer Höhe als die Auflageransatze und in Längsrichtung der Rahmenstreben
zueinander versetzt vorgesehen und jeweils zwischen Auflageransatζ und Widerlageransätζ Eeile einfügbar, die
eine relative Längsbewegung an den Enden der Rahmenstreben ausschließen. Durch die Verkeilung kann eine Vorspannung
erreicht und eingestellt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind an den
Enden einer Längsstrebe eines Rahmens Auflageransatze und
an der parallelen Rahmenstrebe eines anderen Rahmens Widerlager geringerer Höhe als die Auflageransatze derart zueinander
versetzt vorgesehen, daß jeweils Auflager-und Widerlageransatz unmittelbar miteinander in seitliche Anlage
kommen, wenn die verschiedenen Skelette übereinander angeordnet werden. Insbesondere ist jeweils vorgesehen, daß die
an der unteren Längsstrebe Ansävze bezüglich der Mittellinie jeweils außen angeordnet sind. Dadurch wird eine Relativverschiebung
der Endteile der Langestreben bei einer Durchbiegung derselben wirksam verhindert.
Gemäß einer weiteren besonders günstigen Ausgestaltung ist
als Anschlußmittel für ein Wandelement an Skelettstützen
eine Spannvorrichtung vorgesehen, welche mit einein Bolzen
das Wandelement durchsetzt, einerseits eine aus Flachstahl bestehende Lasche aufweist, die über das Wandelement hinausieicht
und eine Stütze außen übergreift und andererseits eine Scheibe aufweist, die an die andere Seite eines Wandelements
anspannbar ist. Hierdurch rißt sich ein Wandelement anpaßbar befestigen, ohne daß unzulässige Materialspannungen
auftreten. Bevorzugt wird dabei auch, daß der Bolzen am freien Ende, auf das die Scheibe aufgeschoben ist, eine
schlitzförmige Öffnung hat, die eine schräge Stirnwand aufweist und in die ein Flachstahlkeil eintreibbar ist. Diese
Ausbildung ermöglicht auch einen späteren Auseinanderbau. Einbezogen wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung, daß
die Spannvorricnisung als Boläexi sit einer- Kutter ausgeführt
ist. Diese ermöglicht größere Anpassungen als durch eine Keilverbindung.
Zweckmäßig ist an dem Wandelement an der von der Lasche abgekehrten
Seite ein Winkelstück befestigt, welches über einen Wandteil einer Stütze greift, die dem Wandteil entgegengesetzt
liegt, der von der Lasche übergriffen wird. Hierdurch wird eine Festlegung in beiden Eichtungen senkrecht
zur Wandelement-Ebene erreicht, wobei durch die Art der Keilverbindung oder anderer Vorspannmittel auftretende
Toleranzen leicht aufgenommen werden können. Is diesem Zusammenhang
wird weiterhin bevorzugt, daß die Spannvorrichtung insbesondere der Bolzen einerseits eine Scheibe, die eine
Strebe oder Stütze übergreift, aufweist und andererseits ein im wesentlichen Z-formig gebogenes Spannelement vorgesehen
sind, das die andere Seite der Strebe oder Stütze übergreift und infolge seines Steges zwischen Wandaufbauelementen
einen Baum für die Anspannung der Mutter freiläßt. Mit einfachen Mitteln wird dadurch ein Hohlraum für die Unterbringung
der Spannelemente geschaffen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind mehrere solcher Anordnungen
an einer Strebe oder Stütze angeordnet, um Distanzstücke festzulegen, an die sich Wandelemente oder Fenster ansüxxlxeEexi·
üauoi öiüd ssOiuiie Auor-düUIlgen läng5 der Stb
oder Stütze versetzt zueinander vorgesehen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung der Erfindung besitzt ein L-förmiges Distanzstück, dessen abgewinkelter Schenkel
von einem Spannelement durchsetzt ist, wobei der parallel zum Spannelement verlaufende Schenkel als Begrenzung eines
anderen Wandelements vorgesehen ist. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln der Anschluß senkrecht zueinander stehender
Wandelemente möglich.
Es versteht sich, daß zwischen einem Auflager, insbesondere einem Winkelstück, welches durch ein Spannelement angespannt
ist. und der unter dem Winkelstück angeordneten Distanzleiste Federscheiben angeordnet : ji. Hierdurch wird ein
Wandelement oder das sie haltende Teil auch unter sich ändernden Bedingungen bleibend festgelegt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß am Rand angeordnete Distanzstücke benachbarter
Wandelemente von Spannelementen, wie Spannschrauben, die in der Ebene der Wandelemente verlaufen, durchsetzt sind, und
ζvd.sehen den Distanzstücken ein mittleres Trennelement angeordnet
ist, wobei äußere Abdeckungen von den Wandelementen mit Abstand von den Außenrändern ihrer Di stanz stücke enden
und das mittlere Trennelement Abdeckungen aufweist, die über seine Querer Streckung hinausgehen. Diese Ausbildung kann
vorteilhaft auch zur Anordnung eines Fensteranschlusses an einer Seite eines Trennelements ausgenutzt werden, wobei
das Spannelement eine die Fensteröffnung flankierende Leiste über ein Winkelstück festlegt, und daß diese Leiste und das
Winkelstück von einem senkrecht zum Wandelement verlaufenden Spannelement durchsetzt sind, wobei die Leiste Teil einer
Fensterauskleidung ist.
Es vereteht sich gemäß der besonderen Ausführungsform der
Erfindung, deß an den Wandelementen innen und außen Isoliex-·
abdeckungen befestigt cind, die innen und außen an den
Stützen vorbeigehen, und daß entsprechend die Rahmen oben und unten durch isolierende Platten oder Isolierelemente
abgedeckt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Stahlskeletts für eine Raumzelle,
Figo 2\ einen gegenüber Fig. Λ vergrößerten Querschnitt
durch eine Strebe oder Stütze des Stahlskeletts nach Fig. 1,
Fig. 3 u. ^-iKombinationsmöglichkeiten mehrerer Stahlskelette
bzw. Raumzellen mit verschiedenen Abmessungen unter Ausnutzung der selbrtbragenden
Eigenschaft der Skelette,
Fig. 5: eine besondere Ausgestaltung einer Ecke
eines Stahlskeletts einer Raumzelle in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6: eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 7: eine perspektivische Ansicht zweier übereinander
angeordneter Stahlskelette zweier Raumzellen, wobei die wechselseitige Abstützung
und Yerrieglung dargestellt ist,
732ö377-7.:.74
Fig. | 10 |
U. | 11: |
Fig. | 12: |
-Q-
Fig. 8: eine im wesentlichen der Fig. 7
entsprechende Teildarstellung einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 9: eine schematische Draufsicht auf die
untere Längsstrebe in Fig. 8,
in vergrößertem Maßstab Einseian.sich.ten
aus den Fig. 9 und 8,
einen Querschnitt durch eine an sich bewegliche Raumzelle bei der Aufsetzung
auf ein Fundament zur Erläuterung von Isolieraufbauten,
Fig. 13: einen Querschnitt der Wandausbildung
im Bereich benachbarter Stützen zweier Stahlskelette,
Fig. 14: eine schematische Einzeldarstellung
zur Verdeutlichung der Befestigung eines Wandelements nach Fig. 13,
Fig. 15: eine Teildraufsieht auf ein Element
nach Fig. 4-,
Fig. 16: die Seitenansicht eines bei der
Befestigung verwendeten Stahlkeils,
Fig. 17: eine Ansicht des Befestigungselements von unten,
Fig. 18: eine Teildarstellung aus Fig. 13 jedoch in einer anderen Eben« als
Fig. 13 und 14-,
Fig. 19: eine Teilansicht im Schnitt zur
Erläuterung der Verbindung zwisehen
zwei Stahlskeletten,
Fig. 20: einen Schnitt durch zwei in gleicher Ebene liegende Wandelemente zur Erläuterung
ihrer Verbindung,
Fig. 21: eine Teilansicht im Schnitt zur
Erläuterung eines Fensteranschlusses unter Verwendung von teilweise abgewandelten
Elementen aus den anderen Figuren,
Fig. 22 u. besondere Ausbildungen von Wandanschlussen an
25: Stützen,
Fig. 24-: eine Teil dar st ellung aus Fig. 12 zur
Erläuterung der Ausbildung einer Deckenanordnung im Schnitt.
Fig. 1 zeigt ein in den Ecken verschweißtes Stahlskelett 1, welches einen oberen Rahmen 2, einen unteren Rahmen 35
Jeweils mit Längsstreben 4-, 5, 6, 7 aufweist, die durch Querstreben 8, 9, 10, 11 verbunden und an den Ecken verschweißt
sind, wobei an den Ecken auch Stützen 12 bis 15 befestigt sind. Alle Streben und Stützen sind als Hohlprofile
ausgeführt, und zwar insbesondere als im Querschnitt rechteckige Hohlprofile, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Bei einer
Kaumzellenabmessung von 3 x 9 m bzw. 3 x 7»5 m wird dabei
vorteilhaft ein Querschnitt gewählt, der etwa 160 χ 90 mm Außenabmessungen hat, bezüglich der Rahmenstreben mit seiner
größeren Achse senkrecht angeordnet ist und eine Wandstärke von etwa 10 mm aufweist. Die Erstreckung der Stützen 12 bis
15 ist vorteilhaft so gelegt, daß ihre größere Achse in der
Ebene liegt, die von Längsstreben 4, 6 bzw. 5» 7 bestimmt
ist. Die Breite ermöglicht vorteilhaft den voll versenkten
und abgedeckten Einbau in einer Wand.
Hierdurch wird ein selbsttragender Aufbau geschaffen, der verschiedene
Kombinationen ermöglicht. Beispielsweise zeigt Pig. 3 zwei Raumzellen 16, 17 mit einem Skelett nach Fig. 1,
die mit Abstand angeordnet sind und zwischen denen im mittleren Bereich durch die selbsttragende Eigenschaft des
Stahlskeletts ein Zwischenraum 18 eingebaut werden kann, der
in seinen Abmessungen abweicht.
Wenn bei gleicher Breite eine verschiedene Länge der Raumzellen vorgesehen ist, ist ohne zusätzliche Stützmittel
durch die aufgrund der erfindungsgemäßen Profile gewonnene
Festigkeit möglich, gemäß Fig. 4 in einer unteren Ebene auf einem nicht gezeigten Fundament drei kürzere Raumzellen 19
bis 21 nebeneinander anzuordnen und auf diesen drei längere Raumzellen 22 bis 24, die an der Vorderseite bezüglich Fig.4
vorragen. Dieser Aufbau, der sich insbesondere für Pavillons oder dergleichen eignet bzw. einen überdachten Gartensitz
schafft, kann ohne zusätzliche Maßnahmen oder Abstützungen im Bereich der Raumzellen erreicht werden.
Wenn auch nach Fig. 1 bevorzugt wird, daß das Stahlskelett 1 insgesamt aus starr an den Ecken miteinander verbundenen,
insbesondere verschweißten, Stützen oder Streben mit einem Profilquerschnitt nach Fig. 2 besteht, dann bezieht eine besondere
Ausführungsform der Erfindung ein, daß ein verschweißtes Eckenstück 25 vorgesehen ist, das drei Schenkel
26 bis 28 aufweist, mit denen dann Zwischenprofile 29 bis 31, entsprechend als im Querschnitt geschlossene Hohlprofile
aus&oführt, verbindbar sind. Solche Zwischenprofile können
verschiedene Länge haben. Vor allen Dingen erleichtert ein solcher Aufbau die Lagerhaltung, weil kein starres Skelett
nach Fig. 1 vorbereitet werden muß, sondern lediglich Eckenstücke ?5 und Zwischenprofile 29 bis 31 bereitzuhalten sind.
Wie bereits in der Einleitung dargelegt, können besondere Aufsteckverbindungen vorgesehen sein, wobei insbesondere
Kunststoffverkleidungen auf Steckzapfen einbezogen werden,
und zusätzlich eine Verrieglung durch einen Sicherungsbolzen einbezogen, wird. Die Fig. 5 zeigt demgegenüber eine zweckmäßige
andere Ausbildung, die insbesondere leicht Toleranzen in Profiiquerschnitten aufnimmt. Dabei sind an den Schenkeln
26 bis 28 an gegenüberliegenden Wandteilen Laschen 32 bis
angeordnet, die in die offenen Stirnenden der Zv»i schenprofile
29 bis 31 einschiebbar sind. Der Sitz wird dann durch Sicherungsbolzen
oder Schrauben entsprechend den strichpunktierten Linien 38 bis 40 gesichert.
In Fig. 6 sind gleiche Teile wie in Fig. 5 mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Anstelle der genannten Laschen 32 bis 37 sind gemäß Fig. 6 jeweils Winkelprofile und in der Ausführungsform mit ihren Schenkeln einander zugekehrte hochkant
angeordnete U-Profile 115, 116, 117, 118, 119, 120 angeordnet.
Zur Befestigung sind darm in den Seitenwänden der Schenkel
26 bis 28 bzw. Zwisshenprofile 29 bis 31 Vorkehrungen
1^1, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132
zur Festlegung der U-Profile angeordnet. Diese können natürlich beispielsweise in den Schenkeln 26 bis 28 bleibend
Defestigt sein, beispielsweise durch Verschweißungen, während sie in den Zwischenprofilen verschraubt werden. Hierbei versteht
sich, daß quer die Gssamtanordnung aus Schenkeln bzw.
Zwischenprofilen und U-Profilen durchsetzende Spannmittel wie
Bolzen und dergleichen vorgesehen sein kann, wobei weiterhin im Inneren durch Spannschrauben spreizbare Einsätze angeordnet
sein können, dia den Wandandruck erhöhen, so daß dadurch eine zusätzliche Ve_'klemmung entsteht.
Bereits in Fig. 4 ist die Ubereinander-Anordnung von Raum=
zellen gezeigt. Fi6;. 7 zeigt zwei Stahlskelette 41, 42, die
übereinander angeordnet sind, wobei besonders auf die in Fig» 7 vorn liegenden Längsstreben 43, 44 zur Erläuterung
eines besonderen Merkmals für die Zusammenfügung verwiesen
wird. Derartige Mittel können auch zwischen anderen aufeinander
cüig e or due ten Streben von benachbarten Hansen unterein=
ander angeordneter Raumzellen vorgesehen sein. An einer Längsstrebe, beispielsweise 43, des oberen Skeletts 41 sind
Auflageransätze 45, 46 vorgesehen, die die Abstützung in senkrechter Richtung übernehmen und die beispielsweise, wie
bei 47 gezeigt ist, U-Profil von der Breite der Rahmenstreben
43, 44 haben können. Mit geringem Abstand sind an der benachbarten,
beispielsweise unteren Längsstrebe 44 des Skeletts 42 Widerlager 48, 49 geringerer Höhe angeordnet, die
aber auch gleiche Breite wie die Längsstreben haben können. Zwischen einander zugekehrte Stirnwandteile 50, 50' bzw. 51,
52 der einander zugeordneten Auflager- und Widerlageransätze
sind Keile 55, 54 eingefügt, die insbesondere an den Enden der Streben bzw. Längsstreben 43, 44 eine Relativbewegung
zwischen diesen verhindern. Dadurch werden diese Streben bei gleichzeitiger Abstützung aneinander in Längsrichtung starr
zueinander verspannt, was die Befestigung des Aufbaues ohne zusätzliche Mittel wesentlich verbessert.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine vereinfachte Ausführung. Dabei sind auch die Längsstreben 43, 44 gezeigt. An den oberen
Längsstreben 43 sind bezüglich einer Mittellinie 133 bezüglich anderer Auflageransätze jeweils innen Widerlager 134-136
zugeordnet, während die Auflageransätze 137, 138, 13Q
an der unten liegenden Längsstrebe 44 jeweils außen vorgesehen
sind. Dabei zeigen die Fig. 10 und 11 beispielsweise
anhand des Auflageransatzes 138 und des Widerlagers 135, daß diese Teile an den einander zugekehrten Kanten eine Abschrägung
bzw. auch an den äußeren 'oberen und unteren Ecken Abrundungen aufweisen, damit bei dem Aufeinandersetzen der
Stahlskelette ein verspannender Singriff entsteht. Beispielsweise ist im Auflageransatz 138 eine Gewindebohrung
140 angeordnet, in weiche ein Transportdübel 141 zur Hand= habung des unteren Stahlskeletts mit der Längsstrebe 44 einschraubbar
ist.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch eine Raumzelle mit einem oberen Rahmen 55, einem unteren Rahmen 56, wobei in
beiden Rahmen Jeweils die Längsstreben 57, 58 bzw. 59» 60 gezeigt sind. Die unteren Streben 59, 60 werden auf ein
Fundament 61 aufgesetzt, das nicht zur Erfindung gehört. Es
ist; lediglich gezeigt, daß die Zelle über Traversen 62 an
ihren Enden im Bereich der Längsstreben 57» 58 über Ketten 63» 64 aufgehängt ist, die lösbar befestigt sind. Dadurch
ergibt sich die Selbstbeweglichkeit einer Raumzelle.
Die in Fig. 12 gezeigte ist oben mit einer Dachabdeckung 65 versehen, die sich ersichtlich oberhalb des Rahmens erstreckt
und auch die Längsstreben 57» 58 abdeckt, zumal ein
Frontstück 66 außen über die Längsstrebe 57 gezogen ist.:
Weiterhin ist erkennbar, daß ein Seitenwandaufbau 67 mit der
äußeren Plattenbelegung 68 außerhalb der von den Außenseiten der Rahmenstreben 57, 59 bestimmten Ebene angeordnet ist,
während eine innere plattenartige Belegung 69 innerhalb der inneren Begrenzung der Hohlprofile vorgesehen ist.
Der untere Rahmen 56 trägt auf seiner Oberseite einen isolierten
Bodenaufbau 70 mit randweise angeordneten Dehnungsstreifen 71· Der untere Rahmen 56 ist im übrigen nach außen
durch die äußere Plattenbelegung 68 gegen Temperatureinflüsse geschützt, welche bis in die? Aushebung für das Fundament 61
reichen, in dessen Bereich, wenn es sich um eine untere Raumzelle handelt, ebenfalls eine Isolierung zweckmäßig vorgesehen
ist.
In den Fig. 13 bis 18, 22 und 23 ist der Anschluß von Seitenwandaufbauten
67, bzw. 67' an zwei senkrechten Stutzen 69, 69' benachbarter Stahlskelette gezeigt. Dabei ist jeweils
oben die Außenwand vorgesehen.
Die Verbindung benachbarter Stahlskelette wird noch anhand der Fig. 19 und 20 beschrieben.
Von diesen Stützen ist jeweils 69 auch in den Fig. 14 und 18
gezeigt. Wie anhand der Stütze 69 gezeigt ist, ist der Seitenwandaufbau
67, der in zweckmäßiger Schichtung mit Hohlräumen, Isolierauskleidungen und dergleichen versehen sein kann, zur
Innenseite mit einem Plattenbelag 71, beispielsweise einer
Eternitplatte, und an der nach außen gekehrten Seite mit einem Plattenbelag 72 versehen. Die Plattenbeläge 71, 72
enden an einem für den Seitenwandaufbau begrenzenden Distanzstück
73 und sind an diesem befestigt, wobei an der Innenseite des Wandaufbaues eine Abstufung 74 vorgesehen ist. In
dieser Abstufung liegt eine Lasche 75 einer Spannvorrichtung, die im ganzen mit 76 bezeichnet ist. Diese Spannvorrichtung
hat insbesondere einen Bolzen 77, der eine Bohrung 78 in dem
Distanzstück 73 durchsetzt und auch durch den Plattenbelag 72 hindurchgeht. Das hindurchgeführte Ende 79 bildet den Teil
einer Spannvorrichtung, beispielsweise besitzt es eine schlitzförmige öffnung 80, in welche ein Spannkeil 81 (Fig. 16) eintreibbar
ist. Zwischen dem Keil 81 und dem Plattenbelag 72 ist eine Scheibe 82 angeordnet, auf der sich ein Rand des
Keiles abstützt. Die schlitzförmige öffnung 80 hat entsprechend dem Keilanzug eine schräge Stirnwand 83· Hierdurch wird
der Wandaufbau 67, soweit beschrieben, einseitig mittels der Lasche 75 an der dem Inneren der Raumzelle zugekehrten Wandteil
86 festgelegt. An dem Distanzstück 73 ist, wie insbesondere aus Fig. 18 hervorgeht, in einer anderen Ebene ein
Winkelstück 84 mittels Schrauben 85 befestigt, die einen dem Wandteil 86 der Stütze 69 gegenüberliegenden Wandteil 87
übergreifen. Dadurch kann mittels der Spannverrichtung 76
eine sich an Toleranzen anpassende Festlegung eines Seitenwandäufbaues
67 mit einfachen Mitteln erreicht werden.
Für die Stütze 69' ist eine spiegelbildliche Anordnung vorgesehen,
wobei dann zwischen den nach innen gekehrten Plattenbelägen 71, 711 ein die Laschen 75, 75' überdeckender Plattenbelag
88 aus gleichem Material wie der Plattenbelag 71 befestigt
wird, wobei Dehnungsfugen 89, 90 verbleiben können.
Nach, außen hin sind auf dem Plattenbelag 72 bzw. 72' Distanzleisten
91 ·> 91' angeordnet, auf denen dann äußere isolierende
Flatbeiibeläge, beispi^lGwcice £ternitpl?ttpn 9?, 9^ 9?·,
befestigt sind und zwar zweckmäßig unter Freilassung von Dehnungsfugen, die mit einem isolierenden und feuerhemmenden
Mater!il 94- unterlegt sind. Wie ersichtlich ist, können
weitere Isoliermaterialien in die geschaffenen Hohlräume eingebracht sein.
Zusätzlich wird bemerkt, daß die Lasche 75 eine Bohrung 95 aufweist, durch die die spannvorrichtung 76 mittels einer
Schraube 96 am Distanzstück 73 festlegbar ist.
In den Fig. 22 und 23 ist eine Eckstütze 142 gezeigt % an
welche sich einerseits ein Wandelement 14-3 anschließt. Dieses
hat ein Distanzstück 144, an welchem beiderseits Plattenelemente festgelegt sind, die zur Verbindung weiterer Plattenelemente
dienen. Das Distanzstück 144 hat eine Durchbohrung,
durch welche als Spannvorrichtung 145 senkrecht zur Erstrekkung
des Wandelements ein Bolzen durchführt, an dessen Kopf 146 einerseits eine der Lasche 75 vergleichbare Lasche 147
gehalten ist, wahrend das andere Ende des Bolzens ein Z-förmiges
Spannelement. 148 durchsetzt. Dieses Spanneleinent übergreift
mit einem abgewinkelten Schenkel 149 eine Seite der Stütze 142, liegt mit seinem Steg 150 an einem Wandteil der
Stütze an und "bildet mit seinem anderen abgewinkelten Schenkel 151 ein Widerlager für die Spannmutter 152. Weil das
Spannelement 148 und auch die Lasche 147 aus starrem Material bestehen, ist insbesondere zwischen dem Distanzstück 144
und dem Schenkel 141 eir.e Federringanordnung 153 angeordnet, damit eine Ausdehnung oder ein Schwund unter bestimmten Umweltsbedingungen
aufgenommen werden kann. Das ist bei der Verwendung von starren Spannvorrichtungen besonders vorteilhaft
und wird auch bei Spannvorrichtungen nach den Fig. 14 bis 17 bevorzugt, um ein Herausfallen der Keile zu verhindern.
Die Z-förmige Abwinklung schafft einen Raum 15^, in welchem
die Spannmutter angeordnet ist.
E? ist erkennbar, daß ein bei 155 angeordnetes Wandelement
durch ein L-förmiges Distanzstück 156 angeschlossen ist,
dessen parallel zum Wandelement verlaufender Schenkel vom Spannbolzen 158 durchsetzt ist. Auch dieser Spannbolzen
spannt vermittels einer Lasche 159 ein Z-förmiges Spannelement
160 an, wobei bezüglich der Spannvorrichtung 145,
158 Versetzungen in der Höhe bzw. Längsrichtung der Stütze oder Strebe 142 vorgesehen sind. An iie Wandelemente sind
dann außen die Außenverkleidungen angesetzt, während die Innenverkleidungen unmittelbar Teile der Wandelemente bilden
und an den Rändern so enden, daß ftontagehohlräume unter
Belassung von Dehnungsnuten, von denen eine bei 161 gezeigt
ist, verbleiben.
Fig. 22 zeigt bezüglich des Wandteils 143 eine der Fig.
entsprechende Darstellung, aber an einem anstelle des Distanzstücks 156 vorgesehenen leistenförmigen Distanzstück
162 den Anschluß eines Fensters 163, wobei der Schenkel des Z-förmigen Spannelements 160 zugleich zur Festlegung
einer Leiste 165 des Fensterrahmens dient.
Beispielsweise benachbarte Längsstreben 97, 98 benachbarter
Stahlskelette benachbarter Raumzellen sind nach Fig. 19 mit angeschweißten Winkellaschen 99, 100 versehen, zwischen
deren senkrechte Schenkel 101, 102 ein gegebenenfalls elastischer
Distanzstreifen 103 angeordnet ist. Die benachbarten
Längsstreben 97, 98 sind im Bereich der Schenkel 101, 102 durch Bolzen 104 verschraubt, die Löcher in den
Schenkeln 101, 102 und im Distanzstreifen 103 durchsetzen.
Die Fig„ 20 zeigt in diesem Zusammenhang einen Zusammenschluß
benachbarter Wandelemente 166, 167, wobei jeweils die Distanzstücke 168, 1o9 an den Rändern der Wandelemente
gezeigt sind. Zwischen diesen leistenformigen Distanzstücken
ist ein mittleres Trennelement 17O angeordnet, das randweise
von Distanzleisten 171, 172 begrenzt ist, an denen innen
und außen Plattenbeläge 173, 174 angeordnet sind. Diese Beläge liegen in einer üibene wie die Plattenbeläge 175, 176
bzw. 177, 178 an den Wandelementen. Der nach innen gekehrte
Plattenbelag trägt aber einen breiter ausgeführten Innenwandbelag 179, während der darunter befindliche Plat^enbelag
174 mit der Breite des Distanzstücks endet. Der Plattenbelag
173, u-er' "-er Außenseite zugekehrt ist, ist seinerseits
breiter ausgeführt und überlappt die Distanzstücke 168, 169, so daß Fugen schichtweise zueinander versetzt sind. Dieses
gilt auch für die Plattenbeläge 174, 177, 178 in einer "£bene
und die Innenwandbeläge 179, 180, 181 in der anderen Ebene.
Der Zusammenschluß der Teile erfolgt durch einen Spannbolzen
182, welcher sowohl die Distanzleiste 171, 172 als auch die Distanzstücke 168. 169 durchsetzt und die Teile zusammenspannt,
die andererseits an den Skelettprofilen befestigt sind.
Αίλί entsprechender Basis zeigt Fig. 21 ein mittleres Trennelement
170 für einen Fensteranschluß, für welchen ein Distanzstück 162 entsprechend Fig. 22 mittels eines Winkelstücks
183 angespannt wird, das auch durch den Spannbolzen 184 festgelegt ist. Dieses Distanzstück 162 ist in verschiedenen
Abführungen nach den Fig. 21 und 22 von einem Spannbolzen 187 durchsetzt. Diese Ausbildung zeigt dabei die
Vielseitigkeit der Anwendung gleicher Elemente. Der äußere Plattenbelag 174 des Trenneleraents ist dabei einseitig za
einer Distanzleiste abgeschnitten. Das gleiche gilt für den inneren Plattenbelag 173, wobei in dieser Ausführungsform
die Plattenbeläge 17^·, 173 an verschiedenen Seiten über das !
Trennelement 170 hinausragen.
Fig. 24 zeigt unter Bezugnahme auf Fig. 12 einen Schnitt |
durch die obere Längsstrebe 57 eines Stahlskeletts. Dabei ί
ist erkennbar, daß ar> der Innenseite ein Z-förmig ausgebildetes
Profilstück 104 angeordnet ist, das ein Plattenelement
105 zur Abstützung der eigentlichen Dachabdeckung 65 mit einem bekannten oberen Schichtaufbau trägt. An der
nach innen gekehrten Seitenwand 106 der Längsstrebe ist ein
Winkelprofil 107 beispielsweise durch Verschraubung befestigt, das eine nach unten gerichtete Platte 108 trägt, die die
Decke der Raumzelle bildet. Über einen elastischen Dehnungsstrelfen 109 schließt sich nach außen der Seitenwandaufbau
67 in einer gegenüber Fig. 12 etwas versetzten Weise an. Erkennbar ist aber, und das soll aus Fig. 24 besonders
deutlich hervorgehen, daß auch die Außenwand 110 der Längsstrebe 57 mit einer an der Dachabdeckung 65 befestigten
und sich an dem Seitenwandaufbau 67 über einen elastischen
Streifen 111 abstützenden äußeren Bekleidung 112 isoliert ist, an deren Außenseite das Frontstück 66 befestigt ist.
Durch die gezeigte Anordnung ist eine genügende Atmung bzw. Relativbewegung der isolierenden Teile möglich, ohne daß
die Dichtigkeit und die Isolierung beeinträchtigt wird.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß bei dem soweit montierten Aufbau in die zusammengehaltenen Elemente ein
Transportbügel 185 eingelassen ist. Dieser Transportbügel wird besonders durch das Profilstück 104 verankert, das
seinerseits durch einen hier nicht dargestellten Spannverschluß in der beschriebenen Weise festgelegt ist.
Claims (1)
- S chut ζ an sprü eheRaumzelle für Gebäude mit einem starren Stahlskelett aus an den Ecken fest verbundenen Stahlprofilen, die einen unteren Rahmen und einen oberen Rahmen bilden, zwischen deren verschweißten Ecken Stützen angeordnet sind, die aus im Querschnitt geschlossenen Hohlprofilen bestehen, an denen Wandteile befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rahmpn (2, 3) aus geschlossenen Hohlprofilen ausgeführt sind, und isolierende Außen- und Innenwandteile (65, 67, 68, 70, 88, 93, 102, 108) die Skelettprofile (4-15, 4-3, 44, 57-60, 69, 691, 97, 98) außen und innen abdecken.Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Außen- und Innenwandteile Plattenbeläge (88, 93)aufweisen, die Brandschutzeigenschaften haben, wobei äußere Bekleidungen (112) und Decken bildende Platten (105, 108) entsprechende Eigenschaften aufweisen.- 1KONTENt DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9229371 · POSTSCHECK HAMBURC NR. 193766-2ΟΘ3. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (4-15, 4-3, 44, 57-60, 69, 69', 97, 9-) sinen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit Abmessungen haben, der in der Breite im wesentlichen einem Isolierraum zwischen inneren und äuß?ren plattenartigen Wandbelägen entspricht.4. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Eckenstücke (25) durch Steckverbindungen angeschlossen si^id.5- Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (1) verschweißte Eckenstücke (25) aufweist, deren Schenkel (26-28) kürzer als die Abmessungen des Skeletts sind und welche mit entsprechend den Profilen der Schenkel (26-28) geformten Zwischenprofilen (29-31, 115-120) verbindbar sind.6= Raumzelle nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eckenstücke (25) vorgesehen sind, deren Schenkel (26-28), gegebenenfalls konischer Ausgestaltung, außen mit Kunststoff verkleidet und in Enden von Zwischenprofilen (29-31) eintreibbar und durch Querbolzen verriegelbar sind.7· Raumzelle nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (26-28) in die Innenräume der Zwischenprofile (29-31) einfügbare Laschen (32-36) angeordnet sind, die durch Verbindungsmittel, insbesondere Verschraubungen (38-40), fest|anschließbar sind.8. Raumzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schenkel (?6-28) Winkelprofile in Fcrm eines Dcppel-T-Profils oder zweier U-Piofile (115-120) eingesetzt sind, die durch Verbindungsmittel in den benachbarten außenliegenden Profilen festlegbar sind.9. Raumzelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere hochkant angeordneten U-Profile (115-120) Eit Abstand Z/üciliSüidcP Uliu. eZnsüidcP Zugekehrten oClieukelll angeordnet sind.10. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Skelette (19-24) verschiedener Abmessungen und die unmittelbare Anordnung verschiedener Raumzellen übereinander, wobei die Skelette (19-21) tragende Elemente sind.11. Raumzelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen insbesondere Längs?, tr eben (43, 44) von aneinander-liegenden Rahmen übereinander angeordneter Stahlskelette (41, 42) in der Nähe der Enden Eingriffsmittel (45, 46, 48, 49, 53, 54, 134-139) vorgesehen sind, welche eine wechselseitige Laiigsvex'schiebmig, insbesondere der Rahmen-Längsstreb»n (43, 44) ausschließen.12. Raumzelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer Längsstrebe (43) eines Rahmens Auflageransätze (45, 46) zur Abstützung eines darunter oder darüber angeordneten Skeletts angeordnet sind, an der parallelen Rahmenstrebe (44) des darüber oder darunter angeordneten Skeletts Widerlager (48, 49) geringerer Höhe als die Auflageransätze (45, 46) und in Längsrichtung der Rahmenstreben (43, 44) zu-einander versetzt vorgesehen sind und jeweils zwischen Auflageransatζ (45, 46) und Widerlageransatz (48, 49) Keile (53, 54) einfügbar sind, die eine relative Längsbewegung an den Enden der Rahmenstreben (43, 44) ausschließen.13. Raumzelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer Längsstrebe (44-) eines Rahmens Auflageransätze (137-139) uiid an der parallelen Rahmenstrebe (43) eines anderen Rahmens Widerlager (134-136) geringerer Höhe als die Auflageransätze derart zueinander versetztvorgesehen sind, daß jeweils Auflager- und Widerlageransatz unmittelbar miteinander in seitliche Anlage kommen, wenn die verschiedenen Skelette übereinander angeordnet werden und daß die an der unteren Längsstrebe (44) Ansätze (137-139) bezüglich der Mittellinie jeweils außen angeordnet sind.14. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmenstreben (97» 98) Winkellaschen (99» 100) angeordnet sind, die Widerlager für eine Verschraubung (104) zwischen benachbarten Rahmenstreben bilden.15· Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet j daß als Anschlußmittel für ein Wandelement (6y) an Skeiettstützen (67, 69) eine Spannvorrichtung (76, 145, 158, 182, 184, 187) vorgesehen ist, welche mit einem Bolzen das "Wandelement (67) durchsetzt, einerseits eine aus Flachstahl bestehende Lasche (75) aufweist, die über das Wandelement (67) hinausreicht und eine Stütze (69) außen übergreift und andererseits eine Scheibe (84) aufweist, die an die andere Seite eines Wandelements (67) anspannbar ist.16. Raumzelle nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (77) am freien Ende, auf das die Scheibe (84) aufgeschoben ist, eine schlitzförmige öffnung (80) hat, die eine schräge Stirnwand (83) aufweist und in die ein Flachstahlkeil (81) eintreibbar ist.17- Raumzelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung als Bolzen (145, 158) mit einer Mutter ausgeführt ist.18. Haunizelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14-5) einerseits eine Scheibe (147), die1! eine Strebe oder Stüüze (142) übergreift, aufweist undandererseits ein im wesentlichen Z-förmig gebogenes Spannelement (148) vorgesehen sind, das die andere Seite der Strebe oder Stütze übergreift und infolge seines Steges (150) zwischen Wandaufbauelementen einen Kaum (154) für die Anspannung der Mutter freiläßt.19. Raumzelle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Anordij'in§nan einer Strebe oder Stützeangeordnet sind, um Distanzstücke (144, 1?6, 162) festzulegen, an die sich Wandelemente oder Fenster anschließen.PO- Raumzelle nach An ep tu oh 19? gekennzeichnet durch ein L-förmiges Distanzstück (156) ;, lossen abgewinkelter Schenkel (157) von einem Spannelement (158) durchsetzt ist, wobei der parallel zum Spannelement verlaufende Schenkel als Begrenzung eines anderen Wandelement^ (155) vorgesehen ist.21. Raumzelle nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (75) an dem Wandelement (67), insbesondere einem randweise angeordneten Distanzstück (73) befestigt ist.22. Raumzelle nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wandelement (67) an der von der Lasche (75) abgekehrten Seite ein Winkelstück (84) befestigt ist, welches über einen Wandteil (87) einer Stütze (69) greift, die dem Wandteil (86) entgegengesetzt liegt, der von der Lasche (75) übergriffen wird.2J. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Rrnd angeordnete DistanzstückeSpann.elementen (182), wie Spannschrauben, die in der Ebene der Wandelemente verlaufen, durchsetzt sind, und zwischen den Distanzstücken (168, 169) ein mittleres Trennelement (xl70) angeordnet ist, wobei äußere Abdeckungen (175, 176) von den Wände leinen ten (166, 167) mit Abstand von den Außenrändern ihrer DI.stanzstücke (168, 169) enden und das mittlere Trennelement (170) Abdeckungen (173» 179) aufweist, die über seine Quererstreckung hinausgehen.2-4-. Raumzelle nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Fensteranschlusses an einer Seite eines Trenn element s (170), wobei das Sp arme lernen t- (184) eine die Fensteröffnung liankierenöe Leiste (162) über ein Winkelstück (183) festlegt, und daß diese Leiste (162) und das Winkelstück (183) von einem senkrecht zum Wandelement verlaufenden Spannelement (187) durchsetzt sind, wobei die Leiste (162) Teil einer Fensterauskleidung ist.25· Raumzelle nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Winkelstück (148, 160, 183), welches durch ein Spannelement (145, 158, 184) angespannt ist, und der unter dem Winkelstück angeordneten Distanzieiste (144, 162) Federscheiben (153) angeordnet sind.26. Raumzelle nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandelementen (67) innen und außen I solxerabdeckungen (67, 63., 71, 88, 92, 93, 111, 112) befestigt sind, die innen und außen an den Stützen (69, 69') vorbeigehen, und daß entsprechend die Rahmen (55, 56, 57) oben und unten durch isolierende Platten oder Isoiierelemente (65, 1o5, 108) abgedeckt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7326377U true DE7326377U (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=1295166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7326377U Expired DE7326377U (de) | Raumzelle für Gebäude |
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---|---|
DE (1) | DE7326377U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128777A2 (de) * | 1983-06-14 | 1984-12-19 | Polyfab S.A.R.L. | Transportable Gebäudemodule und Gebäudestrukturen aus derartigen Modulen |
DE202009002015U1 (de) * | 2009-03-31 | 2010-08-19 | Az1 Containerhandelsgesellschaft Mbh | Bürocontainer |
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- DE DE7326377U patent/DE7326377U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128777A2 (de) * | 1983-06-14 | 1984-12-19 | Polyfab S.A.R.L. | Transportable Gebäudemodule und Gebäudestrukturen aus derartigen Modulen |
EP0128777A3 (de) * | 1983-06-14 | 1986-05-07 | Polyfab S.A.R.L. | Transportable Gebäudemodule und Gebäudestrukturen aus derartigen Modulen |
DE202009002015U1 (de) * | 2009-03-31 | 2010-08-19 | Az1 Containerhandelsgesellschaft Mbh | Bürocontainer |
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