DE202009002015U1 - Bürocontainer - Google Patents
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürocontainer, umfassend einen Boden mit Längs- und Querträgern mit zumindest einem von diesen aufgenommenen Bodenelement, einem Dach mit Längs- und Quergurten mit zumindest einem von diesen aufgenommenen Dachelement, zwischen dem Boden und dem Dach verlaufenden Ecksäulen sowie Elementen aus der Gruppe Wandelement, Fenster, Tür sowie Eckstücken in den Ecken des Containers, wobei der Boden mit dem Dach lösbar über die Ecksäulen und die Eckstücke mit dem Boden bzw. dem Dach verbunden sind und Stoßstellen aufweisen, auf denen die Ecksäulen abstützbar sind.
- Container sind üblicherweise genormte Großraumbehälter, mit denen das Verladen, Befördern und Lager und Entladen von Gütern vereinigt und beschleunigt wird. Neben entsprechenden Lagercontainern gibt es auch sogenannte Bürocontainer, die in den Abmessungen mit den Lagercontainern übereinstimmen können.
- Container weisen Containerecken auf, um das Handling zu vereinfachen. Entsprechende Containerecken bestehen vorzugsweise aus Gusseisen. Zum Zerlegen von Container werden die Seitenwandungen und die Ecksäulen von der Boden- und Dach- bzw. Deckenplatte getrennt, so dass ein platzsparender Transport erfolgen kann.
- Zum Transport werden Boden- und Dachplatte zueinander beabstandet, um in den Zwischenraum Teile des Containers lagern zu können. Hierzu ist es erforderlich, dass mit den Eckstücken aus Stahl bestehende Transportstützen verbunden werden, die senkrecht von der Boden- bzw. Dachplatte abstehen. Hierdurch erfolgt eine Gewichtserhöhung pro Container in der Größenordnung von 100 kg. Gleichzeitig sind zusätzliche Montagearbeiten erforderlich.
- Bürocontainer, die begrifflich auch Wohncontainer einschließen, sind wärmegedämmte Container, die dafür vorgesehen und ausgestattet sind, dass Personen in diesen arbeiten bzw. leben.
- Die Bürocontainer werden üblicherweise in Abmessungen der ISO Containernormen gebaut und können in Modulbauweise zu Bauten zusammengestellt werden.
- Beispiele von Büro- bzw. Wohncontainern sind der
DE-C-42 37 606 , derDE-C-21 26 020 oder derDE-D-123 15 263 zu entnehmen. Die entsprechenden Container weisen in ihren Wandungen Fenster auf, die in Öffnungen der Containerwandungen einsetzbar sind und über spezielle Montagezargen fixiert werden. - Ein auch für Personen geeigneter Container nach der
DE-U-91 15 081 umfasst ein Gehäuse in einem selbsttragenden einstückigen Faser-Sandwich-Aufbau unter Verwendung von faserverstärktem Kunststoff. In den Ecken sind außenliegende Eckelemente vorgesehen. - Ein Wohncontainer nach der
DE-A-40 03 961 weist ein selbsttragendes Stahlskelett aus kalt umgeformten Profilen auf. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bürocontainer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein einfacher Transport im zerlegten Zustand ermöglicht wird, ohne dass zusätzliche Zwischenstücke erforderlich sind. Auch soll ein einfacher Aufbau durch ungeübte Arbeiter möglich sein. Ferner soll mit Standardelementen eine individuelle Gestaltung ermöglicht werden.
- Zur Lösung der Aufgabe bzw. Teilaspekte dieser wird im Wesentlichen vorgeschlagen, dass die Eckstücke Stoßstellen aufweisen und dass zumindest die dachseitigen Stoßstellen und/oder die bodenseitigen Stoßstellen über die jeweilige Innenfläche des Dachs bzw. des Bodens vorstehen.
- Erfindungsgemäß weisen die Containerecken hochgelegte Stoßstellen auf. Hierdurch werden Transportstützen überflüssig, so dass sich pro Container eine Einsparung an Stahl in der Größenordnung von ca. 100 kg ergibt. Auch sind zusätzliche Montagearbeiten für das Befestigen bzw. Abbauen der Transportstützen nicht erforderlich.
- Um die Ecksäulen mit den Eckstücken zu verbinden, ist vorgesehen, dass sowohl das Eckstück als auch die Ecksäule zumindest einen ins Containerinnere ragenden Flansch aufweisen, wobei die Flansche zum Verbinden dieser von zumindest einem Schraubelement durchsetzt sind. Ferner weist das Eckstück ein in dessen Längsrichtung und innen verlaufendes Führungselement wie Nase oder Steg auf, um das Positionieren der Ecksäule auf dem Eckstück zu vereinfachen. Hierdurch kann eine Montage durch eine Person erfolgen.
- Die Längs- und Querträger sowie die Längs- und Quergurte sind jeweils mit den Eckstücken verschweißt.
- Zur Ausbildung des Bodens ist vorgesehen, dass zwischen den Längsträgern zueinander beabstandete Profilstahlträger wie T- oder H-Profile angeordnet sind, die Aufnahmen für containeraußenseitig verlaufende Blechprofile und auf diesen abgestützte Dämmung sind. Entlang Oberseite der Dämmung verläuft eine gegebenenfalls aus mehreren Abschnitten bestehende wasserfeste Bodenplatte z. B. in Form einer zementgebundenen Spanplatte bzw. von zementgebundenen Spanplatten.
- Bei der Dämmung kann es sich vorzugsweise um eine Mineralwolle der Brandschutzklasse A2 handeln. Die Dicke der Dämmung kann z. B. 100 mm betragen. Bei der Verwendung von Mineralwolle sollte diese mit einer Dampfsperre wie Polyethylenfolie umschlossen sein.
- Die Bodenplatte selbst kann eine Stärke von 22 mm aufweisen und ist mit den Profilträgern wie T- oder H-Profilen verschraubt. Außenseitig kann auf die Bodenplatte ein üblicher Fußbodenbelag aufgebracht werden.
- Die insbesondere verzinkten Profilbleche wie Trapezbleche sind mit den Profilträgern verschweißt.
- Der Längs- und/oder Querträger wird durch ein U-förmiges Profil mit dachseitig verlaufender Längsnut zur Aufnahme einer Wandung und/oder zumindest eines Rahmens für eine Tür und/oder ein Fenster gebildet. Dabei umfasst das U-förmige Profil einen bodenaußenseitig verlaufenden ebenen ersten Schenkel, einen im rechten Winkel zu dem ersten Schenkel verlaufenden stirnseitigen ebenen zweiten Schenkel als Querschenkel und einen senkrecht zu dem zweiten Schenkel verlaufenden Innenschenkel mit der Nut.
- Der erste Schenkel sollte in seinem freien Rand L-förmig abgewinkelt sein und einen parallel zum ersten Schenkel verlaufenden ersten Randschenkel aufweisen, um die Festigkeit zu erhöhen. Der Innenschenkel ist gleichfalls in seinem freien Rand L-förmig abgewinkelt und weist ein parallel zum zweiten bzw. ersten Schenkel verlaufenden zweiten Randschenkel auf, auf dem die wasserfeste Bodenplatte aufliegt und z. B. mit diesem verschraubt ist.
- Das Dach umfasst verzinkte Trapezbleche, die in Längsrichtung des Dachs ausgerichtet sind. Die Trapezbleche werden dabei derart unter gewisser Vorspannung verlegt, also quasi gestaucht, dass von der Containermitte zu den Stirnflächen des Containers eine Wasserabführung gewährleistet ist.
- Zur Sicherung der Trapezprofile ist vorgesehen, dass entlang deren Außenseiten Profilelemente verlaufen, die mit den Längsgurten verbunden sind. Die Profilelemente weisen eine platten- bzw. stegförmige Geometrie und im Schnitt eine U-Form mit abgewinkelten Längsrändern auf. Letztere liegen auf den Trapezblechen auf.
- Zur Befestigung der Halteprofilelemente mit den Längsgurten weisen erstere endseitig vorzugsweise zungenförmige Abschnitte auf, die mit den Längsgurten verbunden wie verschraubt sind.
- Der Längs- und/oder Quergurt umfasst ein U-förmiges Profil mit einem ebenen Querschenkel, der entlang Seitenfläche des Containers verläuft. Von dem Querschenkel geht ein äußerer erster Seitenschenkel aus, mit dem das Dachprofil verbindbar ist. Der gegenüberliegende zweite Querschenkel weist endseitig zwei stufenförmig verlaufende Längsabschnitte auf, die jeweils einen parallel zum Querschenkel verlaufenden ersten Abschnitt und einen senkrecht zu diesem sich erstreckenden zweiten Abschnitt umfassen.
- An innenliegendem erstem Abschnitt ist ein Wandelement und/oder ein Rahmen für zumindest eine Tür und/oder ein Fenster abstützbar.
- Von dem äußeren Längsabschnitt geht ein Klemm- oder Federelement – nachstehend grundsätzlich Federelement genannt – aus, über das das Wandelement bzw. der Rahmen gegen den ersten Abschnitt kraftbeauschlagbar ist. Somit ist eine einfache Fixierung der Wandelemente bzw. Rahmen möglich, die die Wandungen des Containers bilden.
- Damit die die Wandung bildenden aneinanderreihbaren Wandelemente bzw. Wandelemente und Rahmen bzw. Rahmen untereinander bündig aneinanderliegen, ist des Weiteren vorgesehen, dass von den Ecksäulen Spannelemente ausgehen, über die Elemente kraftbeaufschlagbar sind.
- Die Deckenverkleidung kann aus weißen Spanplatten oder Gipskarton oder anderen Deckenverkleidungen bestehen. Zwischen den Trapezprofilen und der Deckenverkleidung ist des Weiteren eine Isolierung z. B. aus Mineralwolle vorgesehen.
- Die Deckenverkleidung kann auch aus Paneelen bestehen, die aus von einer Blechverkleidung umgebenen Dammstoffen wie Mineralwolle bestehen. Dabei verlaufen die Paneelen quer zur Längsrichtung des Containers. Um einen Schallschutz zu erhöhen, kann die Blechverkleidung containerseitig mit Löchern versehen sein.
- Zur Erhöhung der Steifigkeit der Längs- und Quergurte ist vorgesehen, dass innerhalb des U-förmigen Profils als Außenprofil des Längs- und/oder Quergurts ein Innenprofil U-förmiger Geometrie angeordnet ist, dessen Seitenschenkel entgegengesetzt zu den des Au ßenprofils verlaufen, wobei die Seitenschenkel untereinander verbunden wie verschweißt sind.
- Der mit dem zweiten Seitenschenkel des Außenprofils verbundene Seitenschenkel des Innenprofils ist in seinem Längsrand S-förmig geformt, wobei senkrecht zu dem Querschenkel verlaufende Abschnitte abschnittsweise mit den stufenförmigen Abschnitten des Außenprofils verbunden wie verschweißt sind.
- Bezüglich der die Wandelemente in Richtung der Längs- und Quergurte drückenden Federelemente ist anzumerken, dass es sich hierbei um gebogene Blattfedern handelt, die eine ungleichschenklige U-Form aufweisen sollten. Dabei ist der längere Seitenschenkel mit dem Außenprofil des Längs- bzw. Querträgers verbunden und stütz sich an den Wandelementen bzw. Rahmen ab.
- Des Weiteren ist das Federelement abschnittsweise von einer Abdeckung umgeben, wobei der Zwischenraum zwischen Federelement und Abdeckung einen Kanal umschließt. Dabei sollte die Abdeckung eine U-Form mit einem abgewinkelten Längsrand aufweisen, der sich abschnittsweise entlang querschenkelseitigem längerem Längsschenkel der Feder erstreckt.
- U-förmiges Federelement und Abdeckung bilden folglich einen Kanal, der z. B. zum Verlegen von Kabeln genutzt werden kann.
- Der erfindungsgemäße Container wird als zerlegbarerer Container produziert. Dabei sind Ausgangsmaterial der Profile verzinkte Bleche mit Materialstärken von vorzugsweise 3–5 mm. Durch Stanzen und Kanten werden aus entsprechenden verzinkten Blechen die gewünschten und zuvor erläuterten Profile hergestellt.
- Da verzinkte Bleche als Ausgangsmaterial zum Einsatz gelangen, sind Rostschutzmaßnahmen mit chemischen Produkten überflüssig.
- Durch die Verwendung von Bodenplatten aus zementgebundenen Spanplatten wird ein ökologisch unbedenklicher Baustoff genutzt, der witterungsbeständig und gegen Insekten und Pilzbefall resistent ist. Durch die Konstruktion des Bodens mit den Trapezblechen und den Bodenplatten ergeben sich Verkehrslasten, die ohne Weiteres bei 350 kg/m2 liegen.
- Der Container ist in Baukastenbauweise zusammengesetzt, so dass übliche Adapterprofile oder sonstige Zwischenstücke nicht erforderlich sind.
- In besonders hervorzuhebender Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Wände aus Paneelen und Rahmen für zumindest eine Tür oder ein Fenster bestehen, die in Höhe und Breite gleich dimensioniert sind. Somit ist problemlos ein Wandelement durch ein Fenster oder eine Tür austauschbar und umgekehrt. Folglich ist mit dem gleichen Containerbausatz eine Vielzahl verschiedener Grundrisse darstellbar.
- Durch die einfache Konstruktion des Zusammensetzens von Boden und Dachplatte mit den Ecksäulen sind Spezialkenntnisse beim Zusammenbau nicht erforderlich.
- In Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Container für eine Elektroinstallation mittels Steckverbinder vorgerüstet ist. Jede Stromleitung endet mit einer Kupplung und kann bei der Montage nur mit einem passenden Stecker kombiniert werden. Die Stromversorgung erfolgt des Weiteren über ein Bussystem.
- Die Wandelemente können aus Polyurethanpaneelen bestehen und eine Stärke von z. B. 60 mm aufweisen. Alternativ können auch 100 mm starke Brandschutzplatten mit F90-Zulassung verwendet werden.
- Erwähntermaßen sind die Türen derart dimensioniert, dass deren Rahmen Abmessungen aufweisen, die denen der Wandelemente entsprechen. Somit ist ein einfacher Austausch möglich.
- Auch die Fenstergrößen bezüglicher der Rahmen sind derart ausgelegt, dass diese durch Wandelemente und/oder Türen ersetzbar sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Container eine Stirnseite aufweist, in die zwei Wandelemente oder zwei Fensterelemente oder ein Wandelement und ein Fensterelement einsetzbar ist.
- Durch die einfache Fixierung der Wand- bzw. Rahmenelemente einerseits durch das Einsetzen in die Nut in den Längs- und Querträgern der Bodenplatte und andererseits durch das Festklemmen und Abstützen an den Längs- und Querträgern erfolgt eine problemlose Montage. Auch ist ein einfacher Austausch möglich.
- In diesen Maßnahmen ist ein eigenerfinderischer Lösungsvorschlag zu sehen. Es wird eine Steck-/Klemmverbindung zum Anordnen und Befestigen der Wandelemente, Tür und/oder Fenster bzw. der Rahmen dieser vorgeschlagen. Mit anderen Worten ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Längs- und Querträger jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Aufnahmenut für zumindest ein Wandelement und/oder zumindest einen Rahmen für zumindest eine Tür und/oder zumindest ein Fenster aufweisen, die deckenseitig über von den Längs- und Quergurten ausgehende Klemm- wie Federelemente gegen Abschnitte der Längs- und Quergurte drückbar sind.
- Die elektrische Einspeisung erfolgt über eine im Rahmen versenkt eingebaute CEE-Kupplung. Zum Anschluss weiterer Container an eine einzige Einspeisung ist eine zusätzliche Steckverbindung 32A eingebaut. Jeder Container hat in der Ecke (versenkt) einen Sicherungskasten mit FI-Schutzschalter sowie Sicherungen. Auch sollten in jeder Ecke des Containers in den Eckverkleidungen Steckdosen vorhanden sein.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispielen.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Containers, -
2 den Rahmen des Containers gem.1 , -
3 eine perspektivische Darstellung einer Bodengruppe des Containers gemäß1 -
4 eine Draufsicht auf die Bodengruppe gemäß3 , -
5 einen Schnitt entlang der Linie D-D in4 , -
6 einen Schnitt entlang der Linie E-E- in4 , -
7 ein Detail „B” in5 , -
8 ein Detail „C” in6 , -
9 eine Draufsicht auf eine Dachgruppe gem.1 , -
10 einen Schnitt entlang der Linie D-D in9 , -
11 einen Schnitt entlang der Linie E-E in9 , -
12 ein Detail „A” in10 , -
13 ein Detail „B” in11 , -
14 eine Ecke des Containers gem.1 -
15 im Ausschnitt einen Eckbereich des Containers gem.1 im Bodenbereich und -
16 im Ausschnitt einen Eckbereich des Containers gem.1 im Dachbereich. - Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer Container
10 beschrieben, der dazu bestimmt ist, den Aufenthalt von Personen zu ermöglichen. Konstruktive Elemente können jedoch auch für übliche Transport- und Lagercontainer Verwendung finden, insbesondere in Bezug auf die Verbindung zwischen den nachstehend näher erläuterten Eckstücken und den Ecksäulen bzw. deren Erstreckungen. Insoweit ist der Begriff Bürocontainer umfassend zu werten und nicht durch den Begriff „Büro” einschränkend zu verstehen. - Der in
1 dargestellte Container10 , der Normmaße aufweisen kann, weist von einem Rahmen12 aufgenommene aus Wandelementen14 ,16 bestehende Wandungen sowie im Ausführungsbeispiel Fenster18 ,20 auf, die ihrerseits vom Rahmen22 ,24 aufgenommen sind. Decke26 und Boden28 , die nachstehend näher erläutert werden, sind in der1 prinzipiell wiedergegeben. Ferner ist eine nicht dargestellte Tür vorhanden. - Der
2 ist der Tragrahmen30 bzw. das Skelett des Containers10 zu entnehmen, der die Statik und Stabilität vorgibt. Der Rahmen30 besteht aus den Boden28 aufspannenden Längsträgern32 ,34 und Querträgern36 ,38 , zwischen denen Profilträger40 ,42 verlaufen, die T- oder H-Profile sein können. Die Profilträger40 ,42 sind mit den Längsträgern32 ,34 verschweißt und können im äquidistanten Abstand entlang des Bodens28 verlaufen. - Das Dach
26 wird von Längsgurten44 ,46 und Quergurten48 ,50 aufgespannt. - Die Längsträger
32 ,34 sind mit den Querträgern36 ,38 über Eckstücke50 ,52 ,54 ,56 und die Längsgurte44 ,46 mit den Quergurten48 ,50 über Eckstücke58 ,60 ,62 ,64 durch Schweißen verbunden. Die Eckstücke50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 weisen nicht näher bezeichnete Augen in gewohnter Weise auf. - Zwischen den Eckstücken
50 ,64 bzw.52 ,58 bzw.56 ,60 bzw.54 ,62 verlaufen Ecksäulen66 ,68 ,70 ,72 , die lösbar mit den Eckstücken50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 verbunden sind. - Wie sich aus der
2 und insbesondere dem Detail in14 ergibt, weisen die Eckstücke50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 hochgelegte Stoßstellen74 auf, die folglich oberhalb der Ebene verlaufen, die von dem Boden28 aufgespannt sind. Entsprechend verlaufen die Stoßstellen der Dacheckstücke58 ,62 ,64 beabstandet von der Innenseite des Dachs26 in Richtung des Bodens28 . Durch die hochgelegten Stoßstellen74 können bei auseinandergenommenen Container der Boden28 und die Decke26 beabstandet zueinander gestapelt werden, so dass in dem so zur Verfügung stehenden Zwischenraum z. B. die Ecksäulen66 ,68 ,70 ,72 oder andere Elemente des Containers10 verstaut werden können. - Die Ecksäulen
66 ,68 ,70 ,72 sind mit den Eckstücken50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 über Flansche lösbar verbunden. Hierzu ragen einerseits von den Eckstücken50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 und andererseits von den Ecksäulen66 ,68 ,70 ,72 Flansche nach innen ab, die sodann über Schraubelemente verbunden werden. Somit ist eine einfache Montage möglich. Ferner geht vom Innenbereich der Eckstücke50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 ein in der Längsrichtung der Ecksäulen66 ,68 ,70 ,72 verlaufendes Führungselement wie Nase oder Steg75 aus, durch die bzw. den ein Positionieren der Ecksäulen66 ,68 ,70 ,72 zum Verbinden dieser mit den Eckstücken50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 erleichtert wird. Somit kann eine Montage von einer Person durchgeführt werden. - Details des Bodens
28 ergeben sich aus den3 –8 und15 . - So wird aus der
3 ersichtlich, dass der Zwischenraum zwischen den Profilträgern42 ,44 ausgefüllt ist, um zum einen eine gewünschte Isolierung sicherzustellen und zum anderen erforderliche Verkehrslasten zu gewährleisten, die ohne Weiteres aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion bei bis 350 kg/m2 liegen können. - Wie sich insbesondere aus den
3 ,7 und15 ergibt, verlaufen zwischen den Profilträgern42 ,44 Trapezbleche76 , und zwar quer zu den Profilträgern42 ,44 . Die Trapezbleche76 sind mit den Profilträgern42 ,44 verschweißt. Auf den Profilträgern76 ist eine Dämmschicht78 angeordnet, und zwar vorzugsweise in Form von Mineralwolle vorzugsweise der Brandschutzklasse A2. Die Mineralwolle ist von einer eine Dampfsperre bildenden Polyethylenfolie umgeben. Die Dämmschicht78 erstreckt sich dabei zwischen der Oberseite der Trapezbleche76 und den Oberseiten der Profilträger42 ,44 bzw. den Unterseiten deren Flansche, sofern es sich um H-Profile handelt. Auf den Querträgern42 ,44 ist sodann eine Bodenplatte80 angeordnet, die wasserundurchlässig ist und insbesondere eine zementgebundene Bauplatte einer Stärke von z. B. 22 mm ist. Auf die Bodenplatte kann sodann ein üblicher Bodenbelag wie z. B. ein PVC-Belag82 aufgebracht werden. - Den
7 ,8 und15 ist des Weiteren das Profil des Längs- und Querträgers32 ,34 ,36 ,38 zu entnehmen, das von der Gestaltung gleich ist, jedoch in der Breite voneinander abweichen kann, wie ein Vergleich der7 und8 verdeutlicht. So ist in8 das Profil des Längsträgers34 dargestellt. Dieses soll anhand der15 näher beschrieben werden. So besteht der jeweilige Träger aus einem U-Profil mit bodenseitig verlaufendem ebenen ersten Schenkel84 , einem im rechten Winkel zu diesem verlaufenden stirnseitigen ebenen zweiten Schenkel86 und einen sich senkrecht zu dem zweiten Schenkel86 erstreckenden Innenschenkel88 , der eine Nut88 bildet, in die die Wandelemente14 ,16 bzw. Rahmen22 ,24 einsetzbar sind. - Aus Gründen der Statik sind die freien Enden der als erster Schenkel
84 und Innenschenkel86 bezeichneten Seitenschenkel des U-Profils L-förmig abgewinkelt, weisen folglich parallel zu den Seitenschenkeln, also zu den Schenkeln84 ,86 verlaufende Randabschnitte90 ,92 auf, die versetzt zu den von den Schenkeln84 ,86 aufgespannten Ebenen verlaufen. - Das Dach
26 bzw. Details dieses ergeben sich aus den9 –13 und16 . Die Dachkonstruktion umfasst in Längsrichtung des Containers10 verlaufende Trapezbleche94 , die in Längsrichtung gestaucht in einem Umfang gewölbt sind, dass eine Wasserabführung zu den Stirnseiten, also den Schmalseiten des Containers10 ermöglicht wird. Die Trapezbleche94 sind über Halteprofile96 ,98 ,100 gesichert, die sich quer über die Trapezbleche94 erstrecken. Im Schnitt weisen die Halteprofile96 ,98 ,100 eine U-Form mit nach außen abgewinkelten Rändern, also quasi eine Hutform auf. Dies wird auch aus der Darstellung der16 ersichtlich. Die16 stellt dabei einen Ausschnitt im Bereich des Profils98 dar und man erkennt den auf der Oberseite verlaufenden abgewinkelten Randabschnitt102 . - Endseitig weisen die Halteprofile
96 ,98 ,100 zungenförmige Endabschnitte104 auf, die mit den Längsgurten44 ,46 verschraubt sind, wie die12 und16 verdeutlichen. - Die Längs- und Querträger
44 ,46 ,48 ,50 werden dem Grunde nach durch Profile gleicher Geometrie, gegebenenfalls mit voneinander abweichenden Dimensionierungen gebildet. Die Geometrie soll anhand der16 und in Bezug auf den Querschenkel46 erläutert werden. So besteht der Querschenkel46 aus einem äußeren U-Profil106 und einem mit diesem verschweißten inneren U-Profil108 . Das äußere U-Profil106 weist einen äußeren ebenen Querschenkel110 auf, der entlang der Seitenfläche des Containers10 verläuft. Ein äußerer erster Seitenschenkel112 ist mit dem zungenförmigen Abschnitt104 des Halteprofils198 verschraubt. Hierzu ist das freie Ende des Seitenschenkels112 bevorzugterweise nach innen abgewinkelt (Abschnitt114 ). Der gegenüberliegende zweite Seitenschenkel116 umfasst zwei stufenförmig verlaufende Längsabschnitte118 ,120 , die jeweils einen parallel zu dem Querschenkel verlaufenden ersten Abschnitt122 ,124 und einen senkrecht zu diesem sich erstreckenden zweiten Abschnitt126 ,128 aufweisen. Letzterer ist in seinem freien Rand um 90° nach innen abgewinkelt (Schenkelabschnitt130 ). Somit bilden die Schenkelabschnitte124 ,128 ,130 des zweiten stufenförmigen Abschnitts120 ein U. - Das innere U-förmige Profil
108 verläuft entgegengesetzt zu dem Außenprofil110 und ist von diesem aufgenommen, so dass zwischen dem Innen- und Außenprofil108 ,106 ein Hohlraum132 gebildet wird. Der Querschenkel134 des Innenprofils108 verläuft folglich beabstandet zu dem Querschenkel110 des Außenprofils106 . - Der äußere Seitenschenkel
136 des Innenprofils ist mit dem ersten Seitenschenkel112 verschweißt. Der gegenüber liegenden Seitenschenkel138 weist eine S-Form auf, wobei senkrecht zu dem Querschenkel134 verlaufende Abschnitte140 ,142 mit den parallel hierzu verlaufenden Abschnitten116 ,126 des zweiten Seitenschenkels114 des Außenprofils106 verschweißt sind. - Von dem abgewinkelten Abschnitt
130 des zweiten Seitenschenkels116 des Außenprofils106 geht ein U-förmig gebogenes Blattfederelement144 aus, über das Wandelement bzw. der Rahmen für ein Fenster und/oder eine Tür in Richtung des ersten Abschnitts122 des Außenprofils106 kraftbeaufschlagbar ist. Hierdurch wird das Wandelement14 ,16 bzw. der Rahmen22 ,24 fixiert. Folglich ist ein einfaches Montieren und Entfernen der entsprechenden Elemente möglich. Hierzu ist es nur erforderlich, dass das entsprechende Wandelement14 ,16 bzw. der Rahmen22 ,24 angehoben wird, um in Ausgriff mit der von dem Seitenschenkel86 des Profils des Längs- bzw. Querträgers32 ,34 ,36 ,38 des Bodens28 in Ausgriff zu gelangen, so dass ein seitliches Verschwenken möglich wird, um den oberen Rand des Wandelements14 ,16 bzw. des Rahmens22 ,24 aus dem Bereich zwischen dem Federelement144 und dem Abschnitt122 des Außenprofils106 zu bringen. - Das Federelement
144 wird von einer Abdeckung146 derart umgeben, dass sich zwischen dem Federelement144 und der Abdeckung146 ein Kanal152 bildet. - Die Abdeckung
146 weist eine U-Form mit abgewinkeltem Längsrand148 auf, der sich abschnittsweise entlang querschenkelseitig verlaufenden Abschnitts des längeren Längsschenkels150 des Federelements144 erstreckt. - Deckenseitig ist ein Container von Paneelen
154 ,156 ,158 abgedeckt, die sich unterhalb des Trapezbleches94 erstrecken. Die Paneelen15 bestehen vorzugsweise aus jeweils von einer Blechummantelung umgebenem Mineralstoffmaterial, um eine gewünschte Isolierung zu erzielen. Containerseitig kann die Blechummantelung gelocht sein, um eine gewünschte Schalldämpfung zu erzielen. Die Paneelen156 ,158 verlaufen parallel zu den Quergurten48 ,50 , also senkrecht zu den Trapezblechen94 . - Die Verbindung zwischen den Paneelen
156 ,158 kann über eine Nut/Federverbindung erfolgen, wie die13 verdeutlicht. - Die Wandelemente
14 ,16 , die die Wände bilden, können durch Paneelen aus Polyurethan mit einer Stärke von z. B. 60 mm gebildet werden. Alternativ können auch Brandschutzplatten z. B. mit F90-Zulassung eingebaut werden. - Die Abmessung der Wandelemente
14 ,16 und die der Rahmen22 ,24 für die Fenster bzw. Türen sollte derart aufeinander abgestimmt sein, dass ein gewünschter Austausch untereinander erfolgen kann. Somit sollten Höhe und Breite gleich dimensioniert sein. - Insbesondere ist vorgesehen, dass die Fenster und deren Rahmen derart dimensioniert sind, dass zwei Fensterelemente eine Stirnseite des Containers
10 ausfüllen, wie dies prinzipiell der1 zu entnehmen ist. - Erfindungsgemäße Container können in gewünschtem Umfang aneinander gereiht werden, also sowohl stirn- als auch längsseitig. Eine Abdichtung zwischen den Container erfolgt sodann. Wandelemente bzw. Fenster und Türen werden im Verbindungsbereich entfernt.
- Unabhängig hiervon und von der Anzahl der Container werden diese über eine gemeinsame Einspeisung mit Strom versorgt. Hierzu sind Steckverbinder vorgerüstet, wobei jede Stromleitung mit einer Kupplung endet und bei der Montage nur mit einem passenden Stecker kombiniert werden kann. Zur Stromversorgung ist ein Bussystem vorgesehen.
- Die tragenden Elemente des Containers sind aus verzinkten Blechen gestanzte und gebogene bzw. gefaltete Profile. Das verzinkte Blech sollte eine Materialstärke zwischen 3–5 mm aufweisen.
- Im gewünschten Umfang können insbesondere die Ecksäulen
66 ,68 ,70 ,72 Verstärkungsbleche aufweisen, wie sich prinzipiell aus der2 ergibt. Entsprechende Verstärkungen können auch in den Eckstücken50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 vorgesehen sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4237606 C [0007]
- - DE 2126020 C [0007]
- - DE 12315263 D [0007]
- - DE 9115081 [0008]
- - DE 4003961 A [0009]
Claims (37)
- Bürocontainer, umfassend einen Boden mit Längs- und Querträgern mit zumindest einem von diesen aufgenommenen Bodenelement, einem Dach mit Längs- und Quergurten mit zumindest einem von diesen aufgenommenen Dachelement, zwischen dem Boden und dem Dach verlaufenden Ecksäulen sowie Elementen aus der Gruppe Wandelement, Fenster, Tür sowie Eckstücken in den Ecken des Containers, wobei der Boden mit dem Dach lösbar über die Ecksäulen und die Eckstücke mit dem Boden bzw. dem Dach verbunden sind und Stoßstellen aufweisen, auf denen die Ecksäulen abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die dachseitigen Stoßstellen (
74 ) und/oder die bodenseitigen Stoßstellen über die jeweilige Innenfläche des Dachs (26 ) bzw. des Bodens (28 ) vorstehen. - Bürocontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Eckstück (
50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 ) als auch die Ecksäule (66 ,68 ,70 ,72 ) zumindest einen ins Innere des Containers (10 ) ragenden Flansch aufweisen, wobei die Flansche zum Verbinden dieser von zumindest einem Verbindungselement wie Schraubelement durchsetzt sind. - Bürocontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querträger (
32 ,34 ,36 ,38 ) mit den bodenseitigen Eckstücken (50 ,52 ,54 ,56 ) verschweißt sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Quergurte (
44 ,46 ,48 ,50 ) mit den dachseitigen Eckstücken (58 ,60 ,62 ,64 ) verschweißt sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsträgern (
32 ,34 ) zueinander beabstandete Träger (40 ,42 ) wie T- oder H-Profile angeordnet sind, die Aufnahmen für containerseitig verlaufende Bodenprofile (76 ) und auf diesen abgestützte Dämmung (78 ) sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang Oberseite der Dämmung (
78 ) eine gegebenenfalls aus mehreren Abschnitten bestehende wasserfeste Bodenplatte (80 ) verläuft. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (
80 ) eine zementgebundene Spanplatte ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenprofile verzinkte Trapezprofile (
76 ) sind. - Bürocontainer nach vorzugsweise zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs- und/oder Querträger (
32 ,34 ,36 ,38 ) ein U-förmiges Profil mit dachseitig verlaufender Längsnut (88 ) zur Aufnahme der Wandelemente (14 ,16 ) und/oder zumindest eines Rahmens (22 ,24 ) einer Tür und/oder eines Fensters (18 ,20 ) ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Profil einen bodenaußenseitig verlaufenden ebenen ersten Schenkel (
84 ), einen im rechten Winkel zu dem ersten Schenkel verlaufenden stirnseitigen ebenen zweiten Schenkel (86 ) und einen senkrecht zu dem zweiten Schenkel verlaufenden Innenschenkel (86 ) mit der Nut (88 ) umfasst. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (
84 ) in seinem freien Längsrand L-förmig abgewinkelt ist und einen parallel zum ersten Schenkel verlaufenden ersten Randschenkel (90 ) aufweist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschenkel (
86 ) in seinem freien Längsrand L-förmig abgewinkelt ist und einen parallel zu dem zweiten bzw. ersten Schenkel (84 ,86 ) verlaufenden zweiten Randschenkel (92 ) aufweist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Randschenkel (
92 ) Auflage für die Bodenplatte (80 ) bzw. Abschnitte dieser ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (
26 ) außenseitig mit in Längsrichtung des Containers (10 ) verlaufenden vorzugsweise verzinkten Trapezblechen (94 ) abgedeckt ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trapezbleche (
94 ) über mit den Längsgurten (44 ,46 ) verbundene vorzugsweise platten- oder stegförmige Halteprofilelemente (96 ,98 ,100 ) gesichert sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofilelemente (
96 ,98 ,100 ) im Schnitt eine U-Form mit abgewinkelten Längsrändern (102 ) aufweisen, die auf den Trapezblechen (94 ) aufliegen. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trapezbleche (
94 ) in Längsrichtung außenseitig konvex gebogen verlaufen. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofilelement (
96 ,98 ,100 ) endseitig einen vorzugsweise zungenförmigen Abschnitt (104 ) aufweist, der mit dem Längsgurt (44 ,46 ) verbunden wie verschraubt ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs- und/oder Quergurt (
44 ,46 ,48 ,50 ) ein U-förmiges Profil (106 ) umfasst mit einem äußeren ebenen Querschenkel (110 ), der entlang Seitenfläche des Containers (10 ) verläuft, einem äußeren ersten Seitenschenkel (112 ), mit dem das Halteprofil (98 ) verbindbar ist, und einen zweiten Seitenschenkel (116 ), der endseitig zwei stufenförmig verlaufende Längsabschnitte aufweist, die jeweils einen parallel zu dem Querschenkel verlaufenden ersten Abschnitt (122 ,124 ) und einen senkrecht zu diesem sich erstreckenden zweiten Abschnitt (126 ,128 ) aufweisen. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an innenliegendem ersten Abschnitt (
122 ) ein Wandelement (14 ,16 ) und/oder zumindest ein Rahmen (22 ,24 ) einer Tür und/oder eines Fensters (18 ,20 ) abstützbar ist. - Bürocontainer nach vorzugsweise zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem äußeren Längsabschnitt oder einem abgewinkelten Abschnitt (
130 ) des äußeren Längsabschnitts ein Klemmelement wie Federelement (144 ) ausgeht, über das die Wandung (14 ,16 ) bzw. der Rahmen (22 ,24 ) gegen den ersten Abschnitt (122 ) kraftbeaufschlagbar ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des U-förmigen Profils als Außenprofil (
106 ) des Längs- und/oder Quergurts (32 ,34 ,36 ,38 ) ein Innenprofil (108 ) angeordnet ist, dessen Seitenschenkel entgegengesetzt zu denen des Außenprofils verlaufen und mit den Seitenschenkeln des Außenprofils verbunden wie verschweißt sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem zweiten Seitenschenkel (
116 ) des Außenprofils (106 ) verbundene Seitenschenkel (138 ) des Innenprofils (134 ) in seinem Längsrand eine S-Form aufweist, wobei der Längsrand senkrecht zu dem Querschenkel verlaufende Abschnitte (140 ,142 ) aufweist, die abschnittsweise mit den stufenförmigen Abschnitten des Außenprofils des zweiten Seitenschenkels116 verbunden wie verschweißt sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
144 ) eine ungleichschenklige U-Form aufweist, dessen längerer Seitenschenkel (150 ) mit dem Außenprofil (106 ) verbunden ist und sich an dem Wandelement (14 ,16 ,22 ,24 ) und/oder dem Rahmen (22 ,24 ) abstützt. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
144 ) von einer Abdeckung (146 ) abschnittsweise umgeben ist, wobei das Federelement und die Abdeckung einen Kanal (152 ) umschließen. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
146 ) lösbar mit dem Federelement (144 ) verbunden ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
146 ) eine U-Form mit einem abgewinkelten Längsrand (148 ) aufweist, der sich abschnittsweise entlang querschenkelseitig verlaufendem Abschnitt des längeren Längsschenkels (150 ) des Federelements (144 ) erstreckt. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstücke (
50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,60 ,62 ,64 ) und/oder die Träger (32 ,34 ,36 ,38 ) und/oder die Gurte (44 ,46 ,48 ,50 ) Abschnitte gestanzter verzinkter Bleche einer Dicke D mit vorzugsweise 3 mm ≤ D ≤ 5 mm sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Containers (
10 ) aus geschlossenen Wandelementen (14 ,16 ) wie Paneelen und/oder Rahmen (22 ,24 ) von zumindest einer Tür und/oder zumindest eifern Fenster (18 ,20 ) bestehen, die in Höhe und Breite gleich dimensioniert sind. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele eine Paneele aus Polyurethan einer Stärke von vorzugsweise 60 mm ist.
- Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (
14 ,16 ) eine Brandschutzplatte ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (
26 ) deckenseitig eine Verkleidung aufweist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (
26 ) eine Spanplatte oder ein Gipskarton ist. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung eine Paneele (
154 ) ist, die aus einem von einer Blechummantelung umgebenen Dämmstoff wie Mineralwolle besteht. - Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechummantelung raumseitig Durchbrechungen aufweist.
- Bürocontainer nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Container (
10 ) front- und/oder längsseitig miteinander verbindbar sind, wobei die Container mit einer einzigen elektrischen Einspeisung verbunden sind. - Bürocontainer nach vorzugsweise einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querträger (
32 ,34 ,36 ,38 ) jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Aufnahmenut (38 ) für zumindest ein Wandelement (14 ,16 ) und/oder zumindest einen Rahmen (22 ,24 ) für zumindest eine Tür und/oder zumindest ein Fenster (18 ,20 ) aufweisen, die deckenseitig über von den Längs- und Quergurten (44 ,46 ,48 ,50 ) ausgehende Klemm- wie Federelemente (144 ) gegen Abschnitte (122 ) der Längs- und Quergurte druckbar sind.
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