DE2126001C2 - Verfahren zum Erstellen von Häusern - Google Patents

Verfahren zum Erstellen von Häusern

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DE2126001C2
DE2126001C2 DE19712126001 DE2126001A DE2126001C2 DE 2126001 C2 DE2126001 C2 DE 2126001C2 DE 19712126001 DE19712126001 DE 19712126001 DE 2126001 A DE2126001 A DE 2126001A DE 2126001 C2 DE2126001 C2 DE 2126001C2
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DE
Germany
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wall elements
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wall
ceiling
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DE19712126001
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DE2126001A1 (de
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Walter Lier Nilsen
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Den Norske Gipsplatefabrikk AS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/14Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements being composed of two or more materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung von Häusern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (vgl. die US-Patentschrift 28 93 075) bestehen die flächigen Bauelemente aus einer mittig angeordneten Kunststoffschaumschicht und glasfaserverstärkten Deckflächen.
Derartige Platten sind in ihrer Herstellung teuer und wegen ihres Gewichts am Aufstellungsort nur mit aufwendigen Hebevorrichtungen zu handhaben. Schließlich ist für die Verbindung der Bauelemente ein Spezialkleber erforderlich, da keine anderen Verbindungsmittel vorgesehen sind. Derartige Klebearbeiten können jedoch nur von Arbeitern durchgeführt werden, die besondere Fachkenntnisse haben.
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches neben einer wirtschaftlichen Ausführung eine einfache Montage der flächigen Bauelemente ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
Durch das beschriebene Verfahren wird der Vorteil erreicht, daß man die Wände des Hauses mit einfachen Mitteln im Laufe weniger Stunden aufstellen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung sollen dabei bevorzugt beim Formen der Bauelemente in Längsrichtung verlaufende Kanäle mit eingeformt werden. Dadurch erhält man eine sehr einfache Möglichkeit zur nicht sichtbaren Unterbringung von Versorgungsleitungen für die Elektroinstallation.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 3 bis 6.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines 'n der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein hergestelltes Haus,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Eckverbindung von zwei Außenwandelementen, wobei unterschiedliche Bauelemente ganz oder teilweise weggeschnitten sind, damit verschiedene Einzelheiten hervortreten, und
Fl g. 3 einen Schnitt durch eine Wand mit montiertem Fenster.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Wandelement, das aus zwei Gipsplatten Γ mit dazwischenliegendem Polyurethanschaum 1" besteht. Das Element 1 wird in einer der Dekkenhöhe entsprechenden Breite von etwa 2,40 m extrudlert und in der in Frage stehenden Wandlänge entsprechender Länge abgelängt. Im Element sind auf der der Polyurethanschaumschicht zugewandten Seite der Glpsplatte 1 in der Längsrichtung des Wandelementes 1 verlaufende Nagellatten 2 angeordnet. Die können beispielsweise aus Sperrholz bestehen. Außerdem sind Nagellatien 3 vorgesehen, deren Breite der gesamten Dicke der Polyurethanschicht entspricht und die zwischen den Gipsplatten Γ am oberen und unteren Rand des Wandelementes 1 verlaufen.
Vor der Montage der Wandelemente wird In an sich bekannter Weise ein Boden 5 auf einem Fundament 4 oder dergleichen angeordnet.
Auf diesen Boden 5 werden die Wandelemente 1 angenagelt, wobei gegebenenfalls Dichtungswerkstoff zwischen die Wandelemente 1 und den Boden 5 eingelegt werden. An die Außenwände werden außen Nagellatten 6 zur Befestigung einer an sich bekannten Außenverkleidung 7 angebracht. Auf den oberen Rand der Wandelemente 1 werden Deckenelemente 10 vorgesehen, vorzugsweise mit demselben Aufbau wie die Wandelemente. Auf den Deckenelementen 10 ruhen Dachbalken U von an sich bekannter Gattung.
Fl g. 3 zeigt, wie Im Fenster mit einem Blendrahmen 8 und einem Flügelrahmen 9 montiert sein kann.
Im Abstand vom unteren Wandelementrand, z. B. etwa 25 bis 30 cm, Ist Innerhalb der Polyurethanschicht
?srichtung des Wandelementes 1 verlaufender Für elektrische Kabel vorgesehen. Wenn das g montiert ist, kann man in der Höhe des von der Ssite her Aussparungen für Installaausfräsen. Der Übergang von einem Wandelel einem querlaufenden, anstoßenden Wandkann geschaffen werden, inder.i man ein Loch 1 12 fluchtend mit der Kanalmündung des en Wandelements 1 durch die Ginsplatte 1 die Wandelemente 1 montiert werden,
lie Kanäle 12 unterbrechenden Türöffnungen r Laibung eine Nut zum Führen der Leitungen entlang der Öffnung und in die Fortsetzung des Kanals 12 ausgefräst werden. Zur bildung einer Verbindung zwischen den Kanälen 12 in den Wandelementen 1 und den Deckenelementen 10 kann man von der Nut in der Türöffnung einen Kanal durch das Wandelement 1 in das D^ckenelement 10 und zu dem darin bestehenden Kanal bohren. Installationsdosen in den Dec^elelementen 10 werden genauso wie bei den Wandelementen 1 montiert.
Die Kanäle 12 können mittels Einlegen eines Plastikstumpfes während des Extrudierens der Wand- bzw. Deckenelemente 1,10 erzeugt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erstellen von Häusern, bei dem rechteckige, die erforderliche Wärmeisolierung und Tragfähigkeit besitzende flächige Bauelemente in einer der Höhe eines Geschosses entsprechenden Breite und einer den Haus- bzw. Raumabmessungen entsprechenden Länge vorgefertigt, diese Bauelemente anschließend am Bauort zu einem geschlossenen, vorzugsweise sämtliche Wände des Hauses einschließlich darauf vorgesehener Decke bzw. Dach umfassenden Kasten zusammengefügt und erst dann Öffnungen für Türen, Fenster oder dergleichen ausgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer starren Kunststoffschaumschicht zwischen zwei Glpsplattenschichien bestehenden flächigen Bauelemente (1, 10) kontinuierlich geformt und in den Hausbzw. Raumabmessungen entsprechenden Maßen abgelängt werden, daß die Wandelemente (I) über in den unteren Rand eingeformte Nagellatten (3) an dem Boden oder dergleichen befestigt werden, daß die Wandelemente (1) miteinander durch T-Elsen, L-Eisen oder dergleichen verbunden werden, die an die vertikalen Ränder angebracht werden, daß auf die Verbindungsflächen der im Hausinnern angeordneten Wandelemente (1) vorher ein Klebeband oder dergleichen aufgebracht wird und daß die Deckenelemente (10) bzw. das Dach über In den oberen Rand der Wandelemente (1) eingeformte Nagellatten (3) an diesen befestigt sind (ist).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Formen der Bauelemente (1,10) In Längsrichtung verlaufende Kanäle (12) mit eingeformt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß In die auf der Außenseite der Häuser angeordneten Wandelemente (1) Nagellatten (2) eingeformt werden, daß außenliegende Nagellatten (6) damit verbunden werden und dann die Außenverkleidung (7) an den außenliegenden Nagellatten (6) befestigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufstellen der Wandelemente (1) Aussparungen für elektrische Installationsdosen im Anschluß an die gleichzeitig mit den Wandelementen (1) gefertigten Kanäle (12), z. B. mittels Ausfräsen, eingearbeitet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Laibung der ausgeschnittenen Türöffnungen Nuten zur Aufnahme von elektrischen Kabeln eingefräst werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (12) für die elektrischen Kabel In den Wand- und Deckenelementen (1 bzw. 10) durch eine von der Nut in der Laibung der Türöffnung in das Deckenelement (10) führende Bohrung miteinander verbunden werden.
DE19712126001 1970-05-28 1971-05-26 Verfahren zum Erstellen von Häusern Expired DE2126001C2 (de)

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