DD147702A5 - Baueinheit zur errichtung von gebaeuden - Google Patents

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DD147702A5
DD147702A5 DD79217514A DD21751479A DD147702A5 DD 147702 A5 DD147702 A5 DD 147702A5 DD 79217514 A DD79217514 A DD 79217514A DD 21751479 A DD21751479 A DD 21751479A DD 147702 A5 DD147702 A5 DD 147702A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Baueinheit fuer die Errichtung von Gebaeuden, die im Rohbau durch Neben- und Uebereinandersetzen vorgefertigter Bauelemente entstehen. Es ist Ziel der Erfindung, Gebaeude durch vorgefertigte Elemente kostenguenstig zusammenzusetzen und wieder zerlegen zu koennen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Baueinheiten zu schaffen, bei denen ausschlieszlich Standardteile verwendet werden und Anpassungsfaehigkeit in der architektonischen Konzeption moeglich ist. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dasz die Baueinheit aus einer Konstruktion in Form eines Geradsichtprismas besteht, die aus einem unteren Rahmen, einem oberen Rahmen und Stehern mit V-foermigem Querschnitt besteht. Des weiteren weist eine Baueinheit eine obere und untere Horizontalwandung auf, die mit dem oberen Teil des oberen Rahmens u.des unteren Rahmens verbunden sind.Jede Horizontalwandung bildet mit dem Rahmen,der sie Traegt,einen nach unten offenen leeren Kasten.Die Baueinheit kann vor Errichtung von Gebaeuden unterschiedlichster Typen eingesetzt werden.

Description

Berlin, den 26.3.1930
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Baueinheit zur Errichtung von Gebäuden
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für die Errichtung von Gebäuden, die im Rohbau durch Heben- und Übereinandersetzen vorgefertigter Bauelemente entstehen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Das Errichten von Gebäuden aus im Werk vorgefertigten Elementen ist bekannt. Zahlreiche Systeme für eine solche Bauweise sind bereits vorgeschlagen und verwirklicht worden·
Es sind schon verschiedene Bausysteme bekannt, die auf Vorfertigung für Großbaustellen beruhen, wobei die vorgefertigten Elemente hauptsächlich aus Platten, Balken oder dreidimensionalen Zellen aus armiertem Beton bestehen. Die Transportlind Unterhaltungskosten machen einen beträchtlichen Teil der Gesamtkosten eines derartigen Baues aus. Aufgrund dessen ist Vorfertigung für Großbaustellen nur anwendbar oder rentabel, wenn die Entfernung zwischen Baustelle und Erzeugungsort nicht zu groß ist« Bei Überschreitung einer gewissen Entfernung oder nur mittelmäßiger Verkelirsmöglichkeit absorbieren die Transportkosten rasch den aus der Vorfertigung der Elemente erwachsenden Vorteil.
Man kennt auch verschiedene Bausysteme, die auf Vorfertigung für kleine Baustellen beruhen. Diese Systeme, die sich vorzugsweise auf metallische Elemente stützen, beziehen sich oft nur auf einen Teil der Baulichkeiten, wie -es insbesondere auf Passadenelemente oder Püllwände zutrifft.
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Indes ermöglichen bestimmte bekannte Techniken, Bauten ganz oder fast ganz aus vorgefertigten leichten Teilen zu errichten. Im allgemeinen sind jedoch diese Techniken auf die Errichtung spezieller Baulichkeiten beschränkt, nämlich insbesondere auf Bauten geringer Höhe, und vor allen Dingen auch einstöckige Bauten.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, Gebäude durch Zusammenfügung leichter, vorgefertigter wenig variierender Elemente zu erstellen, die leicht in Serie erzeugt, in Zwischenlagern gestapelt und ohne Ivlühe von Hand zusammengesetzt und wieder zerlegt werden können bzw. die Errichtung von Bauwerken, deren Bau unterhalb des Bodenniveaus durch Maurerarbeit erfolgt, während die benutzten vorgefertigten Elemente durch einfaches Schrauben angeschlossen werden können und die Errichtung mehrgeschossiger Gebäude, die, wenn sie einmal errichtet sind, leicht erweitert oder für eine andere Verwendung umgestaltet werden können, und die sogar zur Anpassung an neue Bedürfnisse oder Erfordernisse der Bewohner völlig demontiert und anderorts wieder aufgebaut werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Baueinheiten zur . Errichtung von Gebäuden zu schaffen, mit denen die Errichtung nach einer Technik von Leichtmetall-Vorfertigung erfolgt, bei der ausschließlich Standardteile verwendet v/erden und ausgesprochene Anpassungsfähigkeit in der architektonischen Konzeption möglich bleibt, so daß sich für vielerlei Zwecke Gebäude errichten lassen, die aufgrund ihrer extremen.Anpassungsfähigkeit an den architektonischen Ausdruck und auf-
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grund ihrer einfachen und wirksamen Wärmeregelung für jede Gegend und jedes Klima geeignet sind und dabei durch die vollkommene Anpassungsfähigkeit an bestehende Verkehrsflächen, Straßen und vorhandene Plätze hinsichtlich Gestaltung und Zahl.der Stockwerke in jedes Stadtbild integriert werden können.
Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß auf leichte Weise unter den Gebäuden in einem sich aus dem System technisch von selbst ergebenden Hohlraum die Infrastruktur der städtischen horizontalen Kanalisierung unterzubringen,' die gewöhnlich im Boden der die Gebäude umgebenden Verkehrsflächen versenkt sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erstellung von Großbauten durch Zusammensetzen weniger variierter vorgefertigter Bauelemente auf der Baustelle.
Jede der erfindungsgemäßen Baueinheiten weist, im großen gesehen, die Form eines geraden Prismas auf und enthält:
a) einen unteren Ralimen, der aus Elementen gebildet ist, die aus den folgenden Möglichkeiten ausgewählt sind: große Metallplatten, Metallprofile und Holzbalken, wobei diese Elemente nach ö.en Seitenflächen des Prismas so angeordnet sind, daß der untere Rand des unteren Rahmens die Unterfläche des Prismas bildet,
b) einen oberen Ralimen, der aus Elementen gebildet ist, die aus den folgenden liöglichkeiten ausgewählt sind: große Metallplatten, Metallprofile und Holzbalken, wobei diese EleniBnte nach den Seitenflächen des Prismas so angeordnet sind, daß der obere Rand des oberen Rahmens.die Oberseite des Prismas
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bildet,
c) Steher mit V-förmigem Querschnitt aus einem Werkstoff, , der aus den Metallen und den Hölzern gewählt ist, welche Steher den unteren und den oberen Rahmen miteinander verbinden und dabei so angeordnet sind, daß jeder mit seiner Kante eine Vertikalkante des Prismas bildet, während sich die Seitenflächen in Richtung der Seitenflächen des Prismas erstrecken·
Meist weisen die verwendeten Baueinheiten außerdem eine obere und/oder eine untere Horizontalwandung auf. Eine obere Horizontalwandung besteht in einer am oberen Rand des oberen Rahmens festgelegten Platte und bildet damit die obere Seite des Prismas, wobei diese Platte selbsttragend ist und aus einem Material besteht, das aus den Stoffen gewählt ist: Metallblech, Mehrlagensperrholz, bewehrter Kunststoff. Damit bilden der obere Rahmen und der obere Rand zusammen einen leeren Kasten, der nach unten offen ist.
Eine untere Horizontalwandung besteht in einer Platte, die an dem oberen Teil des unteren Rahmens angeschlossen ist. Auch diese ist selbsttragend und besteht aus einem Material, das aus den Möglichkeiten: Metallblech, Mehrlagensperrholz und bewehrter Kunststoff so ausgewählt ist, daß der untere Rahmen und der untere Rand miteinander einen nach unten offenen hohlen Kasten bilden.
Im folgenden wird die Erfindung dem Grundsätzlichen nach beschrieben, wobei ausschließlich auf aus Metall, und zwar insbesondere 'Staiii gefertigte Konstruktionseinheiten Bezug genommen wird· Dabei versteht es sich, daß die erfindungsgemäßen 'Baueinheiten ebensogut ganz oder zum Teil aus Holz ge-
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fertigt sein können. Man kann aber insbesondere auch Holz und Stahl zugleich verwenden. Dann sind bestimmte wesentliche Baueinheiten aus Holz (ζ. B. die oberen und unteren Rahmen,. gegebenenfalls auch die obere und untere Wand),-während die anderen wesentlichen Elemente aus Stähl sind. Bewehrter Kunststoff kann ebenfalls zum Teil bei der Herstellung der Baueinheiten verwendet v/erden, insbesondere für die Bildung der oberen horizontalen Wandungen.
Die allgemeine Form der Baueinheiten ist dieselbe, ganz gleich, aus welchem V/erkstoff sie hergestellt sind. Die zum Vereinigen der Bauelemente untereinander verwendeten Verbindungselemente müssen offenbar aus den Ilaterialien ausgewählt werden, die miteinander zu verbinden sind.
Wenn eine Baueinheit aus Metall ausgebildet ist, nimmt sie die Form eines Prismas an und enthält: a) einen aus breiten Platten gebildeten unteren Rahmen, v/obei die Platten so nach den Prismenseiten angeordnet sind, daß der untere Rand des Rahmens die Seiten der unteren Basis des Prismas bildet, b) einen oberen aus breiten Platten gebildeten Rahmen,. wobei die Platten nach den Prismenseiten so angeordnet sind, daß der obere Rand des Rahmens die Seiten der oberen Prismenbasis bildet, c) Steher mit V-Profil, die miteinander den unteren Rahmen und den oberen Rahmen vereinigen, wobei jeder Steher so angeordnet ist, daß seine Kante eine Vertikalkante des Prismas bildet und seine Plansche im Sinn der Prismenseitenflächen ausgerichtet sind. ITach einer bevorzugten Aüsführungsform sind der untere Teil des oberen Rahmens und die. Kanten der Plansche mit winklig angebogenem Rand versehen, der jeweils nach dein Inneren der 'Baukonstruktion gerichtet ist.
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Der Oberteil des unteren Rahmens und oder der Oberteil des oberen Rahmens können ebenso mit rechtwinklig angebogenem Rand versehen sein, der in das Innere der Baukonstruktion gerichtet ist«
Da die metallische Konstruktionseinheit eine untere Horizontalwandung aufweist, ist es von Vorteil, wenn diese letztere längs ihres ganzen Umfanges einen Saum hat, der eine kleine Erhebung (Größenordnung zo B. 10 mm) über die Oberkante der unteren Horizontalwandung bildet. Dieser kleine aufgebogene Saum kann auf verschiedene Art und Weise hergestellt sein. Nach einem ersten Verfahren besteht die untere Horizontalwandung aus einem Blech, das mit dem Rahmen in einem von dem oberen Rand des Rahmens nach unten versetzten Niveau liegt, so daß der obere Teil des unteren Rahmens einen kleinen aufwärtsgerichteten Rand längs der Umrandung der unteren Wand bildet»
Nach einer anderen Ausfülirungsart besteht die untere Horizontalwandung aus einem Blech, das mit dem oberen Rand des unteren Rahmens verbunden ist. Dieses Blech ist sodann an seiner oberen Seite längs seines Umfanges mit einer kleinen Umschlagskante versehen. In jedem Fall ist zu bemerken, daß die untere Horizontalwandung selbsttragend ist, so daß sie mit dem unteren Rahmen einen nach unten offenen leeren Kasten bildet.
In einer besonderen Ausführungsform ist der untere Rahmen unter dem Niveau der unteren Horizontalwandung mit einer oder mehreren Öffnungen versehen, die einen Durchtritt für die Kanalisation oder für Leitungsdrähte ermöglichen.
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Die Baueinheit der Ketallkonstruktion kann außerdem eine obere Horizontalwandung vorsehen, die aus einem mit .dem oberen Rand des oberen Rahmens verbundenen Blech besteht, das damit die obere Prismengrundfläche bildet. Die obere Horizontalwandung ist selbsttragend, da sie zusammen mit dem oberen Rahmen einen nach unten offenen leeren Kasten bildet· In einer Vorzugsausführung v/eisen die untere und/oder die obere Horizontalwandung (Baueinheiten, die derartige Wände bilden) Öffnungen in Nähe der vertikalen Kante der Baueinheit auf.
Die untere und obere Horizontalwandung einer Baueinheit kann mit einer oder mehreren Öffnungen versehen sein, die groß genug sind, als Durchgang für einen Menschen zu dienen. Diese Öffnungen können mit abnehmbaren Platten versehen sein.
Y/ie sich aus der später folgenden Beschreibung ergeben wird, sind andere Baueinheiten speziell entwickelt, die zwischen den Geschoßen eine Durchgangsöffnung für eine Platte oder einen Aufzug aufweisen·
In einer ersten Ausführungsform sind die untere und obere Horizontalwandung mit einer kreisförmigen öffnung versehen,. die einen Durchgang für eine Wendeltreppe bietet. In einer anderen Ausführungsform weisen die untere und/oder obere Horizontalwandung einen halbkreisförmigen Ausschnitt auf, wobei der Mittelpunkt auf einer Horizontalkante des Prismas liegt. Hierbei sind die breiten Platten, die den unteren und oder den oberen Rahmen bilden, in Umriß so gestaltet, daß sie dem Rand der abgeschnittenen Horizontalwandung folgen, mit der sie verbunden sind. Hierbei sind Lage und Durchmesser des erwähnten Ausschnittes so, daß beim Zusammenstoßen zweier, mit solchen Ausschnitten versehener Baueinheiten
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Seite an Seite diese Ausschnitte sich zu einem ausgeschnittenen Vollkreis ergänzen, der ebenfalls wieder die Durchführung einer Wendeltreppe ermöglicht.
Die Steifigkeit der unteren und oberen Horizontalwandung ist vorzugsweise durch Verstärkungsrippen erhöht, die in an sich bekannter V/eise einseitig auf die Horizontalwandung aufgebracht sind. Bei einer unteren Zwischenwand sind die Verstärkungen an deren Unterseite angebracht, bei einer oberen V/and können sie an -dieser entweder unten oder oben angebracht sein. Auch der untere und obere Rahmen und die Steher einer Konstruktionseinheit können in gleicher Weise mit entsprechenden Verstärkungsrippen versehen sein. In diesem Pail sind die Verstärkungen an den nach innen gerichteten Flächen angebracht, damit kein Konstruktionsteil über die Grenzen des Prismas hinausragt.
In einer besonderen Ausführung ist der untere und/oder der obere Rahmen an einer oder mehreren Ecken durchbrochen.
In einer Vorzugsausführung nimmt die Beueinheit die Form eines geraden Prismas mit Einheitshöhe an, welche allen bei demselben Bau verwendeten Baueinheiten gemeinsam ist. Des weiteren können mindestens zwei Seiten der Prismenbasis eine Länge haben, die einer allen verwendeten Baueinheiten gemeinsamen Bezugslänge oder einem Vielfachen davon entspricht O r
Die'Baueinheiten'können gänzlich im Werk zusammengesetzt und als solche zum Bauplatz transportiert werden«, Vorzugsweise wird jedoch der Bau durch Zusaiamenfügen im Werk vorgefertigter Elemente aufgeführt., unter Zuhilfenaiime an sich bekann-
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ter Mittel (s. B. Verschraubung oder Verschweißung):
a) ein Unterteil, ausgewählt aus dem unteren Rahmen und dem mit einer unteren Horizontalwandung versehenen unteren Rahmen,
b) ein Oberteil ausgewählt aus dem oberen Rahmen und dem mit einer oberen Horizontalvvandung versehenen oberen Rahmen,
c) die Steher der Baueinheit.
Bei einer besonderen Außführungsform bildet eine Baueinheit die Form eines geraden rechtwinkligen Prismas und wird durch Zusammensetzen vorgefertigter Elemente mit an sich bekannten Hit t ein am Bauplatz errichtet. Der Auf bau uinf aßt: a) einen Unterteil, der aus zwei gleichen rechtwinkligen, je einen Unterrahmen und eine untere V/and umfassenden Teilen am Bauplatz zusaiiimengefügt wird, b) einen Oberteil, der ebenfalls aus zwei gleichen rechtwinkligen, je einen oberen Rahmen und eine obere Horizontalwandung umfassenden Teilen am Bauplatz zusammengefügt wird, c) vier Steher.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Bauwerk, bei dem der Rohbau wenigstens teilweise durch Verschrauben über - und/oder nebeneinandergesetzten Baueinheiten entstellte
In einer besonderen Ausführung enthält das Bauwerk eine oder mehrere Baueinheiten, die sich an ihrer Unterfläche abstützen und die lediglich durch eine oder mehrere Seitenflächen gegen analoge Flächen daneben befindlicher Baueinheiten gehalten . sind,
Vorteilhafterweise enthält der erfindungsgemäße Bau mehrere voneinander unterschiedene Schichten, bestehend aus übereinander gelagerten Baueinheiten» Jedes liiveau jeder Schicht ist aus einer oder mehreren, Seite an Seite nebeneinander ge-
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setzten und untereinander verbundenen Baueinheiten gebildet, ferner aus Abstandsstücke.n, die einen Abstand zwischen dem . oberen Rand des oberen Rahmens jeder Baueinheit in jeder Schicht von dem unteren Rand des unteren Rahmens der darüber- liegenden Schicht sicherstellen,, ferner aus Baueinheiten, die sich mit ihren Unterflächen nicht abstützen, da sie an einer oder mehreren ihrer seitlichen Flüchen mit einer oder mehreren freien Seitenflächen der Baueinheiten gleichen ITiveaus . zusammenhängen*
Die erwähnten Abstandsstücke können einen Teil der Baueinheiten selbst darstellen und durch die Enden der Steher gebildet sein, wenn diese sich über den unteren Rand des unteren Rahmens und oder den oberen Rand des oberen Rahmens hinaus verlängern·
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Baueinheiten oder wenigstens einseine derselben an den Ecken über die ganze Höhe mit Steigleitungen versehen, wozu die unteren und/oder die oberen Horizontalwandungen an entsprechenden Stellen Öffnungen für den Durchtritt solcher Rohrleitungen aufweisen. Die Durchbrüche übereinanderliegender Schichten sind durch Hülsen geeigneter Form untereinander verbunden, so daß durchgehende Steigleitungen gebildet sind,,
Diese vertikalen durchgehenden Rohrkanäle können als technische Kanäle benutzt werden, sei es für die Kanalisation, sei es für elektrische Kabel. Diese Kanäle oder einige von ihnen können bei Wohnräumen auch als Rauchabzug verwendet werden oder für die Ventikation oder auch für eine Klimaanlage·
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Bei einer anderen Ausfüiirungsform werden diese senkrechten Kanäle für die Anlage einer Temperaturregelung verwendet, durch welche im Inneren des Gebäudes eine angenehme Temperatur aufrechterhalten werden kann, und zwar durch Umwälzen von Luft geeigneter Temperatur in geschlossenem Umlauf in den vertikalen Kanälen und den oberen Zwischenräumen, die die Wände der Einheiten oder der Gruppen von Baueinheiten trennen» Die oberen Zwischenräume sind durch Trennwände völlig isoliert von dem Inneren der Baueinheiten und ebenso von der äußeren Atmosphäre, öffnungen in den durchlaufenden vertikalen Kanälen setzen diese in verschiedenen Höhenlagen im Gebäude mit den erwähnten leeren Zwischenräumen in Verbindung. Durchlaufende vertikale Kanäle, die im oberen Niveau des Gebäudes münden, sind mit einer oder mehreren abgehenden Leitungen verbunden. LIehrere Öffnungen zur Aufnahme von Luft, in Verbindung mit den leeren Zwischenräumen zwischen den Baueinheiten sind im oberen liiveau des Gebäudes angebracht, alle diese Öffnungen sind an eine oder mehrere Zuleitungen angeschlossen. Ein Ventilator, angeschlossen zwischen den Zu- und den Ableitungen, sichert Luftbewegung in geschlossenem Umlauf, wobei diese Luft in die vertikalen durchgehenden Kanäle eingespeist wird, in den oberen Zwischenräumen zwischen den Baueinheiten zirkuliert und auf diesen durch die erwähnten Aufnahmeöffnungen wieder austritt. Der Wärmeaustausch einer Kalte- oder Kühlmaschine ist in den Kreis eingeschaltet, sei es vor oder hinter dem Ventilator.
Bei einer v/eiteren Ausführungsform ist im unteren ITiveau des erfindungsgemäßen Gebäudes ein technischer Stollen oder auch mehrere derselben vorgesehen, in denen Kabel und Kanalisation für das Haus untergebracht sind'und an welche sich Schächte nach oben oder nach unten anschließen. Jeder solcher techni-
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scher Stollen besteht aus einer Reihe von aneinandergefügten Baueinheiten, die unmittelbar auf dem Fundament aufsitzen.
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausfülirungsbeispieles nachfolgend näher erläutert werden« Die dazugehörige Zeichnung zeigt: .
Pig. 1: eine Baueinheit in Zerlegungsdarstellung; Pig. 2: eine Baueinheit in Untersicht;
Pig. 3i Baueinheit in Untersicht mit technischen Kanälen unter dem Geschoß;
Pig. 4: eine Baueinheit mit Halbausschnitten für eine Wendeltreppe;
Pig. 5: eine Baueinheit mit eingebauter Treppe;
Pig. 6: eine Baueinheit in Form eines dreiseitigen Prismas;
Fig.-7: waagerechte Querschnitte schematisch, durch Baueinheiten verschiedener Prismenformen;
Fig. 8: eine Baueinheit ähnlich Pig. 2, zusammenschraubbar, in Zerlegungsdarstellung;
Pig. 9: eine Möglichkeit, die Baueinheit in Pig. 8 für Transportzwecke kompakt zusammenzupacken;
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Pig. 10: eine aue anderen Elementen zusammensetzbare
Baueinheit, in Zerlegungsdarstellung;
Pig. 11: eine Baueinheit quadratischen Grundrisses,
zusammenschraubbar aus Elementen, wie sie auch bei der Einheit der Pig. 8 verwendet v/ er den;
Pig«, 12: eine Baueinheit, zusammengesetzt aus neben-
und übereinandergesetzten Elementen;
Pig. 13: eine Baueinheit, in Zerlegungsdarstellung;
Pig. 14: die Baueinheit nach Pig. 13, fertig zusammengesetzt, in Untersicht;
Pig. 15: die 5 verschiedenen Teile, welche zum Bau
der Baueinheit nach Pig. 13 und 14 benötigt v/erden;
Pig. 16: eine raumsparende'Transportmöglichkeit für
die Teile der Baueinheit nach Pig. 1;
Pig. 17: eine quadratische -Baueinheit, entstehend
durch Verkopplung der Baueinheit nach Pig. 14, in Zerlegungsdarstellung;
Pig. 18: eine Ausschnittsdarstellung einer Baueinheit,
die aus mehreren Baueinheiten nach Pig. 14 neben- und übereinander gebildet ist;
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Fig. 19: die Baueinheit nach Mg, 18, jedoch teil-. .' weise unter Verwendung von Holzelementen;
Fig. 20: .. ein nach der Erfindung hergestelltes Gebäude im Rohbau;
Fig, 21 bis 25: in kleinerem Maßstab verschiedene Möglichkeiten, des Zusammenbaues aufgrund der Erfindung;
Fig. 26 bis 28: verschiedene Grundrißmöglichkeiten, die die
Erfindung ermöglicht;
Fig, 29 : im Aufriß ein erfindungsgemäß errichtetes
Gebäude mit Klimaanlage;
Fig. 30: den Schnitt XXX nach Fig. 29.
Die Baueinheiten A, B, G, D, J der Figo 1 bis 6 und 8 bis 18 sind in Hetall, vorzugsweise in Stahl, errichtet. Andere Me-. talle Vifären ebenso verwendbar, sind aber im allgemeinen im Hinblick auf ihren Preis oder ihre geringere mechanische Festigkeit weniger vorteilhaft* Indes.ist au bemerken, daß die erfindungsgemäß dargestellten Baueinheiten A, B, C, D, J (und. insbesondere höher gelegene Horizontalwandungen)-auch in armiertem Kunststoff hergestellt werden können.
In der Zerlegungszeichnung der Fig. 1 erkennt man die wichtigsten Bauteile für eine Baueinheit A, B, C, D, J mit rechteckigem Grundriß, Die Baueinheit A, B, C, D, J umfaßt einen unteren Rahmen 1, einen oberen Rahmen 2 und vier Steher 3· Außerdem kann eine Baueinheit A, B, G, D, J eine obere
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Horizontalwandung 4 und/oder eine untere Horizontalwandung aufweisen. Weiter unten wird sich zeigen, daß die Hehrheit der Baueinheiten A, B, G, D, J eine obere und auch eine untere Horizontalwandung 5 aufweisen. ' /
Es ist /vorteilhaft, wenn jede obere Horizontalwandung 4 eine oder mehrere öffnungen 6 aufweist, die den Durchgang für einen Menschen ermöglichen und die mit beweglichen Platten verschließbar sind. Die verschiedenen Bauteile bestehen aus Metall und vorzugsweise aus Stahl. Andere Metalle können geeignet sein, sind im allgemeinen aber weniger vorteilhaft im Hinblick auf ihre geringere mechanische Festigkeit. Die Verbindung der oben aufgezeigten Elemente bildet eine Baueinheit A, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Jeder untere Rahmen 1 oder obere Rahmen 2 kann z. B. durch Verbindung von vier großen Platten hergestellt werden, die miteinander verschweißt werden. Es kann aber auch jeder obere Rahmen 1 bzw. untere Rahmen 2 mit einer einzigen Schweißung mit Hilfe einer einzigen großen Platte hergestellt werden, die in geeigneter V/eise zu einem rechtwinkeligen Rahmen gefaltet wird. Jeder Steher 3 ist im Querschnitt V-förmig und kann durch Verschweißung zweier Platten unter rechtem Winkel hergestellt werden oder durch rechtwinkliges Abbiegen einer einzigen Platte doppelter Breite· Die obere Horizontalwandung 4 besteht aus einem Blech, das z. B. durch Verschweißung mit dem oberen Rand des oberen Rahmens 2 verbunden ist. Die untere Horizontalwandung 5 besteht ebenfalls aus einem Blech, das z. B. durch Verschweißung mit dem unteren Rahmen 1 in Mähe des oberen Randes desselben verbunden ist« !Tun ist jedoch zufolge einer besonderen Ausführungsforni die untere Horizontalwandung 5 nicht mit dem oberen Rand des unteren Ralimens 1 abschneidend angeordnet, sondern sie ist leicht nach unten verlegt, so daß der obere Rand des unteren Ralimens 1 oberhalb der unteren Horizontal-
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wandung 5 einen kleinen Vorsprung bildet, dessen Hohe in etwa in der Größenordnung von 10 ram liegt. Die Vorteile dieser Anordnung werden sich weiter unten ergeben«
Die Pig. 1 zeigt die Ränder 10, 11, die Verstärkungsrippen 15» 16 und die Öffnung 19, die in Pig* 2 noch näher erläutert werden, welche eine Baueinheit darstellt, die aus dem unteren Rahmen 1, oberen Rahmen 2, Steher 3» obere Horizontalwandung 4, untere Horizontalwandung 5 und Öffnung 6 besteht.
Bei einigen Ausführungsvarianten sind die Öffnungen 6 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Verstärkungsblechen 7 abgedeckt, die aus großen Stahlblechen bestehen und Verstärkungsrippen 8 aufweisen. Pig« 1 zeigt derartige Ver-Btärkungsbleche 7 zum Verschluß der öffnungen 6 zweier großer Seitenwände einer Baueinheit mit rechteckigem Grundriß. Diese Verstärkungsbleche 7 sind unlösbar angebracht, z. B. durch Verschweißung oder Verschraubung mit den Stehern 3 und dem unteren Rahmen 1 und dem oberen Rahmen 2«, Dabei ragen sie über die Seitenv/ände der Baueinheit A nicht hinaus. Solche Verstärkungsbleche 7. werden hauptsächlich zur Verstärkung gewisser Baueinheiten A, B, C, D, J verwendet, die keine untere . Horizontalwandung 5 und obere Horizontalwandung 4 aufweisen; die Baueinheiten. A, B, C, D, J erhalten dadurch eine festere Struktur.
Es sei darauf hingewiesen, daß die soeben erwähnten Verstärkungsbleche 7 nicht mit den leichten Abdeckungen zu verwechseln sind, über die weiter unten zu sprechen sein \vird und die die Festigkeit des Gebäudes nicht in einer wesentlichen .V/eise erhöhen.
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Die Baueinheit A (Fig. 2) hat die geometrische Form eines rechteckigen Quaders· Man findet in dieser Pig. 2 den unteren Rahmen 1, oberen Rahmen 2, Steher 4, obere Horizontalwandung 4, obere Horizontalwandung 5 und öffnung 6, die in Fig. 1 schon gezeigt worden sind« Man sieht weiter, daß der untere Rahmen 1 nach unten mit einem vorstehenden Rand 9 versehen ist, daß der obere Rahmen 2 an seiner Unterseite mit einem unterragenden Rand 10 versehen ist und daß die vertikalen Flächen der Flansche der Steher 3 mit Rändern 11 versehen sind. Diese Ränder 11 sind senkrecht rechtwinklig abgebogen und richten sich in das Innere der Baueinheit A· Die längere Seite der Grundfläche des Quaders ist entweder ebenso groß wie die andere Seite, oder sie ist doppelt so lang wie diese. Die Wahl dieses Verhältnisses bietet zahlreiche Möglichkeiten für den Zusammenbau der Baueinheiten A. Insbesondere ermöglicht sie, zwei Baueinheiten A mit ihren beiden kürzeren Seiten an einer Baueinheit A an deren längeren Seite anzuschließen.
Der untere Rahmen 1 und obere Rahmen 2, die Steher 3 und die untere Horizontalwandung 5 und obere Horizontalwandung 4 sind mit Verstärkungsrippen 12, 13, 14, 15, 16 versehen. Diese Verstärkungsrippen 12, 13, 14, 15, 16 können entweder in auf die Bleche aufgeschweißten Metallrippen bestehen, oder sie können ' aus aufgeschraubten Profilen bestehen, welche z. B. einen L-, U- oder C-Querschnitt aufweisen.
In der oberen Horizontalwandung 4 ist eine öffnung 6 vorgesehen, die von Verstärkungsrippen 13 allseits abgegrenzt ist und durch ein verschiebbares Blech verschlossen werden kann. Gegebenenfalls kann auch eine zweite öffnung 6 in der oberen Horizontalwandung 4 vorgesehen- werden, die zu der ersten unter Beziehung-auf die Verstärkungsrippe 14 symmetrisch unterge-
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ordnet ist·
Im unteren Hahmen 1 sind Löcher 17 vorgesehen, die insbesondere für den Durchgang von Kanalisationsröhren oder elektrischen Leitungen bestimmt sind. In der Ausführung, wie sie in Pig« 2 gezeigt ist, ist jede der beiden kürzeren Seiten des unteren Rahmens 1 mit nur einem Loch 17 versehen, das in der Mitte zwischen den Kanten des unteren Rahmens 1 angeordnet ist, wogegen jede längere Seite des unteren Rahmens 1 zwei solche Löcher 17 aufweist. Der untere Rahmen 1 und obere Rahmen v/eisen Löcher 18 auf, die dazu dienen, benachbart angeordnete Baueinheiten A durch Verschraubung anzuschließen. Aus Pig. 2 ist zu ersehen, daß an jeder Schmalseite der Baueinheit A vier Gruppen von neun Löchern 18 vorgesehen sind, die sich in Hachbarschaft der lotrechten Kanten befinden· Jede Längsseite der Baueinheit A weist acht solche Lochgruppen zu je neun Löchern 18 auf.
Man erkennt, daß die Anordnung der Löcher 17, 18 so getroffen ist, daß man, wenn zwei Baueinheiten A mit ihrer Schmalseite an eine Breitseite einer dritten Baueinheit A.angeschlossen werden, die zur Verbindung dienenden Löcher 17, 18 sich decken.
In einer anderen (in Pig. 2 nicht gezeigten) Ausführung sind auch die Plansche der Steher 3 in gleicher Weise mit Schraublöchern versehen.
öffnungen 19 von dreieckiger Porrn. sind in der oberen Horizontalwandung 4 und unteren Horizontalwandung" 5 neben den vier Ecken vorgesehen. In jedem dieser einspringenden Winkel der
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Steher 3 kann ein vertikales Leitungsschutzrohr verlegt werden, das in die Öffnungen 19 mündet. (Vergleiche Pig· 29 und 30) Ein solches Leitungsschutzrohr laßt sich vorteilhafterweise dadurch bilden, daß eine (nicht gezeigte) rechteckige Wand mit ihren vertikalen Rändern an den Rändern 11 eines Stehers 3 befestigt wird. Diese rechteckige Wand, die die ganze Höhe zwischen Fußboden und Decke ausfüllt, bildet in dieser Weise zusammen mit dem Steher 3 und einein Abschnitt des oberen Rahmens 2 ein Leitungsschutzrohr von dreieckigem Querschnitte Im allgemeinen ist es von Vorteil derartige Schutzrohre an den vier Ecken jeder Baueinheit A vorzusehen
Wenn jedoch in bestimmten Fällen derartige Schutzkanäle nicht gewünscht werden, können die Offnungen 19 mittels entfernbarer Bleche verschlossen werden.
Die Baueinheit C in der Pig. 3 ist dazu gedacht, unmittelbar auf ein Fundament oder eine Fundamentρlatte, die ζ. Β. aus Stahlbeton bestehen kann, aufgesetzt zu werden; die Verbindung mit der Unterlage erfolgt mit an sich bekannten Mitteln· Die Baueinheit G der Fig. 3 ist der Baueinheit A der Fig. 2 ähnlich, aber es sind in der Verstärkungsgruppe 1 5 zwei Öffnungen 6 vorgesehen, durch welche der Raum zwischen der unter Horitontalwandung 5 und der Fundamentierung zugänglich ist. Diese Öffnungen 6 selbst sind von Verstärkungsrippen 13 umgrenzt und können mit verschiebbaren Blechen verschlossen v/erden
Ferner sind die Öffnungen 6 der beiden Schmalseiten der Baueinheit G zum größten Teil der Höhe mittels Blechen 20 abgedeckt, die aus großen, mit Rippen 21 verstärkten Tafeln hergestellt sind. Die Verwendung der Baueinheit C und der Grund für die Anbringung der Bleche '20 wird in der Fig. 20 und 22 näher erläutert·
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Bei einer Ausführungsform sind die beiden kleinen Seiten der Baueinheit C völlig mit Blechen 20 abgedeckt. Bei einer anderen Ausführungsform sind diese Seitenwände offen, und die großen Seitenwände sind mit Blech 20 verdeckt (ganz oder nur bis zu einer gewissen Höhe).
I'ig. 4 zeigt eine Baueinheit D, die dafür konstruiert ist, eine Wendeltreppe zwischen zv/ei übereinanderliegenden Baueinheiten D einzubauen.» Diese Baueinheit D ist mit einer Baueinheit A vergleichbar, aber die obere Horizontalv/andung 4 und untere Horizontalwandung 5 sind je mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt versehen.
Der halbkreisförmige Ausschnitt der unteren Horizontalwandung 5 ist zur Seite der längeren Wandung angeordnet, und sein Mittelpunkt befindet sich in halber Entfernung zwischen den Seitenkanten dieser größeren Fläche. Der untere Rahmen 1 ist an der Stelle unterbrochen. Eine große, zum Halbzylinder gebogene Platte 22 umsäumt den Rand der unteren Horizontalwandung 5 an. der Stelle dieses Ausschnittes· Diese große Platte 22 ist mit dem Piand der unteren Horizontalwandung 5 (z. B. durch Schweißen) sowie auch mit dem unteren Rahmen 1 an dessen Unterbrechungsstelle verbunden. Beiderseits des halbkreisförmigen Ausschnittes im unteren Rahmen 1 ist eine Reihe von Bohrungen 23 vorgesehen..Die Steifheit der Baueinheit D ist in der Zone des erwähnten Ausschnittes mit Hilfe einer großen Verstärkungsplatte 24 verbessert, die auch ihrerseits einen halbkreisförmigen Ausschnitt aufweist. Die unter dieser unteren Horizontalwandung 5 vorgesehene Verstärkungsplatte 24 ist mit dem unteren Rand des unteren Rahmens 1 sowie der großen Platte 22 z. B8 durch Verschweißung verbunden. Auch die Verstärkungsplatte 24 "ist in gleicher Weise mit der unteren Horizontalwandung-5 mittels eines Bleches 25 verbun-
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den, das senkrecht angeordnet und mit an sich "bekannten Mitteln an der unteren Horizontalwandung 5 und an den Rändern der darunter befindlichen Verstärkungsplatte 24 fixiert ist. Mehrere solcher Bleche 25 können mittels Schweißung an.Ort . und Stelle fixiert-v/erden, aber mindestens ein solches Blech 25 muß. entfernbar (z. B. durch Verschraubung) angebracht sein. Auf diese Weise bleibt der Zugang zu den Bohrungen 23 von der Innenseite des unteren Rahmens 1 aus zugänglich.
Der halbkreisförmige Ausschnitt der oberen Horizontalwandung 4 liegt vertikal über dem in der unteren Horizonts.lv/andung-5· Um diesen Aussclmitt in der oberen Horizontalwandung 4 befinden sich Platten 22, Bohrungen 23, Verstärkungsplatten 24 und Bleche 25» die dort in analoger V/eise verteilt und befestigt sind.
Wenn zwei Baueinheiten D Seite an Seite angeordnet werden, ergänzen sich die halbkreisförmigen Ausschnitte zu kreisförmigen Öffnungen. Dadurch wird die Einrichtung einer Wendeltreppe zum Übergang zwischen zwei übereinandergesetzten Baueinheiten D ermöglicht. Pur das unterste und oberste Niveau einer Wendeltreppe, sind. Baueinheiten ähnlich der Baueinheit D vorgesehen, aber die unterste oder oberste Wand ist nur mit einer halbkreisförmigen öffnung versehen. Das entspricht dann der Baueinheit A.
Wie die Baueinheit A können auch die Baueinheiten C und D mit Eckkanälen ausgestattet sein. ·
Fig. 5 zeigt eine Baueinheit B, die so ausgestattet ist, daß Personen oder Lasten zwischen den verschiedenen Stockwerken verkehren können. In Pig. 5 ist eine Treppe eingebaut. Auf-
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einaiidergesetzte Baueinheiten B bilden dann ein Stiegenhaus, es ist aber dabei festzuhalten, daß an dessen Stelle ein Pahrstuhlschacht oder der Schacht eines Lastenaufzuges treten kann.
So wie die Baueinheit Λ v/eist auch die Baueinheit B einen unteren Rahmen 1 , einen oberen Rahmen 2 und vier Steher 3 auf, es fehlen aber eine untere und obere Deckplatte. Längs der ganzen Innenseite ist der untere Rahmen 1 mit einer Verstärkungsleiste 26 an dem -oberen Rand des unteren Rahmens 1 versehen. Diese Verstärkungsleiste 26 befindet sich in dem Niveau, in welchem bei der Baueinheit A die untere Horizontalwandung 5 angeordnet ist. Der obere Rahmen 2 besitzt an seinem oberen Rande eine abgewinkelte Verstärkung 27, die ebenfalls nach innen gerichtet ist.
Die beiden großen Seitenwände der Baueinheit B sind mit Verstärkungsblechen 7 abgedeckt, die aus großen Stahlblechen mit Verstärkungsrippen 8 gebildet sind. Diese Verstärkungsbleche 7 sind unlösbar angebracht, z. B. durch Schweißen oder durch Verschrauben an den Planschen der Steher 3 und an den Außenflächen des unteren Rahmens 1 und oberen Rahmens 2. Sie tragen dadurch zur Versteifung der Baueinheit B bei. In Fig. 5 ist eine dieser Verstärkungsbleche.7 gebrochen dargestellt.
Es sind auch Baueinheiten ähnlich der'Baueinheit B vorgesehen, die jedoch entweder eine untere Horizontalwandung 5 in Baueinheit A oder eine obere Wandung (obere Horizontalwandung 4 in Baueinheit A) aufweisen« Diese Baueinheiten dienen als unterstes bzw. als oberstes.Stockwerk eines Stiegenhauses oder Pahrstuhlschachtes. ' '.
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Wenn aus Baueinheit D ein Stiegenhaus zusammengesetzt wird, werden vorgefertigte Treppenabsätze 28 z. B. durch Verschrauben oder Verschweißen eingesetzt und zwischen diesen vorgefertigten Stücke 29 (zwei je Stockwerk)· Die kleine Seitenwand der Baueinheit B, die an einen Treppenzwischenabsatz angrenzt, wird durch ein (nicht gezeigtes) eingesetztes Blech verschlossen»
Die Baueinheit J in Fig. 6 weist die Form eines geraden Prismas mit dreieckiger Grundfläche auf. Im übrigen entspricht der Aufbau der Baueinheit J demjenigen der Baueinheit A.
Eine Baueinheit J umfaßt einen unteren Rahmen 30, einen oberen Rahmen 31, drei Steher 32, eine obere Wandung 33 und eine untere V/andung 34, die Steher 32 haben V-Form, wobei die Plansche des V zwischen sich einen Winkel von 60° einschließen. Der untere Kahmen 30 ist in seinem unteren Bereich mit einem eingebogenen Rand 9 versehen, der obere Rahmen 31 hat ebenfalls an seinem unteren Rand ein Verstärkungsblech 7, und die vertikalen Kanten der Plansche der Steher 32 sind mit Rändern 11 versehen. Dieses Verstärkungsblech 7 und die Ränder 11 sind unter recntem Winkel gegen die Außenfläche der Baueinheit J abgebogen»
Der untere Ramnen 30 und der obere Rahmen 31 , die Steher 32 und die Wandungen 33; 34 sind mittels Verstärkungsrippen 15, 16, 35, 36, 37 verstärkt. In der oberen V/andung 33 ist ein Mannloch 38 vorgesehen, das von einer Verstärkungsrippe 37 umgeben ist. Jede der beiden Wände -der Baueinheit J stimmt mit einer der größeren Seitenwände der Baueinheit A überein. Löcher 17 dienen für den Durchtritt.von Kanalisationsröhren oder Kabeln, und ferner -sind 8 Serien Löcher 18 vorgesehen.
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Pig. 7 zeigt verschiedene Querschnittsformen A, B, G, D, E, P, G, H, J, K, L, M, I, P, Q, R, S, .T, U, W, Y, Z der erfindungEgemäßen'Baueinheiten A, B, C,- D, J schematisch im Grundriß in kleinem Maßstäbe Die Mehrzahl dieser Querschnittsformen A,. B, C, D, "E, F, G, H, J, K, L, M1 N, P, Q, R, S, T, U, V/, Y, Z, die in Pig. 7 abgebildet sind, sind nicht im einzelnen besprochen. Ihr Aufbau ist analog dem der vorher erwähnten Querschnitten.
Sämtliche in Pig. 7 gezeigten Querschnittsformen A, B, C, D, E, P, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, U, W, Y, Z sind als gerades Prisma mit verschiedenen Grundflächen ausgebildet; die Höhe der Prismen ist ein und dieselbe, Perner haben mindestens zwei Seiten der Grundfläche des Prismas eine Länge, die einer sämtlichen Ausführungsformen gemeinsamen Einheitslänge oder einer mehrfachen derselben entspricht. Die Höhe jedes Prismas beträgt beispielsweise 3»075 m, und die sogenannte Einheitslänge ist 2,25 m. Selbstverständlich, sind diese Längenangaben nur als Beispiele genannt.
Alle diese Baueinheiten A, B, C, D, J mit den entsprechenden Querschnittsformen A, B, G, D, E, P, G, H, J,. K, L, M, If, P, Q, R, S, T, U, W, Y, Z enthalten einen unteren Rahmen 1, 30, einen oberen Rahmen 2, 31 und Steher 3, 32, welche den unteren Rahmen f, 30 und oberen Rahmen 2, 31 miteinander verbinden. Die Porm des unteren Rahmens 1, 30 und oberen Rahmens 2,. 31 entspricht der Umrißform der Basis des Prismas. Die Steher 3, 32 sind stets im Querschnitt V-förmig, ihre Kante bilden eine Vertikalkante des Prismas, und ihre Plansche liegen in den Seitenebenen des Prismas„ Außerdem enthalten verschiedene Baueinheiten A, B,.C,. D, J auch untere und obere Zwischenwandungen. Diese sind in Pig. 7 schraffiert angedeutet«
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Die Querschnittsformen A, B, C, D und E haben Rechtecksformen, ihre kürzere Seite hat die "Einheitslänge", die längere Seite hat die doppelte Einheitslänge· Die Querschnittsformen A, B, G, D sind weiter oben mit Bezug auf Pig. 1 bis 5 beschrieben. Die Querschnittsform E ist der Querschnittsform A ähnlich, v/eist aber in ihrer oberen und unteren Wandung eine kreisrunde Öffnung auf, die den Einbau einer 'wendeltreppe ermöglicht, Die Querschnittsformen F, G, H sind den Querschnittsformen A, B, E analog, haben aber quadratischen Grundriß, wo bei die Quadratseite die "Einheitslänge" ist. Die mit den entsprechenden Querschnittsformen J, K, L, M haben ein gleichseitiges Dreieck zur Grundfläche, wobei die Seiten einfache oder, doppelte Einheitslänge haben. Die Querschnittsform J ist weiter oben in Bezug auf die Pig. 6 beschrieben. Die Quersclinittsform K ist der Querschnittsform J ziemlich ähnlich, besitzt aber keine obere und keine untere Zwischenwandung. Ihr unterer Rahmen 30 ist längs seines ganzen Innenrandes mit einer Verstärkungsleiste 26 nahe seinem oberen Rande verseilen. Der obere Rahmen 31 weist an seinem oberen Rand eine rechtwinklig abgebogene, nach innen gerichtete Verstärkung 27 auf.
Die Querschnittsform L ist zum unmittelbaren Aufsetzen auf ein Fundament oder eine. Fundamentρlatte- entwickelt. Sie ähnelt sehr der Querschnittsform J, aber in ihrer oberen und unteren Zwischenwandung sind kreisförmige Durchbrüche für eine Wendeltreppe vorgesehen. Auch die Querschnittsformen N; P haben gleichzeitige Dreiecke zur Basis, jedoch ist die Seitenlänge der P gleich der halben Baueinheit U. Im übrigen sind die Querschnittsformen H, P den Querschnittsformen J, M analog. Die Querschnittsformen Q, R haben trapezförmigen Grundriß. Drei Trapezseiten haben halbe Einheitslänge, die Basisseite des Trapezes hat einfache Einheitslänge· Im übrigen sind die
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Querschnittsformell Q, R und die Querschnittsformen J, M analog» d. h. sie besitzen eine obere und untere Zwischenwandung, wobei bei der Querschnittsform R. Ausschnitte für eine Wendeltreppe vorgesehen sind.
Die Querschnittsformen S, T haben ein rechtwinkliges Dreieck zur Grundfläche,. dessen kleinerer Schenkel Halbeinheitslänge und dessen größerer Schenkel ganze Einheitslänge aufweist. Ansonsten sind die Querschnittsformen S, T analog der Quer-· schnittsformen J, U, W ähneln den Querschnittsformen S, T, sind jedoch durch Ausschnitte für eine "wendeltreppe ausgezeichnet. Die Ausschnitte sind an der größeren Katete vorgesehen. Der Aufbau der Quer schnitt sformen U, V/ ist dem der Querschnittsform D vergleichbar und ist bei Bezugnahme auf Pig. 4 leicht zu verstehen. Man erkennt, daß eine Vereinigung zwischen den Querschnittsformen U, W einen Aufbau wie den der Querschnittsform M ergibt.
Die QuerSchnittsformen Y, Z haben gleichschenklige Dreiecke zur Basis» Im übrigen sind sie analog der Querschnittsforrn J aufgebaut, und in der Querschnittsform Y haben die beiden Schenkel Einheitslänge, die Basis besitzt halbe Einheitslänge; diese kann aber auch ein beliebiges anderes Maß erhalten.
Die Querschnittsform Z hat ein gleichschenkliges Dreieck zum Grundriß, dessen Schenkel der Einheitslänge entspricht, während die Dreiecksbasis in beliebiger Länge gewählt werden kann. Die in Pig. 7 gezeigte Auswahl erschöpft nicht alle Möglichkeiten; es sind auch noch andere Formen denkbar. Außerdem können diese Elemente in zahllosen Kombinationen aneinandergefügt werden, woraus sich die'unterschiedlichsten Bau-
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werke ergeben» Es ist auch in keiner V/eise notwendig, sämtliche in Pig. 7 gezeigte Querschnittsformen A, B, C, D, E, P, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, U, W1 Y und Z für den Aufbau zu verwenden· Die drei Querschnittsformen A, B, C genügen, um. abwechselungsreiche Architekturformen zu verwirklichen.
Zur Vorfertigung verschiedener Querschnittsformen können ein und dieselben Grundbestandteile verwendet werden. So sind z. B. in den Querschnittsformen A, B, C die Steher 3, 32 identisch. Das gilt auch für die Querschnittsformen von J, K, L, M, N1 Pc
Vorzugsweise werden die Querschnittsformen A, B, C, D, E, P, G, H, J, K, L, M1 N, P, Q, R, S, T, U, V/, Y, Z durch Aneinanderfügen von im Werk hergestellten Elementen unter Verwendung bekannter Mittel hergestellt· Als Beispiel sind in Pig. 8 die vorgefertigten Elemente gezeigt, die durch Verschrauben zur Bildung einer Baueinheit A nach Pig. 2 dienen. Diese vorgefertigten Elemente umfassen:'
1) eine Unterpartie, die einen unteren Rahmen 1 mit unterer Horizontalwandung 5 darstellt,
2) eine obere Partie aus einem oberen Rahmen 2 mit oberer Horizontalwandung 4»
3) vier Steher 3,
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4) acht Winkelstücke 39 zur Verbindung der Steher 3 mit dem unteren Rahmen 1 und oberen Rahmen 2, wobei diese Steher 3 an der Innenseite der genannten Teile angeordnet sind.
Um das Verschrauben der einzelnen Elemente miteinander zu ermöglichen, sind die Steher 3 an jedem Ende ihrer beiden Flansche mit je neun Löchern 18 versehen, und jedes der Winkelstücke 39 v/eist je 36 Löcher auf.
In jeder der Gruppen von neun Löchern 18 an den Ecken des unteren Rahmens 1 und oberen Rahmens 2 und den Enden der Steher 3 ist jeweils ein Loch, z<> B* das zentral gelegene, von der Außenseite der Baueinheit A aus ausgefräst. An der Baustelle werden zuerst die Elemente der Baueinheiten A mit einer Schraube mit passend dazu gefrästem Schaft zusammengeschraubt. Die so hergestellte Verbindung ist stabil genug, daß das Teil mit dem Kran gehoben und an der dafür bestimmten Stelle der Baukonstruktion aufgesetzt werden kann· nachdem mehrere Baueinheiten A eines Stockwerkes in dieser Weise nebeneinandergesetzt worden sind, werden die Baueinheiten A unter Benutzung der freigebliebenen Bohrungen endgültig miteinander verschraubt (siehe Fig. 12)«
Fig. 9 zeigt eine sehr vorteilhafte Art des. Zusammenlegens der Einzelteile einer Baueinheit A (z. B. der Fig. 8) für Einlagerung und Transport. Hier sind die-Innenteile der Baueinheit A ineinandergeschachtelt; es entsteht eine Art flacher Metallpackung, in deren Innerem die Steher 3 und Winkelstücke 39 Platz finden. Außerdem hätte darin noch ein Paket mit Schrauben und Muttern und anderen benötigten Teilen Platz· Der Deckel wird von dein oberen Rahmen 2 und der oberen
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Horizontalwandung 4 gebildete Zur Beförderung auf der Straße kann man drei oder vier solcher getrennter Packungen auf einem LKW lagern. . .
Analog der Pig. 8 können sämtliche Baueinheiten A, B, C, D, J durch Zusammensetzen von vorgefertigten Elementen gebildet werden, und bei den meisten Baueinheiten A, B, C1. D, J ist eine kompakte Verpackung, analog der Pig. 9, möglich.
In Pig.. 10 ist eine andere Art des Aufbaues einer Baueinheit A aus vorgefertigten Elementen dargestellt. Hier umfassen die Elemente:
1) zwei große Vertikalrahmen 40, die die beiden größeren Seitenwände bilden,
2) zwei kleine Vertikalrahmen 41, die die beiden kleineren Seitenwände bilden,
3) vier Winkelprofile 42,
4) und 5) je eine obere Horizontalwandung 4 und untere Horizontalwandung 5·
Das Zusammensetzen der Elemente wird durch Löcher 18 ermöglicht und durch Verstärkungen 27, die oben an den Seitenwänden herausgebogen sind. An diesen Verstärkungen 27 wird die obere Horizontalwandung 4 befestigt. Die untere Horizontalwandung 5 Avird an horizontalen Planschen 43 angeschraubt, die im unteren Bereich der Vertikalrahmen 40, 41 vorgesehen sind. In der in Pig.. 10 gezeigten Variante be- finden sich die unteren Plansche 43 in Höhe der überkante des
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Unteren Rahmenbalkens der' Seitenwände. In diesem Falle ist dann die untere Horizontalv/andung 5 mit kleinen nach oben abgebogenen Randleisten versehen» Diese können z. B. rippenähnlich längs der Ränder aufgeschweißte oder angeschraubte Metallstreifen sein. Nach Zusammensetzen der Baueinheit A und Anschrauben der oberen Horizontalv/andung 4 und oberen Horizontalv/andung 5 liegen diese rippenähnlichen Streifen in der Ebene der Vertikalrahmen 40; 41·
Man erkennt ohne weiteres, daß auch bei dieser Variante das kompakte Verpacken ebenso möglich ist, wie es oben bereits beschrieben ist«
Fig. 11 zeigt die vorgefertigten Teile, deren Verschraubung eine große Baueinheit A1 mit quadratischem Grundriß gibt. Der Unterteil der Baueinheit A1 ist aus zwei Bestandteilen gebildet, von denen jeder einem Unterteil der einfachen Baueinheit A (der Pig. 3) entspricht. Diese beiden Teile sind Seite an Seite durch 36 Schrauben miteinander verbunden. In' gleicher Weise ist der Oberteil durch Zusammensetzen hergestellt. ' ·.
Auch das Einbinden der Steher 3 geschieht mit Winkelstücken 39 sowie durch Verschraubung genau wie bei Baueinheit A. Die Steifheit der Baueinheit A1 wird durch vier breite Bänder 44 'erhöht, die ebenfalls mit Schraubenlöchern versehen sind. Diese breiten Bänder 44 werden gegen die Außenseite der beiden kleineren Seitenwandungen verschraubt und verbinden .dadurch letztere miteinander»
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Zur Errichtung eines Baues mit mehreren Stockwerken kann man Baueinheiten A' der erfindungsgemäßen Ausführung direkt übereinandersetzen. In diesem Fall v/erden je zwei übereinander befindliche Baueinheiten A1 durch Schrauben miteinander verbunden, welche durch Löcher hindurchgesteckt werden, die zu diesem Zweck in der Verstärkung 27 am oberen Rahmen 2 und einem Rand 9 am unteren Rahmen 1 vorgesehen sind. Indes ist ein solches Vorgehen als Ausnahme anzusehen. Aus der Beschreibung ergibt sich, daß es im allgemeinen vorteilhafter ist, wenn zwischen übereinanderliegenden Baueinheiten A1 Zwischenelemente eingefügt sind. Letztere Anordnung ist in Pig. 12 veranschaulicht, die einen Ausschnitt in größerem Maßstab zeigt. Es treffen hier acht Baueinheiten A zusammen, vier im unteren, vier im oberen Stockwerk, wobei Zwischenelemente angeordnet sind. Die Baueinheiten A sind in der Zeichnung durch Kennbuchstaben an den Bezugszeichen ihrer Elemente gekennzeichnet. Es liegen: Aa über Ae, Ab über Af, Ac über Ag und Ab über Ah (letztere ist jedoch in dieser Darstellung nicht zu sehen).
Zunächst erkennt man, daß sämtliche Steher 3 zusammen ein verstärktes Kreuzprofil bilden.
Längs des Spaltes 1 9 b ist eine Rippe 45b gegen die Oberseite der Wandung 5b aufgeschweißt. Die unteren Horiaontalwandungen 5 sämtlicher Baueinheiten A, B, C, D, J sind mit .solchen Rippen 45 jeweils in Nähe der Öffnung 19 versehen. Die Rippen 45 und die an den unteren Rahmen 1 oberhalb der unteren Horizontalwandung 5 abgebogenen Plansche bieten verschiedene Vorteile. Insbesondere verhindern sie, daß Flüssigkeiten, die auf der unteren Horizontalwandung 5 verfließen, in die Eckspalten oder zwischen zwei nebeneinanderliegende
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untere Rahmen 1 eindringen. Die Rippen 45 bilden Stützpunkte für die Anbringung der Eckabdeckungen· Die an den unteren Rahmen 1 unterhalb der unteren Horizontalwandung 5 gebildeten Flansche stellen Stützflächen dar, die besonders zur Anbringung von Rillungen jeder Art (im allgemeinen von leichten Zwischenwänden) geeignet sind, welche Öffnungen zwischen nebeneinanderliegenden Baueinheiten A überdecken.
Zwischen den übereinanderliegenden Baueinheiten A sind Zwischenelemente 46 eingeschaltet« Diese Zwischenelemente 46 bestehen aus metallischen Kreuz'profilen rechteckigen Querschnittes· Sie sind zwischen dem Rand 9 der oberen Baueinheit A und der oberen Horizontalwandung 4 der unteren Bau- · einheit A angeordnet« Bei einer anderen Ausführungsart sind die Zwischenelemente 46 nur nahe den vier Ecken der Baueinheiten A angeordnet. Die Ober- und Unterflächen der Zwischeneinheiten 46 sind mit Schraubenlöchern versehen, die denjenigen Schraubenlöchern entsprechen, die in den Rändern 9 bzw. oberen Horizontalwandungen 4 vorgesehen sind. Je zwei übereinander befindliche Baueinheiten A können mit Gewindebolzen 47 und Muttern 48 miteinander verbunden sein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform können schalldämmende Zwischenelemente 46'zwischen oberen und unteren Baueinheiten A eingeschoben sein, welche gleichzeitig eine bessere. Verteilung der Belastungen sicherstellen. Solche schalldumrnenden Zwischenelemente 46 können insbesondere über und/oder unter den Zwischenelementen 46 vorgesehen werden·
Pig. 13 zeigt noch eine andere Ausführungsforra für die Baueinheit A, die sich von den Ausführungen der Pig. 2, 8 und 10 geringfügig unterscheidet."Die hier verwendeten Elemente •sind:
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1) je zwei Rahmenseiten 49, 50, die zusammen den unteren Rahmen 1 der Baueinheit A bilden,
2) je zwei Rahmenseiten 51 , 52 des oberen Rahmens 2 der Baueinheit A,
3) vier Steher 53,
4) und 5) je eine Bodenwandung 54 und Deckwandung.55·
Alle Rahmenseiten 49, 50, 51, 52 sind U-Profile mit den Rändern 9, 10, Verstärkungsleisten 26 und Verstärkungen 27» Die unteren Rahmenseiten 49 und 50 sind mit Löchern 17 . verseilen, welche insbesondere der Durchführung von Kabeln oder Kanalisationsröhren dienen.
Die Steher 53 sind Winkeleisen. An den Stehern 53 sind schmale Ränder 11 rechtwinklig nach innen abgebogen. Die Ränder 11 müssen aber nicht durch Abbiegen hergestellt sein, sie können auch aufgeschweißt sein.
Die Bodenwandung 54 und Deckwandung 55 sind Stahlblechtafeln, die durch Beschneiden der Ecken rechtwinkliger Tafeln gewonnen sind. Es entstehen so beim Zusammenbau an den Ecken Öffnungen 19 (siehe Pig. 14).
Die Bodenwandung 54 ist auf die Verstärkungsleiste 26 des aus den Rahmenseiten 49, 50 gebildeten unteren Rahmens aufgeschweißt. Sie überragt jedoch ein wenig den Umfang des Rahmens; der so entstehende Vorsprung ist gleich der Dicke der Plansche der Steher 53·
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Die Deckwandung 55 wird in analoger Weise auf den oberen Rahmen aufgeschweißt«
Alle Rahinenseiten 49» 50, 51 » 52 sowie auch die Steher 53 sind an ihren Enden mit einer Anzahl von Löchern 18 versehen, wodurch das Zusammensetzen der Baueinheit A durch Verschrauben ermöglicht wird. Die zusammengesetzte Baueinheit A ist in Pig« 14 dargestellt« Wie man sieht, liegen die Plansche der Steher 53 am oberen sowie am unteren Rahmen von außen an. Wie man weiterhin aus Pig. 14 ersieht, überragen die Steher 53 die beiden Rahmen auch nach oben und unten. In dem Überstand ist mindestens eine Reihe Löcher 18 angeordnet. Hier ist auch noch darauf hinzuweisen, daß die kürzeren und die längeren Rahmenseiten 49, 50, 51, 52 einander nicht berühren. An, der Unterseite der Bodenwandung 54, Deckwandung 55 sind Rippen 56 aufgeschweißt. Vorzugsweise sind dafür U-profile (oder G-Profile) vorgesehen, deren offene Seite nach unten . weiste
Man erkennt sodann, daß die Baueinheit A, wie sie in Pig. gezeigt ist, aus metallischen Elementen besteht, die äußerst einfach und nicht kostenaufwendig sind. Im übrigen ist nur eine sehr kleine Zahl unterschiedlicher Elemente verwendet. Diese Elemente sind in Fig. 15 einzeln dargestellt, und zwar wie folgt:
1) Rahmenseiten 49, 50, 51» 52. Diese sind alle aus ein und demselben U~Profil geschnitten·
2) Steher 53· Diese stimmen untereinander·in Länge und Profilquerschnitt überein. Deren Gewinnung ist, wie bereits erwähnt, auf zweierlei Art möglich. Die längs der beiden
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Flansche abgebogenen Ränder 11 können dem Ausgangsprofil . angehören, oder das Ausgangsprofil ist nur ein symmetrisches L-Profil, und die Leisten werden aufgeschweißt.
3) Bodenwandung 54 und Deckwandung 55· Es sind an den vier Ecken ausgeschnittene Rechteckplatten·
4) Rippen 56. Diese werden aus einem einheitlichen U- oder G-Profil gewonnen und an die Bodenwandung 54 und Deckwandung 55 angeschweißt·
Die Profile, welche die Rahraenseiten 49, 50, 511 52 bilden, sowie auch die Profile der Steher 53 und der Rippen 56 können kalt erzeugt werden·
Zuerst wird der untere Teil durch Verschweißen der Rahmenseiten 49, 50, der Bodenwandung 54 und Rippen 56 hergestellt, sodann der obere Teil durch Verschweißen der Raiimenseiten 51, 52, Deckwandung 55 und Rippe 56.
Sodann entsteht die Baueinheit A durch Verschrauben des unteren und des oberen Teiles mit den vier Stehern 53· Im allgemeinen ist es vorteilhaft ei1, dieses Verschrauben nicht bereits im Werk durchzuführen, wo die Elemente vorgefertigt v/erden, sondern auf der Baustelle oder in deren nächster Nähe. Ein raumsparender Transport für all diese Teile ist ja bereits beschrieben worden·
Pig. 16 zeigt, wie man in vorteilhafter V/eise die Bestandteile der in Pig. 14 gezeigten Baueinheit A raumsparend für Lagerung und Transport zusammensteilen kann. Der Unterteil bildet ein flaches Behältnis, in dem die vier Steher 53
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Platz finden, und in dem man außerdem auch noch ein Paket mit Schrauben und anderem Gerät unterbringen kann. Dieses Behältnis wird verschlossen durch den Oberteil, der wie ein Deckel wirkt. Infolge des Umständes, daß der untere Rahmen und der obere Rahmen an ihren Ecken Unterbrechungen aufweisen, können diese beiden Teile ineinander verschachtelt v/erden* Auf diese Weise ist der geschlossene Behälter nur unwesentlich höher als die Höhe eines Rahmens, und man kann daher bis sechs derartige Behälter auf einem LKV/ befördern«
Die erwähnte öffnung an allen Ecken der beiden Rahmen ist nicht unbedingt notwendig, um Boden und Decke ineinander verschachteln zu könnene In einer Variante der Ausführung bleibt jeder dieser Rahmen nur an einer seiner Ecken offen. Eine Ausführung sieht vor, daß der untere Rahmen 1 überhaupt keine offene Ecke mehr aufweist, hingegen der obere Rahmen an zwei einander gegenüberliegenden Ecken Unterbrechungen besitzt.
Pig. 17 zeigt vorgefertigte Elemente, die zu einer Doppelbaueinheit A" zusammengesetzt werden können. Es werden zunächst zwei untere Parien einer Baueinheit A (wie in Pig. 14) miteinander verbunden; durch Verschraubung. Hierbei werden zwei T-Stücke 57 zwischengeschaltet. Jedes solcher T-Stücke 57 besteht aus einer ebenen Platte 58 und einer in deren Mittel senkrecht auf sie aufgeschweißten Platte 59· Die Platte 58 hat dieselbe Stärke wie die Plansche der Steher 53; die auf dieser senkrecht aufgeschweißte kleinere Platte hat die doppelte Stärke.
Das T-Stück 57 ist mit Schraubenlöchern versehen, die in ihrer Anordnung denen entsprechen, die an den Rahmenseiten 49,
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50 vorgesehen sind· Die Platte 58 liegt an den Rahmenseiten außen an, während die senkrecht aufgeschweißte Platte 59 zwischen die beiden Platten 59 zu liegen kommt. Die Verbindung erfolgt wieder durch Verschrauben·
In analoger Weise werden auch die beiden oberen Partien zu einem Element doppelter Größe miteinander verbunden. Die so entstandenen unteren und oberen Elemente werden durch insgesamt vier Steher 53 in bereits beschriebener Weise miteinander verbunden·
Pig. 18 zeigt als Ausschnitt eine Verbindungsstelle, in welcher zwei obere und zwei untere Baueinheiten untereinander verbunden sind. Oben sind zwei aneinander stoßende Baueinheiten Ar, As vorgesehen,- darunter zwei Baueinheiten At, Au.
Der Steher 53 s überragt den unteren Rand der Rahmenseite 49s, 50s nach unten, wogegen der Steher 53u den oberen Rand der Rahmenseiten 51 u, 52u nach oben überragt· Die beiden Steher 53s, 53u sind miteinander verschraubt, und zwar mittels einer Endabdeckung 60. In gleicher Weise sind die Steher 53**, 53t miteinander verbunden (was in. Pig. 18 nicht sichtbar ist). Die Steher 53**» 53s hingegen sind miteinander mit einer Anzahl Schrauben verbunden, die durch die Löcher 18 hindurchgehen. Gleicherv/eise sind die Steher 53t, 53u untereinander verbunden. Bei der Öffnung 19s ist an der Oberseite der unteren Wandung 54s eine Rippe 61s angeschweißt oder angeschraubt. Die unteren Bodenwandung -54 aller Baueinheiten ist mit solchen Verstärkungsrippen 61 in Nähe einer jeden Öffnung 19 versehen. Man kann erkennen, daß die Rahmenseiten 5Or, 50s nicht aneinanderliegen. Ihr Abstand ist gleich dem Doppelten der Dicke der Plansche der Steher 53* Das gleiche trifft auf
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die Rahmenseiten 52t, 52u zu. Hingegen stoßen die unteren Wandungen 54r, 54s ohne Zwischenraum aneinander, was selbstverständlich auch für die beiden Wandungen 55t, 55u gilt«
Längs der Ränder der unteren Wandungen 54r, 54s sind auf deren Oberseite kleine Rippen 62 angeordnet» Diese kleinen Rippen 62 bestehen z. B, aus kleinen Metallstäben mit einem Querschnitt von 1 cm χ 1 cm, welche aufgeschweißt oder aufgeschraubt sein können. Jedoch können diese kleinen Rippen 62 ebenso auch aus einem Polymer hergestellt sein. In diesem · Falle sind sie auf die V/ände aufgeklebt.
Auch Fig..19 zeigt vier aneinanderstoßende Baueinheiten A in zwei Stockwerken. Die Anordnung entspricht durchaus derjenigen der Fig. 18. Der Unterschied besteht darin, daß der obere Rahmen und der untere Rahmen aus Holz und nicht aus Stahlblech bestehen. Diese beiden Rahmen bestehen aus Holzbalken 63» 64» 651 66. Die Wandungen 67, 68 hingegen bestehen aus starkem Sperrholz. Die Steifigkeit der letzteren kann durch (nicht gezeigte) Rippen 62 aus Holz oder Metall erhöht werden. Im übrigen sind die Baueinheiten Aw, Ax, Ay, Az durchaus analog den Baueinheiten Ar, As, At, Au angeordnet und miteinander verbunden.
Fig. 20 zeigt als Beispiel einen erfindungsgemäßen Bau in ungefertigem Zustand als Rohbau. Das Untergeschoß wird durch einen technischen Stollen 69 gebildet, in dem Kabel und Kanalisation für Wasser, Gas, Elektrizität, auch Abwasser usw. untergebracht sind. Diese haben Anschluß an auf- und absteigende Schächte 71» die in den Zwischenräumen zwischen den Baueinheiten A, B, G, D untergebracht sind. Der technische Stollen 69 ist aus einer Reihe von Baueinheiten C (von denen
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in der Zeichnung nur eine sichtbar ist) gebildet· Diese Baueinheiten C schließen aneinander und ruhen unmittelbar auf einer Boden- oder Gründungsplatte 72. Sie sind mit dieser in bekannter.Y/eise verbunden. Untereinander sind die Baueinheiten G paarweise (längs ihrer großen Seitenflächen) verbunden, zwischen zwei Paaren ist jeweils ein Abstand von z. B. 30 cm vorgesehen. Zusammenhängende Stahlbleche überdecken die nicht aneinanderschließenden Baueinheiten G und ergänzen damit die Wandungen dieses technischen Stollens 69. Das Blech 20 (vgl. Pig. 3)» das die kleineren Seitenflächen der Baueinheiten C teilweise abdeckt, verhindert das Eindringen von Erdreich in den technischen Stollen 69. Da nun zwischen dem Blech 20 und dem oberen Rahmen 2 der Baueinheiten C eine freie Fläche liegt, gewinnt, man auf diese Weise einen Zugang durch den technischen Stollen 69 zu dem Raum zwischen dem Erdboden und den ebenerdigen Baueinheiten C der Vorderfront (die in Überhang gegen die übereinander angeordneten Baueinheiten C fixiert sind).
Je zwei Baueinheiten G tragen einen Aufbauteil, der dadurch gebildet ist, daß zwei Baueinheiten A oder zwei Baueinheiten D Seite an Seite aneinandergefügt sind. Die Baueinheiten A, B, G, D eines Aufbauteiles ruhen übereinander doch ist jeweils zwischen dem oberen Rand einer unteren Baueinheit A, B, C, D und dein unteren Rand einer darüberliegenden Baueinheit A, B, C, D ein Abstand vorgesehen (wie z. B. in Pig. 12, 18 und 19 zu erkennen)· . . .
An die freien Seitenflächen der wie erwähnt übereinandergeschichteten Aufbauteile sind andere, ebenso gebildete Auf- . bauteile freitragend angefügt. Die Hehrζaiii dieser Aufbauteile bestellen aus je zwei"Baueinheiten A, doch sind einige
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durch Zusammenschlüsse einer Baueinheit A mit einer Baueinheit B gebildet. Übereinanderliegende Baueinheiten B bilden ein Stiegenhaus.
Zu beachten ist, daß in dein beschriebenen Gebäude sämtliche Aufbauteile, mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die freitragend fixierten Aufbauteile belasten mit ihrem Gewicht und ihrer Zusatzlast nur diejenigen Aufbauteile, an denen sie fixiert sind» Diese freitragend fixierten Aufbauteile sind im Abstand voneinander angeordnet. Alle so gebildeten Zwischenräume kommunizieren untereinander und auch mit den waagerechten Zwischenräumen zwischen den Stockwerken. In der Zeichnung ist dieses das ganze Gebäude durchsetzende Kontinuum VI.
In den Pig. 21 bis 24 sind schematisch einige der zahllosen Möglichkeiten dargestellt, zu Vielehen Baueinheiten A, B, C, D mit rechteckigem Grundriß kombiniert werden können.
Pig. 21 zeigt den Aufbau eines Gebäudes, dessen Unterbau in einer horizontalen Schwelle 73 und zwei senkrechten Abdeckwänden 74 aus Stahlbeton besteht, welche dazu dienen, das gesamte Gebäude zu tragen. Das unterste Geschoß besteht aus einer Reihe von Gruppen, deren jede von drei Baueinheiten A, B, C, D gebildet ist, die mit ihren kleineren Seiten aneinanderstoßen. Jede dieser Gruppen stützt sich mit ihren beiden Außengliedern auf die aus Beton bestehenden Abdeckwände 74 und bedeckt somit rippenartig den freien Raum über der Schwelle 73· In der Zeichnung sind die beiden auf den aus Beton bestehenden Abdeckwände 74 aufliegenden Außenelemente 75 und das mittlere, frei schwebende Element 76 dargestellt. Jede dieser Gruppen trägt auf ihr lastende ebenfalls dreiteilige Aufbauteile, 'wie . die äußeren Elemente 77 und das jeweils mittlere
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Element 78, Zwischen je zwei Stockwerken sind Zwischenelemente (vgl. 46 in Pig. 12) eingeschaltet, die einen vertikalen Abstand definieren. Der in Pig« 21 gezeigte Aufbau kann selbstverständlich sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung erweitert werden. Die Schwelle 73 und die seitlichen Abdeckwände- 74 bilden zusammen einen unterirdischen Tunnel, der z. B. als Garage für Fahrzeuge verwendbar ist, zumal er nicht durch Zwischenstützen unterbrochen ist.
Gedanklich kann man das in Pig. 21 gezeigte Gebäude in senkrechte Schichten zerlegen, deren jede im untersten Geschoß je drei als Brücke zusammengeschlossenen Außenelemente 75 und Element 76 enthalten und darüber sämtliche auf diesen Untergeschoß aufgebauten oberen Geschosse. Vorteilhaft ist es, zwischen solchen lotrechten Schichten oder verteilt auf mehrere Stellen zwischen je zwei lotrechte Schichten einen waagerechten Abstand freizulassen. In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, solche Schichten zu je zwei miteinander zu verschrauben und zwischen dieser Doppelschicht und einer benachbarten einen Zwischenraum VI freizulassen. Sie bieten verschiedene Vorteile. Zunächst einmal ergeben sie eine hervorragende Schalldämmung zwischen den benachbarten Schichten. Sie sind ferner Grenzschichten, welche unterschiedliche Wärmebedingungen zwischen benachbarten Schichten- erlauben. Zugleich werden dadurch weniger enge Toleranzen für die Vorfertigung und die Montage erfordert. Schließlich kann man in diesen Zwischenräumen VI vertikal oder horizontal Kanäle jeder Art installieren. In einer besonders vorteilhaften Ausführung bilden die Zwischenräume VI Kanäle, in denen eine Anlage zur Wärniekonditionierung durch Strahlung eingebaut werden kann. Die weiter oben bei Pig. 2 beschriebe-
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nen Eckkanäle spielen in.einem solchen System eine wichtige Rolle. Dieses Wärmekonditionierungssystem besteht darin, in den Zwischenräumen VI und den Eckkanälen einen geschlossenen Luftumlauf bei entsprechender Temperatur zu unterhalten. Um einen solchen geschlossenen Umlauf zu ermöglichen, sind Öffnungen 6 sowohl von dem Inneren der Baueinheiten A, B, C, D als auch von der Außenluft durch Trennwände völlig isoliert» Diese Trennwände sind teils als Passadenwandungen ausgebildet, teils sind es Wandungen, die unten und oben an dem Gebäude an passender Stelle angebracht sind· Da auch horizontale Kommunikationen zwischen den mit Abstand nebeneinanderliegenden Baueinheiten A, B, C, D angelegt sind, sind die senkrechten Zwischenräume VI von dem Inneren der Baueinheiten A, B, C, D durch geeignete Verbindungswandungen isoliert, die diese Zwischenräume VI kreuzen· öffnungen, die in den bereits erwähnten durchlaufenden senkrechten Eckkanälen vorgesehen sind, setzen diese in den verschiedenen Stockwerken des Hauses mit den Zwischenräumen VI in Verbindung· In die zusammenhängenden vertikalen Kanäle GK (Pig. 29, 30). wird Luft eingeführt, die durch einen Wärmeaustauscher, der ein Heizgerät oder eine Kältemaschine sein kann und der vorzugsweise im oberen Niveau des Gebäudes installiert ist, auf passende Temperatur gebracht ist· Sie entwicht aus diesen durch die an diesen vorgesehenen öffnungen und verteilt sich in den Zwischenräumen VI im Gebäude in den verschiedenen Höhenlagen,, Die in letzteren enthaltene Luft, wird durch einen den Umlauf unterhaltenden Ventilator wieder dem Wärmeaustauscher zugeführt·
Pig. 22 zeigt ein Gebäude, das unterhalb der Geschosse zwei technische Stollen 69 aufweist, in welchen Kabel und Kanalisationsaiilagen untergebracht werden können· Jeder dieser
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technischen Stollen 69 besteht in einer Folge von Baueinheiten G, die sich aneinander schließen und unmittelbar auf der Gründung ruhen. Jeder technische Stollen 69 trägt einen senkrechten Bauteil, der aus rechtwinkligen Elementen 79 aufgebaut ist, welche übereinander ruhen. Zwischen diesen rechtwinkligen Elementen 79 sind andere Elemente 80 eingefügt, die sich an die ersteren mit ihren kleineren Seitenflächen anschließen und mit ihnen verbunden sind. Diese Elemente 79» sind brückenartig selbsttragend. Iiach den beiden Außenseiten hingegen sind andere Elemente 81 angefügt, die mit ihnen freitragend verbunden sind. Die Elemente 80, 81 ruhen also nicht unmittelbar auf dem Boden, und sie ruhen auch nicht eines auf dem anderen. Somit übernehmen die Baueinheiten C die gesamte Last des Gebäudes·
Die Bleche 20 (vgl. Pig. 3)» welche die kleineren Seiten der Einheiten G zum Teil abdecken, hindern das Erdreich am Eintreten in den technischen Stollen 69. Indes gewinnt man auch hier, wie in dem früheren Beispiel durch die verbleibende Öffnung an den Seitenwänden von den technischen Stollen 69 aus einen Zugang in den Raum zwischen dem Erdboden und den untersten Elementen 80, 81»
Auch das Gebäude der Pig. 22 weist Zwischenräume VI auf, die denen des Gebäudes nach Pig. 21 analog angeordnet sind.
Das Gebäude nach Pig. 23 ist aus Elementen 82 errichtet, die neben- und übereinander angeordnet sind. Es entstehen auf diese Weise eine Anzahl paralleler, sich vertikal erstreckender Bauteile. Solche Bauteile sind'zu je zwei zusammengefaßt, ausgenommen an. den beiden Enden, wo nur ^e ein Bauteil dieser Art den Abschluß bildet. Jeder dieser Bauteile
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bildet eine Art starker Hohlwand, auf welcher Verkehrsflächen 83 abgestützt sind. Letztere haben doppelte Böden, zwischen denen sich ein Hohlraum 84 befindet. Die Verbindung zwischen den vertikalen Zwischenräumen VI und den horizontalen Hohlräumen 84 eröffnet die Möglichkeit, ein System für Wärmekonditionierung zu installieren, das dein bereits oben beschriebenen analog ausgeführt sein kann.
24 zeigt ein Gebäude aus zwei seitlichen Bauteilen, die aus Elementen 85 aufgebaut sind. Die beiden Bauteile haben die Funktion einer kräftigen Hohlmauer und tragen Dachbalken 86, welche ihrerseits als Stütze für eine Plattform oder irgendeine Dachkonstruktion dienen können. Ein solches. Gebäude kann als Hangar, als Sporthalle oder dgl. verwendet werden. Die Hohlmauern weisen den Vorteil auf, daß man in ihnen nicht nur Kanalisationen waagerecht und senkrecht unterbringen kann, sondern daß sie auch ermöglichen, in ihrem Inneren Personen und Waren horizontal oder vertikal zu befördern. .<
In Pig.· 25 sind außer Elementen 37 mit rechteckigem Grundriß auch solche Elemente 89 mit dreieckigem Grundriß verwendet, neb-st solchen Elementen 38, 90, die einen trapezförmigen Grundriß auf v/eisen· Auch hier sind entsprechende Einheiten übereinandergesetzt, und zwischen ihnen ist ein Zwischenraum. VI vorgesehen. ·
Die Pig. 26, 27 und 28. zeigen schematisch verschiedene Baulichkeiten, die aus den Querschnittsformen A, B, C, D, E, P, G, H, J, K, L, M, 1-1, P, Q, R, S, T, U, W, X, Z, wie sie in Pig. 7 zusammengestellt sind, aufgeführt werden können. Pig» 26 besteht ausschließlich aus den Querschnittsformen A,
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B, C, D, E, P rait rechteckigem Querschnitt, die in rechteckigem Gesamtgrundriß angeordnet sind. Der Grundriß entspricht etwa dem des Gebäudes der Pig· 21.
Pig. 27 zeigt einen Grundriß, der ebenfalls ausschließlich aus rechteckigen Elementen 87 zusammengesetzt ist, dabei aber im Gesamtgrundriß Abstufungen aufweist. Solche Abstufungen können auch mit Abstufungen in der Vertikalen verbunden sein und zeigen eine Möglichkeit, eine solche .Baulichkeit an den Verlauf eines Verkehrsweges oder an Abstufungen im Gelände anzupassen« Pig. 28 zeigt den Grundriß für einen umfangreichen Baukomplex. Es sind hier Elemente 91 der verschiedensten Grundrißformen zur Ausführung des Gebäudes miteinander vereint. Auch hier ist es denkbar, Gebäudeteile brückenartig oder überhängend anzuordnen. Der aus den erfindungsgemäßen Baueinheiten A, B, C, D errichtete Rohbau wird durch das Dach und die Außenhaut der Passade vervollständigt. Die Passaden befinden sind parallel zu den vertikalen Wandungen der am Rand des Gebäudes befindlichen Baueinheiten A, B, C, D. Sie schliessen das Ganze ab„ Zwischen der Außenhaut und den außenliegenden Zellen des Bauwerkes kann je nach Bedarf an dafür passenden Stellen ein freier Hohlraum geschaffen werden, der mit den zwischen den Elementen 87, 83, 89, 90, 91 bestehenden Hohlräumen 84 in Verbindung stehen kann, aber auch mit den Zwischenräumen VI zwischen den senkrechten Gebäudeschichten. Die Passade kann aus Leichtmaterial hergestellt werden und wird dann unter Zuhilfenalime bekannter Mittel an den außenliegenden Elementen 87, 88, 89, 90, 91 befestigt, wobei man die an allen Baueinheiten A, B, C, D vorgesehenen vielen Schraubenlöclier gut verwenden kann.
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Die Leichtfassaden können aus üblichen Rohstoffen handwerksmäßig hergestellt werden, aber man kann auch moderne Passadenplatten verwenden· Balkone, Terrassen oder Laufstege können an den außenliegenden Baueinheiten Λ,. B, C, D des Bauwerkes angehängt werden, wobei die Verbindungselemente die Passade durchsetzen» .
Es können aber auch schv/ere Passaden angebracht werden, z. B. nach Art solcher des Maurerhandwerke3. In diesem Pail müssen sie an oder bei den Baueinheiten A, B, C, D außen angeordnet werden und haben sich auf eigene Gründung zu stützen. Auf den obersten Baueinheiten A, B, C, D stützt sich das Dach mit ein oder mehrfachem Belag ab· Wenn die Baulichkeit Bauteile enthält, die freitragend oder bogenartig eingebunden sind, ist es im allgemeinen vorzuziehen,, die Bedachung nicht auf diese Bauteile abzustützen, sondern nur auf jene, die mittelbar auf dem Fundament ruhen. Dabei kann die Bedachung die verschiedensten Formen aufweisen und aus V/erkstoffen sein, die 3*e nach Gegend, Klima und Porm der Baulichkeit wechseln·
Niederschläge können entweder direkt nach außen abgeleitet werden, oder sie werden in Fallrohre geleitet, die zweckmäßigerweise in den Zwischenräumen YI oder in den Eckkanälen untergebracht sind.
Die Fig. 29 und 30 zeigen schematisch den Luftumlauf in einer Anlage zur V/ärmekonditionierung eines Gebäudes nach Art der Fig. 20· Durch Wärmeaustauscher auf passende Temperatur gebrachte Luft, tritt durch das Eintrittsrohr CD in die durchlaufenden absteigenden Kanäle GV ein. Aus diesen tritt sie durch die an den Verbindungsstellen der Kanäle GV vorgesehenen Löcher 93 aus und verteilt sich sodann in dem Zwischenraum VI
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in allen Höhenlagen des Gebäudes. Aus dein Zwischenraum steigt die Luft Ms zum obersten Niveau des Gebäudes empor, wo (nicht gezeigte) Luftaufnalimeöffnungen vorgesehen sind« Diese sind auf Blechen verteilt, die Räume zwischen benachbarten' Baueinheiten A, B, G, D voneinander trennen. Die in den Zwischenräumen VI aufsteigende Luft ist in Pig· 29 durch gestrichelte Linien angedeutet; in Pig. 30 durch Wellenlinien. Die Aufnahmeöffnungen leiten die Luft in Zufuhrrohre CA. Diese führen zu dem Wärmeaustauscher 92, und von dort aus beginnt der Kreislauf von neuem.
Es ist eindeutig zu ersehen, daß es notwendig ist, daß die Zwischenräume VI sowohl von dem Inneren der Baueinheiten A, B, C, D als auch von der Außenluft vollständig isoliert sind. Im obersten Niveau des Gebäudes bilden die Bleche, auf denen die Aufnalimeöffnungen für die rückkehrende Luft verteilt sind, die Absperrung zwischen dem Zwischenraum VI und dem Raum zwischen den obersten Baueinheiten A, B, C, D und der Dachhaut.
Wenn gewünscht, kann auch der genannte Raum unter dem Dach in das Zirkulationsnetz der Wärrnekonditionierungsanlage einbezogen werden. Das kann so durchgeführt v/erden, daß man auf das Eintrittsrohr GD (kalibrierte) Luftaustrittsöffnungen und auf den Zufuhrrohren CA Lufteintrittsöffnungen verteilt. Dadurch wird ein Teil der aus dem Wärme austauscher 92 kommenden Luft im Dachraum zirkulieren und dabei die Bodenwandung 54 und Deckwandungen 55. des obersten Stockwerkes auf eine angenehme Temperatur bringen.
Wärmeisolierende Tafeln, die einen durchlaufenden horizontalen Abschluß 94 unterhalb der ebenerdigen Baueinheiten A, B,
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C, D bilden, sind an die Ränder 9 am Rahmen der genannten Baueinheiten A, B, C, D befestigt. Die hier verwendeten metallischen Verbindungsstücke lassen zwischen den Rändern
9 und dem Abschluß 94 einen Zwischenraum frei, der ungefähr
10 bis 12 cm betragen kann. Die Luft, die unter die Böden der ebenerdigen Baueinheit gelangt, streicht unter den Rändern 9 entlang und steigt dann wieder in den Zwischenraum VI empor.
Bei der Ausführung nach Fig. 29 sind längs der Passadenseiten F keine Eckkanäle vorgesehen. Die Öffnungen 19 an den oberen Horizontalwandungen 4 und unteren Horiaontalwandungen 5 der Baueinheiten A sind längs der Außenseite des Gebäudes durch Ecktafeln 95 verschlossen. Es sei jedoch bemerkt, daß diese Ausführungsart nur als ein Beispiel gezeigt wird.
Vor allem ist darauf hinzuweisen, daß die Eigenheiten der Erfindung insbesondere die Festlegung von Standardabmessungen und das Vorfertigen aller Einzelteile begünstigen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß' die Errichtung der Baulichkeiten vor allem infolge der so einfachen Hontage der aufeinander abgestimmten Einzelteile durch die erfindungsge-r mäße Ausgestaltung ganz außerordentlich erleichtert ist. Insbesondere spielt auch die zweckmäßige Anordnung der Zwischenräume VI und der durchgehenden Kanäle GV eine wesentliche Rolle, Die Einfachheit und wirtschaftliche Gestaltung der Bauelemente sind.es, die die Vorteile der Erfindung begründen.
Die Baueinheiten können am Boden zusätzlich mit Kanalisationselementen, mit Verschlüssen, mit Passadenelementen und anderem versehen werden, bevor sie mit dem Kran an Ort und
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Baustelle vorgenommen v/erden.
Ferner ist noch zu bemerken, daß alle·zeichnerischen Darstellungen lediglich als Beispiel aufzufassen sind, ohne daß die Erfindung auf die gezeigten Einzelheiten beschränkt wäre. Im Rahmen der Erfindung können Abänderungen aller Art vorgenommen werden·

Claims (14)

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Erfindungsanspruch
1. Baueinheit zur Errichtung von Gebäuden, gekennzeichnet dadurch, daß ein unterer Rahmen (1) aus Elementen zusammengesetzt ist, die aus breiten Metallbändern oder Metallprofilen oder Holzplatten ausgewählt und die Elemente längs der Seitenflächen des Prismas so angeordnet sind, daß der untere Rand des unteren Rahmens (1) zugleich untere Baöiskante des Prismas.ist, ein oberer Rahmen (2) vorhanden ist, der aus Elementen zusammengesetzt ist, die aus breiten Metallbändern oder metallprofilen oder Holzplatten ausgewählt und die Elemente längs der Seitenflächen des Prismas so angeordnet sind, daß der obere Rand des oberen Rahmens (2) zugleich obere Basiskante des Prismas ist, Steher (3) aus Metall oder Holz, mit V-Profil den unteren Rahmen (1) und oberen Rahmen (2) miteinander verbinden, wobei die äußere Y/inkelkante des Profils zugleich Seitenkante des des Prismas ist, die Plansche des Profils aber in der Ebene der Seitenfläche des Prismas liegen,,
2. Baueinheit nach Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch, daß eine obere Horizontalwandung (4) aus einer an den oberen Rand . des oberen Rahmens (2) anschließenden Platte, die zugleich die obere Basis des Prismas bildet, selbsttragend ist und zusammen mit dem oberen Rahmen·(2) einen nach unten offenen leeren Behälter bildet, und aus einem Werkstoff besteht, der aus den Metallblechen oder starken Sperrhölzern oder armierten Kunststoffplatten ausgewählt ist.
3. Baueinheit nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine untere Horiaontalwandiuig (5) aus einer an den oberen
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Rand des unteren Rahmens (1) anschließenden Platte, die selbsttragend ist und zusammen mit dem unteren Rahmen (1) einen nach· unten offenen leeren Behälter bildet, und aus einem Werkstoff besteht, der aus den Metallblechen oder starken Sperrhölzern oder armierten Kunststoffplatten ausgewählt ist.
4· Baueinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus Metall aufgebaut ist und im allgemeinen die Porm eines geraden Prismas sowie einen unteren Rahmen (1) aufweist, der aus breiten Hetallbändern so.zusammengesetzt ist, daß der untere Rand (9) des unteren Rahmens (1) zugleich untere Basiskante des Prismas ist, einen oberen Rahmen (2) aufweist, der aus breiten Metallbändern so zusammengesetzt ist, daß der obere Rand (10) des oberen Rahmens (2) zugleich obere Basiskante des Prismas ist, Steher (3) mit gleichschenkligem L-Profil aufweist, welche den oberen Rahmen (2) und den unteren Rahmen (1) miteinander verbinden, wobei die äußere Winkelkante des Profils zugleich Seitenkante des Prismas ist, die Flansche des Profils aber in der Ebene der Seitenfläche des Prismas liegen·
5. Baueinheit nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Unterkanten des unteren Rahmens (1) und des oberen Rahmens
(2) sowie die* senkrechten Kanten der Plansche der Steher
(3) mit rechtwinklig einwärts gerichteten Rändern (9; 10; 11) versehen sind.
6, Baueinheit nach den Punkten 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß der untere Rahmen (1) und der obere Rahmen (2)· je in ihrem oberen Bereich mit rechtwinklig einwärts gerichteten Verstärkungsleisten (26) und Verstärkungen (27) versehen sind· .
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7« Baueinheit nach den Punkten 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß eine untere Horizontalwandung.(5) aus Blech, die mit dem unteren Rahmen (1) in einem mit Bezug auf dessen oberen Hand (10) abwärts verschobenen liveau verbunden ist, so daß der obere Bereich dieses unteren Rahmens (1) längs der oberen Ränder (10) der unteren Horizontalv/andung (5) einen kleinen nach oben gerichteten Bord bilden, wobei die untere HorizontaIwandung (5) selbsttragend ist und dadurch zusammen mit dem unteren Rahmen (1) einen nach unten offenen leeren Behälter bildete
8. Baueinheit nach Punkt 4 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß eine untere Horizont alv/andung (5) aus Blech, die mit dem unteren Rahmen (1) an dessen oberen Rand (10) verbunden ist, wobei die untere Horizontalwandung (5) selbsttragend ist und dadurch zusammen mit dem unteren Rahmen (1) einen nach unten offenen leeren Behälter bildet«
9· Baueinheit nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Horizontalv/andung (5) an ihrer Oberseite längs ihres ganzen Umfanges einen kleinen Bord aufweist»
10. Baueinheit nach Punkt 7 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß unterhalb des Niveaus der unteren Horizontalwandung (5) der untere Rahmen (1) mit einem oder mehreren Löchern (17) als Durchlaß für Kanalisationsröhren oder Kabel versehen ist.
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11. Baueinheit nach Punkt 4 bis 10, gekennzeichnet dadurch,
daß eine obere Horizontalwandung (4) aus Blech angeordnet ist, die mit dem oberen Rand (10) des oberen Rahmens (2) verbunden ist und zugleich die obere Basis des Prisinas
bildet und welche selbsttragend ist, so daß sie zusammen mit dem oberen Rahmen (2) einen nach unten offenen leeren Behälter bildet.
12«, Baueinheit nach den Punkten 7 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Horizont alv/andung (5) und/oder die obere Horizontalwandung (4) Öffnungen (19) in Nähe der
vertikalen Kanten des Prismas aufweisen0
13. Baueinheit nach den Punkten 7 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Horizontalv/andung (5) und/oder
die obere Horizontalv/andung (4) einen oder mehrere
Öffnungen (6) aufweisen, die durch abnehmbare Platten
verschließbar sind.
14. Baueinheit nach den Punkten 7 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Horizontalv/andung (5) und/oder die obere Horizontalv/andung (4) eine kreisförmige öffnung (6) aufweisen.
15. Baueinheit nach den Punkten 7 bis 13» -gekennzeichnet dadurch, daß die untere Horizontalv/andung (5) und/oder die obere Horizontalwandung (4) einen halbkreisförmigen Ausschnitt aufweisen, dessen Llittelpunkt auf einer Horizontalkante des Prismas liegt, daß die breiten Hetallbänder des unteren Rahmens (1 ) bzw<> oberen Rahmens (2) der
Rundung des Ausschnittes folgen, und daß die räumliche
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Anordnung der Ausschnitte so gewählt ist, daß sich die Ausschnitte zweier nebeneinander angeordneten Baueinheiten (D) zu einem Vollkreis ergänzen«
16, Baueinheit nach den Punkten 4 bis 15, gekennzeichnet dadurch, .daß Verstärkungen, die aus metallischen Verstärkimgsrippen (12$ 13» 14; 15; 16) bestehen, welche mit bekannten IJitteIn an den Blechen und/oder den breiten lvietallbändern so befestigt sind, daß sie nirgends die Seitenflächen des Prismas überragen, wobei die Verstärkungsrippen (12; 13) einer unteren Horizontalwandung (5) an deren Unterseite angeordnet sind«
17« Baueinheit nach Punkt 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß der untere Rahmen (1) an einer oder mehreren Ecken unterbrochen ist«
18. Baueinheit nach den Punkten 1 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß der obere Rahmen (2) an einer oder mehreren Ecken unterbrochen ist.
19* Baueinheit nach den Punkten 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Höhe des Prismas ein allen bei und demselben Bau verwendeten Baueinheiten A, B, C, D, J gemeinsames Standardmaß ist, und daß mindestens zwei Seiten der Basis eine allen verwendeten Baueinheiten A, B, G, D, J gemeinsame Bezugslänge oder ein Mehrfaches derselben aufweisen«
20« Baueinheit nach den Punkten 1 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß sie durch Zusammensetzen aus folgenden vorgefertigten Elementen'wie einem unteren.Rahmen (1) mit oder
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ohne untere Horizontalwandung (5), einem oberen Rahmen
(2) mit oder ohne obere Horizontalwandung (4) und aus Stehern (3) bildbar ist,
21. Baueinheit nach den Punkten 1 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Form eines geraden Prismas mit rechteckiger Basis dadurch entsteht, daß sie aus einem Unterteil, der am Bauplatz aus zwei rechteckigen Bestandteilen, die je einen unteren Rahmen (1) und eine untere Horizontalv/andung (5) enthalten, sowie aus einem Oberteil, der am Bauplatz aus zwei rechteckigen Bestandteilen, die je einen oberen Rahmen (2) und eine obere Horizontalwandung (4) enthalten, zusammengefügt sind, und aus vier Stehern
(3) bestehen«
22· Baueinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Rollbau Y/enigstens teilweise durch Zusammenschrauben von Baueinheiten Λ, B, C, D, J neben- und/oder übereinander ein Bauwerk herstellbar ist.
23« Baueinheit na.ch Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Baueinheiten A, B, C, D, J nicht an . ihrer Unterfläche abgestützt sind, sondern nur an einer oder mehreren ihrer Seitenflächen mit einer oder mehreren Seitenflächen- benachbarter Baueinheiten verbunden sind.
24· Baueinheit nach Punkt 23» gekennzeichnet dadurch, daß ein Bauwerk aus einem lotrechten Bauteil oder mehreren mit Zwischenabständai angeordneten lotrechten Bauteilen herstellbar ist, Vielehe aus aufeinanderruhenden Baueinheiten A, B, C, D, J bestehen, wobei jedes Stockwerk jedes Bauteiles aus einer, zwei oder mehreren nebeneinander ange-
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ordneten Baueinheiten Λ, B, G, D, J und aus Abstande lenient en "besteht, die einen Abstand zwischen überein~ anderruhenden Baueinheiten A, B, C, D, J herstellen, sowie aus Baueinheiten A, B, C, D, J , welche nicht an ihrer Unterfläche abgestützt sind, sondern nur an einer oder mehreren ihrer Seitenflächen mit einer oder mehreren Seitenflächen benachbarter Baueinheiten A, B, C, D, J verbunden sind.
25c Baueinheit nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Abstandselemente Bestandteile der Bauelemente selbst sind, indem sie Verlängerungen der Steher (3) über den unteren Rand des unteren Rahmens (1) hinaus und/oder über den oberen Rand des oberen Rahmens (2) hinaus darstellen.
26«, Baueinheit nach den Punkten 22 bis 25, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens einige Baueinheiten A, B, C, D, J mit in den Ecken eingebauten vertikalen, die ganze Höhe der Baueinheit A, B, C, D, J durchsetzenden Kanälen (GV) ausgestattet sind, für- welche in der unteren Horizontalwandung (5) und/oder der oberen Horizontalwandung (4) Aussparungen vorgesehen sind, und daß für den Durchtritt der durchlaufenden vertikalen Eckkanäle und ihre 'Verbindung mit denen der darüber- und/oder darunterliegenden Baueinheit Verbindungsrohre passender Form vorgesehen sind, so daß sich durchlaufende vertikale Eckkanäle (GV) ergeben·
27« Baueinheit nach Punkt 26, gekennzeichnet dadurch, daß die durchlaufenden vertikalen Eckkanäle (GV) oder einige derselben zur Aufnahme von Kanalisationsrohren und/oder Kabeln dienen·
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28. Baueinheit nach den Punkten 26 und 27, gekennzeichnet dadurch, daß die durchlaufenden vertikalen Eckkanäle (GV) oder einige derselben zur Aufnahme von Rauchabzügen für Kochherde dienen«
29« Baueinheit nach den Punkten 26 und 27, gekennzeichnet dadurch, daß die durchlaufenden vertikalen Eckkanäle (GV) oder einige derselben zur Aufnahme von Luftführungen zur Ventilation oder zur Klimaregelung dienen.
30· Baueinheit nach den Punkten 26 und 27, gekennzeichnet dadurch, daß die durchlaufenden vertikalen Eckkanäle (GV) od er einige derselben zur Aufnahme von Luftführungen einer Anlage zur V/ärraekonditionierung durch Strahlung dienen, welche für eine angenehme Temperatur im Inneren des Bauwerkes sorgt, daß in den vertikalen Eckkanälen (GV) sowie in leeren Zwischenräumen (VI) zwischen Bauelementen oder Gruppen von solchen ein geschlossener Luftumlauf unterhalten wird, daß diese Zwischenräume (VI) durch Verschlußwände sowohl von dem Inneren der Baueinheiten A, B, C, D, J als auch von der Außenluft vollständig isoliert sind, daß sie hingegen durch Öffnungen, die in verschiedenen Höhenlagen in den vertikalen Eckkanälen (GV) vorgesehen sind, -mit diesen kommunizieren, daß im oberen Bereich des Bauwerkes endende vertikale Eckkanäle (GV) mit einer oder mehreren Eintrittsrohren (GD) verbunden sind, daß im oberen ITiveau des Bauwerkes mehrere mit den Zwischenräumen (VT) kommunizierende Luftaufnahmemundstücke eingebaut sind, die alle an eine oder mehrere Zufuhrrohre (CA) angeschlossen sind, daß ein zwischen die Ein- und Ausgangsleitungen eingeschalteter Luftumwälzer den ge-
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schlossenen Luftumlauf herbeiführt, wobei die Luft in die •vertikalen Eckkanäle (GV) gedruckt wird, in den Zwischenräumen (VI) zirkuliert und- aus diesen durch die erwähnten' Mundstücke zurückkehrt, und daß in diesen Lufturalauf, sei es im Hin-j sei es im Rückweg ein Wärmeaustauscher (92) einer Heiz- oder Kühleinrichtung eingeschaltet ist.
31. Baueinheit nach den Punkten 22 bis 30, gekennzeichnet dadurch, daß im Untergeschoß des Bauwerkes ein oder mehrere technische Stollen (69) für Kanalicationsleitungen (70) 'oder Kabel vorgesehen sind, und daß mit den technischen Stollen (69) fallende oder steigende Schächte (71) für die verschiedenen Stockwerke verbunden sind, und daß jeder technische Stollen (69) aus einer Reihe aneinandergefügter Baueinheiten (C) besteht, die unmittelbar auf der Gründungsρlatte (72) aufliegen.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
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