DE2850085A1 - Fertighaus - Google Patents
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Description
DR. ING. HANS LICHTI · DIPL.-ING. HEINER LICHTI
DIPL.-PHYS. DR. KLAUS LEUTWEIN
PATE N TA N WÄ LT E
D-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 48511 · TELEX 7825986 LIPA D
Richard Merk linger 4651/78
D-7570 Baden-Baden
FERTIGHAUS
Die Erfindung betrifft ein Fertighaus, mit auf einem Fundament errichteten
Ständern (Wandständer und Eckständer), die an ihren oberen Enden durch Rahmen verbunden sind, sowie mit zwischen die Wandständer
bzw. Eckständer eingesetzten Wandelementen.
Der Begriff Fertighaus meint im Rahmen der Erfindung Gebäude, deren
Konstruktionselemente mehr oder weniger weitgehend als Bausatz vorgefertigt und an Ort und Stelle nur noch montiert werden. Dabei bilden
Ständer und Rahmen ein kraftaufnehmendes Tragwerk, in das die Wandelemente
eingesetzt sind. Bei üblichen Fertighäusern wird von der Technik des Betonbaus ausgegangen, doho sowohl Ständer und Rahmen als
im wesentlichen die Wandelemente werden als Beton- bzw» Stahlbetonteile
gefertigt, an Ort und Stelle montiert und mit Zement, Mörtel od. dgl. verfugt.
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Die vorstehend beschriebene übliche Arbeitsweise läßt sich nicht ohne weiteres auf das Bauen in Hol ζ übertragen« Im Holzbau kennt
man im wesentlichen die Ausführung als Blockhaus mit horizontal aufeinander geschichteten Balken und vor allem die Fachwerkbauweise,
bei der die durch Ständer und Rahmen gebildeten Felder auf unterschiedliche Weise ausgefüllt werden. Beide angeführten Holzbauweisen
stellen in Strenge keine Fertigbauweisen dar und weisen
über dies verschiedene Nachteile auf, die ihren Einsatz im modernen
Holzbau ausschließen. Beide Bauweisen sind außerordentlich
arbeits- und material aufwendig. Außerdem ist es bei der Blockbauweise
sehr schwierig, eine befriedigende Abdichtung zu erreichen. Beim Fachwerkbau bestehen erhebliche statische Probleme, die nur
durch umfangreichen Einsatz von Bindern, Riegeln, Streben, Diagonalversteifungen
usw. beherrscht werden können, die beträchtlichen Aufwand bedingen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fertighaus der eingangs
beschriebenen Gattung anzugeben, das sich bei weitestgehender Vorfertigung
kostengünstig errichten läßt, sich durch gute Stabilität auszeichnet,
hinsichtlich Isolation und Abdichtung allen Anforderungen genügt und das insbesondere die Einhaltung dieser Forderungen auch
bei Holzbauweise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird zunächst und vor allem dadurch gelöst, daß jeder
Ständer aus einer an das Fundament anschließbaren und nivellierbaren
Grundplatte mit mindestens einer daran angeschlossenen vertikalen Lasche sowie mindestens einem Innenpfosten und einem Außenpfosten
besteht, wobei Innen- und Außenpfosten an der Lasche befestigt sind
und jedes Wandelement an seinen Vertikal sei ten zwischen je einem
Innenpfosten und einem Außenpfosten eingespannt ist.
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Erfindungsgemäß wird somit der Verbund der Wandelemente untereinander
und mit den Ständern dadurch erreicht, daß die Ständer paarig ausgebildet und die Wandelemente zwischen den die Ständer bildenden
Außen- und Innenpfosten eingespannt sind. Benachbarte Wandel emente
sind dabei selbstverständlich zwischen paarweise gemeinsamen Außenbzw. Innenpfosten eingespannt. Das führt zu einer unter allen Umständen
einwandfreien Abdichtung an den Stoßstellen benachbarter Wandelemente,
die Wandelemente selbst lassen sich ohne weiteres so ausführen, daß sie den Anforderungen hinsichtlich Isolation und Abdichtung
genügen. Während bei dem erfindungsgemäßen Fertighaus der Anschluß an das Fundament durch die Grundplatten und Laschen gewährleistet ist,
erhält die ganze Konstruktion durch die Einspannung der Wandelemente an den Ständern eine außerordentlich hohe statische Stabilität. Dabei
ist vor allem wesentlich, daß die Wandelemente -im Gegensatz zur Flächenfüllung bei der üblichen Fachwerkbauweise- aufgrund ihrer kraftschlüssigen
Einspannung an den Ständern selbst zur Stabilität der ganzen Konstruktion beitragen. Ein erfindungsgemäßes Fertighaus läßt
sich als Bausatz weitestgehend vorfertigen und in einfacher Weise an Ort und Stelle montieren. Bei alldem ist besonders wichtig, daß ohne
weiteres die Möglichkeit der Ausführung als Hol zbau, insbesondere also der Ausführung der Ständer und mehr oder weniger weitgehend auch der
Wandelemente aus Holz besteht und daß bei der Montage mit den im Holzbau üblichen Techniken gearbeitet werden kann. Grundsätzlich
kann ein erfindungsgemäßes Fertighaus sowohl ein- als auch mehrstöckig ausgeführt werden, vor allem empfiehlt die erfindungsgemäße Bauweise
sich jedoch für ein- bis eineinhalb-stöckige Einfamilienhäuser.
Die Erfindung, wie sie vorstehend erläutert worden ist, bezieht sich insbesondere
auf die Ausgestaltung der Wandkonstruktion und deren Anschluß an das Fundament. Aufbau und Anschluß der Dachkonstruktion können in
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üblicher ansich bekannter Weise vorgenommen werden und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Die Ständer werden dazu nach oben
bis zur Dachkonstruktion (beispiel sweise bis zur Mittelpfette bzw.
Fußschwelle) hindurchgeführt.
Die Grundplatte jedes Ständers besteht vorzugsweise aus einer Stahlplatte,
auf welche die Lasche aufgeschweißt ist. Die Lasche kann aus einem einfachen Flachstahl bestehen oder -mit Rücksicht auf höhere
Stabilität- einen kreuzförmigen Querschnitt derart aufweisen, daß einander gegenüberliegende Kreuzschenkel in Richtung von Außen- bzw.
Innenpfosten weisen und in entsprechende Nuten von diesen einfassen.
Ein eine Nivellierung erlaubender Anschluß der Grundplatten an das Fundament läßt sich dadurch erreichen, daß jede Grundplatte drei an
den Ecken eines Dreiecks angeordnete und je einen im Fundament befestigten
und mit Gewinde versehenen Stehbolzen umschließende Durchgangsbohrungen aufweist und mittels Muttern gegenüber dem Stehbolzen
höhenverstellbar, nivellierbar und festsetzbar ist. Nach dem Nivellement
wird die Grundplatte mit Zement unterfüllt.
An den Wandständern, an denen also zwei Wandelemente eben aufeinander
stoßen, werden die Grundplatten vorzugsweise so angeordnet, daß die Verbindende zweier Durchgangsbohrungen in Richtung der Wand verläuft,
während an Eckständern, an denen Wandelemente unter Bildung einer Ecke aufeinander stoßen, zwei Verbindende der Durchgangsbohrungen
in Richtung der anstoßenden Wände verlaufen. Der Grundriß der Grundplatten ist in der Regel entsprechend der Anordnung der Durchgangsbohrungen dreieckig.
Außen- und Innenpfosten jedes Ständers weisen einander zugewandte
parallele, ebene Spannflächen auf, mit denen sie an der Lasche bzw.
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an den zu verspannenden Wandelementen anliegen, so daß im Bereich
jedes Ständers ein fester Verbund resultiert. Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Innenpfosten unmittelbar an der
Lasche anliegen und daß die Außenpfosten unter Einschluß der Wandelemente gegen Lasche und Innenpfosten gespannt werden.
Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich.
Im Hinblick auf eine einfache Montage empfiehlt es sich, daß Innen-
und Außenpfosten voneinander unabhängig mittels Schraubbolzen mit der Lasche verspannbar sind. Das kann beispielsweise dadurch verwirklicht
werden, daß Innenpfosten und Außenpfosten mittels gemeinsamer, die Lasche durchsetzender und mit der Lasche drehfest und
unverschieblich verbundener, beispielsweise verschweißter Gewindebolzen
verspannbar sind. Es können auch für Innen- und Außenpfosten jeweils eigene Gewindebolzen vorgesehen werden, wobei insbesondere
durch versenkte Anordnung und/oder geeignete Auswahl der Bolzenköpfe
erreicht werden kann, daß ein Lösen der Gewindebolzen von
außen unmöglich ist. Zusätzlich zu den im Bereich der Lasche vorgesehenen
Gewindebolzen können Außen- und Innenpfosten mittels weiterer über ihre Länge verteilter Gewindebolzen unmittelbar miteinander
verspannt sein, um einen noch festeren Verbund mit den Wandelementen
zu erzielen.
Zumindest im Bereich der Lasche empfiehlt es sich, den an dieser anliegenden
Innen- bzw. Außenpfosten an der der Lasche zugewandten Stirnseite mit einer Nut zu versehen, in welche die Lasche bündig abschließend
eingreift, so daß eine flächige Anlage der Wandelemente am Pfosten gewährleistet ist.
Die Rahmen, mit denen die Ständer im oberen Bereich untereinander verbunden sind, werden nach weiterer Lehre der Erfindung paarig aus-
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geführt und bestehen aus je einem Innenrahmen und einem Außenrahmen,
die von innen bzw. von außen mit den Innenpfosten oder mit den Außenpfosten verspannt sind. Mit anderen Worten sind entweder
Innen- oder Außenpfosten, vorzugsweise die Innenpfosten, zwischen die paarig angeordneten Rahmen eingespannt, was vorzugsweise
mittels Gewindebolzen erfolgt. Bei dieser Anordnung enden die Außenpfosten unterhalb der Außenrahmen, während die Innenpfosten -wie
bereits erläutert- bis zur Dachkonstruktion durchgehen. Auf den Rahmen wird in üblicher Weise mit aufgelegten Trägern, Dielen usw. eine
Deckenkonstruktion errichtet. In die zwischen Rahmen, Trägern und Deckenkonstruktion freibleibenden Felder werden Blenden eingesetzt,
die -ebenso wie die nachfolgend erläuterten Wandelemente- als Rahmenkonstruktion
ausgeführt und ggfs. auch als Oberlicht ausgebildet sein können. Die Blenden sind vorzugsweise an ihrer Unterseite mit
den Rahmen verspannt, an der Oberseite durch die entsprechend ausgebildete
Deckenkonstruktion festgelegt und an den Seiten durch Dichteinlagen, Nut-Feder-Ausbildungen od. dgl. gegen die Träger abgedichtet.
Die Wandelemente sind vorzugsweise als Rahmenkonstruktion ausgeführt,
in welche eine Füllung eingesetzt ist, die entsprechend den jeweiligen Anforderungen hinsichtlich Wärme- und SchalIisolation, Witterungsbeständigkeit
uswo ausgebildet und in der Regel mehrschichtig
aufgebaut ist. Innerhalb der Füllung können selbstverständlich noch
Aussteifungen für die Rahmenkonstruktion verlaufen. Die Wandelemente
sind seitlich -wie erläutert- zwischen Außen- und Innenpfosten der
Ständer eingespannt. Es empfiehlt sich ferner, die Wandelemente hinsichtlich
ihrer Höhe so zu bemessen, daß sie zwischen Innen- und Außenrahmen hineinragen und folglich auch an der Oberseite eingespannt
sind. Damit wird die erforderliche Abdichtung erreicht und zugleich durch die kraftschlüssige Verbindung mit den Rahmen die statische
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Stabilität weiter verbessert. An der Unterseite können die Wandelemente
gegenüber dem Fundament durch einen Estrich abgedichtet werden, der zugleich Stützfunktion hat. Es empfiehlt sich, an die
Unterseite der Wandelemente eine Abdeckleiste anzusetzen, die dem Estrich vorgesetzt ist, das äußere Erscheinungsbild des Hauses
verbessert und außerdem die Herstellung des Estrichs erleichtert. Es empfiehlt sich schließlich, durch entsprechende Bemessung der Wandelemente
dafür zu sorgen, daß zwischen benachbarten Wandelementen
ein durch die Innen- und Außenpfosten geschlossener Spalt besteht,
der eine für Holzbauelemente vorteilhafte Belüftung gewährleistet.
Die Innenwände bestehen bei einer zu bevorzugenden Ausführungsform aus zwischen die Ständer formschlüssig (ohne kraftschlüssige
Verspannung) eingesetzten Raumteilerelementen, die an den Schmalseiten
Nuten aufweisen, während an den Innenpfosten an den den Raumteilerelementen zugewandten Innenseiten an die Nuten angepaßte
Leisten vorgesehen sind. Die Raumteilerelemente bestehen vorzugsweise
gleichfalls aus einer Rahmenkonstruktion, die in üblicher Weise mit einer den Forderungen hinsichtlich Schall- und Wärmeisolation
usw. entsprechenden Füllung versehen ist. Die für den Formschluß zwischen Innenpfosten und Raumteilerelementen vorgesehenen Leisten,
die vorzugsweise aus Hartholz bestehen, können in vorteilhafter
Weise auf die Innenseiten der Innenpfosten aufgesetzt und mittels Nut
und Feder gesichert sein. Der Einbau der Raumteilerelemente erfolgt
im Zuge der Errichtung des Hauses in der Weise, daß die Raumteilerelemente
vor Erstellung der Decken von oben her zwischen die Ständer eingesetzt werden. Die Fugen zwischen den Raumteilerelementen
und den benachbarten Innenpfosten, unter Umständen auch Decke und Boden, können durch Dichteinlagen oder durch nachträgliches Einbringen
einer Dichtmasse abgedichtet werden.
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Ein durch die paarige Ausbildung der Rahmen mit Innen- und Außenrahmen
erreichter Vorteil besteht darin, daß es dadurch möglich ist, ggfs. vorgesehene Rolläden oberhalb der -mit Fenstern versehenen-Wandelemente
im Zwischemraum zwischen Innen- und Außenrahmen
einzusetzen. Durchtritt und Führung des Rolladens lassen sich beispielsweise dadurch ermöglichen, daß an der Außenseite der Wandelemente
eine an der Oberseite offene Einsenkung (deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt des Rolladens entspricht) vorgesehen
und an den seitlichen Begrenzungen der Einsenkung Führungen für den Rolladen angeordnet werden. Im Bereich der Einsenkung entfallen
selbstverständlich Einspannung und Abdichtung der Oberseite des
Wendelements gegenüber den Außenrahmen. Allgemein, insbesondere aber im Bereich solcher Rolladeneinsenkungen empfiehlt es sich daher,
an der Innenseite zwischen Wandelement und Innenrahmen zur
Abdichtung Deckplatten einzusetzen. Solche Deckplatten können ferner auch zwischen den oberhalb der Wandelemente eingesetzten Blenden
und den Innenrahmen vorgesehen werden. In jedem Fall besteht
die Möglichkeit, die Deckplatten als Füllhölzer entsprechender Knicksteifigkeit auszuführen und zugleich als Widerlager für die Einspannung
von Wandelementen bzw. Blenden zwischen Innen- und Außenrahmen
zu verwenden.
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Vorstehend sind im wesentlichen die Wandständer erläutert worden, die im Zuge einer gerade verlaufenden Wand angeordnet sind. Im
Bereich der Hausecken sind besondere Maßnahmen vorgesehene Hier lehrt die Erfindung zunächst, daß die Eckständer je eine Grundplatte
mit zwei entsprechend dem Eckenwinkel zueinander geneigt angeordneten Laschen aufweisen. Grundsätzlich läßt sich eine Ecke dadurch
bilden, daß den beiden sich treffenden Wandelementen je ein Außen-
und Innenpfosten zugeordnet werden. Auf besonders einfache Weise können die Ecken aber dadurch geschlossen werden, daß die Eckständer
je einen einzigen Innenpfosten aufweisen, der gleichsam einen Eckpfeiler darstellt und mit beiden Laschen der Grundplatte verspannbar
ist, wobei die Gewindebolzen mindestens einer Lasche herausnehmbar
sind. Das Herausnehmen mindestens eines der Gewindebolzen ist notwendig, um den Innenpfosten in den durch die Laschen gebildeten
Winkel einzubringen. Wenn die Laschen (wie erläutert) im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet sind und/oder in Nuten des Innenpfostens
eingreifen, ist es erforderlich, die Gewindebolzen beider Laschen herauszunehmen, den Innenpfosten von oben her zwischen die
Laschen abzusenken und erst anschließend die Gewindebolzen einzusetzen. Für die Einspannung der Wandelemente an dem die Ecke bildenden
Innenpfosten bestehen verschiedene Möglichkeiten. So kann
der Außenkante des Innenpfostens eine von beiden Außenpfosten überfasste
Winkelleiste, deren Winkel schenkel eine den Wandelementen entsprechende Dicke aufweisen, vorgesetzt werden, wobei die Winkelschenkel
Widerlager für die Außenpfosten bilden, die zur Verspannung vorgesetzt werden. Die Oberfläche an der Außenseite der Winkel leiste
entspricht dabei aus gestalterischen Gründen vorzugsweise der Oberfläche
der Wandelemente. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß jedem der an einem Eckständer verspannten Wandelemente ein Außenpfosten
von winkelförmigem Querschnitt vorgesetzt ist, dessen einer
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Schenkel am Innenpfosten abgestützt ist. Dieser Abstützschenkel
nimmt die Einspannkraft auf und weist an der Profilinnenseite eine
Länge auf, die der Dicke des Wandelements entspricht.
Die.durch die Erfindung erreichten Vortei Ie bestehen im wesentlichen
darin, daß eine Fertighauskonstruktion angegeben wird, die sich kostengünstig und ohne Schwierigkeiten in Holz ausführen läßt, hohe
Stabilität sowie optimale Isolation und Abdichtung ermöglicht und eine weitgehende Vorfertigung erlaubt. In gestalterischer Hinsicht ist
von besonderer Bedeutung, daß alle strukturbildenden Elemente (Pfosten,
Rahmen usw.) deutlich sichtbar sind und ein klares, funktionelles Erscheinungsbild vermitteln. Dies gilt -mit einem erwünschten
rustikalen Einschlag- insbesondere bei der durch die Erfindung vor allem in Betracht gezogenen Ausführungsform in Holzbauweise, bei
der Rahmen, Pfosten, Rahmenkonstruktionen von Wandelementen und Raumteilerelementen usw. in Holz, vorzugsweise Leimholz ausgeführt
sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus
einem Fertighaus,
Figur 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus dem
Gegenstand der Figur 1 im Horizontalschnitt,
Figur 3 den Gegenstand der Figur 2 in Seitenansicht in Explosionsdarstellung,
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Figur 4 einen anderen Ausschnitt aus dem Gegenstand der
Figur 1 in vergrößerter Darstellung im Horizontalschnitt.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Fertighaus besteht die Wandkonstruktion
im wesentlichen aus auf dem Fundament 1 errichteten senkrechten Ständern, nämlich Wandständern 2 und Eckständern 3, und
aus Rahmen 4, die die Ständer 2, 3 in deren oberen Bereich zusammenhalten.
Zwischen die Ständer 2, 3 sind Wandelemente 5 eingesetzt, die je nach Bedarf mit Fenstern 6 oder Türen 7 versehen sein
können. Wandständer 2 finden sich als stützende Elemente im geradlinigen
Verlauf einer Wand, während sich an den Eckständern 3 zueinander unter einem Winkel verlaufende Wände treffen. In der Figur 1 ist
angedeutet, wie die Ständer 2, 3 über die Rahmen 4 hinaus nach oben
verlängert und an eine im einzelnen nicht zu erläuternde Dachkonstruktion
angeschlossen sind. Auf die Rahmen 4 sind Träger 8 aufgelegt, auf denen in üblicher Weise eine Decke 9 errichtet ist, durch die das
Im Ausführungsbeispiel vorgesehene obere Stockwerk vom unteren getrennt
ist. In die zwischen Rahmen 4, Trägern θ und Decke 9 freibleibenden
Felder sind Blenden 10 eingesetzt, die auch als Oberlichte
ausgeführt werden können.
Das dargestellte Fertighaus besteht aus einen Bausatz bildenden vorgefertigten
Bauteilen, die an Ort und Stelle auf dem Fundament 1 montiert worden sind. Das wird nachfolgend anhand der Figuren 2 und 3 für
die Wandständer 2 und der Figur 4 für die Eckständer 3 näher erläutert.
Die Ständer 2, 3 weisen zunächst jeweils eine Grundplatte 11 von im
wesentlichen dreieckigem Grundriß auf, die mit drei an den Spitzen
•Ines Dreiecks angeordneten Durchgangsbohrungen 12 versehen ist.
Jede Durchgangsbohrung 12 ist durchsetzt von einem mittels »Ines
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Ankers 13 im Fundament 1 befestigten Stehbolzen 14. Auf jedem Stehbolzen 14 sind zwei Muttern 15 vorgesehen, mit denen die
Grundplatte 11 in ihrer Höhe über dem Fundament 1 verstellt, nivelliert
und festgesetzt werden kann. Der Zwischenraum zwischen
Fundament 1 und Grundplatte 11 ist nach dem Nivellement mit Zement,
Mörtel od. dgl. verfüllt worden.
An der Oberseite ist auf die Grundplatte 11 eine Lasche 16 von
kreuzförmigem Querschnitt aufgeschweißt, die parallel zur Verbindenden zweier DurchgangsIöcher 12 verläuft und durch dazu senkrechts
schmale Schenkel 17 versteift ist. In die Lasche 16 sind übereinander zwei Gewindebolzen 18 eingeschweißt, die auf bei-den
Seiten mit Gewinde versehen sind. Die Wandständer 2 sind, wie die Figuren 2 und 3 zeigen, paarig aus einem Innenpfosten 21 und
einem Außenpfosten 22 aufgebaut. Der Innenpfosten 21 ist von der Innenseite des Hauses her mittels der Gewindebolzen 18 und darauf
aufgeschraubter, im Innenpfosten 21 versenkter Muttern 23 mit der Lasche 16 verspannt. An der der Lasche 16 zugewandten
Stirnseite weist der Innenpfosten 21 eine Nut 24 auf, in welche die Lasche 16 (bis auf den äußeren schmalen Schenkel 17) bis zum bündigen
Abschluß versenkt ist. Wenn auf diese Weise der Innenpfosten
21 unabhängig vom Außenpfosten 22 mit der Lasche 16 verspannt ist, werden die Wandelemente 5 gegen die Außenseiten von
Innenpfosten 21 bzw. Lasche 16 gesetzt. Darauf wird der Außenpfosten
22, der selbstverständlich ebenso wie der Innenpfosten 21 entsprechende
Bohrungen für die Gewindebolzen 18 aufweist, aufgesetzt und von außen her mittels Muttern 25 unter Einspannung der Wandelemente
5 gegen den Flansch 16 gespannt. Damit sind die Wandelemente
5 sowohl untereinander als auch mit dem Fundament 1 fest verbunden.
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Grundsätzlich ähnlich sind die Eckständer 3 aufgebaut (vgl. Figur 4).
Auf der Grundplatten sind zwei Laschen 31 aufgeschweißt, die entsprechend dem Eckenwinkel zueinander senkrecht angeordnet sind
und gleichfalls mit kreuzförmigem Profil mit kurzen Versteifungsschenkeln 32 ausgebildet sind. Die Verbindenden der Durchgangsbohrungen 12 bilden ebenso wie bei den Grundplatten 11 der Wandständer
2 ein gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck, wobei beim
Eckständer 3 anders als beim Wandständer 2 die kurzen Dreieckseiten
in Richtung der an der dargestellten Ecke zusammentreffenden Wandelemente 5 verlaufen. Zwischen die Laschen 31 ist ein den beiden
zusammentreffenden Wandelementen 5 gemeinsamer, einziger
Innenpfosten 33 eingesetzt, und zwar von oben her eingesenkt, damit die Laschen 31 in die dafür an den Außenseiten des Innenpfostens
33 vorgesehenen Nuten 34 eingreifen= Nach dem Einsetzen des Innenpfostens 33 zwischen die Laschen 31 sind die Gewindebolzen
eingesetzt worden. Die Wandelemente 5 werden gegen die Außenseiten von Innenpfosten 33 bzw. Laschen 31 gesetzt und mittels der
Außenschenkel 36 und auf die Gewindebolzen 35 aufgeschraubter Muttern 37 festgespannt. Dazu sind in der Figur 4 zwei Möglichkeiten
wiedergegeben. Im Fall der Figur 4a ist der Außenkante des Innenpfostens
33 eine Winkel I eiste 38 vorgesetzt, deren Winkel schenkel
eine den Wandelementen 5 entsprechende Dicke aufweisen. Jeder Außenschenkel 36 ist einerseits am Wandelement 5 und andererseits
an einem der Winkel schenkel der Winkel I eiste 38 abgestützt. Im Fall
der Figur 4b ist jedem der beiden Wandelemente 5 ein eigener Außenpfosten
36 vorgesetzt, der hier einen winkelförmigen Querschnitt mit einem angeformten Abstützschenkel 39 aufweist, durch den er unmittelbar
am Innenpfosten 33 abestützt ist. Die (an der Innenseite gemessene)
Läng e des Abstützschenkels 39 entspricht dabei der Dicke der Wandelemente 5. Abweichend von den dargestellten Ausführungs-
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beispielen können die Laschen 31 selbstverständlich auch miteinander
einstückig ausgeführt sein.
Die Ständer 2, 3 sind in ihrem oberen Bereich, wie erläutert, durch
Rahmen 4 untereinander verbunden. Die Rahmen 4 sind gleichfalls paarig ausgeführt und bestehen jeweils aus Innenrahmen 41 und
Außenrahmen 42. Die Innenrahmen 41 sind von innen her, die Außenrahmen 42 von außen her gegen die Innenpfosten 21 bzw. 33 gesetzt
und mit diesen mittels Gewindebolzen 43 verspannt. Die Außenpfosten 22 bzw. 36 stoßen bei dieser Anordnung unter die Außenrahmen
und sind dementsprechend kürzer als die jeweiligen Innenpfosten.
Die Außenrahmen 42 übergreifen sowohl die Wandelemente 5 als auch die Blenden 10, die dadurch von außen gegen die Innenpfosten 21
bzw. 33 gespannt werden. Ein Kraftschluß über die Breite von Wandelementen 5 bzw. Blenden 10 zwischen diesen und dem Innenrahmen
wird durch Deckplatten 44 erreicht, die an der Innenseite von Wandelementen 5 bzw. Blenden 10 angeordnet und als Widerlager am Innenrahmen
41 abgestützt sind. Die Deckplatten 44 weisen eine der erforderlichen Knicksteif igkeit entsprechende Dicke auf und sind außerdem
mit einer Isolationsschicht 45 aus Kunststoffschaum versehen.
Auf Innen- und Außenrahmen 41, 42 sind, wie erläutert, Träger 8 aufgelegt,
auf denen in üblicher Weise die Decke 9 errichtet ist. Die
Träger 8 sind beiderseits jeweils eines Ständers 2, 3 paarig, im übrigen einzeln angeordnet. Die Figur 1 läßt ferner erkennen, wie die Träger
aus optischen Gründen über die Außenrahmen 42 vorkragen.
Die die Außenwände bildenden Wandelemente 5 bestehen aus einer aus Rahmenhölzern 46 aufgebauten Rahmenkonstruktion, in welche
eine Füllung 47 eingesetzt ist, die einen Schichtaufbau aus beispiels-
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weise (von innen nach außen) einer Gips-Pappeschicht 48, einer Isolations-
und Dampfsperrschicht 49 und einer ProfiIschalung 50 (zum
Beispiel Spanplatte) aufweist. Die Breite der Wandelemente 5 ist so bemessen, daß zwischen benachbarten Wandelementen 5 ein
(durch Innen- und Außenpfosten geschlossener) Spalt 51 verbleibt, der eine Belüftung bewirkt.
Die Wandelemente 5 sind an ihren Vertikal Seiten und an der Oberseite,
wie erläutert, zwischen Pfosten bzw. Rahmen abdichtend eingespannt. An der Unterseite der Wandelemente 5 ist jeweils eine Abdeckleiste
angesetzt. Zur Abdichtung der Wandelemente 5 gegenüber dem Fundament
1 wird der Zwischenraum hinter der Abdeckleiste 19 mit einem
Estrich 52 verfüllt.
Soweit -im Bereich von Fenstern 6 oder Türen 7- Rolläden 54 vorgesehen
werden, sind diese jeweils oberhalb der Wandelemente 5 im Zwischenraum zwischen Innenrahmen 41 und Außenrahmen 42 montiert.
Der Durchtritt des Rolladens 54 wird dadurch ermöglicht, daß die Wandelemente 5 einen nach oben, d.h. zu dem Zwischenraum
offene Einsenkung 55 aufweisen, deren Querschnitt dem Querschnitt des Rolladens 54 entspricht. Zur Führung des Rolladens 54 sind an
den seitlichen Begrenzungen der Einsenkung 55 zur Einsenkung hin offene U-Führungsschienen 65 montiert.
Die Innenwände bestehen aus zwischen Wandständer 2 formschlüssig eingesetzten Raumteilerelementen 56, die gleichfalls aus einer aus
Rahmenhölzern 57 aufgebauten Rahmenkonstruktion und einer darin eingesetzten mehrschichtigen Füllung 58 bestehen. Entsprechend den
anderen Anforderungen ist die Füllung 58 der Raumteilerelemente
aus jeweils einer äußeren Gips-Pappe-Schicht 59 und einer dazwischen
liegenden Isolierschicht 60 aufgebaut.
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■)&-- 4651/78
SCr
Die vertikalen Rahmenhölzer 57 der Raumteilerelemente 56 weisen
an den den Innenpfosten 21 zugewandten Stirnseiten jeweils eine
Nut 61 auf. In die Nuten 61 greifen formschlüssig Leisten 62 ein, die auf die entsprechenden Innenseiten der Innenpfosten 21 aufgesetzt
sind. Die Befestigung der Leisten 62 an den Innenpfosten 21 erfolgt mittels Federn 63, die in entsprechende Nuten 64 der Leisten
einerseits, der Innenpfosten 21 andererseits eingreifen= Die Raumteilerelemente
56 werden bei der Montage vor dem Aufbringen der Träger 9 von oben her unter Herstellung des Formschlusses zwischen
Nuten 61 und Leisten 62 von oben her zwischen die Innenpfosten
21 eingesetzt. Zur Abdichtung zwischen den Raumteilerelementen
56 und den Innenpfosten 21 bzw. Boden und Decke können (was nicht dargestellt ist) Dichteinlagen vorgesehen oder eine Dichtmasse
nachträglich eingespritzt werden, wenn besondere Anforderungen
an die Abdichtung gestellt werden.
Sind die senkrechten Wände eines Fertighauses in der erläuterten
Weise errichtet worden, so kann die Dachkonstruktion in üblicher, hier nicht weiter zu erläuternder Weise angeschlossen werden.
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e e r s e 11
Claims (1)
- DR. ING. HANS LlCHTI · DIPL."ING. HEINER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. KLAUS LEUTWEINPATENTANWÄLTED-7S00 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) ■ DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS) TELEFON (0721) 48511 . TELEX 7825986 LIPA DRichard Merklinger 4651/78D~7570 Baden-Baden , -* »ι -■--: 7. f.:V: ionPATENTANSPRÜCHEFertighaus mit auf einem Fundament errichteten Ständern (Wandständer und Eckständer), die in ihrem oberen Bereich durch Rahmen verbunden sind, sowie mit zwischen die Wandständer bzw. Eckständer eingesetzten Wandelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ständer (2S 3) aus einer an das Fundament (1) anschließbaren und nivellierbaren Grundplatte (11) mit mindestens einer daran angeschlossenen vertikalen Lasche (16, 31) sowie mindestens einem Innenpfosten (21, 33) und einem Außenpfosten (22, 36) besteht, wobei Innen- und Außenpfosten (21, 33j 22, 36) an der Lasche (16, 31) befestigt sind und jedes Wandelement (5) an seinen Vertikal sei ten zwischen je einem Innenpfosten (21, 33) und einem Außenpfosten (22, 36) eingespannt ist.2. Fertighaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (11) drei an den Ecken eines Dreiecks angeordnete und je einen im Fundament (1) befestigten und mit Gewinde0 3 0 0 2 1 / 0 A 7 ä- - 2 - ,
ORIGINALINSPECtED- 2 - 4651/78versehenen Stehbolzen (14) umschließende Durchgangsbohrungen (12) aufweist und mittels Muttern (15) gegenüber dem Stehbolzen (14) höhenverstellbar, nivellierbar und festsetzbar ist.3. Fertighaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und Außenpfosten (21, 33; 22, 36) voneinander unabhängig mittels Gewindebolzen (18, 35) mit der Lasche verspannbar sind.4. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Innenpfosten (21) und Außenpfosten (22) mittels gemeinsamer, die Lasche (16) durchsetzender und mit der Lasche (16) drehfest und unverschiebiich verbundener Gewindebolzen (18) verspannbar sind.5. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- bzw. Außenpfosten (21, 33j 22, 36) an der der Lasche (16, 31) zugewandten Stirnseite eine Nut (24, 34) aufweisen und daß die Lasche (16, 31) bündig abschließend in die Nut (24, 34) eingreift.6. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (4) aus einem Innenrahmen (41) und einem Außenrahmen (42) bestehen, die von innen bzw. von außen mit den Innenpfosten (21, 33) oder mit den Außenpfosten (22, 36) verspannt sind.7. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) an ihrer Oberseite abdichtend zwischen Außen- und Innenrahmen (41, 42) eingespannt030021/0A7Ö4651/78sind und an ihrer Unterseite gegenüber dem Fundament (1) durch einen Estrich (52) abgedichtet sind.8. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Wandelementen (5) ein durch die Innen- und Außenpfosten (21, 33j 22, 36) geschlossener Spalt (51) besteht.9. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen Innen- und Außenrahmen (41, 42) Rolläden (54) eingesetzt sind.10. Fertighaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Wandelemente (5) eine an der Oberseite offene Einsenkung (55) für den Rolladen (54) vorgesehen ist und daß an den seitlichen Begrenzungen der Einsenkung (55) Führungen (65) für den Rolladen (54) angeordnet sind.11. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände aus zwischen die Ständer (2) formschlüssig eingesetzten Raumteilerelementen (56) bestehen, daß die Raumteilerelemente (56) an dem Schmalseiten Nuten (61) aufweisen und daß die Innenpfosten (21) an den den Raumteilerelementen (56) zugewandten Innenseiten an die Nuten (61) angepaßten Leisten (62) aufweisen.12p Fertighaus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (62) auf die Innenseiten der Innenpfosten (21) aufgesetzt und mittels Nut (64) und Feder (63) gesichert sind.- 4 - 4651/7813. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckständer (3) je eine Grundplatte (11) mit zwei entsprechend dem Eckenwinkel zueinander geneigt angeordneten Laschen (31) aufweisen.14. Fertighaus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckständer (3) je einen einzigen Innenpfosten (33) aufweisen, der mit beiden Laschen (31) verspannbar ist, wobei die Gewindebolzen (35) mindestens einer der Laschen (31) herausnehmbar sind.15. Fertighaus nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkante des Innenpfostens (33) eine von beiden Außenpfosten (36) überfaßte Winkel I eiste (38), deren Winkel schenkel eine den Wandelementen (5) entsprechende Dicke aufweisen, vorgesetzt ist.16. Fertighaus nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der an einem Eckständer (3) verspannten Wandelemente (5) ein Außenpfosten (36) von winkelförmigem Querschnitt vorgesetzt ist, dessen einer Schenkel (39) am Innenpfosten (33) abgestützt ist.030021/0479
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