DE3339739A1 - Schalung fuer tiefbauteile, insbesondere kabelabzweigkaesten - Google Patents

Schalung fuer tiefbauteile, insbesondere kabelabzweigkaesten

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DE3339739A1 DE19833339739 DE3339739A DE3339739A1 DE 3339739 A1 DE3339739 A1 DE 3339739A1 DE 19833339739 DE19833339739 DE 19833339739 DE 3339739 A DE3339739 A DE 3339739A DE 3339739 A1 DE3339739 A1 DE 3339739A1
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Klaus 2000 Hamburg Köhler
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Description

  • Schalung für Tiefbauteile, insbesondere Kabelabzweigkästen
  • Die Erfindung betrifft eine Schalung für Tiefbauteile, insbesondere Kabelabzweigkästen, die in einer Baugrube versenkt mit Boden- und Wandteilen angeordnet sind, mit innen und außen an den Wandteilen angeordneten Schalungsrahmen.
  • Es ist vorgeschlagen worden, daß bei solchen Kabelabzweigkästen ein innerer Schalungsrahmen als Spreizrahmen ausgeführt wird. Dazu ist ferner vorgeschlagen, daß nicht nur ein Spreizrahmen vorgesehen ist, der mit Spannmitteln an den Wandteilen eines Kabelabzweigkastens festlegbar ist, sondern daß in diesem Zusammenhang auch von außen her vorgesehene Einfüllöffnungen für ein schnell aushartendes Vergußmittel angeordnet sind. Diese Einfüllöffnungen sind in besonderer Weise mit bewegbaren trichterartigen Bauteilen ausgestaltet. Ferner sollen die vorgeschlagenen Schalungsteile auch mit Trageinrichtungen ausgestattet sein, an denen einstellbar obere aufsetzbare Bauteile für einen Kabelabzweigkasten verankerbar sind, um diese Bauteile in einer besonderen Ausrichtung aufzubringen.
  • Diese vorgeschlagenen Vorrichtungen bzw. Schalungen sind verhältnismäßig kompliziert aufzubauen, wobei insbesondere die Ausführung innen als Spreizrahmen besondere anpaßbare Mittel voraussetzt.
  • Das Problem der bekannten Schalungen liegt darin, daß im Zusammenhang mit einem Tiefbauteil, insbesondere am Kabelabzweigkasten eine Anpassung an die Oberfläche erfolgen / muß, über welche beispielsweise ein Verkehr stattfindet.
  • Dabei muß beim Ausgleich innerhalb von Schalungen eine Vergußfuge gefüllt werden bzw. eine solche Ausführung geschaffen werden, daß eine Anpassung an einen oberen Rand stattfindet.
  • Die Ausführung des inneren Schalungsrahmens als Spreizrahmen ermöglicht zwar seine willkürliche Anordnung in bezug zum oberen Rand der Wandteile eines Tiefbauteils, insbesondere Kabelabzweigkastens, aber der dadurch getriebene Aufwand ist auch infolge der Spielart von stark abweichenden Größenordnungen solcher Tiefbauteile erheblich.
  • Ein solcher Spreizrahmen ist im übrigen auch aus dem Kamin- oder Schornsteinbau bekannt. In jedem Fall sind die Spannnittel innen und aufwendig angeordnet. Vor allem ergibt sich immer die Voraussetzung, daß die Schalungsteile in etwa em Querschnitt des jeweiligen Tiefbauteils angepaßt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie mit einfacheren Mitteln ausgeführt und gehalten werden kann und dabei auch ihre Aufgabe erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Schalungsrahmen-Teile brettförmig ausgebildet und Klammern vorgesehen sind, die von oben auf die Außenseite der äußeren und die Innenseite der inneren Schalungsrahmen-Teile aufsetzbar sind und diese an den Wand-Teilen halten.
  • Hierdurch wird eine gegenüber Spreizrahmen andere Ausführungsform geschaffen, die durch den Zusammenschluß der Außen- und Innenschalungsteile ihre Halterung durch die Klammern erfährt, so daß dadurch eine Anpassung, wenigstens innerhalb der Toleranzen, an die jeweilige Querschnittsausführung eines Tiefbauteils erfolgen muß. Während bei Spreizrahmen am Rahmeninneren den Innenraum durchsetzende oder wenigstens teilweise durchsetzende Spannvorrichtungen angeordnet sind, schafft die erfindungsgemäße Ausführung mit den Klammern einen Zusammenschluß im wesentlichen im Bereich der inneren und äußeren Wandseiten eines Tiefbauteils, insbesondere Kabelabzweigkastens.
  • Bevorzugt wird dabei, daß die Klammern aus U-förmigen Formteilen mit zueinander federnden Schenkeln bestehen, die auf die Außenseite der äußeren und die Innenseite der inneren Schalungsrahmen-Teile aufschiebbar sind. Hierdurch ergibt sich eine einfache Ausführung zum Zusammenschluß der Schalungsrahmen-Teile innen und außen.
  • Wenn von einer brettförmigen Ausführung die Rede ist, versteht sich, daß dadurch eine flache, langgestreckte Ausgestaltung der Schalungsrahmen-Teile einbezogen wird, die auch z.B. aus Kunststoff bestehen kann. Die bevorzugte Ausführungsform sieht aber eine Ausgestaltung aus Holz vor, das aufgrund seiner Struktur im Bereich der Eingriffsfläche wirksam und in übrigen preiswert ist.
  • Die erwähnten Klammern bestehen in der bevorzugten Ausführungsform aus Rundeisen mit Schenkeln, die, ausgehend von den Enden eines Steges, aufeinander zi3erichtet abgewinkelt sind. Dadurch ergibt sich ein gewisses Federungsvermögen.
  • Es versteht sich, daß auch Flachstahl-Klammern oder dergleichen verwendbar sind.
  • Bevorzugt wird, daß die Enden der Schenkel unter dem gleichen Winkel wie der Annäherungswinkel an die Schalung rahmen-Teile von diesen fortgerichtet abgewinkelt sind.
  • Dieses gilt auch für die Flachstahl-Klammern, wobei an der Stelle der größten Annäherung ein räumlich beschränkter Angriffspunkt geschaffen wird, der noch eine Winkeleinstellung zuläßt.
  • Bevorzugt wird aber dabei, daß die Schalungsrahmenteile an ihrer vom Bauteil abgekehrten Seite, d.h. der Außen- oder Innenseite, nutenartige Führungen zum Eingriff der Klammern aufweisen. Hierdurch werden die Klammern geführt und die Sicherheit der Halterung der Schalungsteile erhöht.
  • Einbezogen wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung, daß nicht nur in den nutenartigen Führungen, sondern auch, wenn diese nicht vorhanden sind, an den Innen- und Außenseiten der inneren und äußeren Schalungsteile napfartige Vertiefungen angeordnet sind, in welche Endabschnitte der Klammern in Eingriff bringbar sind.
  • Besonders wird bevorzugt, daß die Innenschalungsteile schräg verlaufende nach oben und innen offene Taschen als Einfüllschuten aufweisen. Durch die Taschen an den Innenschalungsteilen wird erreicht, daß auch zum Aufbau der Tiefbauteile, insbesondere Kabelabzweigkästen, unter Ausnutzung der Schalung die Baugrube nicht erweitert zu werden braucht, sondern von innen die Ergänzung der Wandteile, insbesondere der Kabelabzweigkästen, zugeführt werden kann. Diese Anordnung der Taschen an der Innenseite ist ein besonders vorteilhaften Merkmal.
  • Dabei wird einbezogen, daß vorteilhaft die Innenschalungsteile im Bereich ihrer mittleren Breite mit Abstand in Längsrichtung voneinander nach innen offene Taschen aufweisen, die vorn oberen Rand von der mittleren Breite zum unteren Rand hin schräg zulaufend, mit Abstand vom unteren Rand an der Innenseite enden. Dieses ergibt eine einfache Ausführung für die Herstellung von Ausgleichsmitteln, insbesondere unter Einsatz eines schnell aushärtenden Vergußmittels. Die Baugrube kann dabei auf einen mininalen Querschnitt gehalten werden. Sich unter Umstc.nden in den Taschen haltendes Material des schnell aushärtenden Vergußmittels kann ohne Funktionsstörung als nach innen vorspringende Versteifungsrippen verbleiben, nachdem eine Entschalung stattgefunden hat.
  • Die Tiefbauteile, insbesondere Kabelabzweigkästen, insbesondere letztere mit in sich geschlossenen Wandringen unterliegen Toleranzen, so daß nicht immer genau die gleiche Abmessung vorliegt. Im Zusammenhang mit den Außen- und Innenschalungsrahmen-Teilen, die getrennt ausgeführt sind, liegt ein besonders vorteilhaftes Merkmal in Dichtungseinlagen zwischen den Schalungsrahmen-Teilen. Dies bildet den Toleranzausgleich.
  • Bevorzugt wird dabei, daß die Dichtungseinlagen als Streifen wenigstens in vertikaler Richtung parallel zur Erstere; kung der Kasten-Wandteile an den Fugen in einer Breite und it einer Elastizität angeordnet sind, daß Toleranzen im Bereich der Wandteile der Kabelabzweigkästen aufgenommen werden.
  • Einbezogen wird ferner vorteilhaft, daß die Schalungsrahmen-Teile wenigstens innen an den Wandteilen der KabelatzXgeigkästen mit im wesentlichen parallel zu deren Bodenteilen verlaufenden herumlaufenden, vorragenden Dichtungsstreifen ausgeführt sind. Letzteres verhindert den Durchtritt des eingebrachten Vergußmittels nach unten, wobei die Bezugnah:.e auf innen an den Wandteilen der Kabelabzweigkasten angeordnete Schalungsrahmen-Teile berücksichtigt, daß innen die Taschen oder Schuten zum Einbringen der Vergußmasse angeordnet sind.
  • Diese Schalung wird noch durch äußere Eck-Stabilisatoren als Winkelstücke und zugleich Halter für einstellbare Träger eines oberen Abdeck-Bauteils verbessert. Diese Eck-Stabilisatoren sind aus durchnagelbarem Material ausgefiii,iu oder mit vorbereiteten Öffnungen versehen, so daß sie nach Aufsetzen der Schalung leicht fixiert werden können.
  • Dabei wird vorteilhaft einbezogen, daß an den Eck-Stabilisatoren Führungsbuchsen und Stirnlagerungen für Ssindeln angeordnet sind und daß an den mit einen oberen Drehgriff versehenen Spindeln Supporte mit Einspann-Anlagen für abdeckende Rahmenteile einstellbar geführt sind. Hierdurch wird eine einfache Ausführung für die Halter geschaffen.
  • Zweckmäßig bestehen die Einspann-Anlagen aus rechtwinklig zueinander gerichteten Platten und einer in den Scheitel eInes tnkels zwischen den Platten gerichteten Spannschraube.
  • Durch die Erfindung ergibt sich dabei eine mehrfach einsetzbare Schalung in Verbindung insbesondere pit Kabelabzweigkästen, welche Schalung gegenüber bekannten Schalungen vereinfacht ausgeführt und einsetzbar. auch mehrfach jeweils aber schnell und einfach einsetzbar ist. Dabei bilden die Verklammerungen die Voraussetzung für die Funktion, wobei insbesondere in Verbindung zum Innenschalungsrahen die zueinandergehörenden Teile auch durch Vernagelung zueinander stabilisierbar sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teil-Darstellung zur Erläuterung eines Tiefbauteils mit an seinen Schmalseiten aufgesetzten Schalungsrahmen-Teilen zur prinzipiellen Erläuterung; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht im Mittelschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Einzeldarstellung aus Fig. 2 zur Erläuterung eines besonderen Einsatzes von Klammern zwischen den äußeren und inneren Schalungsrahmen-Teilen; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Tiefbauteil, insbesondere Kabelabzweigkasten, mit angeordneten Schalungsrahmen-Teilen; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, wobei Fig. 5 links den linken Wandschenkel in Fig. 4 und Fig. 5 rechts den in Fig. 4 rechten Wandschenkel jeweils mit einer Einfüllschute oder -tasche zeigen; Fig. 6 eine Seitenansicht eines äußeren Eck-Stabilisators, der in einer in Fig. 4 links oben gezeigten Weise an allen Ecken anzubringen ist; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII durch Fig. 6; Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
  • Gemaß Fig. 1 ist ein Tiefbauteil 1 als Kabelschacht vorgesehen, der eine Bodenplatte 2 und beispielsweise Stirn-Wandteile 3, 4 hat, die besonders dargestellt sind und zwischen denen Längs-Wandteile angeordnet sind, die n der Zeichnung nicht besonders gezeichnet sind. Auf die oberen Ränder 5, 6 der Stirn-Wandteile sind Holzschalungsrahmen-Teile außen und innen aufgesetzt, die brettfört.ig ausgestaltet sind. Die äußeren Schalungsrahmen-Teile sInd rnit 7, 8 und die inneren Schalungsrahmen-Teile mit 9, 10 bezeichnet. Diese Schalungsrahmen-Teile sind in ihrem Sitz definiert dadurch angeordnet, daß sie durch von oben aufgesetzte Klammern 11, 12 so zusammengepreßt sind, daß sie sich an den Stirn-Wandteilen 3> 4 halten.
  • Gleiches gilt für brettartige Schalungsrahmen-Teile an den Längsseiten.
  • Fig. 3 zeigt zunächst in Verbindung mit der Klammer 11, beispielsweise aus Rundeisen mit einem Steg 13 und dazu spitzwinklig abgewinkelten Schenkeln 14, 15, den Eingriff der Andruckendteile 16, 17 innerhalb von nach außen offenen Nuten 18, 19 der Außen- und Innenschalungsteile 7, 9 in den Böden 20, 21. Dieser als Führungsmittel für die Klammern dienenden Nuten sind zweckmäßig napfartige Vertiefungen 22-27 angeordnet, in welchen abgewinkelte Enden 28, 29 der Klammern eingreifen können, so daß sie gegen eine Bewegung festgelegt sind und den Eingriff gewährleisten. Dies ist in Abhängigkeit von der Höhe des Eingriffs in bezug zu den Wandteilen der Tiefbauteile ein besonders vorteilhaftes Merkmal.
  • Fig. 4 zeigt den Wandteil 30 des Tiefbauteils oder abcischachts von oben, wobei diese Wandteile innen schräg verlaufende, d.h. abgefaste Flächen 31-34 haben könne. Innen ist der so gebildete Kabelschacht in bezug der Schalung mit inneren Schalungsrahmen-Teilen 35, 36, 37, 38 ausgelegt. Außen sind die Wandteile eingefaßt durcl- Schalungsra>.men-Teile 39, 40, 41, 42. Hierbei handelt es sich um brettartige Rahmenteile, die den Wandteil 3C in für Schaungen bekannter Weise nach oben überragen, damit eine Auffüllung erfolgen kann. Die Festlegung am Wandteil 30 wird aber durch die Klammern 43-36 bzw. 47-50 erreicnt.
  • Dabei kann es sich um Stahlklammern handeln oder um Klammern aus Rundeisen, wie sie für die Klammern 47, 49 in Fig. 5 gezeigt sind. Diese Klammern 47-49 haben jeweils einen oberen Steg 51, 52, von welchen nech innen abgewinkelte Schenkel 53, 54 bzw. 55, 56 ausgehen, die an den Außenseiten der Scha?lln^srahmen-Teile 39, 40 und den Innenrahmen-SchalungsteilenJ5, 36 geführt sind und an diesen mit ihren innersten Punkten oberhalb der nach außen zurückgebogenen Abschnitte 57, 58 bzw. 59, 60 anliegen.
  • dabei ergibt sich die fortgerichtete Abwinkelung mit den innen in nchster Annäherung anliegenden Abschnitten, die qie Vöglichkeit geben, daß auch eine Höhenfestlegung in napfartigen Vertiefungen erfolgen kann.
  • Die inneren Schalungsrahmen-Teile 35, 36 haben nach oben und innen offene Taschen 61-64 (Fig. 4), wobei die Tasche t4 aus Fig. 5 rechts besonders hervorgeht. Dabei ist erkennbar, daß die Tasche eine Schute bildet, die nach innen offen ist und zum Einfüllen des insbesondere schnell hartenden Vergußmittels dient.
  • Fig. 5 zeit dabei, daß die inneren und äußeren Schalung teile mit ihren unteren Abschnitten den Wandteil 30 des Schalungskastens einfassen, so daß ein Aufbau über diesem anteil erfolgt. Erkennbar sind aber auch Dichtungsstreifen 65-68, die oben und unten an den Schalungswandteilen heru.:-laufen und jeweils so stark ausgeführt sind, daß sie Toleranzen ausgleichen. Solche Dichtungen 73-76 sind gen Fi.4 auch als Dichtungen ó9-72 und 73-76 zwisehen den Längs- und Querschalungsteilen des Innenrahmens 35-38 und den Außenschalungsrahmen-Teilen 39-42 angeordnet. Diese Dichtungsstreifen können dabei auch im Querschnitt kreis- oder elipsenförmig ausgeführt sein, um je nach Qualität eine größere Toleranz aufnehmen zu können. Die Dichtungsstreifen bestehen aus einem Elastomere, auch aus Kunststoff oder Gummi bzw.
  • einem entsprechenden Ersatzmaterial, wobei die Lage jeweils durch Verklebung oder Einbettung in eine Nut festgelegt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine jeweils versetzte Uberlappung der Schalungsrahmen-Teile 39-42, die bevorzugt wird. Dadurch ist es möglich, Längenabweichungen zwischen den Schalungsranrien-Teilen und den Längen der Wandteile der einzuschalenden Bauteile aubzug'eichen. Aus Fig. 4 ist oben lInks erkerbar, wie ein als eckwinkelig angesetzter Eck-Stabilisator 77 außen an eine Ecke anzusetzen ist und beispielsweise durch Vernagelung entsprechend den gezeigten Befestigungsmitteln 78-80 befestigt werden kann. Hierdurch wird der Gesantverband verstärkt.
  • Ein solcher Eck-Stabilisator 77 ist an allen äußeren Ecken vorgesehen. Falls die äußeren Schalungsrahmen-Teile an den Ecken überstehen, können sie leicht an die Kontur der Ecne angepaßt werden.
  • Ein solcher Eck-Stabilisator ist besonders in den Fig. 6-8 gezeigt. Der Eck-Stabilisator 77 besteht aus einem Winkelblech mit den Schenkeln 81, 82, die durch Vernagelung oder Durchsatz von Schrauben festlegbar sind. Gleichzeitig bildet ein solcher Sck-Stabilisator einen Halter für einstellbare Träger 83 für einen oberen, nicht gezeigten Abdeck-Bauteil, d.h. praktisch einen sbdeck-Winkel, der in die obere Öffnung der Schalung einsetzbar ist. An dem Eck-Stabilisator 77 ist am Scheitel des Winkels außen eine Führungsbuchse 34 mit Stirnlagerung 85 für jeweils eine Splncei 86 angeordnet, die an der Stirnlagerung 85 beispielseise vermittels einer eingesetzten Schraube 87 drehbar, aber axial unverschiebbar festgelegt ist. Die Spindel hat oben einen Drehgriff 88.
  • Unterhalb desselben ist der einstellbare Träger 83 mittels eines Gewindeloches 89 aufgeschraubt. Dieser Träger 83 hat einen plattenförmigen Support 90, an dessen Unterseite Einspann-Anlagen aus rechtwinklig zueinander gerichteten Platten 91 > 92 und eine in den Winkel zwischen den Platten sericlatete Spannechraube 93 angeordnet sind. Bei Aufnahme eines oberen rahmenförmigen Abdeck-Rahmens beispielsweise aus Metall sind die Supporte 90 an allen vier Ecken winkelnßg gehalten, so daß ihre Höheneinstellung an den Ecken durch Verdrehung der jeweiligen Spindel 86 leicht möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird einbezogen, daß die Klammern, wie für die Klammern 47 und 49 in Fig. 5 ge strichelt eingezeichnet ist, mit ihren Schenkeln 53 - 56 gelenkig mit den Schalungsrahmen-Teilen 35, 36, 39, 40 verbunden sind. Beispielsweise sind außen an diesen Schalungsrahmen-Teilen Laschen 94 - 97 angeordnet, durch welche die Schenkel geschoben und im Bereich ihrer Abwinklung gehalten sind. Somit läßt sich mit den gezeigten Teilen eine elastische Schalung bilden.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung ist auch in vorstehendem Zusammenhang ein mit Eckstabilisatoren 77 verbundener Außenschalungsrahmen vorgesehen, an dem innere Schalungsrahmen-Teile wie 35 - 38 durch federnde Klammern 43 - 50 gehalten sind.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Schalung für Tiefbauteile, insbesondere Xabelabzseigksten, die in einer Baugrube versenkt mit Boden-und l:landteilen angeordnet sind, mit innen und außen an den Wandteilen angeordneten Schalungsrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß Schalungsrahmen-Teile (7-10; 35-42) brettförmig ausgebildet und Klammern (11, 12; 43-50) vorgesehen sind, die von oben auf die Außenseite der äußeren und die Innenseite der inneren Schalungsrahi:ier-Teile aufsetzbar sind und diese an den Wandteilen halten.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11, 12; 43-50) aus U-förmigen Formteile mit zueinander federnden Schenkeln (14, 15) bestehen, die auf die Außenseite der äußeren und die Innenseite der inneren Schalungsrahmenteile aufschiebbar sind.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11, 12; 43-50) aus Rundeisen bestehen und die Schenkel (14, 15; 53-56), ausgehend von den Enden eines Steges (13; 51, 52), aufeinander zu gerichtet abgewinkelt sind.
  4. 4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (28, 29; 57-60) der Schenkel (14, 15; 53-5o) unter einem Winkel etwa wie der Annäherungswinkel an die Schalungsrahmen-Teile von diesen fortgerichtet abgewinkelt sind.
  5. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsrahmen-Teile (7, 10; 35-42) an ihrer vom Bauteil abgekehrten Seite, d.h. der Au3en- oder Innenseite, nutenartige Führungen (18, 19) zu Eingriff der Klammern (11, 12; 43-50) aufweisen.
  6. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschalungsteile (9, 10; 35-38) schräg verlaufende nach oben und innen offene Taschen (61-64) als Einfüllschuten aufweisen.
  7. 7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschalungsteile (9, 10; 35-38) im Bereich ihrer mittleren Breite mit Abstand in Längsrichtung voneinander nach innen offene Taschen (61-64) aufweisen, die vom oberen Rand von der mittleren Breite zum unteren Rand hin schräg zulaufend, mit Abstand vom unteren Rand an der Innenseite enden (Fig. 3-5).
  8. 8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch Dichtungseinlagen (69-76) zwischen den Schalungsrahmen-Teilen.
  9. 9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinlagen (69-76) als Streifen wenigstens in vertikaler Richtung parallel zur Erstreckung der Kasten-Wandteile an den Fugen in einer Breite und mit einer Elastizität angeordnet sind, daß Toleranzen im.
    Bereich der Wandteile der Kabelabzweigkästen aufgenomen werden.
  10. 10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsrahmen-Teile (7-10; 35-42) wenigstens innen an den Wandteilen der Sabelabzveigkästen mit im wesentlichen parallel zu deren Bodenteilen verlaufenden, herumlaufenden vorragenden Dichtungsstreifen (65-68) ausgeführt sind.
  11. 11. Schalung nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch äußere Eck-Stabilisatoren (77) als Wir,kelstücke und zugleich Halter für einstellbare Träger (83) eines oberen Abdeck-Bauteils.
  12. 12. Schalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da3 an den Eck-Stabilisatoren (77) Führungsbuchsen (84) und Stirnlagerungen (85) für Spindeln (86) angeordnet sind und daß an den mit einem oberen Drehgriff (88) versehenenSpindeln (86) Supporte (90) mit Einspann-Anlagec für abdeckende Rahmenteile einstellbar geführt sind.
  13. 13. Schalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspann-Anlagen aus rechtwinklig zueinander gerichteten Platten (91, 92) und einer in den Scheitel eines Winkels zwischen den Platten (91, 92) gerichteten Spannschraube (93) bestehen.
  14. 14. Schalung nach einem der Ansprüche l und 3 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11, 12, 43 - 50) mit ihren Schenkeln (53 - 56) gelenkig mit den Schalungsrahmen-Teilen (7 - 10; 35 - 42) verbunden sind.
  15. 15. Schalung nach einem der Ansprüche 11 - 14, geker.nzeichnet durch einen mit Eck-Stabilisatoren (77) verbundenen Außenschalungsrahmen, an dem innere Schalungsrahmen-Teile (35 - 38) durch federnde Klammern (43 - 50) gehalten sind.
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