AT396796B - Schachtabdeckung - Google Patents

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Description

AT396796B
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung mit wenigstens einem, insbesondere aber zwei oder mehreren aneinanderreihbaren, rechteckigen, insbesondere quadratischen Einsatzdeckeln für einen die Schachtränder bestimmenden Einbaurahmen, wobei der Einbaurahmen den Schachträndem folgende Schenkel aus untereinander gleiche Querschnittsform aufweisenden Strangpreßprofilen besitzt, die eine zur Deckelseite gerichtete Seitenfläche und unterhalb dieser eine vorspringende Auflagefläche für den Deckel bestimmen, bei Aneinanderreihung von zwei oder mehreren Deckeln zusätzliche, die Schachtöffnung überbröckende Träger für die zueinander gerichteten Ränder dieser Deckel vorgesehen sind, die Deckel selbst einen Außenrahmen und einen von diesem gehaltenen Boden aufweisen, und zur Befestigung des Deckels über Druckstücke auf den Boden bzw. Rand des Deckels wirkende, bis zur Deckeloberseite reichende und durch Öffnungen des Einbaurahmens in an diesem gehaltenen Muttem eingreifende Schrauben vorgesehen sind.
Bei derartigen Schachtabdeckungen kann der Boden des Deckels oder eine Füllung des dann mit dem Boden eine Einbauwanne bildenden Deckels, bei der der Boden die Unterseite bildet, an die den Schacht umgebende Oberfläche, z. B. den Boden eines Raumes, Flures, einer Terrasse oder eines Gartenweges angepaßt werden. Es werden bevorzugt armierte Betoneinlagen für den Deckel verwendet, auf die auch eine dem jeweiligen umgebenden Boden entsprechende Auflage gesetzt werden kann. Bisher werden für abgedichtete und unabgedichtete Schachtabdeckungen in den meisten Fällen verschiedene Rahmen- und Deckelkonstruktionen eingesetzt Dabei sind an sich abgedichtete Schachtabdeckungen ausschließlich im Zusammenhang mit einem einzigen Einsatzdeckel bekannt, der dann über im Eckbereich des Deckels angebrachte Druckschrauben gegen die zwischen ihm und dem Einbaurahmen angebrachten Dichtungen verspannt wird. Entsprechende Konstruktionen sind aus den AT-PS 372 131, 376 262 und 326 054 bekannt. Üblicherweise werden Dichtungen im Außenrandbereich des Deckels vorgesehen und bevorzugt in Halterungen am Außenrahmen eingelegt Nach der AT-PS 326 054 ist der Außenrahmen des Deckels in seinem einer Schulter des Einbaurahmens gegenüberliegenden Bereich mit einer Hohlkehle zur Aufnahme einer an diese Schulter andrückbaien Dichtung versehen. Die Schenkel des Außenrahmens werden im Eckbereich durch Schweißung verbunden. Für Reihenabdeckungen werden sich im konstruktiven Aufbau von den Einbaurahmen für Einzeldeckel unterscheidende Einbaurahmen verwendet, an denen meist Träger zur Abstützung der Querränder aneinandergereihter Deckel bleibend befestigt and. Hier bilden die Träger nur Auflagen für den unteren Bereich des Deckels und die aneinandergereihten Deckel stoßen mit ihren Rändern. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist daß keine Abdichtung für die Deckel und damit für den Gesamtschacht möglich wird und daß die bleibend befestigten Querträger den freien Zugang zum Schacht, z. B. für das Einriehen von Kabeln und Rohren auch bei abgenommenen Deckeln behindern. Die Schenkel des Einbaurahmens werden aus laufendem Strangmaterial entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten zugeschnitten und an den Ecken verbunden. Falls die Deckel zusätzlich durch Schrauben befestigt werden sollen, werden solche Befestigungs-Schrauben etwa in der Längsmitte der auf den Schenkeln des Einbaurahmens auf liegenden Seitenschenkel der Deckel vorgesehen. Bei einer aus der US-PS 4 637 752 bekannten Konstruktion kann man auf einem mit dem Einbaurahmen wieder verbundenen Querträger eine höhenverstellbare Auflageplatte zur Nivellierung der Einsatzdeckel varsehen. Bei dieser bekannten Konstruktion besitzt der aus Strangpreßprofilen und Eckstücken zusammengesetzte Einbaurahmen an seinen Außenseiten aus dem Profil gebildete Verrastungsvorsprünge oder Längsnuten, um die Verankerung im Beton zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schachtabdeckung, bei der gleiche Deckel und Einbaurahmenelemente sowohl für Einzeldeckel als auch für Reihenabdeckungen verwendbar sind, eine rasche Maitage der Einbaurahmen und Deckel ermöglicht wird, bei Reihenabdeckungen eine freie Zugänglichkeit des Schachtes gewährleistet ist und bei der unter Verwendung gleicher Elmente sowohl unabgedichtete als auch abgedichtete Abdeckungen heigestellt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Strangpreßprofil des Einbaurahmens bei nach innen zur Aufiagefläche abfallendem Seitenflansch unter der Auflagefläche ein im Querschnitt flach rechteckiges Rohrprofil bildet, der Einbaurahmen aus Eckstücken und an diese über in die Rohröffnungen des Rohrprofiles klemmend eingreifende Verbindungs-Elemente stoßend anschließbare Schenkelstücke zusammensetzbar ist, die Muttem für die Schrauben über eigene Haltestücke in diesem Rohrprofil gehalten sind und der Außenrahmen des Deckels in seinem der Schulter des Rohrprofiles gegenüberliegenden Bereich, wie an sich bekannt, mit einer Hohlkehle zur Aufnahme einer an diese Schulter andrückbaren Dichtung versehen ist, wobei bei zwei oder mehreren aneinanderreihbaren Deckeln der oder die die Schachtöffnung übeibrückenden Querträger über lösbare Haltesäfte lös- und aushängbar am Einbaurahmen gehalten sind und rin den für die Aufnahme dar Dichtungen bestimmten Hohlkehlen des Deckelrahmens gegenüberliegende Schultern bestimmendes Profil aufweisen.
Das Rohrprofil mit den zugeordneten Verbindungselementen und Haltern ermöglicht eine baukastenartige Zusammensetzung des Einbaurahmens aus in vorgegebenen Längen vorzusehenden Schenkelstücken und Eckstücken, wobei auch Aneinanderreihungen der Deckel in Längs- und Seitenrichtung möglich sind, so daß die Bildung von abgewinkelten* oder in da* Draufsicht seitliche Vorsprünge aufweisenden Schächten aus gleichen Grundelementen für die Einbaurahmen ermöglicht wird. Das Rohrprofil ist mit Ausnahme von Durchführungsöffnungen für die Befestigungs-Schrauben nach oben geschlossen und daher gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt Die Ausbildung mit Hohlkehlen in den Außenrahmen des Deckels und zugeordneten Schultern am Profil des Einbaurahmens ermöglicht im Bedarfsfall die Anbringung -2-
AT396796B umlaufender Dichtungen an den Deckeln und damit deren Abdichtung sowohl bei Einzeldeckeln als auch bei Reihenabdeckungen, wobei im letzteren Fall die Abdichtung durch die Schultern der Querträger gewährleistet ist. Da die Querträger ihrerseits über lösbare Verbindungen (Haltestifte) aushängbar am Eihbaurahmen gehalten sind, wird es möglich, bei Reihenabdeckungen die gesamte Schachtöffnung durch Aushängen dieser Querträger freizulegen, so daß auch relativ starre, langgestreckte Teile problemlos ein- und ausgebaut werden können.
Ausgehend von der Grundkonstruktion werden weitere Vorteile durch konstruktive Detailausbildungen »zielt, wie sie in der Fölge beschrieb»! werden.
Eine dies» Möglichkeit»! sieht vor, daß die Seitenflansche von den Seitenflächen der Strangpießprofile gebildet sind und die Außenseiten dieser Seitenflansche, wie an sich bekannt, einen oder mehrere Verrastungsvorsprünge und/oder hinterschnittene Verankerungslängsnuten aufweisen, in die im Bedarfsfall Haltepratzen einhängbar sind, so daß eine einwandfreie Verankerung in einem Einbettungsmaterial gewährleistet wird und/oder in einen verbleibenden Einbauspalt eingebrachtes Schaum- oder Dichtmaterial eine gute Verankerung findet
Zur Verbesserung der Deckelauflage und insbesondere der Abstützung von Querträgern kann bei den den Einbaurahmen bildenden Elementen und den Eckstücken aus Strangpreßprofilen an das Rohrprofil etwa in dessen Bodenhöhe ein nach innen gerichtet» Tragflansch anschließen.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Haltestücke der Muttem als in das Rohrprofil einsetzbare Schieb» ausgebildet sind, für die im vorgesehenen Anbringungsbereich in der Decke des Rohrprofiles Durchführungsöffnungen für die Befestigungs-Schrauben und, gegenüber diesen in Längsrichtung versetzt, im Boden des Rohrprofiles Einlegeöffnungen angebracht sind.
Durch die versetzte Anordnung der Durchführungsöffnungen gegenüber den Einlegeöffnungen finden die Schieber mit den Muttem in der auf die Schrauben ausgerichteten Stellung im Rohrprofil ausreichend Halt und Ausrichtung. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht hier darin, daß die Schieb» in einem an eine Halterung für die Mutter anschließenden Längsbereich gegen zwei gegenüberliegende Wandungen des Rohrprofiles auseinanderfedemde Schenkel aufweisen und der gegen den Außenrand oder den Botten des Rohrprofiles gerichtete Schenkel mit wenigstens einem Verrastungsvorsprung versehen ist, der bei auf die Schrauben-Durchführungsöffnung ausgerichteter Mutter in eine in Zuordnung zu dieser Öffnung angebrachte Öffnung von Außenwand bzw. Boden des Rohrprofiles einrastet, so daß der Schieb» mit d» Mutt» unverlierbar und auf die Durchführungsöffnung der Schrauben ausgerichtet fixiert wird.
Um die Ausrichtung der Schrauben und Druckstücke zu erleichtern sowie die Montage zu vereinfachen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß bei im Eckbereich des Deckels vorzusehenden Befestigungs-Schrauben die von den Schrauben durchsetzten Druckstücke als Formkörp» mit die Ecke des Deckelrahmens im oberen Bereich im wesentlichen ausfüllendem Kopf ausgebildet sind und in ihrem vom Kopf zur Auslaßöffnung der Schraube verlaufenden Schaft Halterungsansätze für sie gegen Abheben sichernde innere Halterungsrippen der Seitenflansche aufweisen. Dabei ergibt sich eine Selbstausrichtung d» Druckstücke, wenn ihr Kopf in die Ecke des Deckelrahmens eingeschoben wird, wobei gleichzeitig die Halterungsrippen mit den Halterungsansätzen des Schaftes in Eingriff komm»!. Auch bei nur eingesteckten Schrauben ist dann z. B. eine Betonfüllung des Deckelinnenraumes bei in d» ausgerichteten Stellung v»bleibenden Druckstücken möglich.
Konstruktiv vorteilhaft ist es, wenn ein die Schachtöffnung überbrückender, als Auflage für die zueinander weisenden Ränder aufeinanderfolgender Deckel dienender Querträger ebenfalls aus wenigstens einem Strangpreßprofil besteht, das einen oberen, im Querschnitt keilförmig an die Neigung der zu ihm gerichteten Deckekahmenseiten angepaßten Abschnitt aufweist, der mit seinen Enden auf den von den Ob»seiten der Rohrprofile der von ihm verbundenen Einbaurahmenschenkel gebildeten Auflagefläche aufruht, und an den ein verbreiterter unterer Abschnitt anschließt, der, bis an die nach innen gerichteten Seiten dies» Rohrprofile reichend, auf den Tragflanschen aufruht, wobei am Querträger wenigstens ein in eine Öffnung von Rohrprofil oder Seitenflansch des Rahmenprofiles einhängbarer Vorsprung oder Haltestift angebracht ist. Dabei haben die entsprechenden Deckelseiten am Querträger die gleiche Abstützung wie die and»en Deckelseiten am Einbaurahmen. Das Ein- und Aushängen der Querträger ist mit einfachsten Mitteln möglich und diese Querträger sind in d» Einbaustellung durch die festgeschraubten Deckel fixiert Ein Unterteil des Querträgers kann in seinem B»eich auch den ob»en Schachtteil abteilen. Es ist möglich, zwischen den Enden des oberen Abschnittes und den Seitenflächen der Einbaurahmenprofile Spalte zum Einlegen einer Dichtung vorzusehen, wobei die Größe dieser Spalte durch den Anschlag der Enden des unteren Abschnittes an die nach inn»i gerichteten Seiten des Rohrprofiles definiert ist
Nach einer Weiterbildung der letztgenannten Konstruktion ist d» obere Abschnitt des den Querträger bildenden Rohrprofiles als Hohlprofil mit durch Ripp»i oder Stege unterteilter Öffnung ausgebildet und eine das Hohlprofil verlängernde, an die Seitenfläche des Einbaurahmenprofils anpreßbare Dichtung greift mit Halteansätzen in dieses Hohlprofil ein. Hier wird jede Einsatzöffnung für einen Deckel von dicht aneinander anschließenden Schenkeln bzw. Trägerabschnitten eingefaßt so daß eine einwandfreie Abdichtung des Schachtes bei dichtend eingesetzten Deckeln gewährleistet ist
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. -3-
AT396796B
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 schematisiert in Draufsicht einen durch eine Reihenabdeckung abzuschließenden, hier eine Winkelform aufweisenden Schacht mit einem aus Einzelelementen zusammengesetzten Einbaurahmen, Fig. 2 in größerem Maßstab ein Teilstück einer aus Einbaurahmen und Deckel bestehenden Schachtabdeckung in Draufsicht, Hg. 3 S einen Querträger mit zwei aufgesetzt«! Deckeln, von denen nur die Ränder dargestellt wurden, im Querschnitt, Hg. 4 einen Querschnitt durch einen Schenkel des Einbaurahmens mit dem Ende eines Querträgers, Fig. S ein als Schieber ausgebildetes Haltestück für eine Mutter in Draufsicht, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Schieber nach Hg. 5 und Fig. 7 einen Schnitt durch Deckel, Einbaurahmen und Druckstück im Anbringungsbereich einer Schraube. 10 Nach Fig. 1 ist ein Einbaurahmen (1) für eine beim Ausführungsbeispiel L-förmig abgewinkelte SchachtöfFnung (2) baukastenartig aus Einzelelementen (3,4,5,6) zusammengesetzt Dabei reichen die Elemente (3) Jeweils über die Länge einer Seite eines der vorzusehenden, in der Draufsicht quadratischen Deckel (26) und tragen im rechten Winkel abstehende Elemente (7), wogegen die Elemente (4,5) und ein weiteres Element (8) geradlinige Schenkel bilden, die mit den Winkelstücke bildenden Elementen (6) und den Elementen IS (7) stumpf stoßend über Steckverbindungen verbunden werden können, die in Rohrprofile der aus Strangpreßprofilen gebildeten Elemente (3) bis ($) eingreifen und in diesen klemmend verankert sind. Die Länge der Elemente (4,5,8) entspricht jeweils einem ganzzahligen Vielfachen der Länge einer Deckelseite minus der doppelten Länge der Schenkel (6) bzw. (7). Entsprechend der Anordnung vorzusehender Befestigungs-Schrauben sind Schraubendurchführungsöffnungen (9) angebracht. Weitere Öffnungen (10) dienen 20 der Aufnahme von Haltestiften, mit deren Hilfe Querträger eingehängt und fixiert werden können.
Jeder nach oben offenen Durchführungsöffnung (9) ist an der Unterseite des erwähnten Rohrprofiles (11) (siehe Hg. 4 und 7) versetzt eine Einlegeöffnung (12) für ein«! Schieber (13) (Hg. 5 bis 7) zugeordnet, der als Kunststofformteil ausgebildet ist und in einem an eine Halterung für eine Mutter (14) bildenden Längsbereich (15) anschließend«! Bereich zwei auseinanderfedemde Schenkel (16,17) trägt, die an Boden und Decke des 25 Rohrprofiles (11) anliegend eingeschoben werden können, wobei der Schenkel (17) einen Verrastungsvorsprung bildet, der in der richtigen Einschiebestellung in eine in Zuordnung zur Durchführungsöffnung (9) im Boden des Robrprofiles (11) angebrachte Öffnung (18) einrastet, so daß die Mutter (14) genau auf die Durchführungsöffnung (9) ausgerichtet ist.
Die die Elemente (3) bis (8) bildenden Strangpreßprofile besitzen einen Seit«iflansch (19), der schräg zu der 30 eine Auflagefläche (20) bildenden Decke des Rohrprofiles (11) abfällt und an der Außenseite mit hinterschnittenen Nuten (21,22) versehen ist, die der besseren Verankerung in Beton od. dgL dienen und in die gegebenenfalls (siehe Fig. 4) Haltepratzen (23) eingehängt werden können. In Verlängerung des Bodens (24) des Rohiprofiles (11) ist ein nach innen gerichteter Tragflansch (25) vorgesehen.
Entsprechend den Querrändern von unter Aneinanderreihung die Schachtöffnung (2) abdeckenden, in der 35 Draufsicht quadratischen Deckeln (26) werden Querträger (27) (siehe Fig. 3 und 4) angebracht, die einen oberen
Abschnitt (28) mit keilförmigem Querschnitt und einen unteren Abschnitt (29) mit Kastenquerschnitt aufweisen, wobei ein Oberteil (30) des unteren Abschnittes mit einer Schulter für die Auflage auf den Tragflanschen (25) und der obere Abschnitt (28) für die Auflage auf der Auflagefläche (20) des Rohrprofiles (11) bestimmt ist und Enddichtungen (34) mit in die Rohröffnungen (32) eingreifenden Halterungsansätzen 40 vorgesehen werden können.
Die Deckel (26) besitzen einen Außenrahmen mit Seitenflanschen (35), an diesen angeformten Halterungsrippen (36) und Bodenflanschen (37), in denen Hohlkehlen (38) für die wahlweise Aufnahme von Dichtungen (39) ausgeformt sind. Einlageböden (40) schließen die Deckel (26) nach unten zu Einbauwannen ab. Ferner nehmen die Deckel (26) eine gitterförmige Bewehrung (41) (siehe Fig. 2) für eine Betonfüllung auf. 45 An den Ecken der Deckel (26) sind in den Bodenflanschen (37) Durchführungsöffnungen für Befestigungs-Schrauben (43), die für den Eingriff in die Muttem (14) bestimmt sind, angebracht. Jeder Befestigungs-Schraube (43) ist ein Druckstück (44) zugeordnet, das einen an die Ecke des Deckeliahmens angepaßten Kopf (45) aufweist und an seinem Schaft Halterungsansätze (46) besitzt, die in der Einsatzstellung von den Halterungsrippen (36) gegen Herausfallen gesichert werden. Für die Schraubenköpfe (47) sind Kappenabdeckung«! (48) vorgesehen. 50 In die Öffnungen (10) greifen in den Oberteilen (30) der Querträger (27) befestigte Haltestifte (49) ein. Die Querträger werden in der Einbaustellung durch die über die Schrauben (43) befestigten Deckel (26) niedergehalten. 55 -4- 60

Claims (8)

  1. AT396796B PATENTANSPRÜCHE 5 1. Schachtabdeckung mit wenigstens einem, insbesondere aber zwei oder mehreren aneinanderreihbaren, rechteckigen, insbesondere quadratischen Einsatzdeckeln für einen die Schachtränder bestimmenden 10 Einbaurahmen, wobei der Einbaurahmen den Schachträndem folgende Schenkel aus untereinander gleiche Querschnittsform aufweisenden Strangpreßprofilen besitzt, die eine zur Deckelseite gerichtete Seitenfläche und unterhalb dieser eine vorspringende Auflagefläche für den Deckel bestimmen, bei Aneinanderreihung von zwei oder mehreren Deckeln zusätzliche, die Schachtöffnung überbrückende Träger für die zueinander gerichteten Ränder dieser Deckel vorgesehen sind, die Deckel selbst einen Außenrahmen und einen von diesem 15 gehaltenen Boden aufweisen, und zur Befestigung des Deckels über Druckstücke auf den Boden bzw. Rand des Deckels wirkende, bis zur Deckeloberseite reichende und durch Öffnungen des Einbaurahmens in an diesem gehaltenen Muttem eingreifende Schrauben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil des Einbaurahmens (1) bei nach innen zur Auflagefläche (20) abfallendem Seitenflansch (19) unter der Auflagefläche ein im Querschnitt flach rechteckiges Rohrprofil (11) bildet, der Einbaurahmen (1) aus 20 Eckstücken (6,7) und an diese über in die Rohröffnungen des Rohrprofües (11) klemmend eingreifende Verbindungs-Elemente (4,5,6) stoßend anschließbare Schenkelstücke zusammensetzbar ist, die Muttem (14) für die Schrauben (43) über eigene Haltestücke (15) in diesem Rohrprofil (11) gehalten sind und der Außenrahmen (35, 37) des Deckels (26) in seinem der Schulter des Rohrprofiles (11) gegenüberliegenden Bereich, wie an sich bekannt, mit einer Hohlkehle (38) zur Aufnahme einer an diese Schulter andrückbaren 25 Dichtung (39) versehen ist, wobei bei zwei oder mehreren aneinanderreihbaren Deckeln (26) der oder die die Schachtöffnung (2) überbrückenden Querträger (27) über lösbare Haltestifte (49) lös- und aushängbar am Einbaurahmen (1) gehalten sind und ein den für die Aufnahme der Dichtungen bestimmten Hohlkehlen (38) des Deckelrahmens (35,37) gegenüberliegende.Schultem bestimmendes Profil aufweisen.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflansche (19) von den Seitenflächen der Strangpreßprofile gebildet sind und die Außenseiten dieser Seitenflansche (19), wie an sich bekannt, einen oder mehrere Verrastungsvorsprünge (21) und/oder hinterschnittene Verankerungslängsnuten (22) aufweisen, in die im Bedarfsfall Haltepratzen (23) einhängbar sind.
  3. 3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den den Einbaurahmen (1) bildenden Elementen (3,4,5,7,8) und den Eckstücken (6,7) aus Strangpreßprofilen an das Rohrprofil (11) etwa in dessen Bodenhöhe ein nach innen gerichteter Tragflansch (25) anschließt
  4. 4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke der 40 Muttem (14) als in das Rohrprofil (11) ersetzbare Schieber (13) ausgebildet sind, für die im vorgesehenen Anbringungsbereich in der Decke (20) des Rohrprofiles (11) Durchführungsöffnungen (9) für die Befestigungs-Schrauben (43) und, gegenüber diesen in Längsrichtung versetzt, im Boden des Rohrprofiles (11) Einlegeöffnungen (12) angebracht sind.
  5. 5. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieb«· (13) in einem an eine Halterung (15) für die Mutter (14) anschließenden Längsbereich gegen zwei gegenüberliegende Wandungen des Rohrprofiles (11) auseinanderfedemde Schenkel (16,17) aufweisen und der gegen den Außenrand oder den Boden (24) des Rohrprofiles (11) gerichtete Schenkel (17) mit wenigstens einem Venastungsvorsprung versehen ist, der bei auf die Schrauben-Durchführungsöffiiung (9) ausgerichteter Mutter (14) in eine in 50 Zuordnung zü dieser Öffnung angebrachte Öffnung (18) von Außenwand bzw. Boden (24) des Rohrprofiles (11) einrastet.
  6. 6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Eckbereich des Deckels (26) vorzusehenden Befestigungs-Schrauben (43) die von den Schrauben durchsetzten Drackstücke (44) 55 als Formkörper mit die Ecke des Deckelrahmens im oberen Bereich im wesentlichen ausfüllendem Kopf (45) ausgebildet sind und in ihrem vom Kopf (45) zur Auslaßöffnung der Schraube (43) verlaufenden Schaft Halterungsansätze (46) für sie gegen Abheben sichernde innere Halterungsrippen (36) der Seitenflansche (35) aufweisen.
  7. 7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schachtöffnung (2) überbrückender, als Auflage für die zueinander weisenden Ränder aufeinanderfolgender Deckel (26) dienender Querträger (27) ebenfalls aus wenigstens einem Strangpreßprofil besteht, das einen oberen, im -5- AT396796B Querschnitt keilförmig an die Neigung der zu ihm gerichteten Deckelrahmenseiten angepafoen Abschnitt (28) aufweist, der mit seinen Enden auf den von den Oberseiten der Rohrprofile (11) der von ihm verbundenen Einbaurahmenschenkel (4 bis 5,4 bis 8) gebildeten Auflagefläche (20) aufruht, und an den ein verbreiterter unterer Abschnitt (30) anschließt, der, bis an die nach innen gerichteten Seiten dieser Rohrprofile (11) reichend, S auf den Tragflanschen (25) aufruht, wobei am Querträger (27) wenigstens ein in eine Öffnung von Rohrprofil (11) oder Seitenflansch (19) des Rahmenprofiles einhängbarer Vorsprung oder Haltestift (49) angebracht ist
  8. 8. Schachtabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (28,30) des den Querträger (27) bildenden Rotuprofiles (28,29,30) als Hohlprofil mit durch Rippen oder Stege unterteilter 10 Öffnung (32) ausgebildet ist und eine das Hohlprofil verlängernde, an die Seitenfläche des Einbauiahmenprofils anpreßbare Dichtung (34) mit Halteansätzen in dieses Hohlprofil eingreift Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 15
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