DE202014103130U1 - Verschalung für Gebäudeteile - Google Patents

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Abstract

Verschalung für Böden von Gebäudeteilen umfassend mehrere Verschalungselemente (2) jeweils mit einer Oberseite (2.1), einer Unterseite (2.2) und zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen (2.3, 2.4), wobei die Verschalungselemente (2) unter Ausbildung von Spalten (3) beabstandet zueinander angeordnet sind und wobei zwischen den Verschalungselementen (2) jeweils eine Rinne (5) mit einem Rinnenboden (5.1) und zwei vom Rinnenboden (5.1) abstehenden Rinnenschenkeln (5.2, 5.3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschalungselemente (2) jeweils an ihrer Unterseite (2.2) im Bereich einer ersten Seitenfläche (2.3) eine erste Aussparung oder erste Nut (6) aufweisen, in der ein erstes Ausgleichsband (7) aus einem elastischen Material angeordnet ist und dass die erste Aussparung oder erste Nut (6) und die Rinne (5) derart dimensioniert ist, dass bei Befestigung der Verschalungselemente (2) ein oberer Abschnitt (5.2.1) eines ersten Rinnenschenkels (5.2) zumindest teilweise in das erste Ausgleichsband (7) eingedrückt wird.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Verschalung für Gebäudeteile, insbesondere eine Verschalung zur Ausbildung eines wasserundurchlässigen Bodenbelags für Balkone, Terrassen oder dergleichen.
  • Verschalungen für Gebäudeteile sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere sind Verschalungen bekannt, bei denen mehrere Verschalungselemente unter Ausbildung von Spalten oder Fugen beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei zwischen den Verschalungselementen jeweils eine Rinne vorgesehen ist, um über die Spalten oder Fugen eindringende Flüssigkeiten aufzunehmen und geeignet abzuführen.
  • Nachteilig an den bekannten Verschalungen ist, dass diese häufig eine nur unzureichende Fixierung der Rinnen an den Verschalungselementen aufweisen. Dies kann zu Problemen bei der Verlegung der Verschalung, zu Trittschall und darüber hinaus zu einer Undichtigkeit der Verschalung insbesondere bei schwallartig auftretenden Flüssigkeitsmengen, die durch die Rinne abzuführen sind, führen.
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Verschalung aufzuzeigen, die eine verbesserte Fixierung der Rinnen an den Verschalungselementen bei gleichzeitiger Erhöhung der Dichtigkeit aufweist.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von den Oberbegriffen der unabhängigen Schutzansprüche 1 und 2 durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Verschalung für Böden von Gebäudeteilen umfassend mehrere Verschalungselemente. Die Verschalungselemente weisen jeweils eine Oberseite, eine Unterseite und zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen auf. Zur Ausbildung der Verschalung werden die Verschalungselemente unter Ausbildung von Spalten oder Fugen beabstandet zueinander auf einem Auflager angeordnet und in geeigneter Weise beispielsweise durch Verschrauben befestigt. Zwischen den Verschalungselementen ist jeweils eine Rinne mit einem Rinnenboden und zwei vom Rinnenboden abstehenden Rinnenschenkeln vorgesehen. Die Verschalungselemente weisen jeweils an ihrer Unterseite im Bereich einer ersten Seitenfläche eine erste Aussparung oder erste Nut auf, in der ein erstes Ausgleichsband aus einem elastischen Material angeordnet ist. Die erste Aussparung oder erste Nut und die Rinne sind dabei derart dimensioniert, dass bei Befestigung der Verschalungselemente ein oberer Abschnitt eines ersten Rinnenschenkels zumindest teilweise in das erste Ausgleichsband eingedrückt wird. Dadurch wird erreicht, dass selbst bei Toleranzen der Auflager bzw. der Verschalungselemente oder bei durch Feuchtigkeit/ Trockenheit auftretenden Quell-Schwundbewegungen eine dauerhafte Einklemmung des ersten Rinnenschenkels zwischen dem Auflager und dem das erste Ausgleichsband aufweisenden Verschalungselement erreicht wird. Darüber hinaus wird erreicht, dass durch das Eindrücken des oberen Abschnitts des ersten Rinnenschenkels in das erste Ausgleichsband eine dauerhafte Abdichtung des Übergangs zwischen dem ersten Rinnenschenkel und dem Verschalungselement erfolgt.
  • Eine alternative Verschalung für Böden von Gebäudeteilen umfasst mehrere Verschalungselemente jeweils mit einer Oberseite, einer Unterseite und zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen, wobei die Verschalungselemente unter Ausbildung von Spalten beabstandet zueinander angeordnet sind und wobei zwischen den Verschalungselementen jeweils eine Rinne mit einem Rinnenboden und zwei vom Rinnenboden abstehenden Rinnenschenkeln vorgesehen ist. Die Verschalungselemente weisen jeweils an ihrer Unterseite im Bereich einer ersten Seitenfläche eine erste Aussparung oder erste Nut auf. Auf einem ersten Rinnenschenkel, insbesondere am freien Ende des Rinnenschenkels ist dabei ein erstes Ausgleichsband aus einem elastischen Material angeordnet und die erste Aussparung oder erste Nut und die Rinne sind derart dimensioniert, dass bei Befestigung der Verschalungselemente das erste Ausgleichsband im Bereich der ersten Aussparung oder ersten Nut unter Verformung des ersten Ausgleichsbands angedrückt wird. Dadurch wird wiederum erreicht, dass selbst bei Toleranzen der Auflager bzw. der Verschalungselemente oder bei durch Feuchtigkeit/Trockenheit auftretenden Quell-Schwundbewegungen eine dauerhafte Abdichtung des Übergangs zwischen dem ersten Rinnenschenkel und dem Verschalungselement erreicht ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das freie Ende des ersten Rinnenschenkels zumindest teilweise vom ersten Ausgleichsband umschlossen. Damit kann die Befestigung des ersten Ausgleichsbands einfach und kostengünstig durch Aufstecken auf das freie Ende des Rinnenschenkels erfolgen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Verschalungselemente an ihrer der ersten Seitenfläche gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche eine zweite Nut auf, in der ein zweiter Rinnenschenkel der Rinne fixierbar ist. Dadurch wird erreicht, dass die Rinne an beiden Rinnenschenkeln gehalten wird, wodurch sich die Fixierwirkung auf die Rinne weiterhin erhöht.
  • Vorzugsweise ist die zweite Nut eine zur zweiten Seitenfläche hin offene Nut. Dadurch wird erreicht, dass der Rinnenschenkel zumindest abschnittsweise vom Rinnenboden abstehend die zweite Seitenfläche überdeckt, so dass bei Verwendung von Verschalungselementen aus Holz die Fäulnis von in das Rinneninnere hineinragenden Verschalungselementabschnitten verhindert werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der erste Rinnenschenkel im Bereich seines freien Endes einen die Auflagefläche gegenüber dem ersten Ausgleichsband vergrößernden Profilabschnitt auf. Dieser Profilabschnitt kann durch einen seitlich, insbesondere parallel oder im Wesentlichen parallel zum Rinnenboden in Richtung des Rinneninnenraums abstehenden Profilabschnitt gebildet werden. Durch den die Auflagefläche vergrößernden Profilabschnitt wird erreicht, dass das erste Ausgleichsband nicht nur punktuell, sondern flächig verformt wird. Dies senkt die Belastung des ersten Ausgleichsbands und damit dessen Haltbarkeit. Zudem wird durch einen in Richtung des Rinneninnenraums abstehenden Profilabschnitt weiterhin die Dichtigkeit des Übergangs zwischen der Rinne und dem Verschalungselement erhöht.
  • Der Rinnenschenkelabschnitt des zweiten Rinnenschenkels kann in der zweiten Nut durch Verkleben fixiert sein. Dadurch wird eine feste Fixierung der Rinne gegenüber dem die zweite Nut aufweisenden Verschalungselement erreicht. Alternativ kann ein Rinnenschenkelabschnitt des zweiten Rinnenschenkels klemmend in der zweiten Nut gehalten sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Nut breiter ausgebildet ist als das in der ersten Nut aufgenommene freie Ende des ersten Rinnenschenkels. Dies bewirkt den Vorteil, dass beispielsweise bei Quell- und Schwundbewegungen des die erste Nut aufweisenden Verschalungselements seitlicher Bewegungsraum gegenüber der Rinne besteht, so dass Verformungen oder Beschädigungen der Rinne durch diese Quell- und Schwundbewegungen wirksam vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist der zweite Rinnenschenkel gekantet ausgebildet. Dadurch kann ein Rinnenschenkelabschnitt seitlich in die zur zweiten Seitenfläche hin offene Nut eingebracht und durch Verkleben oder durch Klemmwirkung fixiert werden.
  • Bevorzugt ist ein Rinnenschenkelabschnitt des zweiten Rinnenschenkels durch eine Drehbewegung der Rinne im Bodenbereich der zweiten Nut verklemmbar. Dadurch wird eine aufwandsminimierte Befestigung der Rinne in der zweiten Nut des Verschaltungselements erreicht, die ohne zusätzliches Material, beispielsweise Kleber, baustellenseitig erfolgen kann.
  • Weiterhin vorzugsweise weist der zweite Rinnenschenkel eine abgerundet ausgebildete Kante auf. Diese abgerundete Kante kommt bei der Drehbewegung der Rinne zur klemmenden Befestigung derselben in der Nut gegenüber einer Seitenfläche der Nut zur Anlage und erleichtert aufgrund der Abrundung die Drehbewegung der Rinne.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Profil des zweiten Rinnenschenkels an das Profil des Verschalungselements im Bereich der zweiten Seitenfläche zwischen der zweiten Nut und der Unterseite angepasst oder entspricht diesem Profil. Dadurch wird erreicht, dass der zweite Rinnenschenkel entlang der vorzugsweise gestuft ausgebildeten zweiten Seitenfläche anliegend verläuft. Dies verbessert aufgrund des Formschlusses die Fixierung der Rinne am Verschalungselement weiterhin.
  • Vorzugsweise ist das freie Ende des zweiten Rinnenschenkels spitz zulaufend ausgebildet. Dadurch kann dieses freie Ende beim Verklemmen der Rinne in das Verschalungselement eindringen, wodurch wiederum die Fixierung der Rinne am Verschalungselement verbessert wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann im Bereich des zweiten Rinnenschenkels ein Dichtband vorgesehen sein. Dieses Dichtband kann beispielsweise im Bodenbereich der zweiten Nut vorgesehen sein und damit flächig gegen einen Rinnenschenkelabschnitt anliegen. Dadurch wird die Dichtigkeit des Übergangs zwischen zweiter Nut und Rinne im Bereich des zweiten Rinnenschenkels verbessert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist auf dem freien Ende des zweiten Rinnenschenkels ein dieses freie Ende teilweise umschließendes zweites Ausgleichsband aus einem elastischen Material vorgesehen. Durch dieses zweite Ausgleichsband wird zum einen eine klemmende Halterung des zweiten Rinnenschenkels im Bereich der zweiten Nut erreicht, da dieses zweite Ausgleichsband vorzugsweise bei Einbringen des freien Endes des zweiten Rinnenschenkels verformt wird. In anderen Worten wird das zweite Ausgleichsband beim Einbringen des zweiten Rinnenschenkels in die zweite Nut derart komprimiert, dass eine Klemmung des Rinnenschenkels in der Nut bewirkt wird. Das zweite Ausgleichsband ist vorzugsweise reversibel verformbar, so dass durch die Rückverformungskräfte die Klemmung des zweiten Rinnenschenkels erreicht wird. Des Weiteren bewirkt das Ausgleichsband zudem eine Abdichtung des Übergangs zwischen dem freien Ende des Rinnenschenkels und der oberen Seitenfläche bzw. dem Bodenbereich der zweiten Nut.
  • Die Verschalungselemente können aus beliebigen, für den Einsatzzweck geeigneten Materialen gefertigt sein, insbesondere aus Holz, aus einer Holzwerkstoffplatte, aus Kunststoff, aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff, aus Beton oder Metall.
  • Die Rinne kann aus jeglichen für den Einsatzzweck geeigneten Materialien, beispielsweise Metall, Aluminium oder Kunststoff gebildet sein.
  • Die ersten und zweiten Ausgleichsbänder sowie das Dichtband können aus beliebigen reversibel verformbaren, elastischen Materialien gebildet werden, insbesondere aus vulkanisiertem Kautschuk, Moosgummi etc.. Insbesondere kann als Ausgleichsband oder Dichtband ein Quellband verwendet werden.
  • Die Ausdrücke „näherungsweise“, „im Wesentlichen“ oder „etwa“ bedeuten im Sinne der Neuerung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/– 10%, bevorzugt um +/– 5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Neuerung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft eine aus mehreren Verschalungselementen und Rinnen gebildete Verschalung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 beispielhaft ein Verschalungselement mit daran angeordneter Rinne gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer stirnseitigen Ansicht;
  • 3 beispielhaft eine schematische Darstellung der Montage des Verschalungselements gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 beispielhaft die Montage einer Rinne an einem Verschalungselement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer stirnseitigen Ansicht;
  • 5 beispielhaft ein Verschalungselement mit daran angeordneter Rinne gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer stirnseitigen Ansicht;
  • 6 beispielhaft eine schematische Darstellung der Montage des Verschalungselements gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 7 beispielhaft die Montage einer Rinne an einem Verschalungselement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einer stirnseitigen Ansicht;
  • 8 beispielhaft ein Verschalungselement mit daran angeordneter Rinne gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in einer stirnseitigen Ansicht;
  • 9 beispielhaft eine schematische Darstellung der Montage des Verschalungselements gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 10 beispielhaft eine Ausschnittsdarstellung des in 9 gekennzeichneten Übergangsbereichs zwischen zwei Verschalungselementen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 11 beispielhaft eine schematische Darstellung einer Verschalung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; und
  • 12 beispielhaft eine schematische Darstellung einer Verschalung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist eine neuerungsgemäße Verschalung 1 im verlegten Zustand gezeigt. Die Verschalung 1 kann hierbei insbesondere einen Bodenbelag für Terrassen, Balkone o.ä. bilden. Die Verschalung 1 besteht aus einer Vielzahl von Verschalungselementen 2, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Verschalungselemente 2 können durch Bretter oder Bohlen gebildet werden. Die aufeinanderfolgenden Verschalungselemente 2 sind zueinander beabstandet angeordnet, d.h. jeweils zwei aufeinanderfolgende Verschalungselemente 2 bilden zwischen einander eine Spalte 3 bzw. Fuge aus. Die Verschalungselemente 2 sind vorzugsweise auf einem Auflager 4 angeordnet, das beispielsweise durch eine Metallkonstruktion oder eine Holzkonstruktion gebildet wird. Zwischen jeweils zwei aneinander angrenzenden Verschalungselementen 2 ist jeweils eine Rinne 5 angeordnet, mittels der eine Abführung von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, die über die Spalte 3 in die Rinne 5 eindringt, abgeführt wird. Hierzu kann die Verschalung 1 vorzugsweise ein Gefälle in Längsrichtung der Verschalungselemente 2 aufweisen, so dass die Flüssigkeit in der Rinne 5 ablaufen kann.
  • 2 bis 10 zeigen mehrere Verschalungselemente 2 in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen. Die Verschalungselemente 2 sind brettförmig ausgebildet. Sie können aus Holz, einer Holzwerkstoffplatte, aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff, aus Kunststoff oder ähnlichen Materialien gefertigt sein. Die Verschalungselemente 2 weisen eine Oberseite 2.1, eine der Oberseite 2.1 gegenüberliegende Unterseite 2.2 und einander gegenüberliegende erste und zweite Seitenflächen 2.3, 2.4 auf. Sämtlichen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass das Verschalungselement 2 im Eckbereich zwischen der Unterseite 2.2 und der ersten Seitenfläche 2.3 eine erste Ausnehmung oder Nut 6 aufweist, in der ein erstes Ausgleichsband 7 angeordnet ist. Diese erste Ausnehmung oder Nut 6 erstreckt sich vorzugsweise entlang der gesamten Länge des Verschalungselements 2. Insbesondere weist das Verschalungselement 2 in dem Eckbereich zwischen der Unterseite 2.2 und der ersten Seitenfläche 2.3 eine Ausnehmung in Form eines Falzes 6.1 auf, so dass die Höhe des Verschalungselements 2 in diesem Eckbereich reduziert ist. In der horizontal, d.h. parallel zur Unterseite 2.2 verlaufenden Falzfläche ist vorzugsweise die erste Nut 6 vorgesehen, die sich vorzugsweise nach unten in Richtung der Unterseite 2.2 hin öffnet. Die erste Nut weist eine Breite b auf, die kleiner ist als die Falzbreite B. Vorzugsweise wird die erste Nut 6 seitlich zur ersten Seitenfläche 2.3 hin durch einen Vorsprung 6.2 begrenzt. In dieser ersten Nut 6 ist vorzugsweise das erste Ausgleichsband 7 vorgesehen, das ebenfalls entlang der Längsrichtung des Verschalungselements 2 verläuft.
  • Die zwischen den Verschalungselementen 2 angeordnete Rinne 5 besteht im Wesentlichen aus einem Rinnenboden 5.1, der nach Montage der Rinne am Verschalungselement 2 parallel zur Oberseite 2.1 bzw. zur Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 verläuft sowie zwei vom Rinnenboden 5.1 abstehenden Rinnenschenkeln 5.2, 5.3. Vorzugsweise stehen die Rinnenschenkel 5.2, 5.3 rechtwinklig oder im Wesentlichen rechtwinklig vom Rinnenboden 5.1 ab. Vorzugsweise ist der erste Rinnenschenkel 5.2 gekantet ausgebildet, wobei ein oberer Rinnenschenkelabschnitt 5.2.1 senkrecht zum unteren Rinnenschenkelabschnitt 5.2.2 verläuft und sich vorzugsweise parallel zum Rinnenboden 5.1 in das Rinneninnere erstreckt. Die Rinne 5 kann aus jeglichen formstabilen Materialien, insbesondere aus einem Metall, beispielsweise Aluminium, aus Kunststoff o.ä. bestehen.
  • Der Falz 6.1 bzw. die Nut 6 sind vorzugsweise derart dimensioniert, dass bei Verlegung der Verschalungselemente 2 der den ersten Rinnenschenkel 5.2 umfassende Rinnenabschnitt der Rinne 5, die an einem vorausgehenden Verschalungselement 2 gehalten ist, zumindest teilweise in dem Falz 6.1 bzw. der Nut 6 des nachfolgenden Verschalungselements 2 aufgenommen wird. Vorzugsweise ist die Höhe h des ersten Rinnenschenkels 5.2 größer ausgebildet als die Tiefe t des Falzes 6.1. Dadurch wird erreicht, dass das freie Ende des Rinnenschenkels 5.2, insbesondere der obere Rinnenschenkelabschnitt 5.2.1 im Bereich der Nut 6 zu liegen kommt. Beim Befestigen des Verschalungselements 2 auf dem Auflager 4 wird das freie Ende des Rinnenschenkels 5.2 in das erste Ausgleichsband 7 eingedrückt und das erste Ausgleichsband 7 dadurch zumindest teilweise komprimiert. Dadurch wird erreicht, dass der Rinnenschenkel 5.2 und damit die gesamte Rinne 5 geklemmt zwischen dem Verschalungselement 2 bzw. dem ersten Ausgleichsband 7 und dem Auflager 4 fixiert wird.
  • Vorzugsweise ist die Breite b der ersten Nut 6 größer ausgebildet als die in horizontaler Richtung gemessene Breite des freien Endes des ersten Rinnenschenkels 5.2, insbesondere die Breite d des Rinnenschenkelabschnitts 5.2.1. Dadurch wird erreicht, dass bei Quell- und Schwundbewegungen des Verschalungselements 2 das die erste Nut 6 aufweisende Verschalungselement 2 gegenüber dem in der Nut 6 aufgenommenen Rinnenschenkel 5.2 Horizontalbewegungen vollziehen kann.
  • Weiterhin ist die Rinne 5 mittels ihres zweiten Rinnenschenkels 5.3 im Bereich der zweiten Seitenfläche 2.4 des Verschalungselements 2 angeordnet. Vorzugsweise wird die Rinne 5 mittels des zweiten Rinnenschenkels 5.3 am Verschalungselement 2 gehalten. Diese Halterung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, wie dies nachfolgend in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen beschrieben wird.
  • 2 und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rinne 5 einen gekantet ausgebildeten zweiten Rinnenschenkel 5.3 bestehend aus einem ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1 und einem zweiten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 aufweist. Insbesondere weist der zweite Rinnenschenkel 5.3 einen senkrecht zum Rinnenboden 5.1 verlaufenden zweiten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 und einen daran anschließenden, horizontal verlaufenden ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1 auf, der auf die vom Rinneninnenraum abgewandte Außenseite absteht und mit seinem freien Ende das freie Ende des zweiten Rinnenschenkels bildet.
  • Zur Halterung der Rinne 5 ist in der zweiten Seitenfläche 2.4 eine zweite Nut 8 eingebracht, die zur Aufnahme des ersten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1 ausgebildet ist. Die zweite Nut 8 öffnet sich hierbei zur zweiten Seitenfläche 2.4 hin. Die Halterung der Rinne 5 kann beispielsweise durch Verklemmen des ersten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1, durch Verkleben etc. erfolgen. Bevorzugt ist im Eckbereich zwischen der zweiten Seitenfläche 2.4 und der Unterseite 2.2 ein Falz 11 vorgesehen. Im Eckbereich dieses Falzes 11 ist vorzugsweise die zweite Nut 8 eingebracht. Die Tiefe a des Falzes 11 ist an die Höhe des zweiten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.2 angepasst und zwar derart, dass bei Aufnahme des ersten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1 in der Nut 8 die Unterseite des Rinnenbodens 5.1 in derselben Ebene wie die Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 zu liegen kommt, d.h. die Unterseite des Rinnenbodens 5.1 und die Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 bilden eine gemeinsame Ebene. Dadurch wird erreicht, dass bei Montage des Verschalungselements 2 auf dem Auflager 4 sowohl die Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 als auch die Unterseite der Rinne 5 auf dem Auflager 4 aufliegt.
  • Wie in 3 gezeigt, werden die Verschalungselemente 2 nacheinander auf dem Auflager 4 montiert. Dabei kann zunächst die Rinne 5 mittels des ersten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1 des zweiten Rinnenschenkels 5.3 in die zweite Nut 8 des Verschalungselements 2 eingebracht und darin verklemmt bzw. durch Verkleben befestigt werden. Alternativ können die Verschalungselemente 2 bereits montiert mit der Rinne 5 bereitgestellt werden. Anschließend erfolgt die Montage der Verschalungselemente 2 nacheinander derart, dass jeweils ein weiteres Verschalungselement 2b auf eine bereits mittels des vorhergehenden Verschalungselements 2a gehaltene Rinne 5 teilweise überlappend aufgebracht wird, und zwar derart, dass der erste Rinnenschenkel 5.2 in dem Falz 6.1 bzw. der Nut 6 zu liegen kommt. Die zwischen den Verschalungselementen 2 befindliche Spalte 3 kommt dabei direkt oberhalb des Rinneninnenraums zu liegen, so dass über den Spalt 3 einfließende Flüssigkeit direkt in die Rinne 5 gelangt und über diese geeignet abgeführt wird. Beim Befestigen des weiteren Verschalungselements 2b erfolgt ein Eindrücken des freien Endes des ersten Rinnenschenkels 5.2 in das erste Ausgleichsband 7, so dass die Rinne 5 neben der Halterung am vorangehenden Verschalungselement 2a mittels des zweiten Rinnenschenkels 5.3 ebenfalls mittels des ersten Rinnenschenkels 5.2 durch Klemmwirkung befestigt ist. Mittels des aus einem elastischen, komprimierbaren Material bestehenden ersten Ausgleichsbandes 7 wird weiterhin erreicht, dass Unebenheiten im Bereich des Auflagers 4 unter Beibehaltung einer dichten Anlage des freien Endes des ersten Rinnenschenkels 5.2 gegenüber dem Ausgleichsband 7 ausgeglichen werden können. Dadurch wird selbst bei bestehenden Unebenheiten im Bereich des Auflagers 4 und beim Einfließen einer großen Menge an Flüssigkeit in die Rinne 5 ein Austreten der Flüssigkeit über den ersten Rinnenschenkel 5.2 hinweg wirksam vermieden.
  • 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer klemmenden Halterung einer Rinne 5 gegenüber dem Verschalungselement 2. Das Verschalungselement 2 umfasst ebenfalls eine zweite Nut 8, die analog zum ersten gezeigten Ausführungsbeispiel vorzugsweise im Eckbereich eines Falzes 11 angeordnet ist. Die Nut 8 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine vergrößerte Nutbereite auf, die insbesondere ein Vielfaches der Materialstärke der Rinnenwandung ist. Die Nut 8 öffnet sich im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls zur zweiten Seitenfläche 2.4 hin. Die Rinne 5 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel einen mehrfach gekanteten zweiten Rinnenschenkel 5.3, und zwar mit einem ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1, der senkrecht zum Rinnenboden 5.1 verläuft und über eine erste Kante 5.3.4 in einen parallel zum Rinnenboden 5.1 verlaufenden zweiten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 übergeht. An den zweiten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 über eine zweite Kante 5.3.5 anschließend ist ein dritter Rinnenschenkelabschnitt 5.3.3 vorgesehen, der wiederum senkrecht zum Rinnenboden 5.1 verläuft und vorzugsweise unmittelbar in diesen übergeht. Die Ausbildung des zweiten Rinnenschenkels 5.3 ist vorzugsweise derart gewählt, dass der zweite Rinnenschenkel 5.3 dem Profil des Verschalungselements 2 im Bereich der zweiten Nut 8 bzw. im Bereich zwischen der zweiten Nut 8 und der Unterseite 2.2 entspricht. In anderen Worten ist der Rinnenschenkel 5.3 an den Verlauf des Verschalungselements 2 im Bereich der zweiten Seitenfläche 2.4 formangepasst.
  • Die Halterung der Rinne 5 an dem Verschalungselement 2 erfolgt vorzugsweise durch eine Klemmhalterung. Diese Klemmhalterung wird vorzugsweise durch ein Einführen des freien Endes des zweiten Rinnenschenkels 5.3 in die zweite Nut 8 und eine anschließende Drehbewegung der Rinne 5 um eine parallel zur Rinnenlängsachse bzw. Verschalungselementlängsachse verlaufende Drehachse erreicht (s. 4 und 5). Insbesondere wird die Rinne 5 von einer Ausgangsposition, in der der Rinnenboden 5.1 parallel zur Unterseite des Verschalungselements 2 verläuft, um die Rinnenlängsachse verdreht, und zwar vorzugsweise derart, dass die den Rinnenboden 5.1 aufnehmende Ebene und die die Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 aufnehmende Ebene zwischen sich einen spitzen Winkel einschließen, der sich zu der von der zweiten Seitenfläche 2.4 abgewandten Seite hin öffnet. In diesem geschwenkten Zustand wird die Rinne 5 mit dem freien Ende des zweiten Rinnenschenkels 5.3 voraus in die zweite Nut 8 eingeführt. Dabei kommt das freie Ende im Bereich der oberen Ecke der zweiten Nut 8 zu liegen. Anschließend erfolgt die Rückdrehung der Rinne 5 derart, dass der Rinnenboden 5.1 in der die Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 aufnehmenden Ebene oder einer dazu parallelen Ebene zu liegen kommt.
  • Zur Erleichterung der Drehbewegung ist die erste Kante 5.3.4 vorzugsweise abgerundet ausgebildet. Weiterhin vorzugsweise ist die Höhe c des ersten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1 größer als die Breite e der zweiten Nut 8, so dass sich nach dem Einschwenken der Rinne 5 in die Nut 8 eine Klemmwirkung einstellt. Bevorzugt kann das freie Ende des zweiten Rinnenschenkels 5.3 spitz zu laufend ausgebildet sein, so dass dieses freie Ende beim Einschwenken der Rinne 5 in die zweite Nut 8 in das Material des Verschalungselements 2 zumindest teilweise eingedrückt wird und sich damit eine verbesserte Fixierung der Rinne 5 innerhalb der zweiten Nut 8 ergibt.
  • Ferner kann im Bereich der Nut 8, insbesondere im Bodenbereich 8.1 der Nut 8 ein Dichtband 9 vorgesehen sein. Dieses Dichtband 9 verläuft beispielsweise entlang der Längsrichtung der zweiten Nut 8 und kommt bei montierter Rinne 5 zwischen dem Bodenbereich 8.1 der zweiten Nut 8 und dem ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1 zu liegen. Das Dichtband 9 bewirkt, dass selbst bei Überlaufen der Rinne 5 über den zweiten Rinnenschenkel 5.3 keine Flüssigkeit am Dichtelement 9 vorbei nach unten hin durchfließen kann.
  • 6 zeigt analog zu 3 die Montage der Verschalungselemente 2 nacheinander auf dem Auflager 4. Vorzugsweise wird zunächst jeweils eine Rinne 5 durch die zuvor beschriebene Drehbewegung in die zweite Nut 8 eingebracht und dadurch klemmend fixiert. Anschließend erfolgt, wie bereits in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben, die Montage der Verschalungselemente 2 nacheinander derart, dass jeweils ein weiteres Verschalungselement 2b auf eine bereits mittels des vorhergehenden Verschalungselements 2a gehaltene Rinne 5 teilweise überlappend aufgebracht wird, und zwar derart, dass der erste Rinnenschenkel 5 in dem Falz 6.1 bzw. der ersten Nut 6 zu liegen kommt. Beim Befestigen des weiteren Verschalungselements 2b erfolgt wiederum ein Eindrücken des freien Endes des ersten Rinnenschenkels 5.2 in das erste Ausgleichsband 7, so dass die Rinne 5 neben der klemmenden Halterung am vorangehenden Verschalungselement 2a mittels des zweiten Rinnenschenkels 5.3 ebenfalls mittels des ersten Rinnenschenkels 5.2 durch Klemmwirkung befestigt ist.
  • 7 bis 10 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem ebenfalls eine klemmende Halterung der Rinne 5 mittels des zweiten Rinnenschenkels 5.3 erfolgt. Die grundsätzliche Ausbildung des Verschalungselements 2 im Bereich der zweiten Seitenfläche 2.4 entspricht der des zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels. Das Verschalungselement 2 weist insbesondere eine zweite Nut 8 auf, die sich zur zweiten Seitenfläche 2.4 hin öffnet. Sie ist vorzugsweise im Eckbereich eines Falzes 11 angeordnet. Dieser Falz 11 bewirkt eine gestufte Ausbildung der Seitenfläche 2.4. Analog zum zweiten Ausführungsbeispiel weist die zweite Nut 8 im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine Breite e auf, die ein Vielfaches der Materialstärke der Rinnenwandung ist. In diese zweite Nut 8 wird ein gekanteter Abschnitt des zweiten Rinnenschenkel 5.3 eingebracht.
  • Hierzu ist der zweite Rinnenschenkel 5.3 mehrfach gekantet ausgebildet. Der zweite Rinnenschenkel 5.3 umfasst vom freien Ende beginnend beispielsweise einen ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1, der senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum Rinnenboden 5.1 verläuft und über eine erste Kante 5.3.4 in einen parallel oder im Wesentlichen parallel zum Rinnenboden 5.1 verlaufenden zweiten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 übergeht. An den zweiten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 über eine zweite Kante 5.3.5 anschließend ist ein dritter Rinnenschenkelabschnitt 5.3.3 vorgesehen, der wiederum senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum Rinnenboden 5.1 verläuft und vorzugsweise unmittelbar in diesen übergeht. Die Ausbildung des zweiten Rinnenschenkels 5.3 ist vorzugsweise derart gewählt, dass der zweite Rinnenschenkel 5.3 dem Profil des Verschalungselements 2 im Bereich der zweiten Nut 8 bzw. im Bereich zwischen der zweiten Nut 8 und der Unterseite 2.2 entspricht. In anderen Worten ist der Rinnenschenkel 5.3 an den Verlauf des Verschalungselements 2 in einem Teilbereich der gestuft ausgebildeten Seitenfläche 2.4 formangepasst.
  • Im Bereich des freien Endes des zweiten Rinnenschenkels 5.3, d.h. am freien Ende des ersten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1 ist ein zweites Ausgleichsband 10 angeordnet. Dieses zweite Ausgleichsband 10 ist vorzugsweise aus einem elastischen, formveränderbaren Material gebildet. Es dient vorzugsweise der klemmenden Halterung der Rinne 5 gegenüber dem Verschalungselement 2 im Bereich der zweiten Seitenfläche 2.4. Weiterhin dient es der Abdichtung der Rinne 5 gegenüber dem Verschalungselement 2 derart, dass im Rinneninnenraum befindliche Flüssigkeit selbst in dem Fall, dass diese bis zum freien Ende des zweiten Rinnenschenkels 5.3 ansteigt, nicht über dieses freie Ende hinweg fließen und damit ggf. nach unten in Richtung des Auflagers 4 bzw. darunter liegende Gebäudebereiche durchdringen kann.
  • Vorzugsweise weist das zweite Ausgleichsband 10 einen runden, ovalen oder polygonförmigen Querschnitt auf. Die Anordnung auf der Rinne 5 kann dadurch erfolgen, dass das zweite Ausgleichsband 10 eine Einkerbung 10.1 oder einen Einschnitt aufweist. Damit kann das zweite Ausgleichsband 10 auf das freie Ende des zweiten Rinnenschenkels 5.3 aufgesteckt werden. Ebenfalls ist möglich, dass am zweiten Ausgleichsband 10 ein Aufsteckbereich vorgesehen ist, der speziell zum Aufstecken auf das freie Ende des zweiten Rinnenschenkels 5.3 ausgebildet ist.
  • Wie speziell in den 7 und 8 gezeigt, erfolgt die klemmende Befestigung der Rinne 5 ähnlich dem zuvor beschriebenen, zweiten Ausführungsbeispiel. Dabei wird die Rinne 5 von einer Ausgangsposition, in der der Rinnenboden 5.1 parallel zur Unterseite des Verschalungselements 2 verläuft, um die Rinnenlängsachse verdreht, und zwar vorzugsweise derart, dass die den Rinnenboden 5.1 aufnehmende Ebene und die die Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 aufnehmende Ebene zwischen sich einen spitzen Winkel einschließen, der sich zu der von der zweiten Seitenfläche 2.4 abgewandten Seite hin öffnet. In diesem geschwenkten Zustand wird die Rinne 5 mit dem freien Ende des zweiten Rinnenschenkels 5.3 voraus in die zweite Nut 8 eingeführt. Dabei kommt das freie Ende, das vorzugsweise das Ausgleichsband 10 aufweist, im Bereich der oberen Ecke der zweiten Nut 8 zu liegen. Anschließend erfolgt die Rückdrehung der Rinne 5, so dass der Rinnenboden 5.1 in der die Unterseite 2.2 des Verschalungselements 2 aufnehmenden Ebene oder einer dazu parallelen Ebene zu liegen kommt.
  • Die Höhe c des Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1 ist vorzugsweise derart an die Breite e der zweiten Nut 8 angepasst, dass beim Rückdrehen der Rinne 5 das Ausgleichsband 10 komprimiert wird und sich dadurch eine Klemmung des zweiten Rinnenschenkels 5.3 in der zweiten Nut 8 ergibt. Durch diese Komprimierung des Ausgleichsbands 10 wird weiterhin vorteilhaft erreicht, dass selbst bei Schwankungen der Breite d der zweiten Nut 8 eine Abdichtung über der gesamten Länge des Verschalungselements 2 erreicht wird. Selbiges gilt bei auftretenden Quell- und Schwundbewegungen des Verschalungselements 2.
  • 9 zeigt schematisch die Montage eines Verschalungselements 2b auf einem bereits verlegten Verschalungselement 2a. Die Montage erfolgt analog zu dem zuvor in Bezug auf 6 beschriebenen Montagevorgang nacheinander auf dem Auflager 4. Vorzugsweise wird zunächst jeweils eine Rinne 5 durch die zuvor beschriebene Schwenkbewegung in die zweite Nut 8 eingebracht und dadurch klemmend fixiert. Anschließend erfolgt die Montage der Verschalungselemente 2 nacheinander derart, dass jeweils ein weiteres Verschalungselement 2b auf eine bereits mittels des vorhergehenden Verschalungselements 2a gehaltene Rinne 5 teilweise überlappend aufgebracht wird.
  • 10 zeigt eine Detailansicht des Übergangsbereichs zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschalungselementen 2a, 2b. Zum einen erfolgt beim Befestigen des Verschalungselements 2b ein Eindrücken des freien Endes des ersten Rinnenschenkels 5.2 in das erste Ausgleichsband 7. Dies erfolgt in gleicher Weise auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Damit wird erreicht, dass die Rinne 5 neben der klemmenden Halterung des zweiten Rinnenschenkels 5.3 in der zweiten Nut 8 des vorangehenden Verschalungselements 2a ebenfalls mittels des ersten Rinnenschenkels 5.2 durch Klemmwirkung fixiert ist, und zwar vorzugsweise in vertikaler Richtung eingespannt zwischen dem am Verschalungselement 2b vorgesehenen ersten Ausgleichsband 7 und dem Auflager 4. Wie weiterhin ersichtlich ist, kommt das freie Ende des ersten Rinnenschenkels 5.2 derart im Bereich der ersten Nut 6 zu liegen, dass beidseitig seitliche Toleranzbereiche vorhanden sind, so dass beispielsweise bei Quell- und Schwundbewegungen das Verschalungselement 2b Bewegungsraum gegenüber der Rinne 5 hat. Zudem zeigt 10 die klemmende Halterung der zweiten Rinnenschenkels 5.3 in der zweiten Nut 8. Die Klemmung wird insbesondere durch die Verformung des zweiten Ausgleichsbandes 10 erreicht.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Verschalung 1. Das Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Teilen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den 7 bis 10. Daher werden im Folgenden lediglich die Unterscheidungsmerkmale beschrieben. Im Übrigen gilt die Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß den 7 bis 10 auch für das Ausführungsbeispiel gemäß 11.
  • Der wesentliche Unterschied des Ausführungsbeispiels gemäß der 11 gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass das erste Ausgleichsband 7 nicht in der ersten Nut 6 angeordnet ist, sondern im Bereich des freien Endes des ersten Rinnenschenkels 5.2, insbesondere dieses freie Ende des ersten Rinnenschenkels 5.2 übergreifend angeordnet ist. Insbesondere weist die Rinne 5 lediglich einen ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.2.1 auf, der vom Rinnenboden 5.1 absteht und sich in Richtung der ersten Nut 6 erstreckt. Das erste Ausgleichsband 7 kann wiederum aus einem elastischen Material bestehen. Die Anordnung auf der Rinne 5 kann dadurch erfolgen, dass das erste Ausgleichsband 7 eine Einkerbung 7.1 oder einen Einschnitt aufweist. Damit kann das erste Ausgleichsband 7 auf das freie Ende des ersten Rinnenschenkels 5.2 aufgesteckt werden. Ebenfalls ist möglich, dass am ersten Ausgleichsband 7 ein Aufsteckbereich vorgesehen ist, der speziell zum Aufstecken auf das freie Ende des ersten Rinnenschenkels 5.2 ausgebildet ist. Das erste Ausgleichsband 7 kann beliebige Querschnitte aufweisen, insbesondere einen runden, ovalen oder polygonförmigen Querschnitt.
  • Das auf den ersten Rinnenschenkel 5.2 angeordnete erste Ausgleichsband 7 wird beim Befestigen des Verschalungselements 2 auf dem Auflager 4 an das Verschalungselement 2 im Bereich der ersten Nut 6 angedrückt und das erste Ausgleichsband 7 dadurch zumindest teilweise im oberen Bereich komprimiert. Dadurch wird erreicht, dass der Rinnenschenkel 5.2 und damit die gesamte Rinne 5 geklemmt zwischen dem Verschalungselement 2 bzw. dem ersten Ausgleichsband 7 und dem Auflager 4 fixiert wird. Mittels des aus einem elastischen, komprimierbaren Material bestehenden ersten Ausgleichsbandes 7 wird zudem erreicht, dass Unebenheiten im Bereich des Auflagers 4 unter Beibehaltung einer dichten Anlage des freien Endes des ersten Rinnenschenkels 5.2 gegenüber dem Ausgleichsband 7 ausgeglichen werden können. Dadurch wird selbst bei bestehenden Unebenheiten im Bereich des Auflagers 4 und beim Einfließen einer großen Menge an Flüssigkeit in die Rinne 5 ein Austreten der Flüssigkeit über den ersten Rinnenschenkel 5.2 hinweg wirksam vermieden.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Verschalung 1. Das Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Teilen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den 7 bis 10. Daher werden im Folgenden lediglich die Unterscheidungsmerkmale beschrieben. Im Übrigen gilt die Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß den 7 bis 10 auch für das Ausführungsbeispiel gemäß 12. Der wesentliche Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass die Rinne 5 im Bereich der ersten Kante 5.3.4 einen Anlageabschnitt 5.4 aufweist, der gegenüber der ersten Kante 5.3.4 radial nach außen absteht. In anderen Worten ist also an der ersten Kante 5.3.4 ein Vorsprung vorgesehen, der in Bezug auf den Rinneninnenraum nach außen hin absteht und zur Anlage gegenüber einer Anlagefläche der Nut 8 dient. Der Anlageabschnitt 5.4 kann beispielsweise durch eine an der Rinne 5 angeformte Wulst gebildet werden, die sich kontinuierlich oder abschnittsweise entlang der Längsachse der Rinne 5 erstreckt. Alternativ ist es möglich, dass an der Rinne 5 verteilt mehrere Anlageelemente vorgesehen sind, die zueinander beabstandet sind und als Anlage gegenüber der Nut 8 dienen. Vorzugsweise ist der Anlageabschnitt 5.4 bzw. die Anlageelemente gerundet ausgebildet, um ein leichteres Einschwenken der Rinne 5 in die Nut 8 zu ermöglichen. Weiterhin vorzugsweise ist der Anlageabschnitt 5.4 einstückig mit der Rinne 5 ausgebildet bzw. an dieser angeformt. Der wesentliche Vorteil des Vorsehens des Anlageabschnitts 5.4 bzw. der Anlageelemente besteht darin, dass ein erleichtertes Einschwenken des Rinnenschenkels 5.3 in die Nut 8 bei gleichzeitig höherer Stabilität der Halterung der Rinne 5 im Bereich des zweiten Rinnenschenkels 5.3 erreicht wird.
  • Vorzugsweise stehen der Anlageabschnitt 5.4 bzw. die Anlageelemente schräg nach außen hin von der ersten Kante 5.3.4 ab, so dass der Anlageabschnitt 5.4 bzw. die Anlageelemente sowohl gegenüber dem ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1 als auch gegenüber dem zweiten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 vorstehen. Damit wird erreicht, dass weder der erste Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1 noch der zweite Rinnenschenkelabschnitt 5.3.2 gegenüber der Nut 8 anliegt, sondern ausschließlich der Anlageabschnitt 5.4 bzw. die Anlageelemente, was Vorteile hinsichtlich der Witterungsbeständigkeit der Verschalungselemente 2 bietet.
  • Besonders bevorzugt ist die Nut 8 im Bodenbereich 8.1 gestuft ausgebildet. Beispielsweise ist eine Stufung 8.1.1 vorgesehen, die eine Anlagefläche für den Anlageabschnitt 5.4 bzw. die Anlageelemente der Rinne 5 bildet. Diese Stufung 8.1.1 steht beispielsweise gegenüber dem übrigen Bodenbereich 8.1 vor, so dass vorzugsweise oberhalb der Stufung 8.1.1 ein Aufnahmeraum für das zweite Ausgleichsband 10 gebildet wird. Durch die Stufung 8.1.1 der Nut 8 im Bodenbereich 8.1 ergibt sich vorzugsweise eine Anlagekante für den Anlageabschnitt 5.4 bzw. die Anlageelemente der Rinne 5, so dass die Rinne 5 durch Anlage des Anlageabschnitts 5.4 bzw. der Anlageelemente an dieser Kante sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung fixiert ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das freie Ende des ersten Rinnenschenkelabschnitts 5.3.1 verdickt oder abgerundet ausgebildet. Dadurch wird verhindert, dass beim Aufschieben des zweiten Ausgleichsbandes 10 auf den ersten Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1 bzw. durch das Einklemmen der Rinne 5 in die Nut 8 und der damit verbundenen Verformung des zweiten Ausgleichsbands 10 dieses Ausgleichsband eingeschnitten bzw. durchtrennt wird. Zudem fixiert die Verdickung bzw. Abrundung das Ausgleichsband 10 am Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1, so dass ein Ablösen des Ausgleichsbandes 10 vom Rinnenschenkelabschnitt 5.3.1 erschwert wird. Dies bietet zusätzliche Vorteile beim Handling und der Montage der Verschalung.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschalung
    2, 2a, 2b
    Verschalungselement
    2.1
    Oberseite
    2.2
    Unterseite
    2.3
    erste Seitenfläche
    2.4
    zweite Seitenfläche
    3
    Spalte
    4
    Auflager
    5
    Rinne
    5.1
    Rinnenboden
    5.2
    erster Rinnenschenkel
    5.2.1
    Rinnenschenkelabschnitt
    5.3
    zweiter Rinnenschenkel
    5.3.1
    erster Rinnenschenkelabschnitt
    5.3.2
    zweiter Rinnenschenkelabschnitt
    5.3.3
    dritter Rinnenschenkelabschnitt
    5.3.4
    erste Kante
    5.3.5
    zweite Kante
    5.4
    Anlageabschnitt
    6
    erste Nut
    6.1
    Falz
    6.2
    Vorsprung
    7
    erstes Ausgleichsband
    7.1
    Einkerbung
    8
    zweite Nut
    8.1
    Bodenbereich
    8.1.1
    Stufung
    9
    Dichtband
    10
    zweites Ausgleichsband
    10.1
    Einkerbung
    11
    Falz
    a
    Tiefe
    b
    Breite
    B
    Falzbreite
    c
    Höhe
    d
    Breite
    e
    Breite
    h
    Höhe
    t
    Tiefe

Claims (23)

  1. Verschalung für Böden von Gebäudeteilen umfassend mehrere Verschalungselemente (2) jeweils mit einer Oberseite (2.1), einer Unterseite (2.2) und zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen (2.3, 2.4), wobei die Verschalungselemente (2) unter Ausbildung von Spalten (3) beabstandet zueinander angeordnet sind und wobei zwischen den Verschalungselementen (2) jeweils eine Rinne (5) mit einem Rinnenboden (5.1) und zwei vom Rinnenboden (5.1) abstehenden Rinnenschenkeln (5.2, 5.3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschalungselemente (2) jeweils an ihrer Unterseite (2.2) im Bereich einer ersten Seitenfläche (2.3) eine erste Aussparung oder erste Nut (6) aufweisen, in der ein erstes Ausgleichsband (7) aus einem elastischen Material angeordnet ist und dass die erste Aussparung oder erste Nut (6) und die Rinne (5) derart dimensioniert ist, dass bei Befestigung der Verschalungselemente (2) ein oberer Abschnitt (5.2.1) eines ersten Rinnenschenkels (5.2) zumindest teilweise in das erste Ausgleichsband (7) eingedrückt wird.
  2. Verschalung für Böden von Gebäudeteilen umfassend mehrere Verschalungselemente (2) jeweils mit einer Oberseite (2.1), einer Unterseite (2.2) und zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen (2.3, 2.4), wobei die Verschalungselemente (2) unter Ausbildung von Spalten (3) beabstandet zueinander angeordnet sind und wobei zwischen den Verschalungselementen (2) jeweils eine Rinne (5) mit einem Rinnenboden (5.1) und zwei vom Rinnenboden (5.1) abstehenden Rinnenschenkeln (5.2, 5.3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschalungselemente (2) jeweils an ihrer Unterseite (2.2) im Bereich einer ersten Seitenfläche (2.3) eine erste Aussparung oder erste Nut (6) aufweisen, dass auf einem ersten Rinnenschenkel (5.2), insbesondere am freien Ende des Rinnenschenkels (5.2) ein erstes Ausgleichsband (7) aus einem elastischen Material angeordnet ist und dass die erste Aussparung oder erste Nut (6) und die Rinne (5) derart dimensioniert sind, dass bei Befestigung der Verschalungselemente (2) das erste Ausgleichsband (7) im Bereich der ersten Aussparung oder ersten Nut (6) unter Verformung des ersten Ausgleichsbands (7) angedrückt wird.
  3. Verschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des ersten Rinnenschenkels (5.2) zumindest teilweise vom ersten Ausgleichsband (7) umschlossen wird.
  4. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschalungselemente (2) an ihrer der ersten Seitenfläche (2.3) gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche (2.4) eine zweite Nut (8) aufweisen, in der ein zweiter Rinnenschenkel (5.3) der Rinne (5) fixierbar ist.
  5. Verschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nut (8) eine zur zweiten Seitenfläche (2.4) hin offene Nut ist.
  6. Verschalung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rinnenschenkel (5.2) im Bereich seines freien Endes einen die Auflagefläche gegenüber dem ersten Ausgleichsband (7) vergrößernden Profilabschnitt (5.2.1) aufweist.
  7. Verschalung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rinnenschenkelabschnitt (5.3.1) des zweiten Rinnenschenkels (5.3) in der zweiten Nut (8) durch Verkleben fixiert ist.
  8. Verschalung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rinnenschenkelabschnitt (5.3.1) des zweiten Rinnenschenkels (5.3) klemmend in der zweiten Nut (8) gehalten ist.
  9. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aussparung oder erste Nut (6) breiter ausgebildet ist als das in der ersten Aussparung oder ersten Nut (6) aufgenommene freie Ende des ersten Rinnenschenkels (5.2).
  10. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rinnenschenkel (5.3) gekantet ausgebildet ist.
  11. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rinnenschenkelabschnitt (5.3.1) des zweiten Rinnenschenkels (5.3) durch eine Drehbewegung der Rinne (5) im Bodenbereich (8.1) der zweiten Nut (8) verklemmbar ist.
  12. Verschalung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rinnenschenkel (5.3) eine abgerundet ausgebildete Kante (5.3.4) aufweist.
  13. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des zweiten Rinnenschenkels (5.3) an das Profil des Verschalungselements (2) im Bereich der zweiten Seitenfläche (2.4) zwischen der zweiten Nut (8) und der Unterseite (2.2) angepasst ist oder diesem Profil entspricht.
  14. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des zweiten Rinnenschenkels (5.3) spitz zulaufend ausgebildet ist.
  15. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zweiten Rinnenschenkels (5.3) ein Dichtband (9) vorgesehen ist.
  16. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem freien Ende des zweiten Rinnenschenkels (5.3) ein dieses freie Ende teilweise umschließendes zweites Ausgleichsband (10) aus einem elastischen Material vorgesehen ist.
  17. Verschalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ausgleichsband (10) beim Einbringen des zweiten Rinnenschenkels (5.3) in die zweite Nut (8) derart komprimiert wird, dass eine Klemmung des Rinnenschenkels (5.3) in der zweiten Nut (8) bewirkt wird.
  18. Verschalung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des zweiten Rinnenschenkels (5.3) verdickt oder abgerundet ausgebildet ist.
  19. Verschalung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (5) im Bereich des zweiten Rinnenschenkels (5.3), insbesondere im Bereich einer Kante (5.3.4) des zweiten Rinnenschenkels (5.3), einen Anlageabschnitt (5.4) oder Anlageelemente aufweist, der/die nach außen hin vom zweiten Rinnenschenkel (5.3) absteht/abstehen.
  20. Verschalung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (5.4) oder die Anlageelemente schräg nach unten hin vom zweiten Rinnenschenkel (5.3) absteht/abstehen.
  21. Verschalung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) im Bodenbereich (8.1) gestuft ausgebildet ist.
  22. Verschalung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufung (8.1.1) des Bodenbereichs (8.1) Anlageflächen für den Anlageabschnitt (5.4) oder die Anlageelemente ausbildet.
  23. Verschalung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Stufung (8.1.1) des Bodenbereichs (8.1) der Nut (8) ein Aufnahmeraum für das zweite Ausgleichsband (10) ausgebildet wird.
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