DE20313709U1 - Bodenbelag für Freilandräume - Google Patents

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Abstract

Bodenbelag für Freilandräume mit nebeneinander mit Zwischenspalten (4) verlegten Bohlen (3) aus behandeltem oder unbehandeltem Holz und einer unter jeder Spalte (4) befindlichen Rinne (5) zur Führung und Ableitung von Niederschlagswasser, wobei jede Bohle (3) wenigstens an ihrer einen Längsseite zu einer eine äußere Rinnenbegrenzung (7) aufweisenden Rinne (5) geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bohle (3) an ihrer anderen Längsseite zu einer Rinnenüberdeckung (9) geformt ist, und die Rinnen (5) bzw. die Rinnenüberdeckungen (9) der Bohlen (3) des Bodenbelages (1) wechselweise dergestalt überlappend zueinander geformt bzw. ausgebildet sind, dass die nebeneinander verlegten Bohlen (3) mit Ausnahme der geringen Zwischenspalten (4) eine geschlossene Oberfläche des Bodenbelages (1) bilden, und die Rinnen (5) der Bohlen (3) in einem Gefälle angeordnet sind und in eine Sammeleinrichtung (2) münden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag für Freilandräume nach dem Oberbegriff des Schutzanspruche 1.
  • Ein solcher ist aus der DE 196 36 021 C2 bekannt. Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung und Weiterentwicklung der in vorgenannter deutscher Patentschrift desselben Inhabers beanspruchten Verschalung oder Verkleidung für Wände und Böden von Gebäudeteilen, insbesondere als Belag für Balkone, Terrassen und dergleichen. Der vorbekannte Bodenbelag gewährleistet einerseits eine sichere Ableitung von Feuchtigkeit oder Wasser und vermeidet andererseits ein Durchtreten von Fremdkörpern und Wasser senkrecht zur Belagsfläche. Die Plattenelemente dieses Belages haben punktsymmetrisch angeordnete Rinnen an den beiden Längsrändern jedes Plattenelementes, was eine beidseitige Verlegbarkeit des Belages gestattet, und somit nicht nur die Herstellung der Bohlen vereinfacht, sondern auch die Verlegearbeiten erleichtert, da vor Ort die jeweils bessere Seite nach oben gedreht werden kann. Die besondere geometrische Gestaltung der Rinnen und Schenkel an den Längsrändern dieses Belages hat den großen Vorteil, dass Feuchtigkeit und Wasser zu dem jeweils freien Bohlenende hin ablaufen kann, so dass eintretendes Wasser keine Kapillarwirkung erzeugt. Hinzu kommt, dass zwischen den Bohlen eine Bewegungsfuge geschaffen wird, die Dehnungen (Schwund- und Quellbewegungen) ausgleicht und eine freie Verschiebbarkeit zur Seite hin gestattet, so dass beispielsweise bei Schwunderscheinungen aufgrund des Trocknens von anfänglich nassem Holz ein Abreißen der Schenkel sicher verhindert wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die miteinander gepaarten Plattenelemente dieses Belages ohne Einfügung zusätzlicher Bauelemente, beispielsweise Dichtungen oder Blechstreifen, ausreichend dicht miteinander verbunden sind, wobei die vorbekannte Verschalung lediglich aus einer Vielzahl identisch ausgebildeter Plattenelemente besteht, die ohne Zwischenschaltung weiterer Konstruktionsteile dicht ineinan der eingreifen. Auf diese Weise wird ein praktisch geschlossenflächiger Belag aus Holzprofilelementen zur Verwendung im Freien zur Verfügung gestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus Holz bestehenden Belag der Eingangs genannten Art für Böden von Freilandräumen dadurch weiter zu verbessern, dass zum einen eine verbesserte Ableitung von Feuchtigkeit oder Wasser gewährleistet werden kann und zum anderen eine Beschädigung des Bodenbelages und insbesondere die Gefahr des Abreißens der Schenkel bzw. Rinnenwandungen bei sehr großen Schwunderscheinungen aufgrund des Trocknens von anfänglich nassem Holz noch sicherer verhindert werden kann, und ferner eine mechanisch stabile und sichere Lagerung und Abstützung der Bohlen und schließlich die äußere, sichtbare Erscheinungsform des Bodenbelages verbessert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Schutzansprüche 1, 2 und 10.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Bodenbelag für Freilandräume besteht aus nebeneinander mit Zwischenspalten verlegten Bohlen aus behandeltem oder unbehandeltem Holz und einer unter jeder Spalte befindlichen Rinne zur Führung und Ableitung von Niederschlagswasser, wobei jede Bohle wenigstens an ihrer einen Längsseite zu einer eine äußere Rinnenbegrenzung aufweisenden Rinne geformt ist. Jede Bohle ist an ihrer anderen Längsseite zu einer Rinnenüberdeckung geformt, und die Rinnen bzw. die Rinnenüberdeckungen der Bohlen des Bodenbelages sind wechselweise dergestalt überlappend zueinander geformt bzw. ausgebildet, dass die nebeneinander verlegten Bohlen mit Ausnahme der geringen Zwischenspalten eine geschlossene Oberfläche des Bodenbelages bilden, und die Rinnen der Bohlen in einem Gefälle angeordnet sind und in eine Sammeleinrichtung münden.
  • Dabei können die Rinnen bzw. die Rinnenüberdeckungen der Bohlen des Bodenbelages wechselweise dergestalt überdeckend zueinander geformt bzw. ausgebildet sein, dass bei nebeneinander verlegten Bohlen die Rinne bzw. Rinnenbegrenzung einer Bohle einen Abstand zur Rinnenüberdeckung einer benachbarten Bohle aufweist, und die verlegten Bohlen mit Ausnahme der Zwischenspalten eine geschlossene Oberfläche des Bodenbelages bilden.
  • Mit der Verwendung der Holzbohlen als Bodenbelag für Freilandräume, insbesondere für Balkone und Terrassen, werden die Bohlen in zweckmäßiger Weise in einem Gefälle verlegt, so dass in die Rinnen eintretendes Wasser in Längsrichtung ablaufen und über die Sammeleinrichtung, in welche die Rinnen der Bohlen münden, vollständig abgeleitet werden kann. Damit werden ein Feuchtigkeitsstau und Kapillarwirkungen zwischen den wechselweise überdeckend bzw. überlappend verlegten Bohlen vermieden, so dass der Belag auch nach langer Zeit keine wesentlichen Verrottungserscheinungen zeigt, vor allem dann nicht, wenn die vorzugsweise aus Massivholz bestehenden Bohlen zuvor druckimprägniert worden sind. Eine besonders hohe Sicherheit gegenüber einer Beschädigung des Bodenbelages durch Abreißen der Schenkel bzw. anderer Bestandteile des Bodenbelages insbesondere bei sehr großen Schwunderscheinungen aufgrund des Trocknens von anfänglich nassem Holz ist nach der Erfindung vor allem dann gegeben, wenn die Rinnen bzw. die Rinnenüberdeckungen der Bohlen des Bodenbelages wechselweise dergestalt überdeckend zueinander geformt bzw. ausgebildet sind, dass bei nebeneinander verlegten Bohlen die Rinne bzw. Rinnenbegrenzungen einer Bohle einen Abstand zur Rinnenüberdeckung einer benachbarten Bohle aufweist.
  • Die symmetrische Anordnung der Rinne und der Rinnenüberdekkung an den beiden Längsrändern jeder Bohle gestattet eine beidseitige Verlegbarkeit, was nicht nur die Herstellung der Bohlen vereinfacht, sondern auch die Verlegarbeiten erleich tert, da vor Ort die jeweils bessere Seite nach oben gedreht werden kann.
  • Dem Prinzip der Erfindung folgend ist die Sammeleinrichtung als einstückiges Kunststoff- oder Metallprofil ausgebildet, und besitzt einen im Querschnitt im wesentlichen U- oder Vförmigen Ablaufteil zur Aufnahme und Führung des abzuführenden Niederschlagswassers, einen an den einen Schenkel des Ablaufteiles ausgebildeten bzw. angeschlossenen Auflageteil, und einen an den anderen Schenkel ausgebildeten bzw. angeschlossenen Aussteifungsteil. Aufgrund dieser besonderen Gestaltung und Ausbildung der Sammeleinrichtung mit Auflageteil und einem die Stabilität und Statik des Rahmens vergrößernden Aussteifungsteil wird von Vorteil einerseits eine mechanisch besonders stabile und sichere Lagerung und Abstützung der auf dem Auflageteil abgestützten Bohlen und andererseits die äußere, sichtbare Erscheinungsform des Bodenbelages verbessert, da eine Befestigung der Bohlen von der unteren, nicht sichtbaren Seite des Bodenbelages mit Stiften oder Schrauben erfolgen kann. Darüberhinaus kann der Auflageteil mit einer Lochreihe versehen sein bzw. das Auflageteil mit einer zusätzlichen Lochschiene verbunden sein, die eine problemlose Verbindung von Bohlen auch mit unterschiedlichsten Breiten mit der Sammeleinrichtung ermöglicht, ohne dass es zusätzlicher, an die jeweilige Bohlenbreite anzupassender Befestigungsmittel bedarf.
  • Besonders vorteilhaft ist die Sammeleinrichtung durch einen den Bodenbelag umgebenden Profilrahmen ausgebildet, der insbesondere aus einem rechteckigen Rahmen besteht. Auf diesem Rahmen sind die Bohlen des Bodenbelages in einem Gefälle verlegt, dergestalt, dass die Rinnen des Bodenbelages in die Sammeleinrichtung münden.
  • Die Erfindung ist nachstehend an ihren Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Bodenbelag für Freilandräume;
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie II-II aus 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III aus 1;
  • 4 bis 7 vergrößerte Darstellungen der Einzelheiten A, B, C, D aus den 1, 2, und 3;
  • 8 bis 13 schematische axonometrische Darstellungen von jeweils zwei miteinander verbundenen Bohlenelementen des Bodenbelages gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung; und
  • 14 eine schematische Ansicht der Sammeleinrichtung nach der Erfindung.
  • In 1 ist schematisch die Oberseite eines Balkonfeldes 1 angedeutet, das aus einem rechteckigen Rahmen 2 besteht, der beispielsweise aus Metallprofilen zusammengesetzt sein kann und zum einen eine Sammeleinrichtung zur Ableitung von Niederschlagswasser aufweist und zum anderen für die Auflage, Abstützung und Befestigung der auf dem Rahmen 2 verlegten Bohlen 3 ausgebildet ist. In den Schnittdarstellungen gemäß 2 und 3 und den vergrößerten Einzeldarstellungen gemäß 4 bis 7 sind weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Bodenbelages 1 näher dargestellt und weiter unten erläutert.
  • Wie insbesondere in den 8 bis 13 näher dargestellt ist, weist der erfindungsgemäße Bodenbelag 1 für Freilandräume sonach eine Vielzahl nebeneinander mit Zwischenspalten 4 verlegten Bohlen 3, 3a aus behandeltem oder unbehandeltem Holz und einer unter jeder Spalte 4 befindlichen Rinne 5, 5a zur Führung und Ableitung von Niederschlagswasser auf, wobei jede Bohle 3, 3a wenigstens an ihrer einen Längsseite 6, 6a zu einer eine äußere Rinnenbegrenzung 7, 7a aufweisenden Rinne 5, 5a geformt ist, und ferner jede Bohle 3, 3a an ihrer anderen Längsseite 8, 8a zu einer Rinnenüberdeckung 9, 9a geformt ist, wobei die Rinnen 5, 5a bzw. die Rinnenüberdeckungen 9, 9a der Bohlen 3, 3a des Bodenbelages 1 wechselweise dergestalt überdeckend zueinander geformt bzw. ausgebildet sind, dass bei nebeneinander verlegten Bohlen 3, 3a die Rinne 5a bzw. Rinnenbegrenzung 7a einer Bohle 3a einen Abstand zur Rinnenüberdeckung 9 einer benachbarten Bohle 3 aufweist, und die verlegten Bohlen 3, 3a mit Ausnahme der Zwischenspalten 4 eine geschlossene Oberfläche des Bodenbelages 1 bilden.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß die Rinnen 5 der Bohlen 3 in einem Gefälle gemäß Pfeil 10 (1) angeordnet und münden in die durch einen den Bodenbelag 1 umgebenden Profilrahmen 2 ausgebildete Sammeleinrichtung, welche als einstückiges Kunststoff- oder Metallprofil ausgebildet ist, und einen im Querschnitt im wesentlichen U- oder V-förmigen Ablaufteil 11 zur Aufnahme und Führung des abzuführenden Niederschlagswassers, einen an den einen Schenkel 12 des Ablaufteiles 11 abgewinkelt ausgebildeten bzw. angeschlossenen Auflageteil 13, und einen an den anderen Schenkel 14 abgewinkelt ausgebildeten bzw. angeschlossenen Aussteifungsteil 15 aufweist, wie sich aus den Darstellungen gemäß 4 bis 7 und insbesondere auch gemäß 14, welche den Profilrahmen schematisch zeigt, ergibt.
  • Die Befestigung der Bohlen 3 an dem Rahmen 2 erfolgt von der unteren, nicht sichtbaren Seite des Bodenbelages 1 mit Stiften oder Schrauben 16. Zu diesem Zweck ist der Auflageteil 13 der Sammeleinrichtung mittels einem Befestigungsmittel 17 mit einer eine Vielzahl von zweireihig angeordneten Langbohrungen 18 aufweisenden Lochschiene 19 verbunden (vgl. 7), die eine problemlose Verbindung von Bohlen 3 auch mit unterschiedlichsten Breiten mit der Sammeleinrichtung ermöglicht, ohne dass es zusätzlicher, an die jeweilige Bohlenbreite anzupassender Befestigungsmittel bedarf. Zur Erzeugung eines Gefälles ist auf der einen Längsseite des Bodenbelages 2 bzw. des Rahmens 2 die Lochschiene 19 über einen Abstandhalter 20 mit dem Auflageteil 13 der Sammeleinrichtung verbunden, wie dies insbesondere in 6 ersichtlich ist.
  • Die 8 bis 13 zeigen schematische axonometrische Darstellungen von jeweils zwei miteinander verbundenen Bohlen 3 und 3a des Bodenbelages 1 gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung. Hierbei bezeichnen jeweils gleiche Bezugsziffern entsprechend gleiche oder analoge technische Merkmale.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 8 ist die Rinnenbegrenzung 7, 7a auf deren Oberseite abgeschrägt, während die Rinnenüberdeckung 9, 9a wie dargestellt mit einer Abrundung versehen bzw. ausgebildet sein kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 9 sind sowohl die Rinnenbegrenzung 7, 7a als auch die Rinnenüberdeckung 9, 9a wie dargestellt auf deren Oberseite jeweils abgeschrägt ausgebildet .
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 10 sind sowohl die Rinnenbegrenzung 7, 7a als auch die Rinnenüberdeckung 9, 9a wie dargestellt auf deren Oberseite jeweils abgeschrägt ausgebildet und sind mit einer Abrundung bzw. Auskehlung versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 11 sind sowohl die Rinnenbegrenzung 7, 7a als auch die Rinnenüberdeckung 9, 9a wie dargestellt geradlinig ausgebildet bzw. geschnitten. Die Oberseite der Bohle 3, 3a besitzt bei dieser Ausführung eine geriffelte bzw. mit Rillen versehene Oberfläche 21.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach 12 und 13 ist die Rinne 5, 5a vom Bohlenrand abgesetzt, die Rinnenbegrenzung 7, 7a entsprechend verkürzt und kann auf deren Oberseite abgeschrägt sein (12), während auf der anderen Längsseite der Bohle zusätzlich zur Rinnenüberdeckung 9, 9a eine Rinnenabstützung 22, 22a geformt bzw. ausgebildet ist.

Claims (12)

  1. Bodenbelag für Freilandräume mit nebeneinander mit Zwischenspalten (4) verlegten Bohlen (3) aus behandeltem oder unbehandeltem Holz und einer unter jeder Spalte (4) befindlichen Rinne (5) zur Führung und Ableitung von Niederschlagswasser, wobei jede Bohle (3) wenigstens an ihrer einen Längsseite zu einer eine äußere Rinnenbegrenzung (7) aufweisenden Rinne (5) geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bohle (3) an ihrer anderen Längsseite zu einer Rinnenüberdeckung (9) geformt ist, und die Rinnen (5) bzw. die Rinnenüberdeckungen (9) der Bohlen (3) des Bodenbelages (1) wechselweise dergestalt überlappend zueinander geformt bzw. ausgebildet sind, dass die nebeneinander verlegten Bohlen (3) mit Ausnahme der geringen Zwischenspalten (4) eine geschlossene Oberfläche des Bodenbelages (1) bilden, und die Rinnen (5) der Bohlen (3) in einem Gefälle angeordnet sind und in eine Sammeleinrichtung (2) münden.
  2. Bodenbelag für Freilandräume mit nebeneinander mit Zwischenspalten (4) verlegten Bohlen (3) aus behandeltem oder unbehandeltem Holz und einer unter jeder Spalte (4) befindlichen Rinne (5) zur Führung und Ableitung von Niederschlagswasser, wobei jede Bohle (3) wenigstens an ihrer einen Längsseite zu einer eine äußere Rinnenbegrenzung (7) aufweisenden Rinne (5) geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bohle (3) an ihrer anderen Längsseite zu einer Rinnenüberdeckung (9) geformt ist, und die Rinnen (5) bzw. die Rinnenüberdeckungen (9) der Bohlen (3) des Bodenbelages (1) wechselweise dergestalt überdeckend zueinander geformt bzw. ausgebildet sind, dass bei nebeneinander verlegten Bohlen (3) die Rinne bzw. Rinnenbegrenzung (7) einer Bohle (3) einen Abstand zur Rinnenüberdeckung einer benachbarten Bohle (3) aufweist, und die verlegten Bohlen (3) mit Ausnahme der Zwi schenspalten (4) eine geschlossene Oberfläche des Bodenbelages (1) bilden.
  3. Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (5) der Bohlen (3) in einem Gefälle angeordnet sind und in eine Sammeleinrichtung (2) münden.
  4. Bodenbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinrichtung (2) durch einen den Bodenbelag (1) umgebenden Profilrahmen ausgebildet ist.
  5. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinrichtung (2) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist.
  6. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinrichtung (2) als einstückiges Kunststoff- oder Metallprofil ausgebildet ist, mit einem im Querschnitt im wesentlichen U- oder V-förmigen Ablaufteil (11) zur Aufnahme und Führung des abzuführenden Niederschlagswassers, einem an den einen Schenkel (12) des Ablaufteiles (11) ausgebildeten bzw. angeschlossenen Auflageteil(13), und einem an den anderen Schenkel (14) ausgebildeten bzw. angeschlossenen Aussteifungsteil (15).
  7. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (5) und die Rinnenüberdeckung (9) jeder Bohle (3) des Bodenbelages symmetrisch zueinander angeordnet bzw. ausgebildet sind.
  8. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Bohle (3) eine geriffelte bzw. mit Rillen versehene Oberfläche (21) besitzt.
  9. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Rinne (5) gegenüberliegende Längsseite einer Bohle (3) zu einer Rinnenabstützung (22) geformt bzw. ausgebildet ist.
  10. Sammeleinrichtung für einen Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinrichtung (2) als einstückiges Kunststoff- oder Metallprofil ausgebildet ist, mit einem im Querschnitt im wesentlichen U- oder V-förmigen Ablaufteil (11) zur Aufnahme und Führung des abzuführenden Niederschlagswassers, einem an den einen Schenkel (12) des Ablaufteiles (11) ausgebildeten bzw. angeschlossenen Auflageteil (13), und einem an den anderen Schenkel (14) ausgebildeten bzw. angeschlossenen Aussteifungsteil (15).
  11. Bodenbelag bzw. Sammeleinrichtung für einen Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageteil (13) der Sammeleinrichtung mittels einem Befestigungsmittel (17) mit einer eine Vielzahl von zweireihig angeordneten Langbohrungen (18) aufweisenden Lochschiene (19) verbunden ist.
  12. Bodenbelag bzw. Sammeleinrichtung für einen Bodenbelag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines Gefälles auf der einen Längsseite des Bodenbelages (2) bzw. des Rahmens (2) die Lochschiene (19) über einen Abstandhalter (20) mit dem Auflageteil (13) der Sammeleinrichtung verbunden ist.
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