CH651091A5 - Wasserdichte bewegungsfugen-dichtung. - Google Patents

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CH651091A5
CH651091A5 CH2985/81A CH298581A CH651091A5 CH 651091 A5 CH651091 A5 CH 651091A5 CH 2985/81 A CH2985/81 A CH 2985/81A CH 298581 A CH298581 A CH 298581A CH 651091 A5 CH651091 A5 CH 651091A5
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longitudinal
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floor
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CH2985/81A
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Manfred Schukolinski
Original Assignee
Hammerschmidt & Co Migua
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
    • E04B1/6804Joint covers specially adapted for floor parts

Description

Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Bewegungsfugen-Dichtung für Bodenflächen eines Bauwerkes, mit einem elastischen Überbrückungsteil, das an seinen beiden Längsrändern von je einem Zwischenprofil gehalten ist, welches kraft-und formschlüssig auf einem zur Bodenfläche senkrechten Schenkel eines Verankerungswinkels sitzt, der jeweils mit einem zur Bodenfläche im wesentlichen parallelen Schenkel auf einem der durch die Bewegungsfuge voneinander getrennten Teile des Bauwerkes verankert ist.
Bekannte Dichtungen dieser Art finden beispielsweise Verwendung in Bodenflächen von Parkgaragen und müssen zur Vermeidung von Bauwerksschäden absolut wasserdicht ausgeführt werden. Während die Trägerteile der Dichtung vorwiegend aus Stahl bestehen und unlösbar mit den durch die Fuge voneinander getrennten Bauwerksteilen verbunden werden, besteht das Überbrückungsteil vorzugsweise aus einem Kunstkautschuk, der mit seinen Längsrändern in Verankerungsnuten der Trägerteile senkrecht zur Fugenlängser-streckung eingedrückt wird.
Die Möglichkeit, das elastische Überbrückungsteil werk-seitig in den Bauwerksabmessungen entsprechenden Längen herzustellen, was bereits sehr kostenaufwendig ist, führt allein noch nicht zu einer wasserdichten Ausführung der Dichtung. Je nach Unterteilung der Bodenfläche eines Bauwerkes entstehen Aufkantungen, z.B. im Gehwegbereich, während senkrecht aufeinandertreffende oder sich kreuzende Nuten teure T- oder Kreuzformstücke erfordern, die zwar durch Vulkanisation mit dem Überbrückungsteil verbunden werden können, aber noch keine Wasserdichtigkeit herbeiführen.
Bei den bisher bekannten Bewegungsfugen-Dichtungen ist eine Wasserdichtigkeit nur zu erzielen, wenn auch die aus Stahl gefertigten Trägerteile auf der Baustelle durch entsprechende Fachkräfte ordnungsgemäss verschweisst werden. Diese kostenmässig sehr aufwendige Massnahme ist allenfalls an stark beanspruchten Brückenfugen im Verhältnis zum Gesamtaufwand der Konstruktion gerechtfertigt. Bei Bewegungsfugen der Bodenflächen eines Bauwerkes ist dieser Aufwand nicht vertretbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wasserdichte Bewegungsfugen-Dichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche auf der Baustelle keine Montagearbeiten erfordert, die ausschliesslich von besonders ausgebildeten Fachkräften ausführbar sind. Die Dichtung soll dagegen mit einem Minimum an Zeit- und Arbeitsaufwand auf der Baustelle witterungsunabhängig montiert werden können. Weiterhin soll die Dichtung eine werkseitige Vormontage erlauben und dadurch die Handhabung auf der Baustelle vereinfachen. Nicht zuletzt soll die Dichtung dabei einen wasserdichten Verschluss der Bewegungsfugen über die gesamte Bodenfläche eines Bauwerkes garantieren.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Bewegungsfugen-Dichtung wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, dass jeder Längsrand des elastischen Überbrük-kungsteils sich mit einem Längsrand eines gleichfalls elastischen, parallel zur Längserstreckung der Fuge angeordneten Abdeckstreifens überlappt und die beiden sich jeweils überlappenden Längsränder durch eine über den Überlappungsbereich greifende, mit dem jeweiligen Zwischenprofil kraftschlüssig verbindbare Leiste wasserdicht verpressbar sind.
Durch die erfindunsgemässe Überlappung der beiden Längsränder des elastischen Überbrückungsteils mit je einem Längsrand eines Abdeckstreifens kann auf eine wasserdichte Verbindung der aus Metall gefertigten Trägerteile verzichtet werden, da das Überbrückungsteil mit den Abdeckstreifen eine durchgehende Sperre über sämtliche Profilteile, mit Ausnahme der beiden Listen, gegen Wasser bildet. Die beiden Leisten sind vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt und in die Bodenobefläche integrierbar. Die wie das Überbrückungsteil gleichfalls vorzugsweise aus Chemie-Werkstoffen hergestellten Abdeckstreifen lassen sich an Stossstellen ohne besondere Fachkenntnisse oder Fertigkeiten in bekannter Weise verschweissen, während auf eine entsprechende Verbindung der Trägerteile verzichtet werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung überlappen die Längsränder des Überbrückungsteils jeweils einen Längs2
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rand der Abdeckstreifen, wobei jedes Zwischenprofil unter dem Überlappungsbereich der Längsränder eine parallel zur Bodenfläche des Bauwerkes ausgerichtete Auflagefläche besitzt, welche jeweils zwei über die Längserstreckung des Zwischenprofils reichende Nuten aufweist, von denen die eine je einen ausserhalb des Überlappungsbereichs vom Überbrückungsteil abstehenden Steg und die andere einen innerhalb des Überlappungsbereichs vom Abdeckstreifen abstehenden Steg unter Presssitz aufnimmt.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass nach der Befestigung der Verankerungs winkel mit den darauf koaxial zur Längserstreckung aufgeschobenen Zwischenprofilen bereits die Abdeckstreifen mit dem jeweils abstehenden Steg in die entsprechende Nut des Zwischenprofils festgelegt werden können, so dass der Rohbauboden des Bauwerkes seinen abschliessenden, die Bodenfläche bildenden Belag erhalten kann, bevor das Überbrückungsteil montiert wird. In der Zwischenzeit kann es sich empfehlen, den Fugenzwischenraum mit einem Hilfsprofil zu verschliessen, das beispielsweise mit entsprechenden Stegen in die noch freien Nuten der Zwischenprofile festlegbar ist, so dass während der Durchführung der abschliessenden Arbeiten am Bodenbelag der Fugenraum und die Nuten in den Zwischenprofilen zur Aufnahme der Stege des Überbrückungsteiles sauber bleiben.
Die kraftschlüssige Verbindung der Leiste zur Verpressung der sich jeweils überlappenden Längsränder des Überbrük-kungsteiles und der Abdeckstreifen erfolgt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise in der Art, dass in dem Zwischenprofil in Abständen über die Längserstreckung des Zwischenprofils zwischen den Nuten Gewindebohrungen vorgesehen sind, in welche die Längsränder im Überlappungsbereich durchdringende Gewindebolzen eindrehbar sind, die mit versenkbarem Kopf in entsprechenden Bohrungen der Leisten sitzen.
Durch diese Ausbildung lassen sich nach der Montage des Überbrückungsteils die vorzugsweise aus Edelstahl gefertigten Leisten mühelos mit den Zwischenprofilen ver-schrauben, wobei die sich überlappenden Längsränder eine entsprechende Verpressung erfahren, die aufgrund der Elastizität des Überbrückungsteils und der Abdeckstreifen zu einer absoluten Abdichtung gegen Wasser führt. Die Schraubenbefestigung der Leisten hat darüber hinaus den Vorteil, dass jederzeit ein schadhaft gewordenes Überbrückungsteil mühelos gegen ein Ersatzteil austauschbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jede Leiste mit einem nach unten zum Boden des Bauwerkes abgewinkelten Randstreifen versehen, der in einem Abstand entsprechend der Stärke des gleichfalls abwinkelbaren Abdeckstreifens zu einer von der Fuge abgewandten Seitenfläche des Zwischenprofils angeordnet und durch eine aushärtbare oder dauerelastische Masse mit einer die Oberfläche des Bodens bildenden Schicht vergiessbar ist.
Durch diese Ausbildung der Leisten, die mit einem die Oberfläche des Bodens bildenden Belag, wie beispielsweise Estrich, nicht unmittelbar wasserdicht verbindbar sind,
lassen sich diese über die Höhe des abgewinkelten Randstreifens mittelbar sehr wohl, insbesondere durch eine dauerelastische Masse, dicht in die Oberfläche des Bodens einbetten.
Schliesslich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, dass die wirksame Breite jedes Abdeckstreifens in Z-förmig abgewinkeltem Zustand über die Länge des zur Bodenfläche parallelen Schenkels des Verankerungswinkels hinaus reicht und der jeweils dem Überlappungsbereich gegenüberliegende Längsrand des Abdeckstreifens mit den Rohbauboden abdeckendem Isoliermaterial wasserdicht verbindbar ist.
Durch diese Ausbildung kann die gesamte Rohbaubodenfläche eines Bauwerkes einschliesslich der Bewegungsfugenzwischenräume eine durchgehende, absolut wasserdichte Abdeckung erhalten, so dass weder durch Fugenzwischenräume noch durch schadhafte Stellen des Bodenbelages Wasser bis in die Rohbauteile vordringen kann und folglich die aus solchen Undichtigkeiten resultierenden Bauschäden mit dem erfindungsgemässen Bewegungsfugen-Dichtungsprofil ausschliessbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Bewegungsfugen-Dichtung in einem Querschnitt dargestellt.
Bauwerksteile 1 und 2 bilden den Rohbauboden eines Bauwerkes und sind durch eine Bewegungsfuge 3 voneinander getrennt.
Auf den Bauwerksteilen 1 und 2 sind entlang des Längsverlaufs der Bewegungsfuge 3 spiegelbildlich zueinander Verankerungswinkel 4 durch in Abständen über ihre Länge verteilt angeordnete Schrauben 5 befestigt. Eine zwischen den Verankerungswinkeln 4 und den Bauwerksteilen 1 bzw. 2 angeordnete Mörtelschicht dient zum Ausgleich etwaiger Rohbauun-genauigkeiten vor einer exakten Montage der Verankerungswinkel 4.
Auf den Verankerungs winkeln 4 sind koaxial zu ihrer Längserstreckung Zwischenprofile 6 aufgeschoben, die je nach Höhe und Aufbau des aus Estrich, Gussasphalt oder Plattenbelag hergestellten Aufbaus des Bodens unterschiedliche Profilhöhen aufweisen können, wobei trotz der kraft-und formschlüssigen Verbindung die Möglichkeit besteht, die Zwischenprofile entsprechend der jeweils geforderten Höhe auszutauschen, da die Verbindung durch einfaches Aufschieben in Profillängsrichtung erfolgt. Die Austauschbarkeit der Zwischenprofile 6 ermöglicht auch den Ausgleich unterschiedlicher Höhen zweier Bauwerksteile, ohne dass dazu eine abweichende Profilkonstruktion erforderlich ist.
Die Zwischenprofile 6 besitzen eine parallel zur Bodenfläche des Bauwerkes ausgerichtete Auflagefläche 7 und je zwei diese unterbrechende, über die Längserstreckung der Profile reichende Nuten 8 bzw. 9.
Auf der Auflagefläche 7 liegt ein Längsrand 10 eines im Querschnitt Z-förmig abgewinkelten Abdeckstreifens 11 und ist mit einem im Querschnitt tannenzapfenförmigen abstehenden Steg 12, der unter Presssitz in der Nut 8 sitzt, festgehalten. Im übrigen reicht die Breite des Abdeckstreifens über den Verankerungswinkel 4 hinaus und ist mit einem der Bewegungsfuge 3 abgewandten Längsrand 13 zwischen sich über die Bauwerksteile 1 bzw. 2 erstreckende Isoliermaterialbahnen 14 wasserdicht verklebt.
Ein Überbrückungsteil 15, das aus dem gleichen elastischen Material wie die Abdeckstreifen 11 besteht, überlappt mit Längsrändern 16 je einen Längsrand 10 des Abdeckstreifens 11 und greift mit einem gleichfalls im Querschnitt tannenzapfenförmigen Steg 17 in die Nut 9 des jeweiligen Zwischenprofils 6.
Zwischen den Nuten 8 und 9 sind in Abständen über die Länge des Zwischenprofils 6 Gewindebohrungen 18 vorgesehen, worin die Längsränder 10 und 16 durchdringende Gewindebolzen 19 eingeschraubt sind, welche mit einem versenkbaren Kopf 20 Leisten 21 aus Edelstahl unter Verpressung der Längsränder 10 und 16 lösbar mit dem jeweiligen Zwischenprofil 6 verbinden.
Abgewinkelte Randstreifen 22 der Leisten 21 sind mit einer dauerelastischen Masse 23 in entsprechenden Aussparungen 24 des die Bodenfläche bildenden Belags 25 vergossen.
Als Material für das Überbrückungsteil 15 und die Abdeckstreifen 11 wird vorzugsweise ein verschweissbares Kunststoffmaterial verwendet, welches über gummielastische Eigenschaften verfügt. Damit lassen sich kostengünstig Stumpfwinkel-, T- und Kreuzverbindungen sowohl werk-seitig wie auch bauseits durch Verschweissen herstellen. Die s
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damit verbundenen Kosten betragen nur Bruchteile einer konventionellen Vulkanisation, wie sie bei Gummiprofilen erforderlich ist. Das vorgesehene Material zeichnet sich durch eine sehr hohe Bruchdehnung, eine gute Reissfestigkeit, eine hervorragende Hitzebeständigkeit und eine ausgezeichnete Öl-, Benzin- und Hexanfestigkeit aus. Zusätzlich ist eine sehr gute Alterungs- und Ozonbeständigkeit sowie eine gute Tieftemperaturflexibilität gewährleistet. Auch gegen alle in Abwässern vorkommende Medien wie Schwefelwasserstoff, Mikroben, Bakterien usw. ist dieses Material beständig 5 und erfüllt alle Anforderungen, die an Bewegungsfugen-Dichtungsprofile üblicherweise gestellt werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

651091 PATENTANSPRÜCHE
1. Wasserdichte Bewegungsfugen-Dichtung für Bodenflächen eines Bauwerks, mit einem elastischen Überbrük-kungsteil (15), das an seinen beiden Längsrändern (16) von je einem Zwischenprofil (6) gehalten ist, welches kraft- und formschlüssig auf einem zur Bodenfläche senkrechten Schenkel eines Verankerungswinkels (4) sitzt, der jeweils mit einem zur Bodenfläche im wesentlichen parallelen Schenkel auf einem der durch die Bewegungsfuge (3) voneinander getrennten Teile (12) des Bauwerkes verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsrand (16) des elastischen Überbrückungsteils (15) sich mit einem Längsrand (10) eines gleichfalls elastischen, parallel zur Längserstreckung der Fuge (3) angeordneten Abdeckstreifens (11) überlappt und die beiden sich jeweils überlappenden Längsränder (10,16) durch eine über den Überlappungsbereich greifende, mit dem jeweiligen Zwischenprofil (6) kraftschlüssig verbindbare Leiste (21) wasserdicht verpressbar sind.
2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenprofil (6) in Abständen über die Längserstreclcung des Zwischenprofils (6) zwischen den Nuten (8,9) Gewindebohrungen (18) vorgesehen sind, in welche die Längsränder (10,16) im Überlappungsbereich durchdringende Gewindebolzen (19) eindrehbar sind, die mit versenkbarem Kopf (20) in entsprechenden Bohrungen der Leisten (21) sitzen.
4. Bewegungsfugen-Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis
2. Bewegungsfugen-Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (16) des Überbrük-kungsteils (15) jeweils einen Längsrand (10) der Abdeckstreifen (11) überlappen und jedes Zwischenprofil (6) unter dem Überlappungsbereich der Längsränder (10,16) eine parallel zur Bodenfläche des Bauwerkes ausgerichtete Auflagefläche (17) besitzt, welche jeweils zwei über die Längserstrek-kung des Zwischenprofils (6) reichende Nuten (8,9) aufweist, von denen die eine je einen ausserhalb des Überlappungsbereichs vom Überbrückungsteil (15) abstehenden Steg (17) und die andere einen innerhalb des Überlappungsbereichs vom Abdeckstreifen (11) abstehenden Steg (12) unter Presssitz aufnimmt.
3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leiste (21) mit einem nach unten zum Boden des Bauwerkes abgewinkelten Randstreifen (22) versehen ist, der in einem Abstand entsprechend der Stärke des gleichfalls abwinkelbaren Abdeckstreifens (11) zu einer von der Fuge (3) abgewandten Seitenfläche des Zwischenprofils (6) angeordnet und durch eine aushärtbare oder dauerelastische Masse (23) mit einer die Oberfläche des Bodens bildenden Schicht (25) vergiessbar ist.
5. Bewegungsfugen-Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3. Bewegungsfugen-Dichtung nach den Ansprüchen 1 und
4, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Breite jedes Abdeckstreifens (11) in Z-förmig abgewinkeltem Zustand über die Länge des zur Bodenfläche parallelen Schenkels des Verankerungswinkels (4) hinaus reicht und der jeweils dem Überlappungsbereich gegenüberliegende Längsrand (13) des Abdeckstreifens (11) mit den Rohbauboden abdeckendem Isoliermaterial (14) wasserdicht verbindbar ist.
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