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Die
vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise eine Vorrichtung
zum wasserdichten Verschließen
einer Öffnung,
wie eines Straßenkanal-Einstiegsschachts.
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Sie
betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung mit
einem die Öffnung
begrenzenden Rahmen, dessen Seiten im Querschnitt die Form eines
L aufweisen, zumindest zwei benachbarten, abnehmbaren Schachtabdeckungen
zum Verschließen
des Rahmens, die jeweils aus einer rechteckigen Platte, beispielsweise
aus galvanisiertem Stahl, Edelstahl oder Aluminium, gebildet werden
und die mittels vertikalen, mit der Innenseite der Schachtabdeckung
fest verbundenen und ihrerseits einen Rahmen bildenden Wänden auf horizontalen
Stegen der Seiten des Rahmens ruhen.
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In
ihrer Position zum Verschließen
des die Öffnung
begrenzenden Rahmens sind die rechteckigen Schachtabdeckungen nebeneinander
angeordnet, um eine ebene Abdeckung zu bilden, wobei zwischen den
benachbarten Schachtabdeckungen einerseits und den Rändern am
Umfang dieser Schachtabdeckungen und den vertikalen Stegen des die Öffnung begrenzenden
Rahmens andererseits jeweils ein Zwischenraum bleibt.
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Ein
großer
Nachteil einer derartigen Verschlußvorrichtung ist jedoch, daß durch
die oben genannten Zwischenräume
das Regenwasser in die Öffnung
eindringt, wobei die Gefahr besteht, daß eine oder mehrere möglicherweise
in dem Einstiegsschacht vorhandene Einrichtungen, wie beispielsweise
ein Absperrschieber einer unterirdischen Kanalisation, beschädigt werden
können.
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Die
Patentschrift CH-A-692955 stellt eine andere Lösung vor und umfaßt alle
Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den oben beschriebenen Nachteil
zu beseitigen, indem eine Vorrichtung zum wasserdichten Verschließen einer Öffnung,
wie beispielsweise eines Straßenkanal-Einstiegsschachts,
mit einem die Öffnung begrenzenden
Rahmen, dessen Seiten im Querschnitt die Form eines L aufweisen,
zumindest zwei benachbarten, abnehmbaren Schachtabdeckungen zum
Verschließen
des Rahmens, die jeweils mittels vertikalen, mit der Innenseite
der Schachtabdeckung fest verbundenen und selbst einen Rahmen bildenden
Wänden
auf horizontalen Stegen der Seiten des Rahmens aufliegen, vorgeschlagen
wird, umfassend eine umlaufende, auf den horizontalen Stegen angeordnete
Dichtung aus Elastomer-Material, die in der Nähe der vertikalen Stege dieses
Rahmens die Öffnung
begrenzt und auf der die unteren Enden der entsprechenden vertikalen
Wände jeder
Schachtabdeckung aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
zylindrische Dichtung aus Elastomer-Material umfaßt, die
vorgespannt radial zwischen den beiden vertikalen, einander gegenüber angeordneten
Wänden
der beiden benachbarten Schachtabdeckungen im gesamten Verlauf dieser
Wände montiert
ist, wobei die Unterseiten der Enden der zylindrischen Dichtung
jeweils dicht auf zumindest einer zusätzlichen Dichtung aus Elastomer-Material
aufliegen, die auf dem entsprechenden horizontalen Steg des Rahmens
angeordnet ist und sich auf derselben Ebene befindet wie die umlaufende
Dichtung, an der die beiden vertikalen Wände anliegen, die sich auf
derselben Seite der beiden jeweils benachbarten Schachtabdeckungen
befinden.
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Jede
Dichtung zur Auflage der zylindrischen Dichtung berührt aneinanderstoßend den
entsprechenden Teil des freien Randes der umlaufenden Dichtung.
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Die
zylindrische Dichtung ist an einer der vertikalen Wände einer
der Schachtabdeckungen befestigt, die sich gegenüber der vertikalen Wand der
anderen Schachtabdeckung befindet.
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Jedes
Ende der zylindrischen Dichtung liegt so an der inneren Fläche der
vertikalen Wand der Schachtabdeckung an, die auf der umlaufenden Dichtung
des die Öffnung
begrenzenden Rahmens aufliegt, daß die Unterseite des entsprechenden
Endes der zylindrischen Dichtung gleichfalls an einem Teil der umlaufenden
Dichtung anliegt.
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Die
Unterseite der zylindrischen Dichtung ist eben und ragt über das
untere Ende der vertikalen Wand der Schachtabdeckung hinaus, an
der diese Dichtung befestigt ist.
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Die
zylindrische Dichtung ist bevorzugt so in einem einzigen Stück mit einer
Platte aus Elastomer-Material ausgeführt, daß diese Baugruppe im Querschnitt
in etwa die Form einer Musiknote aufweist, und die zylindrische
Dichtung ist mit einer ebenen Stange an der vertikalen Wand der
Schachtabdeckung befestigt, die so an diese Wand geschraubt ist,
daß die
Platte der zylindrischen Dichtung zwischen der vertikalen Wand und
der ebenen Stange eingeklemmt ist.
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Die
umlaufende Dichtung und die Dichtungen zur Auflage der Unterseiten
der Enden der zylindrischen Dichtung weisen einen rechteckigen,
quadratischen oder kreisförmigen
Querschnitt auf.
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Das
untere Ende der vertikalen Wand der Schachtabdeckung, die gegenüber der
vertikalen Wand der anderen Schachtabdeckung angeordnet ist, welche
die zylindrische Dichtung umfaßt,
ist so abgeschrägt,
daß die
zylindrische Dichtung radial vorgespannt wird.
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Die
Schachtabdeckungen sind an dem die Öffnung begrenzenden Rahmen
mit Befestigungsbolzen befestigt, welche durch die horizontalen
Stege hindurchführen
und deren Köpfe
in den Schachtabdeckungen versenkt sind.
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Die
vertikalen Wände
jeder an der umlaufenden Dichtung anliegenden Schachtabdeckung weisen
einen Querschnitt in Form eines umgekehrten T auf, dessen Querarm
auf der umlaufenden Dichtung aufliegt, wobei der Teil des Querarms
jeder Wand der Schachtabdeckung, der die zylindrische Dichtung umfaßt und der
gegenüber
dem entsprechenden Ende dieser Dichtung angeordnet ist, ausgeschnitten ist,
um es diesem Ende zu erlauben, an dieser Wand anzuliegen.
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Die
umlaufende Dichtung und jede Dichtung zur Auflage der Unterseiten
der Enden der zylindrischen Dichtung sind auf den horizontalen Stegen
des die Öffnung
begrenzenden Rahmens befestigt, beispielsweise durch Verkleben.
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Wenn
die Vorrichtung zumindest drei nebeneinander angeordnete Schachtabdeckungen
zum Verschließen
aufweist, weist die mittlere Schachtabdeckung an jeder ihrer auf
entgegengesetzten Seiten liegenden Wände, die den vertikalen Wänden der beiden
jeweils benachbarten Schachtabdeckungen gegenüberliegen, eine zylindrische
Dichtung auf, welche die Dichtigkeit zwischen den benachbarten vertikalen
Wänden
sicherstellt, und jede End-Schachtabdeckung liegt mittels ihrer
drei übrigen
vertikalen Wände
an der umlaufenden Dichtung an.
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Jede
Schachtabdeckung ist als rechteckige Metallplatte, beispielsweise
aus galvanisiertem Stahl, Edelstahl oder Aluminium, ausgeführt.
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Zur
besseren Verständlichkeit
der Erfindung sowie zur Veranschaulichung weiterer Ziele, Merkmale,
Einzelheiten und Vorteile derselben dient die folgende erläuternde
Beschreibung, wobei die lediglich beispielhaft beigefügten Zeichnungen
eine Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum wasserdichten Verschließen
einer Öffnung;
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2 eine
vergrößerte Teilschnittdarstellung gemäß der Linie
II-II von 1;
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3 eine
vergrößerte Teilschnittdarstellung gemäß der Linie
III-III von 1;
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4 eine
vergrößerte, auseinandergezogene
perspektivische Ansicht der Verschlußvorrichtung von 1;
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5 eine
vergrößerte perspektivische Schnittdarstellung
mit Ausbruch des in 1 bei V durch einen Kreis gekennzeichneten
Abschnitts; und
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6 eine
vergrößerte perspektivische
Teilschnittdarstellung gemäß der Linie
VI-VI von 1.
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren umfaßt die
Vorrichtung zum Verschließen
einer Öffnung (nicht
dargestellt), wie beispielsweise eines Straßenkanal-Einstiegsschachts,
einen die Öffnung
begrenzenden rechteckigen Rahmen 1, dessen Seiten im Querschnitt
die Form eines L aufweisen und auf diese Weise horizontale Stege 2 und
vertikale Stege 3 definieren, wobei die horizontalen Stege 2 ihrerseits
eine rechteckige Zugangsöffnung
zum darunterliegenden Einstiegsschacht definieren.
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Diese
Vorrichtung umfaßt
weiterhin im vorliegenden Fall drei bewegliche Schachtabdeckungen 4 zum
Verschließen
des Rahmens 1, die in ihrer Position zum Verschließen dieses
Rahmens nebeneinander angeordnet sind und auf diesem aufliegen.
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Die
Schachtabdeckungen 4 werden jeweils aus einer rechteckigen
Metallplatte, beispielsweise aus galvanisiertem Stahl, Edelstahl
oder Aluminium, gebildet, wobei die Platten dieser Schachtabdeckungen
in ihrer Position zum Verschließen
des Rahmens 1 auf jeweils derselben horizontalen Ebene
angeordnet sind und dabei bündig
mit den oberen Rändern der
vertikalen Stege 3 dieses Rahmens abschließen. In
dieser Verschlußposition
bleiben Zwischenräume zwischen
den einander gegenüberliegenden
Rändern
der nebeneinander angeordneten Schachtabdeckungen 4 einerseits
und zwischen den umlaufenden Rändern
dieser Schachtabdeckungen und den vertikalen Stegen 3 des
Rahmens 1.
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Jede äußere Schachtabdeckung 4 liegt
mittels drei der vier vertikalen, mit der Innenseite der Schachtabdeckung 4 fest
verbundenen und somit ihrerseits einen Rahmen bildenden Wände 5 auf
den horizontalen Stegen 2 des Rahmens 1 auf. Die
mittlere Schachtabdeckung 4 liegt mit zwei auf entgegengesetzten
Seiten angeordneten vertikalen Wänden 5 der
vier, mit der Innenseite dieser Schachtabdeckung fest verbundenen
und ebenfalls einen Rahmen bildenden vertikalen Wände 5 auf
zwei einander entsprechend auf entgegengesetzten Seiten angeordneten
horizontalen Stegen 2 auf, wobei die beiden anderen Wände 5 den
Wänden 5 der
beiden benachbarten äußeren Schachtabdeckungen 4 gegenüberliegen.
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Jede
Schachtabdeckung ist mit mindestens zwei auf entgegengesetzten Seiten
angeordneten Bolzen 6 am Rahmen 1 befestigt, wobei
diese zu beiden Seiten der Längsachse
des Rahmens 1 parallel zu den Stegen 3 angeordnet
sind, die die Länge
dieses Rahmens definieren.
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Die
Gewindestange 6a jedes Bolzens 6 verläuft durch
den entsprechenden horizontalen Steg, und dessen Befestigungsmutter 6b liegt
an der entsprechenden Unterseite des horizontalen Stegs 2 an, während der
Kopf 6c dieses Bolzens in einer Senkung der Schachtabdeckung 4 versenkt
ist, die durch ein feststehendes Teil 7 unterhalb der Schachtabdeckung 4 definiert
ist, durch das der nicht mit einem Gewinde versehene Abschnitt der
Stange 6 hindurch verläuft,
wie aus 2 deutlich wird.
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Erfindungsgemäß ist die
Verschlußvorrichtung
mit Mitteln versehen, welche die Wasserdichtigkeit des Rahmens 1 und
der Schachtabdeckungen 4 gegenüber der den horizontalen Stegen 2 definierten Öffnung gewährleisten,
um zu verhindern, daß Wasser
in die Öffnung
des Einstiegsschachts eindringt.
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Diese
Abdichtungsmittel umfassen vor allem eine in einem Elastomer-Material
ausgeführte,
auf den horizontalen Stegen 2 des Rahmens 1 in
der Nähe
der vertikalen Stege 3 dieses Rahmens angeordnete, umlaufende
Dichtung 8. Wie aus 5 und 6 deutlich
wird, weist die umlaufende Dichtung 8 im Querschnitt eine
rechteckige Form auf, deren einer Rand im wesentlichen entlang der
Innenseiten der vertikalen Stege 3 des Rahmens an diesen
anliegt, und sie weist eine geringere Breite auf als die horizontalen
Stege 2. Die umlaufende Dichtung 2 ist bevorzugt
durch Verkleben auf den Stegen 2 befestigt, aber sie kann
auch durch jedes andere geeignete Mittel befestigt werden, beispielsweise
durch Teileinspannung in eine in den Stegen 2 ausgebildete, zugeordnete
Nut oder durch Verschrauben mit diesen Stegen. Weiterhin kann die
umlaufende Dichtung 8 im Querschnitt eine quadratische
oder kreisförmige Form
aufweisen.
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Die
unteren Enden der vertikalen Wände 5 jeder
Schachtabdeckung 4, mit Ausnahme derjenigen, die einer
anderen vertikalen Wand 5 gegenüberliegen, werden durch die
Wirkung der Anzugskraft der Befestigungsbolzen 6 mit einer
solchen Vorspannung an der umlaufenden Dichtung 8 gehalten,
daß zwischen
diesen Wänden 5 und
den horizontalen Stegen 2 des Rahmens 1 Wasserdichtigkeit
gewährleistet
ist.
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Jede
der auf der umlaufenden Dichtung 8 aufliegenden vertikalen
Wände 5 einer
Schachtabdeckung 4 weist im Querschnitt die Form eines
umgekehrten T auf, dessen unterer Querarm 5a im wesentlichen
auf der gesamten Breite auf der umlaufenden Dichtung 8 aufliegt.
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Die
Mittel zur Wasserdichtigkeit umfassen auch eine in einem Elastomer-Material
ausgeführte zylindrische
Dichtung 9, die mit einer der vertikalen Wände 5 einer
der Schachtabdeckungen 4, die gegenüber der vertikalen Wand 5 der
benachbarten Schachtabdeckung 4 angeordnet ist, fest verbunden ist,
wobei sich diese beiden einander gegenüberliegenden vertikalen Wände quer
zu den die Längsseiten
des Rahmens 1 bildenden vertikalen Stegen 3 erstrecken
und wobei sich die zylindrische Dichtung 9 über die
gesamte Länge
der vertikalen Wand 5 erstreckt, an der sie parallel zum
Rand der Längsseite der
Schachtabdeckung 4 unterhalb dieses Randes befestigt ist.
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Bei
der Konfiguration mit mehreren nebeneinander angeordneten Schachtabdeckungen 4 mit
einer Anzahl von mindestens drei, wie in den Figuren gezeigt, umfaßt die mittlere
Schachtabdeckung 4 an jeder ihrer parallelen, auf entgegengesetzten
Seiten angeordneten vertikalen Wände 5 eine
zylindrische Dichtung 9, die jeweils radial vorgespannt
an der vertikalen, ihr gegenüberliegenden
Wand 5 der benachbarten Schachtabdeckung 4 anliegt.
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Jede
zylindrische Dichtung 9 ist so aus einem einzigen Stück mit einer
Platte aus Elastomer-Material 10 ausgeführt, daß diese Baugruppe im Querschnitt
in etwa die Form einer Musiknote aufweist. Die auf diese Weise ausgebildete
zylindrische Dichtung 9 ist an der entsprechenden vertikalen Wand 5 der
Schachtabdeckung 4 mit einer ebenen Metallstange 11 befestigt,
die so an die Wand 5 geschraubt ist, daß die Platte 10 der
zylindrischen Dichtung 9 zwischen der vertikalen Wand 5 und
der ebenen Stange 11 eingeklemmt ist. Die zylindrische Dichtung 9 könnte durch
jedes andere geeignete Mittel befestigt werden, beispielsweise durch
Verkleben der Dichtungsplatte 10 mit der entsprechenden
vertikalen Wand 5 der Schachtabdeckung 4 oder
durch Einspannen der Platte 10 in eine in der vertikalen Wand 5 ausgebildete,
zugeordnete Nut.
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Das
untere Ende der gegenüber
der zylindrischen Dichtung 9 angeordneten vertikalen Wand 5 der
Schachtabdeckung 4 ist, wie in 5 bei 5b angegeben, über seine gesamte Länge so abgeschrägt, daß die Montage
dieser Schachtabdeckungen im Rahmen 1 ohne Beschädigung der
zylindrischen Dichtung 9 erleichtert wird, und daß die letztgenannte
in der in 5 durch den Pfeil F angegebenen
Richtung radial so vorgespannt bzw. zusammengedrückt wird, daß sich die
Dichtung 9 und die ihr gegenüberliegende vertikale Wand 5 so
berühren,
daß über deren
gesamte Länge
vollständige
Dichtigkeit gewährleistet
ist.
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Weiterhin
weist die zylindrische Dichtung 9 eine untere Seite 9a auf,
die eben ist und die geringfügig
unterhalb des unteren Endes 5c der ebenen Wand 5 hinausragt,
an der die Dichtung 9 befestigt ist, wie 3 und 5 veranschaulichen.
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Die
mit ebenen Enden versehenen Unterseiten der zylindrischen Dichtung
werden durch die Befestigungsbolzen 6 der Schachtabdeckungen 4 so gehalten,
daß sie
vorgespannt auf zwei Blöcken 12 aufliegen,
die Dichtungen aus Elastomer-Material bilden, und, beispielsweise
durch Verkleben, auf den auf entgegengesetzten Seiten liegenden
horizontalen Stegen 2 des Rahmens 1 so befestigt
sind, daß sie
an entsprechende, gegenüber
den vertikalen Stegen 3 befindliche Randabschnitte der
umlaufenden Dichtung 8 anstoßend angelegt sind. Der Dichtungsblock 12 hat
eine quadratische oder rechteckige Form mit rechteckigem oder quadratischem
Querschnitt und weist die gleiche Dicke wie die Dichtung 8 auf,
so daß er
sich auf derselben Höhe
wie die letztgenannte befindet. Natürlich kann der Block 12 auch so
ausgeführt
sein, daß er
einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, wenn die umlaufende Dichtung 8 ebenso
ausgeführt
ist. Im Fall von drei Schachtabdeckungen 4 werden somit
vier, je paarweise auf entgegengesetzten Seiten angeordnete Blöcke 12 vorgesehen,
auf denen die Unterseiten der Enden zweier zylindrischer Dichtungen 9 aufliegen,
die jeweils mit den auf entgegengesetzten Seiten liegenden Wänden 5 der
mittleren Schachtabdeckung 4 fest verbunden sind. Jede
Dichtung 12 befindet sich somit senkrecht zur Verbindung
der einander gegenüberliegenden
Ränder
zweier Platten benachbarter Schachtabdeckungen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform kann
jeder Block 12 mit der Dichtung 8 einstückig ausgeführt sein.
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Wie
aus 6 deutlich wird, liegt jedes Ende der zylindrischen
Dichtung 9 an der Innenseite der vertikalen Wand 5 der
diese Dichtung umfassenden Schachtabdeckung 4 an und auf
der umlaufenden Dichtung 8 so auf, daß die mit einem ebenen Ende versehene
Unterseite der zylindrischen Dichtung 9 ebenfalls auf einem
entsprechenden Teil der umlaufendenden Dichtung 8 aufliegt.
Um es jedem Ende der zylindrischen Dichtung 9 zu erlauben,
an dieser Innenseite anzuliegen, ist der Abschnitt des Querarms 5a der
Wand 5, die auf der umlaufenden Dichtung 8 aufliegt,
im rechten Winkel ausgeschnitten, wie dies in 6 bei 5d veranschaulicht ist.
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Die
auf diese Weise ausgeführte
Verschlußvorrichtung
erlaubt es zu verhindern, daß das
in die Zwischenräume
zwischen benachbarten Schachtabdeckungen 4 und zwischen
den Schachtabdeckungen 4 und den vertikalen Stegen 3 des
Rahmens 1 einsickernde Regenwasser bis zur Öffnung des
Einstiegsschachts gelangt und schützt auf diese Weise wirkungsvoll
jede Einrichtung, die geeignet ist, in der Öffnung dieses Einstiegsschachts
angeordnet zu werden.
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Die
oben beschriebene Erfindung, deren Schutzumfang in Anspruch 1 definiert
ist, ist nicht auf drei benachbarte Schachtabdeckungen zum Verschließen eines
Rahmens beschränkt
und kann auch nur zwei Schachtabdeckungen umfassen, wobei eine davon
eine zwischen den beiden benachbarten Schachtabdeckungen zusammengedrückte zylindrische
Dichtung umfaßt,
oder eine größere Anzahl
von Schachtabdeckungen, wobei jede zwischen zwei benachbarten Schachtabdeckungen
angeordnete Schachtabdeckung an ihren beiden auf entgegengesetzten
Seiten liegenden vertikalen Wänden
jeweils eine zylindrische Dichtung 9 umfaßt, um die
Dichtigkeit zwischen benachbarten Schachtabdeckungen zu gewährleisten.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
so konzipiert, daß sie
die Anforderungen aller derzeit geltenden Festigkeitsklassen erfüllt.