DE3506974A1 - Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken - Google Patents

Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken

Info

Publication number
DE3506974A1
DE3506974A1 DE19853506974 DE3506974A DE3506974A1 DE 3506974 A1 DE3506974 A1 DE 3506974A1 DE 19853506974 DE19853506974 DE 19853506974 DE 3506974 A DE3506974 A DE 3506974A DE 3506974 A1 DE3506974 A1 DE 3506974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
joint
insulating connection
cavity
sealing tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853506974
Other languages
English (en)
Other versions
DE3506974C2 (de
Inventor
Günter Dipl.-Ing. 8011 Baldham Buckenauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maurer Soehne GmbH and Co KG
Original Assignee
Maurer Soehne GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maurer Soehne GmbH and Co KG filed Critical Maurer Soehne GmbH and Co KG
Priority to DE19853506974 priority Critical patent/DE3506974A1/de
Publication of DE3506974A1 publication Critical patent/DE3506974A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3506974C2 publication Critical patent/DE3506974C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen, insbesondere in Eisenbahnbrücken mit an den Fugenrändern befestigten Fugenrandprofilen aus Metall, in deren im wesentlichen nach oben hin offenen Hohlräumen die seitlichen Endabschnitte eines die Fuge überbrückenden Dichtungsbandes angeordnet sind.
  • Derartige Vorrichtungen zur Überbrückung von Dehnungsfugen sind bekannt. Dabei sind die am Fugenrand mittels eines einbetonierten Ankers befestigten Randprofile bei Eisenbahnbrücken an ihrer nach oben weisenden Fläche im allgemeinen mit Schotter überdeckt, wobei sie mit einem Schulzanstrich gegen Korrosion versehen sind. Unterhalb des Fugenrandprofils und der angrenzenden Betonschulzschicht verläuft eine Dichtungsbahn zum Schutz der darunter liegenden Tragkonstruktion der Brücke.
  • Eine derartige bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Schutzanstrich des Fugenrandprofils dieses nicht wirksam gegen Korrosion zu schützen vermag, da der Korrosionsanstrich auf die Dauer durch den anliegenden Schotter, der bei Befahren der Eisenbahnbrücke in Vibration versetzt wird, beschädigt wird. Dies hat zur Folge, daß die Fugenrandprofile nach einiger Zeit zu rosten anfangen, wodurch sie schließlich derart in Mitleidenschaft gezogen werden, daß sie ausgetauscht werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art liegt darin, daß die Fugenrandprofile, die im allgemeinen aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt werden müssen, damit sie sich schließlich über die gesamte Länge der Dehnungsfuge, d.h. über die gesamte Brückenbreite, erstrecken, dicht miteinander verschweißt werden müssen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Bei einer weiteren bekannten Übergangskonstruktion speziell für Eisenbahnbrücken ist es bekannt, die Metallrandprofile in das elastische, die Fuge überbrükkende Dichtungsband einzuvulkanisieren. Die Metallprofile sind auf diese Weise gummiummantelt und dadurch vor Korrosion geschützt. Die Nachteile dieser Konstruktion bestehen allerdings in der teuren Herstellung der von Matten gebildeten Dichtungsbänder, sowie darin, daß die von Profilen gebildeten Dichtungsbänder mit den Randprofilen auf einen zusätzlich erforderlichen einbetonierten Stahlunterbau aufgeschraubt werden müssen. Um die Dichtungsbänder auszuwechseln, muß der Belag oder die Vergußmasse entfernt und erneuert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß diese praktisch vollständig gegen Korrosion geschützt ist, so daß ihre Nutzungsdauer erheblich verlängert ist. Dies soll durch einfache und kostengünstige Maßnahmen erreicht werden, so daß die Herstellungskosten einer derartigen Vorrichtung möglichst gering sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Isolieranschlußprofil besteht aus einem flexiblen Werkstoff und wird derart auf die von der Fuge entfernt liegende vertikale Wandung des Fugenrandprofils aufgesetzt, daß es in den Hohlraum hineinragt und die rückwärtige Außenseite des Fugenrandprofils abdeckt. Das Isolieranschlußprofil erstreckt sich dabei über die gesamte Fugenlängsrichtung, so daß dann, wenn das Randprofil aus Teilstücken zusammengesetzt ist, diese nicht mehr zum Schutz gegen eintretendes Wasser miteinander verschweißt werden müssen. Es können im Gegenteil sogar Dehnfugen im Randprofil ausgebildet sein, wobei trotzdem die gewünschte Dichtigkeit gegeben ist. Das Isolieranschlußprofil ist dabei auf einfache Weise und ohne nennenswerten Arbeitsaufwand zu befestigen.
  • Vorteilhafterweise ist der an der Außenseite des Fugenrandprofils angeordnete Abschnitt des Isolieranschlußprofils ein Lappen mit einer Querschnittslänge, die die Länge des anliegenden Wandabschnittes beträchtlich übersteigt. Dies hat zum einen den Vorteil, daß sich der flexible Lappen an unterschiedliche Belaghöhen des Untergrundes anpassen kann. Darüberhinaus verläuft der Lappen infolge seiner beträchtlichen Länge unterhalb der angrenzenden Schutzbetonschicht auf der darunter liegenden Tragkonstruktion der Brücke, einge- bunden in die Brückenisolierung, wodurch diese gegen eindringendes Wasser geschützt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Lappen an der Qußenseite des Fugenrandprofils angeklebt. Dadurch ist sichergestellt, daß zwischen dem äußeren Lappen des Isolieranschlußprofils und der Rückseite des Fugenrandprofils kein Spalt klafft, in den Wasser beispielsweise von den Stirnseiten des Fugenrandprofils eintreten könnte.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung besteht der in den Hohlraum des Fugenrandprofils eingreifende Abschnitt des lsolieranschlußprofils aus einem im wesentlichen vertikalen Steg und einem daran anschließenden kurzen horizontalen Steg, der die Unterkante eines umgebördelten Randabschnittes des Fugenrandprofils untergreift. Durch diese Ausbildung ist das Isolieranschlußprofil auf einfache Weise sicher an dem Fugenrandprofil zu befestigen. Die Oberseite des übergreifenden Abschnitts des Isolieranschlußprofils fluchtet mit der Oberseite des Dichtungsbandes.
  • Mit Vorteil ist ferner vorgesehen, daß der vertikale und der horizontale Steg des Isolieranschlußprofils in Einbaulage an entsprechend geformten Flächen des in dem Hohlraum angeordneten seitlichen Endabschnittes des Dichtungsbandes anliegen. Durch diese Maßnahme ist das Isolieranschlußprofil sicher in seiner Einbaulage gehalten. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung liegen das Isolieranschlußprofil und das Dichtungsband in dem Hohlraum unter Vorspannung aneinander an.
  • Durch diese Ausbildung wird verhindert, daß sich bei Auftreten einer Zugbeanspruchung des Dichtungsbandes infolge einer Breitstellung der Fuge ein Spalt zwischen dem Dichtungsband und dem Isolieranschlußprofil öffnet, in den Wasser oder Schmutz eindringen könnte.
  • Um diese Vorspannung zu erzeugen, wird vorgeschlagen, daß der vertikale Steg des Isolieranschlußprofils sich im entspannten Zustand nach unten keilförmig verjüngt, während die zugehörige Andruckfläche des Dichtungsbandes vertikal verläuft, wobei in Einbaulage der keilförmige Steg zusammengedrückt und das Dichtungsband an die seitlichen Ränder des Hohlraums angepreßt wird. Durch diesen Anpreßdruck wird auch die Bildung eines Spaltes zwischen dem Dichtungsband und Randabschnitten des Fugenrandprofils vermieden, die ansonsten beispielsweise infolge einer einseitigen vertikalen Schubbelastung auftreten könnte.
  • Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, daß der vertikale Steg des Isolierprofils einen rechteckigen Querschnitt hat, während sich die zugehörige Andruckfläche des Dichtungsbandes im spitzen Winkel hierzu nach unten verjüngt, wobei in Einbaulage die vorstehende Nase des Dichtungsbandes zusammengedrückt und das Dichtungsband an die seitlichen Ränder des Hohlraums angepreßt wird.
  • Mit großem Vorteil ist ferner vorgesehen, daß das Fugenrandprofil eine muldenförmige Vertiefung mit einem horizontalen Randabschnitt, der sich etwa auf halber Höhe der Vertiefung in Richtung der Fuge erstreckt, und einen (umgebördelten) vertikalen Randabschnitt aufweist, der von dem lsolieranschlußprofil untergriffen wird, und daß das aus nachgiebig elastischem Werkstoff bestehende Dichtungsband auf gegenüberliegenden Seiten in Profillängsrichtung verlaufende, den jeweiligen Hohlraum im wesentlichen ausfüllende Verdickungen aufweist, an denen jeweils eine Stützfläche ausgebildet ist, die den horizontalen Steg des Isolieranschlußprofils hintergreift, wobei an jeder Verdickung ein mit einer Wulst endender Steg angeformt ist, der in der Einbaulage um die Verdickung herum zurückgebogen ist, so daß die Wulst etwa in der Höhe der Stützfläche oder geringfügig höher zwischen einem Wandabschnitt des Hohlraums und der Verdickung an beiden anliegt, so daß die Verdickung in dem Hohlraum verkeilt ist. Durch diese Anordnung sind sowohl das Dichtungsband als auch das lsolieranschlußprofil sicher in ihrer Einbaulage gehalten, wobei ihr Einbau leicht und einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, daß an der Stützfläche der Verdickung eine in von der Fuge weg weisender Richtung vorspringende Nase angeformt ist, die in der Einbaulage vorgespannt wird. Hierdurch wird ein zusätzlicher Anpreßdruck zwischen dem Dichtungsband und dem Isolieranschlußprofil erzeugt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des lsolieranschlußprofils; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Fugenrand, in den ein Dichtungsband und das Isolieranschlußprofil gemäß Fig. 1 eingebaut sind; Fig. 3 bis 6 weitere Ausführungsformen des Isolieranschlußprofils mit einer entsprechenden Ausgestaltung des Fugenrandprofils und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes der erfindungsgemäßen Überbrückungsvorrichtung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte lsolieranschlußprofil 1 hat einen i.w. vertikalen Steg 2, an dessen Unterseite ein kurzer horizontaler Steg einwärts verlaufend angeformt ist Der obere Endabschnitt des vertikalen Steges 2 geht in einen übergreifenden Abschnitt 4 mit horizontaler Oberseite über, von dem aus sich ein angeformter Lappen 5 vertikal nach unten erstreckt, der infolge seiner geringen Dicke und seines flexiblen Werkstoffes besonders biegsam ist. Der vertikale Steg 2 hat einen keilförmig sich nach unten verjüngenden Querschnitt.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Fugenrandprofil 6 ist am Fugenrand mittels eines Ankers 7 in der Tragkonstruktion der Eisenbahnbrücke einbetoniert. Das Fugenrandprofil 6 hat einen muldenförmigen Hohlraum 8, der im wesentlichen nach oben hin geöffnet ist. Etwa auf halber Höhe der muldenförmigen Vertiefung erstreckt sich ein horizontaler Randabschnitt 9 in Richtung der Fuge, während der von der Fuge entfernt liegende Wandabschnitt 10 einen nach innen vertikalen Randabschnitt 11 aufweist Das lsolieranschlußprofil 1 ist derart in das Fugenrandprofil 6 eingesetzt, daß sein vertikaler Steg 2 an dem vertikalen Randabschnitt 11 des Fugenrandprofils anliegt, während der horizontale Steg 3 den (umgebördelten) vertikalen Randabschnitt untergreift. Der Lappen 5 des lsolieranschlußprofils ist in seinem oberen Bereich an der Außenseite des Wandabschnitts 10 angeklebt, während sein unterer Abschnitt auf der Tragkonstrukltion der Brücke aufliegt. Der Lappen 5 ist mit einer Schutzbetonschicht 12 hinterfüllt.
  • Das eingebaute Dichtungsband 13 hat eine seitliche Verdickung 14. deren Oberseite mit der Oberseite des übergreifenden Abschnitts 4 des lsolieranschlußprofils 1 fluchtet. Ein vertialer Abschnitt 15 liegt an dem keilförmigen vertikalen Steg 2 des lsolieranschlußprofils an und drückt diesen zusammen, wodurch ein Anpreßdruck in dem Dichtungsband und dem Isolieranschlußprofil entsteht.
  • Eine horizontale Stützfläche 16 untergreift den horizontalen Steg 3 des Isolieranschlußprofils. Ein Steg 17 mit einer daran angeformten Wulst 18 ist zur Fuge hin aufgehoben, so daß die Wulst etwas oberhalb der Stützfläche 16 an einem Innenwandabschnitt des Fugenrandprofils 6 und der Verdickung 14 anliegt, so daß die Verdickung zusammen mit dem Isolieranschlußprpfil 1 un dem Hohlraum 8 verkeilt ist. Eine horizontale Auflagerfläche 19 der Verdickung 14 liegt unter Vorspannung auf dem horizontalen Randabschnitt 9 des Fugenrandprofils 6 auf.
  • In der Fig. 3 besitzt das Fugenrandprofil 20 eine Nut 21, in welcher ein horizontaler Steg 22 des Isolieranschlußprofils eingreift.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, wobei bei der Vorrichtung nach Fig. 4 zwischen dem lsolieranschlußprofil 23 und dem Wandabschnitt 24 eine formschlüssige Verbindung 25 vorgesehen ist, z.B. eine Verzahnung. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der im wesentlichen vertikale Steg keilförmig ausgebildet, wobei sich seine größte Querschnittsbreite 27 am unteren Ende befindet, während das Dichtungsband 28 ebenfalls keilförmig ausgebildet ist, wobei sich die größte Querschnittsbreite am oberen Ende befindet. Im Einbauzustand sind die beiden Teile unter Vorspannung gehalten, so daß das lsolieranschlußprofil 30 sicher auf dem Wandabschnitt des Fugenrandprofils 31 gehalten wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird der horizontale übergreifende Abschnitt des Isolieranschlußprofils 32 von einem Flanschabschnitt 33 des Dichtungsbandes 34 übergriffen.
  • Die Fig.4 zeigt deutlich, daß über die Breite der Überbrückungsvorrichtung mehrere Fugenrandprofile 35, 36 vorgesehen sein können, die zueinander auf Abstand gehalten sein können, also nicht miteinander verschweißt sein müssen. Diese Fugenrandprofile werden von dem durchgehenden Isolieranschlußprofil 1 übergriffen, welches an seiner Oberseite mit dem Dichtungsband 13 fluchtet.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen, insbesondere in Eisenbahnbrücken, mit an den Fugenrändern befestigten Fugenrandprofilen aus Metall, in deren im wesentlichen nach oben hin offenen Hohlräumen die seitlichen Endabschnitte eines die Fuge überbrückenden Dichtungsbandes angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein aus einem flexiblen Werkstoff bestehendes, sich über die gesamte Fugenlängsrichtung erstreckendes Isolieranschlußprofil (1) für jedes Fugenrandprofil (6), das an der Außenfläche des von der Fuge entfernt liegenden Wandabschnitts (10) des Fugenrandprofils anliegt und diesen in den Hohlraum (8) hineinragend übergreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenseite des Fugenrandprofils (6) angeordnete Abschnitt des Isolieranschlußprofils ein Lappen (5) mit einer Querschnittslänge ist, die die Länge des anliegenden Wandabschnittes (10) beträchtlich übersteigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (5) an der Außenseite des Fugenrandprofils (6) angeklebt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den I Hohlraum (8) des Fugenrandprofils (6) eingreifende Abschnitt des Isolieranschlußprofils (1) aus einem im wesentlichen vertikalen Steg (2) und einem daran anschließenden kurzen horizontalen Steg (3) besteht der die Unterkante eines Randabschnittes (14) des Fugenrandprofils untergreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Hohlraum (8) des Fugenrandprofils (6) eingreifende Abschnitt des Isolieranschlußprofils (1) aus einem im wesentlichen vertikalen Steg (2) besteht, der mit dem Randabschnitt (11) des Fugenrandprofils (6) formschlüssig verbunden ist, insbesondere verzahnt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Hohlraum (8) des Fugenrandprofils (6) eingreifende Abschnitt des Isolieranschlußprofils (1) aus einem im wesentlichen vertikalen, keilförmigen Steg mit seiner am unteren Ende größten Querschnittsbreite besteht, welcher durch einen korrespondierenden Keil des Dichtungsbandes gegen den Randabschnitt (11) des Fugenrandprofils gedrückt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übergreifende Abschnitt (4) des lsolieranschlußprofiles (1) an seiner Oberseite von einem Flansch des Dichtungsbandes (13) übergriffenist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des übergreifenden Abschnitts (4) des Isolieranschlußprofils (1) mit der Oberseite des Dichtungsbandes (13) fluchtet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale und der horizontale Steg (2, 3) des Isolieranschlußprofils (1) in Einbaulage an entsprechend geformten Flächen (15, 16) des in dem Hohlraum (8) angeordneten seitlichen Endabschnittes (14) des Dichtungsbandes (13) anliegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolieranschlußprofil (1) und das Dichtungsband (13) in dem Hohlraum unter Vorspannung aneinander anliegen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Steg (2) des Isolieranschlußprofils (1) sich im entspannten Zustand nach unten keilförmig verjüngt, während die zugehörige Andruckfläche (15) des Dichtungsbandes (13) vertikal verläuft, wobei in Einbaulage der keilförmige Steg zusammengedrückt und das Dichtungsband an die seitlichen Ränder des Hohlraums (8) angepreßt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Steg (2) des Isolieranschlußprofils (1) einen rechteckigen Querschnitt hat, während sich die zugehörige Andruckfläche des Dichtungsbandes im spitzen Winkel hierzu nach unten verjüngt, wobei in Einbaulage die vorstehende Nase des Dichtungsbandes zusammengedrückt und das Dichtungsband an die seitlichen Ränder des Hohlraums (8) angepreßt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fugenrandprofil (6) eine muldenförmige Vertiefung mit einem horizontalen Randabschnitt (9), der sich etwa auf halber Höhe der Vertiefung in Richtung der Fuge erstreckt, und einen nach innen vorspringenden vertikalen Randabschnitt (11) aufweist, der von dem Isolieranschlußprofil (1) untergriffen wird, und daß das aus nachgiebig elastischem Werkstoff bestehende Dichtungsband (13) auf gegenüberliegenden Seiten in Profillängsrichtung verlaufende, den jeweiligen Hohlraum (8) im wesentlichen ausfüllende Verdikkungen (14) aufweist, an denen jeweils eine Stützfläche (16) ausgebildet ist, die den horizontalen Steg (3) des lsolieranschlußprofils hintergreift, wobei an jeder Verdickung ein mit einer Wulst (18) endender Steg (17) angeformt ist, der in der Einbaulage um die Verdickung herum zurückgebogen ist, so daß die Wulst etwa in der Höhe der Stützfläche oder geringfügig höher zwischen einem Wandabschnitt des Hohlraums und der Verdickung an beiden anliegt, so daß die Verdickung in dem Hohlraum verkeilt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützfläche (16) der Verdickung (14) eine in von der Fuge weg weisender Richtung vorspringende Nase angeformt ist, die in der Einbaulage vorgespannt wird.
DE19853506974 1985-02-27 1985-02-27 Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken Granted DE3506974A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853506974 DE3506974A1 (de) 1985-02-27 1985-02-27 Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853506974 DE3506974A1 (de) 1985-02-27 1985-02-27 Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3506974A1 true DE3506974A1 (de) 1986-09-04
DE3506974C2 DE3506974C2 (de) 1987-08-13

Family

ID=6263737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853506974 Granted DE3506974A1 (de) 1985-02-27 1985-02-27 Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3506974A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902257U1 (de) * 1989-02-25 1989-05-11 Dichtungstechnik GmbH, 4200 Oberhausen Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken
WO1989004891A1 (en) * 1987-11-24 1989-06-01 Kober Ag Device for bridging expansion joints

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2077320A (en) * 1980-05-24 1981-12-16 Hammerschmidt & Co Migua An expansion-joint sealing strip

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2077320A (en) * 1980-05-24 1981-12-16 Hammerschmidt & Co Migua An expansion-joint sealing strip

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004891A1 (en) * 1987-11-24 1989-06-01 Kober Ag Device for bridging expansion joints
DE8902257U1 (de) * 1989-02-25 1989-05-11 Dichtungstechnik GmbH, 4200 Oberhausen Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken

Also Published As

Publication number Publication date
DE3506974C2 (de) 1987-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3622253C2 (de)
DE2617341A1 (de) Fugendichtung fuer strassendecken
CH651091A5 (de) Wasserdichte bewegungsfugen-dichtung.
DE2803021A1 (de) Baugruppe zur bildung eines niveaugleichen uebergangs einer strasse ueber ein bahnschienenpaar
WO1996023958A1 (de) Dichtanordnung für insbesondere tunnelrohrsegmente
DE1994725U (de) Fugendichtungsleiste zur verwendung beim strassen- und brueckendeckenbau
DE2520521A1 (de) Unterflur-dehnungsfugenverbindung
DE2632974A1 (de) Dehnfugenabdeckung
EP0760885B1 (de) Sollriss-fugenschiene
EP0194567B1 (de) Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen, insbesondere in Brücken, Fahrbahnteilen oder dergleichen
AT396265B (de) Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen insbesondere in betonbruecken
DE2121981B2 (de) Ueberbrueckungsvorrichtung fuer dehnungsfugen in bruecken o.dgl. tragwerken
DE3506974A1 (de) Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken
AT404266B (de) Schienengleicher bahnübergang
DE4206345C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenplatten
DE10108907C2 (de) Einprofilige Überbrückungsvorrichtung und Verfahren zur Sanierung einer solchen
DE3244618C1 (de) Schallschutzwand, insbesondere für Verkehrswege
DE202013103285U1 (de) Dilatations- und Kontraktionsfugen bei Verkehrsflächen aus Beton
DE19964360B4 (de) Fugenabdichtungsvorrichtung
DE2357108C3 (de) Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen
DE7607394U1 (de) Verankerungslasche
DE9217152U1 (de) Fugenband
DE4313728C1 (de) Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Baustoffkorrosion
DE8508033U1 (de) Fugenabdeckung
DE1923696A1 (de) Dichteinrichtung fuer Dehnungsfuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee