DE7707254U1 - Treppengelaender - Google Patents

Treppengelaender

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DE7707254U1
DE7707254U1 DE7707254U DE7707254U DE7707254U1 DE 7707254 U1 DE7707254 U1 DE 7707254U1 DE 7707254 U DE7707254 U DE 7707254U DE 7707254 U DE7707254 U DE 7707254U DE 7707254 U1 DE7707254 U1 DE 7707254U1
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clamp
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1842Balusters; Grille-type elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1863Built-in aids for ascending or descending stairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Anmelders Herr Johann Wagner , Neusäß
Treppengeländer
Die Erfindung betrifft ein Treppengeländer für stationäre Treppen, insbesondere für aus vorgefertigten Elementen aufgebaute Spindeltreppen, mit im wesentlichen lotrecht verlaufenden Geländerstäben und einem durchgehenden, zwei parallele Gurtstäbe aufweisenden Handlauf, der mittels jeweils beide Gurtstäbe umfassender Bügelklemmen mit den Geländer— stäben verbindbar ist.
Der Handlauf eines Treppengeländers ist vielfachen Belastungen ausgesetzt, und zwar sowohl was seine Formstabilität als auch was seine Lagesicherheit anbetrifft. Bei den bekannten Anordnungen finden daher zusätzlich zu den Bügelklemmen vor und hinter jeder Bügelklemme anzuordnende Distanzklemmen
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Verwendung. Die Bügelklemmen ergeben dabei eine ausreichende Sicherung des Handlaufs gegen Abheben von den Geländerstäben, die zusätzlich hierzu verwendeten Distanzklemmen sollen eine ausreichende Form- und Lagestabilität gewährleisten. Diese Distanzklemmen bestehen gewöhnlich aus zwei mit seitlich angeformten Gurtstabkanalen versehenen Blechen, welche jeweils ober- bzw. unterhalb der Gurtstäbe anzubringen und mittels einer zentralen Schraube unter Klemmwirkung zusammenzuhalten sind. Der hierdurch verursachte Aufwand ist nicht unbeträchtlich. Zum einen erfordert die Bereitstellung der genannten, vor und hinter jeder Bügelklemme anzuordnenden Distanzklemmen samt Spannschrauben einen relativ hohen Materialeinsatz, was auf die Gesamtgestehungskosten durchschlägt, und zum anderen führt die Montage der genannten, vor und hinter jeder Bügelklemme anzuordnenden Distanzklemmen zu einer beträchtlichen Verlängerung der Gesamtmontagezeit. Außerdem enthält die Anbringung der genannten Distanzklemmen viele Fehlermoglichkeiten, was insbesondere bei von privater Hand selbst montierten Anordnungen zu Unzuträglichkeiten mit gefährlichen Folgen führen kann. Ganz abgesehen davon erwecken die vor und hinter jeder Bügelklemme anzuordnenden Distanzklemmen, die wie die Bügelklemmen nach unten praktisch nicht abgedeckt werden können, einen schwerfälligen äußeren Eindruck. Da jedoch Anordnungen gattungsgemäßer Art vorwiegend in bzw. an Gebäuden Verwendung finden, beeinflußt hier nicht nur die technische Funktionsfähigkeit sondern auch das äußere Aussehen den Wert einer derartigen Anordnung ganz entscheidend. Ganz abgesehen hiervon kann es aber auch zu Handverletzungen an den nicht abgedeckten Distanzklemmen kommen.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen ein Treppengeländer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei.dem die Handlaufbefestigung und -versteifung höchst
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einfach aufgebaut und vergleichsweise schnell und zuverlässig montierbar ist und dennoch eine ausgezeichnete Halterung bei gleichzeitiger Distanzierung der Gurtstäbe sicher stellt sowie ein sauberes äußeres Aussehen gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher WeJtse dadurch, daß im Bereich der Bügelklemmen jeweils mindestens ein zwischen die Gurtstäbe einsetzbares Spreizelement vorgesehen ist, das mittels eines an der zugeordneten Bügelklemme abgestützten Stellorgans be- J £ätigbar ist. Das erfindungsgemäße Spreizelement bewirkt in vorteilhafter Weise eine gegenseitige seitliche Verspannung der beiden Gurtstäbe gegenüber dem umlaufenden Band der Bügelklemme, so daß sowohl ein seitliches Ausweichen der Gurtstäbe bei einer Umfangsbelastung des Handlaufs als auch eine axiale Verschiebung der Gurtstäbe gegenüber den Bügelklemmen zuverlässig unterbunden ist. Die beiden Gurtstäbe werden durch das erfindungsgemäße Spreizelement ersichtlich gleichzeitig auf Abstand gehalten und fixiert. Zusätzliche Distanzklemmen wie beim Stand der Technik, können dabei entfallen, was sich sowohl hinsichtlich des erforderlichen Material-, Kapital- und Personaleinsatzes positiv auswirkt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß das Spreizelement nicht nur die beiden Gurtstäbe fixiert, sondern gleichzeitig auch die Bügelklemme aufzuweiten versucht, wodurch in vorteilhafter Weise etw". inoch vorhandenes Spiel im Bereich der Befestigung der Bügel- klenmen-Endlaschen an den Geländerstäben ausgeglichen wird. Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang eine Ausführungsform erwiesen, bei der die Bügelklemmen mit jeweils aneinander anliegenden Endlaschen versehen sind, die in einem Schlitz des jeweils zugeordneten Geländerstabs gehalten sind. Hier wird bereits bei einer leichten Aufweitung der Bügelklemme ein exakter Preßsitz erreicht.
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Außerdem ist es als besonders vorteilhaft anzusehen, daß das erfindungsgemäße Spreizelement innerhalb der Bügelklemme untergebracht werden kann, so daß praktisch der gesamte Bereich zwischen zwei Bügelklemmen sauber abgedeckt werden kann. Hierzu findet zweckmäßig ein dickenmäßig auf die Bügelklemmen abgestimmtes, nach unten geschlossenes Deckprofil Verwendung, das auf die Gurtstäbe aufgezogen wird, so daß im Bereich der Bügelklemmen vorteilhaft ein bündiger Stoß erreicht wird. Außerdem wird durch den Wegfall von seitlich neben den Bügelklemmen vorhandenen weiteren Distanzklemmen die Anpassung des HandlaufVerlaufs an einen unter Umstänrten geschwungenen Treppenverlauf nicht unwesentlich erleichtert.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Spreizelement als Spannkeil mit zwei den einander zugewandten Flanken der Gurtstäbe zugeordneten, gleichmäßig gegeneinander geneigten Spannflächen ausgebildet ist. Diese Maßnahme entspringt in vorteilhafter Weise einer besonders einfachen konstruktiven Gestaltung und erlaubt eine einfache und daher billige Herstellung. Außerdem läßt sich ein derartiger Spannkeil vielfach verwenden, da die Ausbildung seiner Spannflächen praktisch unabhängig vom Querschnitt der verwendeten Gurtstäbe ist. Zweckmäßig kann der Neigungswinkel der Spannflächen etwa 45° betragen. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise bereits bei einem kleinen Stellweg ein ausreichender Spreizweg, so daß eine schnelle Montage sichergestellt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Spannkeil mit einem Gewinde zur Aufnahme einer durch das obere Band der zugehörigen Bügelklemme hindurchgreifenden, mit ihrem Kopf hieran abgestützten Spannschraube versehen ist. Diese Maßnahme erlaubt eine^höchst übersichtliche und sinnfällige Montage, bei welcher der er-
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findungsgemäße Spannkeil zunächst in die sugehörige Bügelklemme eingelegt werden kann und anschließend mittels der zugehörigen Spannschraube von oben in seine Spannstellung geholt wird.
Das die Gurtstäbe üblicherweise überspannende, nach oben geschlossene Mantelprofil ist in weiterer Fortbildung der Erfindung zweckmäßig im Bereich seiner inneren Oberfläche mit einem durchgehenden Kanal zur Aufnahme der an den oberen Bändern der Bügelklemmen aufsitzenden Spannschrauben k. versehen. Hierdurch wird ersichtlich eine weitere Montageerleichterung erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht eines Treppengeländers in perspektivischer Darstellung und
£5 Figur 2 ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Handlaufbefestigung im Schnitt.
, In Figur 1 ist eine aus vorgefertigten Elementen aufgebau-
' te Spindeltreppe dargestellt, deren Stufen 1 mit seitlich
angeformten Haltebüchsen 2 versehen sind, die unter Zwischenschaltung von Distanzbüchsen 3 aufeinander abgestellt sind. Der radial äußere Treppenrand ist durch ein als Ganzes mit 4 bezeichnetes Geländer geschützt, welches an den Stufen 1 festgelegte, etwa lotrecht verlaufende Geländerstäbe 5 aufweist, die einen durchgehenden, mit den Stufen 1 ansteigenden Handlauf 6 tragen. Die Geländerstäbe 5 sind zweckmäßig so gelegt, daß ihr unterer Abschnitt 7 jeweils 2 über-
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einander liegende Stufen 1 miteinander verbindet, so daß die gesamte Treppe ein äußerst stabiles Verbündtragwerk bildet.
Der Handlauf 6 ist, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, als gebauter Handlauf ausgebildet. Als tragende Bauelemente enthält der Handlauf 6 zwei durchlaufende, parallele Gurtstäba 8, die etwa durch Risndeisenstäbe gebildet werden können. Ein Stabdurchmesser in der Größenordnung von 7 mm hat sich dabei als besonders zweckmäßig herausgestellt. Die beider? Gurtstäbe 8 sind mittels eines, vorzugsweise ohne Stoß durchlaufenden, nach oben geschlossenen Mantelprofils 9 überspannt. Das Mantelprofil 9 besteht vorteilhaft aus einem geeigneten Kunststoff, vorzugsweise aus PVC. Zur Befestigung des Handlaufs 6 sind die tragenden Gurtstäbe 8 mit den Geländerstäben 5 verbunden.
Hierzu ist, -wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, im Bereich jedes Jeländerstabs 5 eine durch ein Stahlband etc. gebildete, schellenartig gebogene Bügelklemme 10 vorgesehen, welche um die beiden Gurtstäbe 8 herumläuft und mit ihren geraden Endlaschen 11 am oberen Ende des zugehörigen Geländerstabs 5 festgelegt ist. Im Bereich zwischen den Gurtstäben 8 ist ein Spreizelement 12 angeordnet, das mittels eines an der Bügelklemme 10 abgestützten Stellorgans 13 mit den einander zugewandten Flanken der beiden Gurtstäbe 8 in Wirkverbindung bringbar ist, wobei auf die beiden Gurtstäbe 8 nach außen gerichtete Spannkräfte ausgeübt werden, die eine reibkraftschlüssige Verbindung zwischen den Gurtstäben 8 und der Bügelklemme 10 bewirken. Das im Bereich des lichten Abstands der beiden Gurtstäbe 8 angeordnete Spreizelement 12 übernimmt gleichzeitig auch die Aufgabe eines Abstandshalters, so daß die beiden Gurtstäbe 8 sicher in der durch die lichte Weite der Bügelklemme 10 vorgegebenen Anschlagstellung gehalten werden. Im dargestellten, besonders bevorzugten Aus-
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führungsbeispiel ist das Spreiselement 12 einfach als Spannkeil ausgebildet, der durch eine massive, mit zwei den einander zugewandten Flanken der Gurtstäbe zugeordneten, gleichmäßig gegeneinander geneigten Spannflächen 14 versehene Platte gebildet wird. Diese das als Spannkeil ausgebildete Spreiz element 12 bildende Platte ist mit einem zentralen Gewinde versehen, in welches eine das Stellorgan 13 bildende Schraube eingreift, die mit ihrem Schaft das obere Band 16 der Bügelklemme 10 durchsetzt und mit ihrem Kopf 17 hierauf zur Anlage kommt. Der beim Einschrauben der das Stellorgan 13 bil- ) denden Schraube in das zugehörige Gewinde 15 Ivawirkte Hub der das als Spannkeil ausgebildete Spreizelement 12 bildenden Platte wird durch die Neigung der Spannflächen 14 in eine radial nach außen gerichtete Bewegung der Gurtstäbe 8 umgesetzt, bis diese in ihre äußere Endlage verbracht sind. Bei relativ flacher Neigung der Spannflächen 14 läßt sich dabei eine relativ hohe Übersetzung erreichen. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß keine Selbsthemmung im Bereich der Spannflächen 14 auftritt. Im dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Neigung
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der Spannflächen 14 zweckmäßigerweise etwa 45 , wodurch beiden Anforderungen ausreichend nachgekommen ist.
Die Abmessungen der das als Spannkeil ausgebildete Spreizelement 12 bildenden Platte sind zweckmäßig so gewählt, daß diese zunächst mit ausreichend Montagespiel zwischen die beiden Gurtstäbe 8 eingesetzt werden kann. Hierzu ist die Plattenbreite im Tangentialbereich zweckmäßig etwas kleiner als die entsprechende lichte Weite zwischen den Gurtstäben 8 gehalten. In Richtung der axialen Erstreckung der Gurtstäbe 8 ist die Länge der das hier vorteilhaft als Spannkeil ausgebildete Spreizelement 12 bildenden Platte zur Vermeidung eines Überstands über die seitlichen Kanten der. Bügelklemme 10-zumindest auf die Länge der Bügelklemme abgestimmt. Vielfach ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Bü-
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gelklemme 10 das zugehörige Spreizelement 12 leicht über- 1
ragt. Der das Spreizelement 12 bildende, massive Spannkeil j
kann vorteilhaft als Gußformling, etwa aus einer Aluminium- j
legierung, ausgebildet sein. Als besonders zweckmäßig kann j
es sich dabei erweisen, eine das Gewinde 15 enthaltende 1
Gewindebüchse einzugießen. Hierfür läßt sich in einfacher j
Weise etwa eine normale Schraubenmutter etc. verwenden. Das j
Gewinde 15 kann aber auch, wie im dargestellten Ausführungs- ! beispiel, nachträglich eingeschnitten sein. I
( Durch leichtes Überdrehen der Schraube 13 nach erfolgter ;
Distanzierung der beiden Gurtstäbe 8 mittels des eingezoge- i nen Spannkeils wird in vorteilhafter Weise auch eine Auf— j iSpreizung der Bügelklemme 10 im Bereich ihrer beiden End— ' laschen 11 bewirkt, so daß diese reibkraftschlüssig gegenüber dem Geländerstab 5 verspannt werden« Als besonders ^zweckmäßig hat es sich daher erwiesen, die Endlaschen 11 unter gegenseitiger Anlage in einem entsprechenden Schlitz 18 i <des jeweils zugeordneten Geländerstabs 5 zu haltern, vorzugsweise mittels einer versenkten Schraube 19. Die Weite des S Schlitzes 18 kann so gehalten sein, daß beim Einsetzen der sEndlaschen 11 ausreichend Montagespiel vorhanden ist. In-
, folge der zu bewirkenden Aufspreizung der Bügelklemme 10
•kommt es jedoch erfahrungsgemäß dennoch zu einem ausgezeichneten Reibschluß im Bereich der Schlitzflanken. Andererseits verhindert jedoch eine derartige Umfassung der Endlaschen 11 eine zu starke Klemmenverformung. Nach erfolgter Montage der das tragende Handlaufgerüst bildenden Gurtstäbe 8 können diese im Bereich zwischen jeweils benachbarten Bügelklemmen mit einem dickenmäßig hierauf abgestimmten, nach unten geschlossenen Deckprofil überspannt werden, wie in den Figuren 1 und 2 bei 20 angedeutet ist. Die Montage dieses Deckprofils 20 j wird ersichtlich dadurch erleichtert, daß das Spreizelement
12, wie weiter oben schon erwähnt, seitlich durch die Kanten der Bügelklemme 10 leicht überragt wird. Durch Anbringen des
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Deckprofils 20 im Bereich zwischen den Bügelklemmen 10 wird eine saubere Verkleidung des unteren Sichtbereichs des erfindungsgemäßen Handlaufs erreicht und gleichzeitig eine exakte Auflage durchgehend gleichbleibender Stärke für das abschließend aufzuziehende, äußere Mantelprofil 9 bewerkstelligt. Das Mantelprofil 9 besitzt im Bereich seiner inneren Oberfläche vorteilhaft einen durchgehenden Kanal 21, in welchen die auf der Bügelklemme 10 aufsitzenden Schraubenköpfe 17 eintauchen können, was eine weitere Montageerleichterung darstellt.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen jedoch dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
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Claims (11)

Ansprüche
1) Treppengeländer für stationäre Treppen, insbesondere für aus vorgefertigten Elementen aufgebaute Spindeltreppen, mit im wesentlichen lotrecht verlaufenden Geländerstäben und einem durchgehenden, zwei parallele Gurtstäbe aufweisenden Handlauf, der mittels beide Gurtstäbe umfassender Bügelklemmen mit den Geländerstäben verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bügelklemmen (10) jeweils mindestens ein zwischen die Gurtstäbe (8) einsetzbares Spreizelement (12) vorgesehen ist, das mittels eines an der zugeordneten Bügelklemme (10) abgestützten Stellorgans (13) betätigbar ist.
2) Treppengeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (12) als Spannkeil mit zwei den einander zugewandten Flanken der Gurtstäbe (8) zugeordneten, gleichmäßig gegeneinander geneigten Spann-
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flächen (14) ausgebildet ist.
3) Treppengeländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet . dafi
beträgt.
net. daß der Neigungswinkel der Spannflächen (14) 45°
4) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (12) mit Spiel zwischen die von der zugeordneten Bügelklemme (10) umfaßten Gurtstäbe (8) ainsetzbar ' ist.
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5) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehen-If den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
Ii der Bügelklemmen (10) in Achsrichtung der Gurt stäbe (8)
mindestens der Länge des zugehörigen Spreizelements (12)
P entspricht.
6) Treppengeländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügelklemme (10) das zugehörige Spreizelement (12) leicht überragt.
7) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spreizelement (12) bildende Spannkeil mit einem Gewinde (15) zur Aufnahme einer durch das obere Band (16) der zugehörigen Bügelklemme (10) hindurchgreifenden, mit ihrem Kopf (17) hieran abgestützten, das Stellorgan (13) bildenden Spannschraube versehen ist.
8) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (12) als Gußformling, vorzugsweise mit eingegossener Gewindebüchse ausgebildet ist.
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9) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelklemmen (10) mit jeweils aneinander anliegenden Endlaschen (11) versehen sind, die in einem Schlitz (18) des jeweils zugeordneten Geländerstabs (5) gehalten sind.
10) Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtstäbe (8) mittels eines nach oben geschlossenen Mantelprofils (9) überspannt sind, das im Bereich seiner inneren Oberfläche mit einem durchgehenden Kanal (21) ,zur Aufnahme der an den oberen Bändern (16) der Bügelklemmen (10) aufsitzenden Schraubenköpfe (17) versehen ■ist.
11) .Treppengeländer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Bügelklemmen (10) ein dickenmäßig hierauf abgestimmtes, nach unten geschlossenes Deckprofil (2.0) auf die Gurtstäbe (8) aufgezogen ist.
Patentanwalt
7707254 21.07.77
DE7707254U 1977-03-09 1977-03-09 Treppengelaender Expired DE7707254U1 (de)

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