DE2401461B2 - Befestigung von gelaenderholmen an gelaenderpfosten - Google Patents
Befestigung von gelaenderholmen an gelaenderpfostenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
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- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Befestigung von Geländerholmen
an Geländerpfosten.
Bei Geländern aus Stahl sind die Teile meist verschweißt, während Geländer aus Aluminium in der
Regel geschraubt, geklemmt oder gesteckt sind. Es ist
bekannt, Geländerholme von oben auf Konsolen aufzusetzen, die am Geländerpfosten angeschweißt
«ind. Eine senkrecht angeordnete, den Holm und die Konsole durchsetzende Schraube sichert die Verbindung(vgLGB-PS
10 61 808). Es hat sich bei der Montage als zweckmäßig erwiesen, zunächst die Geländerpfosten
in die am Bauwerk vorhandenen Löcher einzusetzen, mit dem durchlaufenden Handlauf auszurichten und
endgültig zu Fixieren sowie erst nachträglich die nach den tatsächlichen Pfostenabständen an Ort und Stelle
abgelängten Holme aufzulegen. Diese Arbeitsweise erlaubt es, etwaige Ungenauigkeiten in den Seitenabständen
der vorgefertigten Pfostenlöcher mit geringen Kosten auszugleichen.
Außerdem ist eine an einem Geländerpfosten verdrehsicher angeschraubte und in Längsrichtung des
Geländers über die Seitenfläche vorstehende Konsole bekannt, auf die ein Ende eines Holms mit C-förmigem
Querschnitt aufgeschoben und dort anschließend durch Verschrauben gesichert ist (vgl. DT-Gbm 7141 127). Es
ist dort nicht davon die Rede, den Holm von oben auf die Konsole aufzusetzen.
Diese beiden bekannten Befestigungsarten haben den Nachteil, daß nach dem Einsetzen des Holms in
arbeitstechnisch ungünstiger Position eine Schraube montiert werden muß. Dieser Material- und Montageaufwand
soll vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung einer an einem Geländerpfosten verdrehsicher angeschraubten
und in Längsrichtung des Geländers über die Seitenflächen vorstehenden Konsole zum Aufklipsen
eines die Konsole mit C-förmigem Querschnitt umgreifenden Holms als einzigem Befestigungsmittel. Es war
also zu erkennen, daß die bekannte Konsole zur nachträglichen Holmmontage von oben geeignet ist und
ohne zusätzliche Befestigungsteile auskommt.
Es ist zwar bekannt profilierte Leisten aus Aluminium mit mindestens zwei Schnappnasen aufweisenden
Schenkeln auf einer Unterlage zu fixieren, indem die Leiste unter Ausnutzung der Federkraft der Schenkel
auf ein entsprechend gestaltetes GegenprofU aufgeklipst
wird. Solche Klipsverbindungen wurden bisher jedoch nur an Stellen verwendet, wo die Verbindung
keinen starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, also z.B. allgemein zum Befestigen von
Glashalteleisten oder im Geländerbau zum Verbinden eines oberen Hohns mit einem diesen abdeckenden
ίο Handlauf.
Bei entsprechender Formgebung der Konsole und bei zweckmäßiger Gestaltung der Schenkel des die
Konsole mit C-förmigem Querschnitt umgreifenden Hohns kann eine Verbindung erreicht werden, die trotz
der geringen Länge, über die Konsole und Hohn im Eingriff stehen, den normalerweise bei einem Holrageländer
dieser Bauart auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist und die auch ausschließt, daß die Holme
ohne Werkzeug mutwillig entfernt werden können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert: Es zeigen:
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert: Es zeigen:
F i g. 1 in Ansicht ein Geländer mit einem Handlauf und einem Holm
F i g. 2 in Ansicht ein Geländer mit einem Handlauf 2s und zwei Holmen
F i g. 3 je einen Querschnitt durch einen Handlauf und einen Holm nach Linie A-A in F i g. 1
haben einen C-förmigen Querschnitt An den Enden der
beiden abwärts gerichteten Schenkel sind Stege
angeordnet die in Nuten der Konsole 6 eingreifen.
Die Konsole 6 ist mit einer Schraube 7 am Pfosten 1 befestigt Die Schraube 7 kann den Pfosten 1 sowie die
an der gegenüberliegenden Pfostenwand anzubringende weitere Konsole durchsetzen, so daß zur Befestigung
zweier Holmabschnitte nur eine Schraube 7 benötigt wird. Damit der montierte Holm nicht verdreht werden
kann, wird zwischen der Konsole 6 und der Pfostenwand eine Platte 8 als Verdrehsicherung eingefügt. Die
Platte weist eine Bohrung 9 und an der dem Pfosten zugewandten Seite ferner einen Nocken 10 auf, der in
eine entsprechende Bohrung 12 in der Pfostenwand eingreift Durch die Schraube 7 und den Nocken 10 wird
die Platte 8 an einer Drehung gehindert. An ihrer vom Pfosten 1 abgewandten Seite besitz*, die Platte 8 zwei, in
einem der Höhe der Konsole 6 entsprechenden Abstand angeordnete, horizontal verlaufende Rippen 11, zwisehen
die die Konsole 6 mit ihrer Stirnseite eingreift und dadurch ihrerseits an einer Drehung gehindert wird.
Die Konsolen 6 werden vorzugsweise schon vor dem Einbau des Geländers in der Werkstatt an den Pfosten 1
angebracht während die Holme nach dem Setzen der Pfosten 1 an der Baustelle nach den tatsächlichen
Maßen abgelängt und mit kräftigem Druck von oben auf die vormontierten Konsolen 6 aufgeklipst werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung einer an einem Geländepfosten verdrehsicher angeschraubten und in Längsrichtung des Geländers über die Seitenflächen vorstehenden Konsole zum Aufklippen des Endes eines die Konsole mit C-fönnigem Querschnitt umgreifenden Holms als einzigem Befestigungsmittel für den Holm.
Priority Applications (8)
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Also Published As
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