DE3819944C2 - Befestigung eines Teiles an einem Leiterholm - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung eines Teiles an einem Leiterholm, wobei
teilweise eine Schraub- und Nietverbindung vorgesehen ist.
Befestigungen von Teilen an Leiterholmen braucht man z. B. um einen Haken an der
Außenseite eines Leiterholmes dauerhaft zu befestigen. Bisher hat man derartige
Haken mit Nietverbindungen oder, wie beispielsweise bei der DE 26 10 265 A1, mit
Schraubverbindungen einfach auf die Außenseite des Holmes aufgeschraubt, wobei
man teilweise aus Sicherheitsgründen Schrauben verwendete, die den gesamten
Holm durchgriffen, so daß sie an der gegenüberliegenden Seite wieder austraten
und dort mit entsprechenden Muttern, Scheiben und dgl. gesichert waren.
Nachteil der bisher bekannten Schraub- und Nietenverbindungen ist, daß diese
Schraubverbindungen unter extremen Belastungsverhältnissen sich lösen können,
z. B. durch Abscheren (bei Nietverbindungen) oder durch unbeabsichtigtes Lösen
der Muttern (bei Schraubverbindungen).
Ebenso besteht der Nachteil bei Schraubverbindungen, daß die aufzuschraubende
Mutter überdreht werden kann, wodurch das Gewinde der Schraube beschädigt
wird, oder der Schaft der Schraube überdehnt wird, wodurch die Bruchgrenze
überschritten wird und hierdurch ebenfalls keine Befestigungssicherheit mehr
gewährleistet werden kann.
Mit der DE-GM 72 43 898 ist ein hakenförmiges Bauteil bekannt geworden, bspw. zur
Befestigung von Regalteilen, welches über eine Steckverbindung an einem zweiten
Bauteil befestigt wird. Hierbei greifen Arme des hakenförmigen Bauteiles in eine
Aussparung des zweiten Bauteils derart ein, daß federnde Rastelemente des
zweiten Bauteiles in Aussparungen der Arme des hakenförmigen Elementes
eingreifen.
Diese federnde Steckverbindung ist jedoch nicht geeignet, eine Schraub- oder
Nietverbindung an einem Leiterholm gegen extreme Belastung zu schützen.
Derartige Steckverbindungen können durch Anheben von unten her ausgehoben
und ausgeklinkt werden, da es sich um eine lose Verbindung handelt, welche
abnehmbar ist und welche nicht für die Übertragung hoher Lasten in
unterschiedlichen Richtungen geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung eines Teiles an dem
Holm einer Leiter so weiterzubilden, daß diese Befestigung auch
extremen Belastungszuständen standhalten kann und die zwischen Leiterholm und
befestigtem Teil befindlichen Schraub- oder Nietverbindungen gegen Ausreißen und
Abscheren schützt, wobei unterschiedlich gerichtete Kräfte von der Schraub- und
Nietverbindung sicher aufgenommen werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsteil mindestens ein hakenförmiges Teil aufweist, das durch eine
Ausnehmung im Holm hindurchtritt und von der Schraub- oder Nietverbindung
weggerichtet ist und sich an der Innenseite des Holmes anlegt.
Kern der vorliegenden Erfindung ist also die Kombination einer an sich bekannten
Schraub- oder Nietverbindung zusammen mit einem Haken oder mehreren Haken,
welche in zugeordnete Ausnehmungen im Holm eingreifen und sich an der
Innenseite des Holmes anlegen.
Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß die Losreißkräfte und
Verschiebungskräfte im wesentlichen von dem hakenförmigen Teil aufgenommen
werden und die im Abstand davon angeordnete Schraub- oder Nietverbindung
dadurch geschützt wird.
Damit wird ein wesentlicher Vorteil gegenüber den herkömmlichen
Befestigungstechniken erreicht, denn wenn die Niet- oder Schraubverbindungen
sich lösen sollte oder beschädigt wird, ergibt sich immer noch eine passive
Sicherheit durch Hintergreifen des hakenförmigen Befestigungsteiles an der
Innenseite des Holmes, wobei ferner wichtig ist, daß an der gegenüberliegenden
Seite des hakenförmigen Befestigungsteiles ein Anschlag oder Ansatz an dem
Befestigungsteil angeordnet ist, welcher sich an dem Holm anlegt, so daß hierdurch
eine Verschiebung in Längsrichtung des Holmes nicht möglich ist.
Ein derartiges Teil nach der Erfindung kann also nur durch Verschwenken vom Holm
gelöst werden. Das heißt also, wenn noch eine minimale Befestigung durch die
Schraub- oder Nietverbindung gegeben ist, erfolgt allein eine Lastenübertragung
über dieses hakenförmige Teil auf der einen Seite in Verbindung mit dem an der
gegenüberliegenden Seite des Befestigungsteiles angeordneten Anschlag, der in
der Ausnehmung in Längsrichtung des Holmes anliegt.
Der Vorteil der Erfindung liegt unter anderem darin, daß die gesamte Befestigung
nur an einer Hohlprofilseite angeordnet werden kann.
Dieses Befestigungsteil kann verschiedenen Zwecken dienen.
In einer ersten Ausgestaltungsform ist es vorgesehen, daß dieses Befestigungsteil
als Haken ausgebildet ist, der einer mehrteiligen Leiter zugeordnet ist, wobei dieser
Haken auf die Sprossen der Leiter aufgeschoben wird und diese Sprosse
mindestens teilweise umgreift, so daß damit die Länge einer mehrteiligen
Stufenleiter einstellbar ist.
In einer anderen Ausführungsform könnte dieses Befestigungsteil als Fallhaken
ausgebildet sein oder als Führungsbeschlag oder als Teil einer Spreizsicherung bei
einer Stehleiter.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und
ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Holmes mit einem Befestigungsteil in seiner
Einschwenkstellung vor der endgültigen Befestigung,
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Schmalseite des Holmes ohne Befestigungsteil,
Fig. 3 zeigt den Schnitt durch den Holm mit dem Befestigungsteil in
seiner endgültigen Befestigungsstellung,
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf den Holm nach Fig. 3 in Richtung des
Pfeiles IV,
Fig. 5 zeigt eine Darstellung des Befestigungsteiles nach Fig. 3 mit
einem zusätzlichen Sicherungshaken in seiner
Befestigungsstellung in einer Sprosse,
Fig. 6 zeigt die gleiche Darstellung wie in Fig. 5 mit dem
Sicherungshaken in Offenstellung.
Der Leiterholm 1 weist gemäß Fig. 1 eine Schmalseite 2 auf, in der im
dargestellten Ausführungsbeispiel zwei parallele, nebeneinander im
Abstand angeordnete Ausnehmungen 3 eingestanzt sind. Jede Ausnehmung 3
ist rechteckförmig; sie könnte jedoch auch der Form der später zu
beschreibenden Hakenteils 10 angepaßt, auch rund ausgebildet sein, oval
oder anders profiliert.
Ferner sind in der Schmalseite 2 des Leiterholms 1 zwei übereinander
liegende Bohrungen 4 angeordnet, die zur Befestigung der in Fig. 3
dargestellten Nieten 22 dienen.
Statt der Verwendung von zwei übereinander liegenden Bohrungen kann
selbstverständlich auch nur eine Bohrung oder mehr als zwei Bohrungen
verwendet werden, die auch eine andere als eine runde Form aufweisen
können.
Ebenso ist selbstverständlich, daß anstatt zwei Ausnehmungen 3 in der
Schmalseite 2 des Leiterholmes nur eine einzige Ausnehmung verwendet
werden kann, oder auch drei oder mehrere Ausnehmungen hintereinander;
die Anzahl der Ausnehmungen richtet sich nach den Anforderungen, die an
das Befestigungsteil gestellt werden.
Das Befestigungsteil 5 nach der vorliegenden Erfindung ist
beispielsweise als Haken ausgebildet, der mit einem später noch zu
beschreibenden Sicherungshaken 23 in Verbindung mit einer Sprosse 24
(Vergleiche Fig. 5 und 6) zusammenwirkt, und zwar als Abhebesicherung
eines Leiternteils von den Sprossen eines anderen Leiternteils.
Es ist selbstverständlich, daß das Befestigungsteil 5 auch anders
ausgebildet sein kann, so wie dies in der vorhergehenden Beschreibungs
einleitung dargelegt wurde.
Das Befestigungsteil 5 im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht aus
einer länglichen Platte 6 mit darin eingebrachten zwei übereinander
liegenden Bohrungen 7, die in Befestigungsstellung des
Befestigungsteiles 5 fluchtend den Bohrungen 4 im Leiterholm 1
gegenüberliegen, wobei die Bohrungen 4,7 durch Nieten 22 durchgriffen
werden. Hierdurch ist die erste Befestigung des Befestigungsteils 5 am
Leiterholm 1 gegeben.
Um nun erfindungsgemäß die zweite Befestigung zu verwirklichen ist an
der Unterseite der Platte 6 ein Hakenteil 10 angeformt, wobei im
Anschluß an die Platte 6 zunächst ein Anschlag oder Ansatz 12 angeformt
ist, der mit einer zugeordneten Oberkante 21 der Ausnehmung 3
zusammenwirkt. Dieser Ansatz 12 ist außerordentlich wichtig, denn wenn
gemäß Fig. 3 in Pfeilrichtung 19 Kräfte auf das Befestigungsteil 5
wirken, dann werden diese Kräfte zwar zum einen von der Nietverbindung
durch die Niete 22 aufgenommen, aber im wesentlichen auch durch Anlage
des Ansatzes 12 an der Oberkante 21 der Ausnehmung 3, wodurch eine
wesentlich bessere und sichere Kraftübertragung gewährleistet ist; die
Nieten können daher nicht auf Abscherung beansprucht werden.
Hinter dem Ansatz 12 schließt sich eine Schrägfläche 13 am Hakenteil 10
an, die deshalb schräg ausgebildet ist, um ein Einschwenken des gesamten
Hakenteils 10 durch die Ausnehmungen 3 in der Darstellung gemäß Fig. 1
zu erleichtern.
An die Schrägfläche 13 schließt sich eine weitere Schrägfläche 14 mit
geändertem Winkel an, wobei diese Schrägfläche aus
Material-Ersparnisgründen und zum erleichterten Einführen des Hakenteils
10 in die Ausnehmungen 3 gewählt ist.
Die Schrägfläche 14 endet in der Spitze 28 des Hakenteils 10, wobei sich
jenseits der Spitze 28 eine innere Anlagefläche 15 anschließt.
Wichtig ist nun gemäß Fig. 6, daß die Anlagefläche 15 nicht parallel zur
Innenseite 20 des Leiterholms 1 ist, sondern daß diese Anlagefläche 15
einen Winkel zur Innenseite 20 bildet, wie dies in Fig. 6 dargestellt
ist.
Fig. 6 zeigt, daß eine Gerade 26, welche in der Ebene der Anlagefläche
15 verläuft, einen Winkel 27 zur Ebene des Leiternholmes 1 bildet,
wodurch eine Art von "Büchsenöffner-Effekt" vermieden wird.
Wäre nämlich die Ebene der Anlagefläche 15 parallel zur Ebene des
Leiternholmes, dann würde der untere Rand 29 der Ausnehmung 3 bei
Belastung des Befestigungsteiles 5 in Pfeilrichtung 18 zum Ausreißen
neigen, was mit der erfindungsgemäßen Art der Formgebung des Hakenteiles
10 vermieden wird.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß im Abstand von dem Rand 29 der
Ausnehmung 3 die Spitze 28 des Hakenteils 10 an der Innenseite 20 des
Leiterholmes 1 anliegt.
Die Anlagefläche 15 geht dann in eine Auskehlung 16 über die dafür
vorgesehen ist, um einen definierten Schwenkpunkt für das
Befestigungsteil 5 in der Ausnehmung 3 zu gewährleisten und den Rand 29
der Ausnehmung 3 im eingebauten Zustand abdeckt, so daß dieser Rand von
außen her nicht mehr sichtbar ist.
Der sich jetzt an die Auskehlung 16 anschließende Teil des
Befestigungsteils 5 kann beliebig geformt sein, je nach Art der
Anforderung, die an dieses Befestigungsteil 5 zu richten ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsteil 5
fortgesetzt in einen Hakenbeschlag 8, der in seinem Mittenteil eine
Bohrung 11 aufweist und an seinem unteren Teil einen hakenförmigen
Ansatz 9.
Die Platte 6 ist hierbei werkstoffeinstückig mit dem Hakenbeschlag 8
verbunden.
Die Fig. 1 zeigt nun den Montagevorgang des Befestigungsteils 5, welches
in Pfeilrichtung 17 auf den Leiterholm 1 verschwenkt wird, wobei
dargestellt ist, daß die beiden Hakenteile 10 in die zugeordneten
Ausnehmungen 3 eingreifen und hierbei die Hakenteile 10 den Leiterholm
durchgreifen und sich mit den Spitzen 28 an der Innenseite 20 des
Leiterholms kraft- und formschlüssig anlegen.
Die Fig. 3 zeigt, daß der Übergang 30 zwischen der Schrägfläche 13 und
der Schrägfläche 14 als größter Materialquerschnitt ausgebildet ist,
weil hier die größte mechanische Belastung auf den Hakenteil 10 erfolgt,
wenn eine Kraft in Pfeilrichtung 18 auf den Ansatz 9 ausgeübt wird.
Wichtig ist also wie sich aus Fig. 3 und Fig. 4 ergibt, daß Kräfte in
Längsrichtung des Leiterholmes durch Anlage des Ansatzes 12 an der
Oberkante 21 der Ausnehmungen 3 abgefangen werden, so daß die Nieten 22
nicht auf Scherung beansprucht werden.
Ferner ist wichtig, daß Biegemomente und Kräfte, die in Pfeilrichtung 18
auf das Befestigungsteil 5 wirken, einerseits durch Anlage der Spitze 28
an der Innenseite 20 des Leiterholmes aufgefangen werden und hierbei der
Übergang 30 des Hakenteiles 10 großdimensioniert ist, und ferner daß die
Platte 6 formschlüssig an der Außenseite des Leiterholmes anliegt, so
daß die Nieten 22 nicht auf Zug beansprucht werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Verwendung des erfindungsgemäßen
Befestigungsteiles 5 für einen Sicherungshaken 23.
Hierbei ist der Sicherungshaken 23 mit einer nicht näher dargestellten
Niete oder Schraube, welche die Bohrung 11 durchgreift, schwenkbar auf
dem Befestigungsteil 5 gelagert. Die Fig. 5 zeigt die Eingriffsstellung
des Sicherungshakens 23 auf der Sprosse 24 eines nicht näher
dargestellten anderen Leiterteiles, so daß dieses Leiterteil mit dem
Leiterholm 1 abgezogen werden kann.
Hierbei ist wesentlich, daß an der Innenseite des Sicherungshakens 23
ein Anschlag 25 vorgesehen ist, der sich auf der Außenseite des
Befestigungsteils 5 im Bereich des Hakenbeschlages 8 aufstützt, damit
der Schwenkwinkel des Sicherungshakens 23 begrenzt wird.
Ferner ist ein weiterer Anschlag 31 vorgesehen, um auch den
Schwenkwinkel in Öffnungsrichtung des Sicherungshakens 23 zu begrenzen,
wobei dieser Anschlag 31 sich an der Platte 6 des Befestigungsteils 5
anlegt.
Die Fig. 6 zeigt die Öffnungsstellung wo erkennbar ist, daß der Haken 32
des Sicherungshakens 23 außer Eingriff mit der Sprosse 24 kommt und
damit die beiden Leiterteile voneinander getrennt werden können.
1
Leiterholm
2
Schmalseite
3
Ausnehmung
4
Bohrung
5
Befestigungsteil
6
Platte
7
Bohrung
8
Hakenbeschlag
9
Ansatz
10
Hakenteil
11
Bohrung
12
Ansatz
13
Schrägfläche
14
Schrägfläche
15
Anlagefläche
16
Auskehlung
17
Pfeilrichtung
18
Pfeilrichtung
19
Pfeilrichtung
20
Innenseite
21
Oberkante (Ausnehmung
3
)
22
Niet
23
Sicherungshaken
24
Sprosse
25
Anschlag
26
Gerade
27
Winkel
28
Spitze
29
Rand
30
Übergang
31
Anschlag
32
Haken
Claims (8)
1. Befestigungsteil (5) für einen Leiterholm (1) mit einer länglichen Platte (6) mit
Bohrungen (7), die formschlüssig an der Außenseite (2) des Leiterholms (1)
anliegt, das mit einer Schraub- oder Nietverbindung (22) am Holm (1) befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein hakenförmiges Teil (10)
aufweist, das durch eine Ausnehmung (3) im Holm (1) hindurchtritt und von der
Schraub- oder Nietverbindung (22) weggerichtet ist und sich an der Innenseite
(20) des Holms (1) anlegt.
2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hakenförmige Teil (10) im Bereich eines Ansatzes (12) und gegenüberliegend im
Bereich einer Auskehlung (16) durch die Ausnehmung (3) hindurchtritt, wobei
der Ansatz (12) und die Auskehlung (16) form- und kraftschlüssig an der Ober-
und Unterkante (21, 29) im Bereich der Ausnehmung (3) am Leiterholm (1)
anliegen.
3. Befestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
hakenförmige Teil (10) außenseitig aus einer ersten Schrägfläche (13) und im
Winkel dazu aus einer zweiten Schrägfläche (14) besteht, die in eine Spitze (28)
übergeht, wobei die Spitze (28) an der Innenseite (20) des Holmes (1) im
Abstand zum unteren Rand (29) der Ausnehmung (3) anliegt.
4. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenförmige Teil (10) innenseitig eine innere Anlagefläche (15)
ausbildet, die einen Winkel (27) zur Anlageebene bildet.
5. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (5) als Hakenbeschlag (8) ausgebildet ist, der einer
mehrteiligen Leiter zugeordnet ist, wobei der Hakenbeschlag (8) mit einem
Ansatz (9) auf eine Sprosse (24) der Leiter aufgeschoben wird und die Sprosse
(24) mindestens teilweise umgreift.
6. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Fallhaken ausgebildet ist oder als Führungsbeschlag oder als Teil
einer Spreizsicherung bei einer Stehleiter.
7. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Hakenbeschlag (8) ausgebildet ist und in seinem Mittenteil eine
Bohrung (11) aufweist, in welcher ein Sicherungshaken (23) schwenkbar
gelagert ist, der als Abhebesicherung eine Sprosse (24) umgreift.
8. Befestigungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherungshaken (23) Anschläge (25, 31) aufweist, die sich im Bereich des
Schwenkwinkels auf der Außenseite des Befestigungsteils (5) aufstützen.
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