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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schubstangenanordnung für
eine Artikelverschiebeeinrichtung einer Art, wie sie beim Verschieben
von Artikeln verwendet wird, die in einer linearen Anordnung auf
einer Fördereinrichtung
angeordnet sind, und zwar quer zu der Fördereinrichtung in eine Artikelverarbeitungseinheit
hinein. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine Schubstangenanordnung für
eine Artikelverschiebeeinrichtung der vorstehenden Gattung zum Verschieben
von frisch geformten Glasbehältern
auf die obere horizontale Oberfläche
einer sich bewegenden Fördereinrichtung
eines Vergütungs-Kühlofens,
nämlich eine
Art von Verschiebeeinrichtung, die oft als Kühlofenbeschickungseinrichtung
oder -stapeleinrichtung bezeichnet wird.
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Hintergrund der Erfindung
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US-5,04,488 (Bolin) offenbart eine
Kühlofen-Beschickungseinrichtung
oder -stapeleinrichtung mit einer vertikalen Reihe verschiebbarer
Schlitten, von denen der unterste durch eine Stützstruktur auf eine Höhe oberhalb
des Bodens der Werkhalle, in welcher die Kühlofen-Beschickungseinrichtung installiert
ist, gehalten wird. Der unterste Schlitten ist in Richtung auf einen
benachbarten Vergütungs-Kühlofen hin
verschiebbar, um eine lineare Reihe von Glasbehältern auf einem Förderband
vorzuschieben, das in dem Referenzdokument als ein Querförderband beschrieben
ist, welches zwischen der Stapeleinrichtung und dem Aushärteofen
angeordnet ist, und zwar quer zu dem Querförderband in den Kühlofen hinein. Ein
mittlerer Schlitten ist auf dem untersten Schlitten montiert und
ist mit dem untersten Schlitten verschiebbar, und ist unabhängig in
Bezug auf den untersten Schlitten in einer Richtung parallel zu
der Bewegungsrichtung des Querförderbandes
verschiebbar, um zu verhindern, dass sich neue Behälter auf dem
Querförderband
an einer Gefachstange stauen, die von einer Schubstange gehalten
wird, welche durch den untersten Schlitten gehalten wird, und zwar
während
der Bewegung des untersten Schlittens auf den Kühlofen zu. Der dritte, oberste
Schlitten ist oberhalb des mittleren Schlittens montiert und ist mit
dem untersten Schlitten und dem mittleren Schlitten verschiebbar,
und ist in einer vertikalen Richtung unabhängig von dem mittleren Schlitten
und dem untersten Schlitten verschiebbar, um die Schubstange während des
Rücklaufs
der Schubstange in die Anfangsstellung über die Oberseiten der auf
dem Querförderband
einlaufenden Behälter
hinaus anzuheben. Andere Kühlofen-Beschickungseinrichtungen sind
in den US-Patenten 4,067,434 (Mumford) und 3,181,031 (Dunlap) offenbart.
Eine verbesserte Kühlofen-Beschickungseinrichtung
der vorstehenden allgemeinen Beschreibung ist außerdem in US-A-5,893,449 offenbart.
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Moderne Vergütungs-Kühlöfen für Glasbehälter sind recht breit, um den
Ausstoß moderner, hochproduktiver
Glasbehälter-Formungsmaschinen geeignet
verarbeiten zu können.
Die Breite des Förderbandes,
welches die Glasbehälter
durch den Kühlofen
trägt,
bestimmt die erforderliche Gesamtbreite der Schubstangenanordnung
der Kühlofen-Beschickungseinrichtung,
die einem solchen Kühlofen zugeordnet
ist, und eine. Gefachstange über
die volle Breite für
eine solche Schubstangenanordnung der nach dem Stand der Technik
offenbarten Art unterliegt über
ihre Länge
hin einer Verbiegung, insbesondere in der heißen Umgebung, in welcher Kühlofen-Beschickungseinrichtungen
verwendet werden, welche oft 400°F
erreicht oder sogar übersteigt.
Dieses Verbiegungsproblem bei der Schubstange ist besonders gravierend
im Falle von Kühlofen-Beschickungseinrichtungen,
die dazu gestaltet sind, Behälter
für Vergütungs-Kühlöfen bereitzustellen,
welche eine besonders große
Innenbreite aufweisen.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird
eine Schubstangenanordnung für
einen Glasbehälter-Vergütungs-Kühlofen zur Verfügung gestellt, die
eine Gefachstange hält,
wobei die Gefachstange wesentlich widerstandsfähiger gegenüber einem Verbiegen von Ende
zu Ende ist, als es Gefachstangen von Schubstangenanordnungen nach
dem Stand der Technik sind. Die Gefachstange der vorliegenden Erfindung
ist an einer Schubstange angebracht, die aus mindestens zwei Segmenten
aufgebaut ist, welche Ende an Ende angeordnet sind, wobei jedes
dieser Segmente einer wesentlich geringeren Verbiegung von Ende
zu Ende unterliegt, als eine aus einem Stück bestehende Schubstange.
Ferner trägt
die Schubstangenanordnung der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl
von mit Gewinde versehenen Einstelleinrichtungen zum horizontalen
und vertikalen Anpassen der Stellungen der Gefachstange, die durch die
aus mehreren Teilen bestehende Schubstange gehalten wird, um die
Gefachstange in Bezug auf die Schubstange gerade zu richten, und
zwar ohne dass Abstandshalter und Unterlegscheiben notwendig sind,
wie es nach dem Stand der Technik gelehrt wird, um eine geeignet
gerade und richtig positionierte Gefachstange sicherzustellen.
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Dementsprechend besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Schubstangenanordnung
für eine
Artikelverschiebeeinrichtung jener Art zur Verfügung zu stellen, wie sie beim
Verschieben von Artikeln, die in einer linearen Anordnung angeordnet
sind, quer zu der linearen Anordnung verwendet wird. Genauer gesagt
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schubstangenanordnung
der vorstehenden Gattung bereitzustellen, die als Schubstangenanordnung
für eine
Kühlofen-Beschickungseinrichtung
einer Art Verwendung findet, wie sie beim Verschieben frisch geformter
Glasbehälter
von einem Behälter-Querförderband
auf eine sich bewegende Fördereinrichtung eines
Vergütungs-Kühlofens
zur Anwendung kommt. Es ist außerdem
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schubstangenanordnung
für eine
Glasbehälteraushärtung bereitzustellen,
die einer geringeren Verbiegung von Ende zu Ende unterliegt, als
es bei Schubstangenanordnungen von Kühlofen-Beschickungseinrichtungen nach dem Stand
der Technik der Fall ist.
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Für
ein weiteres Verständnis
der vorliegenden Erfindung und deren Aufgaben wird die Aufmerksamkeit
auf die Zeichnungen und die folgende kurze Beschreibung derselben,
auf die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
sowie auf die anhängenden
Ansprüche
gelenkt. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Aufriss der Schubstangenanordnung entsprechend der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von vorn;
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2 ist
eine Aufsicht der Schubstangenanordnung aus 1;
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3 ist
ein fragmentarischer Aufriss der Schubstangenanordnung entsprechend
der 1 und 2 von vorn in vergrößertem Maßstab;
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4 ist
eine fragmentarische Aufsicht der Schubstangenanordnung entsprechend
der 1–3 in vergrößertem Maßstab;
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5 ist
ein fragmentarischer Aufriss der Schubstangenanordnung der 1–4 in
einem weiter vergrößerten Maßstab;
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6 ist
eine fragmentarische Aufsicht der Schubstangenanordnung aus den 1–5 in
einem vergrößerten Maßstab;
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7 ist
ein fragmentarischer Aufriss der Schubstangenanordnung entsprechend
der 1–6 in einem vergrößerten Maßstab;
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8 ist
eine entlang der Linie 8-8 aus 1 genommene
Schnittansicht in vergrößertem Maßstab;
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9 ist
eine an der Linie 9-9 aus 1 genommene
Schnittansicht in vergrößertem Maßstab;
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10 ist
eine an der Linie 10-10 aus 1 genommene
Schnittansicht in vergrößertem Maßstab; und
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11 ist
eine an der Linie 11-11 aus 7 genommene
Schnittansicht in vergrößertem Maßstab.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die Schubstangenanordnung entsprechend der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 1 und 2 allgemein durch das Bezugszeichen 20 gekennzeichnet.
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Die Schubstangenanordnung 20 umfasst eine
sich allgemein horizontal erstreckende, einstückige Gefachstange 22,
die sich über
die volle Breite der Innenbreite eines (nicht gezeigten) Vergütungs-Kühlofens
für Glasbehälter erstreckt.
Die Gefachstange 22 weist eine Mehrzahl von im Abstand zueinander
angeordneten, allgemein dreieckig geformten Zähnen 24 auf, welche
Fächer
zum Ineingriffnehmen von frisch geformten Glasbehältern C, die
ausgehärtet
werden sollen, bilden.
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Die Gefachstange 22 wird
von einer Mehrzahl von sich allgemein horizontal erstreckenden, Ende
an Ende angeordneten Schubstangen gestützt, die als Schubstangen 26, 28 gezeigt
sind. Die Schubstangen 26, 28 sind jeweils an
sich nach unten erstreckenden Trägern 30, 32 befestigt,
welche einen Teil des oberen Schlittens, der ansonsten nicht gezeigt ist,
einer dreiachsigen Kühlofen-Beschickungseinrichtung
einer nach dem Stand der Technik bekannten Art bilden. Die Schubstange 26 wird
von einem sich allgemein horizontal erstreckenden Flansch 34 aus
gehalten, der an der Unterseite des Trägers 30 mittels eines
Gewindebefestigungsmittels 36 befestigt ist, welches gestattet,
die Höhe
der Schubstange 26 relativ zu dem Träger 30 einzustellen.
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Gleicherweise wird die Schubstange 28 von einem
sich allgemein horizontal erstreckenden Flansch 38 gehalten,
der an der Unterseite des Trägers 32 mittels
eines Gewindebefestigungsmittels 40 befestigt ist, welches
gestattet, die Höhe
der Schubstange 28 relativ zu dem Träger 32 einzustellen.
Ferner werden die aneinandergrenzenden inneren Enden der Schubstangen 26, 28 in
einer Halterung 42 gehalten und können entlang ihrer Längsachsen
mit Hilfe der Gewindebefestigungsmittel 44 bzw. 46,
die in Schlitzen 48 bzw. 50 von Flanschen 52 bzw. 54 aufgenommen
sind, angepasst werden. Die Flansche 52, 54 wiederum
sind an der Halterung 42 befestigt. Die aneinandergrenzenden
inneren Enden der Schubstangen 26, 28 sind außerdem in
einer horizontalen Ebene quer zu ihren Längsachsen einstellbar, und
zwar durch. anpassbare Befestigung der aneinandergrenzenden inneren
Enden der Flansche 52, 54 an der Halterung 42 mit
Hilfe von Gewindebefestigungsmitteln 56 bzw. 58,
die in Schlitzen 60 bzw. 62 der Halterung 42 aufgenommen
sind.
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Die Gefachstange 22, die
in einer horizontalen Ebene entlang ihrer Länge flexibel ist, damit sie
in Bezug auf die Behälter C,
die durch selbige verschoben werden sollen, exakt positioniert werden
kann, ist entlang ihrer Längsachse
in Bezug auf die Schubstangen 26, 28 anpassbar,
ohne dass Anpassungen an den Stellungen der Schubstangen 26, 28 erforderlich
sind. Zu diesem Zweck ist die Gefachstange 22 mittels Halterungen 64 bzw. 66 an
den Schubstangen 26, 28 befestigt. Die Halterung 64 ist
an der Gefachstange 22 mittels eines Gewindebefestigungsmittels 68 befestigt,
welches gestattet, die Höhe
der Gefachstange 22 in Bezug auf die Schubstange 26 einzustellen.
Die Halterung 64 ist außerdem an der Schubstange 26 mittels
der Gewindebefestigungsmittel 70, 72 befestigt,
welche in einem Schlitz 74 in der Halterung 64 aufgenommen
sind, um zu gestatten, die Gefachstange 22 entlang ihrer
Länge in
Bezug auf die Schubstange 26 anzupassen. Analog ist die
Halterung 66 an der Gefachstange 22 mittels eines
Gewindebefestigungsmittels 76 befestigt, welches gestattet,
die Höhe
der Gefachstange 22 in Bezug auf die Schubstange 28 einzustellen,
und die Halterung 66 ist an der Schubstange 28 mittels
der Gewindebefestigungsmittel 78, 80 befestigt,
welche in einem Schlitz 82 in der Halterung 66 aufgenommen
sind, um zu gestatten, die Gefachstange 22 entlang ihrer
Längsachse
in Bezug auf die Schubstange 28 anzupassen.
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Die Schubstange 26 kann
außerdem
in einer horizontalen Ebene in Bezug auf das Befestigungsmittel 36 geschwenkt
werden, indem an der Halterung 34 ein sich nach unten erstreckender
Bolzen 84 vorgesehen wird, der sich durch eine Öffnung 86 eines
sich horizontal erstreckenden Flanschabschnitts der Schubstange 26 hindurch
erstreckt. Analog kann die Schubstange 28 auch horizontal
in Bezug auf das Befestigungsmittel 40 geschwenkt werden,
indem die Halterung 38 mit einem sich nach unten erstreckenden
Bolzen 90 ausgestattet wird, der sich durch eine Öffnung 92 eines
sich horizontal erstreckenden Flanschabschnitts 94 der
Schubstange 28 hindurch erstreckt.
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Wie in 8 und 10 gezeigt ist, ist es wünschenswert,
die Gefachstange 22 mit einer leichten Neigung gegenüber der
exakt vertikalen Neigung versehen zu können, so dass die Behälter C,
die von dieser in Eingriff genommen werden, an einem rückwärtigen Teil
ihrer Unterseiten vorgedrückt
werden, um dadurch die Köpfe
der Behälter C während deren Verschiebung
etwas zurückgeneigt
zu halten. Zu diesem Zweck ist die Schubstange 28, wie
insbesondere in 10 gezeigt
ist, in ihrer Ausrichtung in Bezug auf den Träger 32 einstellbar.
Dies wird erreicht, indem der Flansch 38 mit zwei im Abstand
voneinander angeordneten Platten, einer oberen Platte 96 und
einer unteren Platte 98, konstruiert wird. Die untere Platte 98 ist
schwenkbar an der oberen Platte 96 befestigt, und zwar
um eine Achse A herum, welche die längsseitige Mittelachse eines
Gewindebefestigungsmittels 100 darstellt, das verwendet
wird, um die obere Platte 96 und die untere Platte 98 aneinander
zu befestigen. Durch Drehung einer mit Gewinde versehenen Kopfschraube 102 wird
bewirkt, dass sich die untere Platte 98 bogenförmig in
Bezug auf die obere Platte 96 bewegt, welche fest an dem
Träger 32 befestigt
ist. Der Schaft der Kopfschraube 102 führt durch ein allgemein T-förmiges Ringelement 104 hindurch,
welches in Bezug auf die obere Platte 96 feststehend angeordnet
ist und eine ausreichend breite innere Öffnung aufweist, um zu gestatten,
die Ausrichtung der Kopfschraube 102 aus einer exakt vertikalen
Ausrichtung heraus wie gewünscht
zu ändern.
Die Unterseite des Kopfes der Kopfschraube 102 ist auf
dem Ringelement 104 mittels einer Anordnung 106 aus
konischen Unterlegscheiben abgestützt, welche aus einer unteren konischen
Unterlegscheibe 108 mit einer nach oben zeigenden konischen
Oberfläche
sowie einer oberen konischen Unterlegscheibe 110 mit einer
nach unten zeigenden konischen Oberfläche besteht.
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Das untere Ende der Kopfschraube 102 ist verschraubbar
in der unteren Platte 98 des Flansches 38 aufgenommen,
so dass jede Änderung
der Ausrichtung der Kopfschraube 102 bewirken wird, dass
sich die untere Platte 98 in Bezug auf die obere Platte 96 bogenförmig um
die Achse A herum bewegt. Die Ausrichtung der Kopfschraube 102 wird durch
eine Verschiebungsbewegung der oberen konischen Unterlegscheibe 110 und
der unteren konischen Unterlegscheibe 108 in Bezug aufeinander
geändert,
wobei eine der beiden konischen Unterlegscheiben 108, 110 einen
ausreichend großen
Innendurchmesser aufweist, um zu gestatten, diese in Bezug auf die
Achse der Kopfschraube 102 radial zu bewegen.
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Obgleich nicht speziell dargestellt,
ist der Flansch 34 in der gleichen Weise, wie der Flansch 38 an
dem Träger 32 befestigt
ist, wie zuvor beschrieben wurde, einstellbar an dem Träger 30 befestigt,
wobei eine Kopfschraube 112 vorgesehen ist, um die gleiche
Funktion wie die Kopfschraube 102 in der in 10 dargestellten Anordnung
auszuführen.
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Wie in 5 dargestellt
ist, weist der Flansch 34 eine obere Platte 114 und
eine untere Platte 116 auf. Die untere Platte 116 ist
in Bezug auf die obere Platte 114 entlang einer sich horizontal
erstreckenden Achse B in der Weise schwenkbar, wie die
untere Platte 98 des Flansches 38 in Bezug auf die
obere Platte 96 um die Achse A herum schwenkbar
ist, wie zuvor beschrieben wurde. Die untere Platte 116 ist
außerdem
in einer horizontalen Ebene in Bezug auf die obere Platte 114 um
eine sich vertikal erstreckende Achse D herum schwenkbar,
welche sich durch einen sich nach unten erstreckenden Bolzen 118 erstreckt,
um die Ausrichtung der Schubstange 26 aus der Ausrichtung
mit der Schubstange 28 heraus zu verschieben, wenn es erforderlich
ist, der Reihe von Behältern C,
die durch die Schubstangenanordnung 20 vorgeschoben werden,
eine leicht halbmondförmige
Anordnung zu verleihen, wie beispielsweise in 2 dargestellt ist, in welcher unterschiedliche
Stellungen der Schubstange 26 in unterbrochenen Linien
dargestellt sind. Die Schwenkbewegung der unteren Platte 116 um
die Achse O erfolgt manuell mittels eines Gewindeelementes 120, das
verschraubbar in einer C-förmigen Gewindeleitbacke 122 aufgenommen
ist (4). Die Gewindeleitbacke 122 nimmt
einen Bolzen 124 auf, der sich von der oberen Platte 114 aus
nach außen
erstreckt und der durch die Drehung des Gewindeelementes 120 hin
und her bewegt wird.
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Gleicherweise ist die untere Platte 98 des Flansches 38 in
einer allgemein horizontalen Ebene in Bezug auf die obere Platte 96 um
einen Bolzen herum schwenkbar, wobei ein Gewindeelement 128 vorgesehen
ist, um die Funktion des Gewindeelementes 120 der Anordnung
zur horizontalen Anpassung der Ausrichtung der unteren Platte 116 des Flansches 34 in
Bezug auf die obere Platte 114 zu leisten, wie zuvor beschrieben
wurde.
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Da es oft wünschenswert ist, den Abstand der
Zähne 24 der
Gefachstange 22 in Bezug aufeinander zu ändern, beispielsweise
wenn sich von Zeit zu Zeit die Durchmesser der Behälter C ändern, ist ein
Schnelllöseelement
vorgesehen, um die Gefachstange 22 derart an den Schubstangen 26, 28 zu
befestigen, dass eine andere Gefachstange 22 mit anders
beabstandeten Zähnen 24 verwendet
werden kann, im Gegensatz zu einer Änderung des Abstands der Zähne 24 an
einer gegebenen Gefachstange 22. Zu diesem Zweck ist eine
Mehrzahl von beabstandeten Bolzen 130 vorgesehen, und zwar
jeweils mit einem Zugring 132 an deren oberen freien Enden,
um die Zähne 24 entfernbar
an den Schubstangen 26, 28 zu befestigen, indem diese
durch ausgerichtete Öffnungen
in den Zähnen 24 und
den Schubstangen 26 bzw. 28 eingefügt werden.