DE6606726U - Rundstrickmaschine mit mehrfachzufuehrung. - Google Patents

Rundstrickmaschine mit mehrfachzufuehrung.

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
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Description

Mappe No. 6?21 - Dr.?/H.
W 57 810/25a &bm
HINWEISi Dioio Unterlage II.»,-..-.—-γ -■-
ursprünglich eingOroichlen UnleflQQ9!> 00, yie luwu..
n»rntchian Unlerfaaen befinden sich In don AmUaVlel». ..» --···;-- ι---,·--
?en?rel eingeiehen werden. Auf Antrag werden hiervon outh Fololoplin
G «344 (i.69)
BESOHREIBUNÖ zum Gebrauchsauoter dor
der Pinna VIUi1S MELLOR BROMLEY LIMI3ED, Lolo©Btei/ENGLANI)f
betreffend;
mit Mehrfaolisuführuiig11
PRIORITÄT: 17. Juli 1965 - GROSSBRITAMIEir
Die Feuerung besieht sich, auf Rundstrickmaschinen mit Mehrfachssuftihrung sowohl mit Nadelzylinder wie Nadel scheibe. Die !Teuerung ist in erster Linie auf Maschinen gerichtet, bei welchen die Scheibennockenplatte und der Zylindernockenkasten feststehend und der Zylinder und die Scheibe sich alt Bezug auf diesen drehen, jedoch auch auf solche Maschinen anwendbar, bei welchen der Zylinder und die Scheibe feststehend bleiben und sich die Scheibennockenplatte und der Zylindernockenkasten mit Bezug auf diese drehen.
Gegenstand der Hettarung 1st eine Einrichtung, mit dar Verstellungen Im der Steuerung der Nocken bei solch^c Haschincn vorgenommen werden können, d.h. Vereitellungen In den relativen Stellungen der Zylinder- und der Soheibenma-■ohennocken an jeder Zuführung und mit der relativen Steue rung des Abschlages der Schleifen von den Zylinder- und den Soheibennadeln durch solche Nocken während der Strickarbeit.
Bekanntlich ist bei solchen Maschinen manchmal eine synchronisierte Steuerung erforderlich, so daß sich die Stricknocken an der Soheibennockenplatte und im Zylindernockenkasten an jeder Zuführung in Ausfluchtung miteinander befinden, damit die Zylinder- und Scheibennadeln durch ihre Maschsnnocken gleichzeitig betätigt werden. Es ist jedoch auch manchmal erforderlich, daß dine verzögert e Steuerung stattfindet, bei welcher an jeder Zuführung der Maschennocken auf der Scheibennockenplatte und der Haschennocken im Zylindernockenkasten relativ um einen kurzen Betrag winkelig um die gemeinsame Achse des Zylinders und der Scheibe versetzt sind. Für diesen Zweck ist herkömalieherweise bei Mehrfachzuführungsmaschinen der erwähnten Art eine Anordnung zur Durchführung von Verstellungen der Steuerung der Nocken vorgesehen. Die Steuerung wird herköamlioherweise entweder dadurch verändert, daß die Zylindermaschennoeken (d.h. die Masohennocken im Zylindernockenkaeten) ausgewechselt werden, sie durch Haschennocken von anderer Porm oder von andere» Profil ersetzt werden, oder dadurch» daß die Zylindermaechennocken bewegt werden· Gegebenenfalls kann die Scheibennockenplatte Bit Bezug auf den Zylindern©ckenkasten bewegt werden.
Bei diesen herkömmlichen Verfahren zum Verstellen der Hockensteuerung bestehen Hachteile, Die beiden erstgenannten Verfahren, die Zylindermaschennocken auszuwechseln oder zu bewegen, sind langsam und umständlich, während es schwierig ist, eine Anordnung für das dritte Vexfahren vorzusehen, d.h. die Scheibenngekenplatte zu bewegen, dafür jeden Strickzykius aehr Baum erforderlich ist, wodurch die Kosten der Kasehise erhöht werden.
Ein Ziel der Heuerung ist die Vermeidung dieser Hachteile dadurch, daß eine Hehrfachzuführungsmasehine der erwähnten Art mit einfachen und wirksamen Mitteln zur wiztkeligen Verstellung der Stellungen aller Zylindermaschennocken gemeinsam mit Bezug auf die Scheibenmasehennoeken ausge=- rüstet wird, durch welche die Steuerung ohne Beeinträchtigung durch die Scheibennockenplatte leicht verändert werden kann*
Die Maschine geaäß der Heuerung unterscheidet sich von den herkömmlichen Anordnungen dadurch, daß die Zylindermaschennocken und dies zugeordneten Wächternocken an allen Zuführungen so angeordnet sind, da£ sie gemeinsam winkelig um die gemeinsam« Achse des Zylinders und der Scheibe mit Bezug sowohl auf den Zylindernockenkasten, in welchem sich die übrigen Hocken des Zylindernockensystems befinden als auch mit Bezug zur Scheibennockenplatte beweglich sind, wodurch die relativen Stellungen eier Zylinder- und der Soheibenmaschcmnocken verändert werden können.
Mit dieser Anordnung wird erreicht» daß die nockensteuerung der Maschine leicht dadurch verstellt werden kann, daß die Yfinkelstellungen der Zylindermaschenncoken verändert werden.
Vorzugsweise weist die Mascliine in Verbindung mit jeder Zuführung abwechselnde, koabinierte fadenführer und Zungenwächter auf, welch, letztere verschiedene Größen haben, so daß sie sich um verschiedene Beträge in der Umfangsrichtung des Hadelsylinders erstrecken, welche wahlweise in die Arbeitsstellung je nach der nockensteuerung gebracht werden können, auf welche die Maschin© eingestellt ist *
Dies wird durch den Umstand notwendig, daß bei einer synchronisierten Steuerung der Zungenwächter nur ganz kurz zu sein braucht, um sicherzustellen, daß die Hadelzunge während der erforderlichen Zeit offen gehalten wir4, während bei der verzögerten Steuerung sich der Zungenwächter weiter in der Umfangsrichtung erstrecken nuß, un die Hadelzunge während eines etwas längeren Zeitraumes offen zu halten, der dem Betrag der Verzögerung, d.h· der winkeligen Verlagerung, entspricht«
Zweckmäßig sind die Zylindermaachennocken und die zugeordneten Wächternocken an allen Zuführungen auf ei'aem gemeinsamen (Teil angeordnet, so daß die HockettBte'aertrag leicht dadurch verstellt werden kann, daß die Winkelstellung des gemeinsamen Seils verändert wird. Der .erwähnte Teil kann entweder in die synchrone Steuerstellung oder in die Stellung eingestellt werden, welche eine maximale Verzögerung ergibt, oder in eine Zwischenstellung, welche eine kürzere Verzögerung ergibt«,
Der (Ceil kann die Form eines Ringes haben,, der sich vollständig um den Zylinder der Maschine herum erstreokt und einen oberen Zylindernockenkasten bildet, der oberhalb eines unteren Hockenkastens angeordnet 1 t, in vslches sich die übrigen Nocken des Zylindernockeneysteiis befinden.
8606726-5.11.70
Venn der Zylinder und die Scheibe feststellend sind und sich, die Scheibennockenplatte und der Zylindernockenkasten drehen, muß sich, der die Zylindermaschennocken und die Wählernocken tragende Ring zusammen mit dem Zylindsrnockenkasten drehen, ist jedoch winkelig mit Bezug auf den letzteren und auf die Scheibennockenplatte zur Einstellung der Nockensteuerung verstellbar.
Nachfolgend wird die Neuerung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
eine Ansicht im senkrechten Schnitt durch den obe ren Teil einer Seite der Nadelzylinder- und Nockenkästen und der benachbarten 2eile der Schei be und der Seitennockenplatte;
£ig. 2 Eit näheren Einzelheiten eine Ansicht von unten, wele&e dia Mittel zeigt, welche das winkelige Drehen des Ringes in die eingestellte Stellung und zum Sichern des Hinges in dieser Stellung erleichtern;
fig. 3 eine Ansicht im senkrechten Schnitt durch die eine Seite der Nadelzylinder- und Nockenkästen, wobei der Schnitt durch eine Ebene geführt ist, die um die Achse des Nabenzylinders aus der Ebene längs welcher der Schnitt von Pig· 1 geführt ist, winkelig verlagert ist;
Pig. 4 eine schematische Ansicht der benachbarten Seile der Neckensysteme in dem oberen und in dem unteren Zylindernockenkasten für zwei benachbarte Zuführungen Ton dea Teil des benachbarten Nockensystems an der Soheibennookenplatte, welches auf eine verzögerte Steuerung eingestellt ist;
Pig. 5 eine schematische echaubildliche Ansic&t eines Teils, der zwei abwechselnde kombinierte Fadenführer und einen Zimgenwächter aufweist, welche den kürzeren Zungenwäehter in der Arbeitsstellung benachbart den Zylinder- und Scheibemiadeln zeigt, und
Fig* 6 eine nchematisehe sehaubildliehe Ansicht des in Pig. f) gezeigten Teils, wobei jedoch der größere Ztingenwächter in der Arbeitsstellung gezeigt ist·
Die beispielsweise dargestellte Maschine hat eine im wesentlichen herkömmliche Form und werden nachfolgend nur diejenigen Teile und Anordnungen beschrieben, welche den Gegenstand der Neuerung bilden. Wie ans Pig· 1 und 5 ersichtlich ist, besitzt die Maschine einen drehbaren nadelzylinder 1, der mit einer kreisförmigen Reihe von Fädeln 2 und zur Steuerung der letzteren mit einer kreisförmigen Reihe schwenkbarer Stößer 3 versehen ist, die unterhalb der Nadeln in den gleichen Hinnen oder Hüten im Zylinder angeordnet sind. Die Maschine besitzt ferner eine drehbare Scheibe 4 mit sich radial erstreckenden Nadeln 5 und einer zugeordneten festen Scheibennockenplatte 6 von herkömmlicher Form.
Ein feststehender unterer ringförmiger Nockenkasten 7 umgibt den Nadelzylinder konzentrisch in Ausfluchtung mit den Stößern 3 und ist von herkömmlicher Form, mit der Ausnahme, daß nur ein !Teil des Nockensysteme innerhalb dieses Nockenkastens angeordnet ist, deh· ohne daß sich Maschennocken oder zugeordnete Wächternocken in diesem befinden« Jedoch sind die Stößerhub- und KLarieraocicen 8, Nivelliernocken 9 und sämtliche andere erforderlichen Nocken (nicht gezeigt) sowie ein Wählmechanismus 10 ismerhalb des unteren Nockenkastens 7 angeordnet, wie in Fig.4 gezeigt.
Eine ringförmige feststellende Platte 11 befindet sich oberhalb des unteren Nockenkastens 7 und ist auf einer Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Stützen 11a gelagert und erstreckt sich um den Zylinder 1 herum. Auf der Oberseite der Platte 11 ist ein Hing 12 angeordnet, der auf der Platte 11 winkelig gedreht werden kann. Der Hing 12 ist auf der Platte 11 durch eine schmale, ringförmige Rippe 11b an dieser zentriert und wird durch Bolzen 13 gehalten, die durch Schlitze 11c in der Platte 11 geführt sind (Pig. 3). Me Schlitze 11c haben eine solche Größe, daß sie die winkelige Verstellung des Ringes 12 zulassen· Eine Beilagscheibe 14 befindet sich zwischen dem Kopf jeder Schraube 13 und der Unterseite der Platte 11. Auf dem Ring 12 ist ein konzentrischer Ring 15 von winkeligem Querschnitt mit einem zylindrischen Seil angeordnet, der sich um einen kurzen axialen Betrag gleichachsig um den Zylinder 1 herum nach oben erstreckt und einen oberen Nockenkasten bildet, in welchem sioh Zylindermaschennocken 16 und zugeordnete Wäohternocken 17 für alle Zuführungen der Maschine befinden (Pig. A), Der Ring 15 ist auf dem Ring 12 durch eine ringförmige Rippe 12a auf dem letzteren zentriert. Die Ringe 12 und 15 sind durch Schrauben 15a (Pig· 1) aneinander befestigt und bilden einen ringförmigen Bauteil.
Jede der Zylindernadeln 2 ist mit einem einzigen Striokfüßchen 2a ausgebildet, das durch Maschennocken 16 und Wächternocken 17 in oberen NockeTakasten 15 betätigt werden kann·
Die innerhalb des Hockenkastens 7 befindlichen Stößerhubnocken δ dienen dazu, die gewählten Stößer 3 anzuheben und damit die gewählten Badein 2, so daß diese durch die Maschennocken 16 betätigt werden. Jeder der Stößer 3 ist an seiner einen Kante mit einem Gelenk 3a ausgebildet und
*; ein Drückerfüßohen 3b, das unterhalb dee Gelenkes angeordnet iot und auf das der wähimechanisous 10 wirkt, aowie din Betätigungsfüßoüen 3c. das unterhalb des Gelenks angeordnet ist, welohea durch Hooken θ betätigt wird.
Dio Anordnung iot herkömmlich» bei weloher die unteren Ende« der Stößer 3S die duseh Λθβ WählmQQhaaismua 10 gewählt werden, durch den letzteren in dio Hinnen des Zylinders 1 gedrückt werden, so daß das Betätigungsfüßchen 3c keinen Kontakt nit dem Stößorhubnocken 8 hat, so daß die Stößer 3 und die Zylindternudeln 2 nicht angehoben werden, sondern unten in einer Hookenbahn für das Niohtstricken bleiben können» Die unteren Enden vos anderer. Stößern 3, die durch den jeweiligen WählsieohaniinauB 10 bestimmt werden, &n jeder Zuführung» können ausserhalb der Rinnen bleiben, so daß an ihnen ein Stößerhubnooken zur Anlage kommt, woduroh die Stößer 3 und ihre zugeordneten Nadeln 2 in die Strickbahn angehoben werden·
Die Einrichtung welche das Drehen des Hingteils 12, 15 winkelig in jede Richtung erleichtert, weist einen Hebel 18 auf (Pig. 1 und 2), der mittels eines vertikalen Gelenkzapfens 19 an der Unterseite der Platte 11 schwenkbar angeordnet ist. Der Zapfen 19 wird durch eine Schraube gebildet, deren abgesetztes Ende in eine Bohrung in der Platte 11 eingeschraubt ist. Das vordere Ende des Hebels 18 weist eine Aussparung auf, die eine Gabel bildet, deren beide Schenkel 18b einen vertikalen Stift 20 umgreifen, der vom Ring 12 an einer Stelle in einem kurzen Abstand vom Gelenkssapfen 19 absteht. Der Stift 20 erstreckt eich durch einen in der Platte 11 ausgebildeten Schlitz 11d (Pig. 2), der eine größere Breite als der Durchmesser des Stiftes 20 hat und dessen Länge so bemessen ist,daß er die erforderliche Winkelstellung des Ringteils 12, 15 zuläßt, wobei die Bewegung des letzteren durch die Anlage des
Stiftes 20 am Ende des Schlitzes 11d bestimmt wird.
Durch eine Drehung des Hebels 18 in der einen oder in der anderen Richtung um den Stift 19 herum, wird der Ringteil 12, 15 winkelig in der einen oder in der anderen Richtung zur Nockensteuerung gedreht. Der Hebel 18 hat eine kurze Länge und ist mit einer Bohrung 18a zur Aufnahme des Endes einer abnehmbaren Schwenkstange 21 ausgebildet (Pig. 1 und 2).
Die Mittel zum Sichern der Ringe in einer eingestellten Stellung umfassen zwei Nasen 18c, die mit dem Hebel 18 aus einem Stück bestehen und die sich nach entgegsnge= setzten Seiten des Zapfens 19 erstrecken und die ferner nit Gewindebohrungsn zur Aufnahme von zwei Schrauben ausgebildet sind, welche sich parallel zueinander eretrecken, wobei sie den Zapfen 19 flankieren, und deren vordere Enden sich gegen zwei Anschläge oder dergl· 23 abstützen, die von der Platte 11 abstehen (Pig· 2). Nachdem der Ring 1g eingestellt worden ist, werden, um ihn in ■einer eingestellten Stellung zu sichern, die Schrauben in die Bohrungen eingeschraubt, bis die vorderen Enden gegen die Anschläge 23 zur Anlage kommen· Die Schrauben 22 sind «it Sicherungsmuttern 22a versehen.
'Die Steuerung der Maschine kann leicht eingestellt werden, indem lediglich die Winkelstellung des Ringes 15, welcher den oberen Nockenkasten bildet, verstellt wird· Dieser kann entweder in die Stellung für synchrone Steuerung, in welcher die Achsen Σ und Y in Pig. 4 der Scheitel der Zylindernaaschennocken 16 und der Scheibennocken 26 sich in Ausfluchtung befinden, oder in die Stellung geschehen, in welcher eine maximale Verzögerung erhalten wird, in welcher die Achsen X und Y um einen Betrag Z verlagert
t sind, wie in Pig* 4 ge - 10 - oder in eine it Zwioohenotol-
:
lung, die eine angemessen kürzere Verzögerung ergibt.
Bin allgemein mit 24 bezeichneter !eil (Pig. 5 und 6), der durch, zwei abwechselnde kombinierte Fadenführer und Zungenwächter von verschiedenen wirksamen UmfangBerstreckuiigen gebildet wird, ist jeder Zuführung der Maschine zugeordnet. Jeder Teil 24 (Pig· 5 und 6) !bat die Form einer flachen Platte mit einem mittigen Lagerteil 24a, einem kurzen Teil, 24b, der sich an dem einem Ende des Lagerteile quer und nach der einen Seite desselben und in der gleichen Ebene wie dieser und als Zungenwächter von kurzer Länge, d.h. von kurzer Erstreckung, in der Tfefangsrichtung des Nadelzylinders erstreckt und ein Loch 24e als Fadenführer aufweist, und einem längeren Seil 24c, der sich an dem anderen Ende des Lagerteils quer und nach der entgegengesetzten Seite desselben und in der gleichen Ebene wie dieser erstreckt und einen Zungenwächter von gröserer Länge bildet und ein Loch 24f als Fadenführer aufweist. Der Lagerteil 24a ist mittig mit einem kreisförmigen Loch 24d ausgebildet, durch welches der feil auf einen waagerechten Zapfen 25 gelagert ist, der von einer (nicht gezeigten) Halterung absteht, die an der Scheibennockenplatte 6 befestigt ist. Auf diese Weise kann ein Fadenführer und Zungenwächter 24b oder 24e oder andere in die Arbeitsstellung dadurch gebracht werden, daß lediglich der Teil um den Lagerungszapfen 25 gedreht wird· Die jeweilige Fläche jedes Padenführers und Zungenwächtera 24b oder 24c dient dazu, die Zungen der Zylindernadeln zu schützen, während die Kante derselben dazu dient, die Scheibennadeln 5 zu schützen·
Obwohl in der vorangegangenen Beschreibung angenornun wird, daß der fiingteil 12, 15 von Hand eingestellt wird, ist ersichtlich, daß der R:Lng dureh eine beliebige, geeignete kraftbetätigte Einrichtung, beispielsweise auf elektrischen
- Ti - ■ ·
und/oder mechanischem Wege unter einer geeigneten Steue- „ rung, z.B. durch die Steuerungskette der Haschine selbst- j tätig eingestellt werden kann, Ausserdem können die kombinierten Fadenführer tmd Zungenwächter wahlweise durch kraftbetätigte Mittel selbsttätig in die Arbeitsstellung bewegt werden.
SCHÜIZAHSPEÜCHE:

Claims (1)

  1. SCHUIZANSPSÜCHE :
    1. Rundstrickmaschine mit Mehrfachzuführung sowolil mit Nadelzylinder wie mit Nadeischeibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindermaschennocken (16) und die zugeordneten Wäehternocken (17) an allen Zuführungen so angeordnet sind, daß sie geseissäs winkelig tsB axe gemeinsame Achse des Zylinders (1) und der Scheibe (4) mit Bezug sowohl auf den Zylindernockenkasten (7), in -welchem sich die übrigen Socken (8, 9) des «ylindernockensystems befinden, als auch mit Bezug auf die Scheibennockenplatte (6) beweglich sird, wodurch die relativen Stellungen der Zylinder- und Scheibenmasehennocken verändert werden können.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß für jede Zuführung abwechselnde, kombinierte 3?adenfuhrer und Zungenwächter (24) vorgesehen sind, welch letztere verschiedene Größe haben, so daß sie sich über verschiedene Beträge in dor Umfangsrichtung des Nadelzylinder s erstrecken, und wahlweise je nach der Nockensteuerung, auf welche die MaQchine eingestellt ist, in die Arbeitsstellung gebracht werden können»
    3. Maschine naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindermaschennocken und die Wächternockon auf einem gemeinsamen Bauteil (15) angeordnet sind,.
    4. Maschine nach Anspruch. 3, dadtireii gekennzeichnet, daß der gemeinsame Bauteil (15) die Fora eines Ringes hat, der sich vollständig um den Zylinder der Haschine hertun erstreckt und einen oberen Zylindernockenkasten oildet, der oberhalb eines unteren Zylindernoekenkcstens (7) angeordnet ist, in welchem sich die übrigen Socken (8, 9) des Zylindernockensysteas befinden·
    5· Maschine nach Anspruch 3 oder A9 dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (18) vorgesehen sind, welche dazu
    Ringes (15) in jeder Richtig zu erleichtern und diesen in der eingestellten Stellung zu sichern«
    6» Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen des Ringes einen Hebel
    (18) uiifassen, der mittels eines Gelenkzapfens (13) schwenkbar auf einem featen Teil (11) gelagert 1st, der beispielsweise die Poron einer ringförmigen Platte hat, die mit dem Zylindernockenkasten verbunden 1st, vel.ohet: Hebel (bei 20) in einem kurzen Abstand vom Gelenkzapfen
    (19) eine gelenkige Verbinuung mit dem Ring (12, 15) in der Weise hat, daß beim Verschwenken des Hebels 3η der einen oder in der anderen Richtung um seine sciiwfenkbare Lagerung der Ring (50) winkelig in der einen oder anderen Richtung zur Verstellung der Nockensteuerung gedreht wird.
    7· Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel auf derjenigen Seite der festen Platte, die dem beweglichen Ring abgekehrt ist, angeordnet ist, und ein Stift (20), mit welches? der Hebel Gelenkverbindungen mit dem Ring hat, sich durch einen Schlitz (i1a) in
    -H-
    der festen Platte (11) erstreckt, und dessen Größe so ausreichend istt daß er die erforderliche winkelige Verstellung des Ringes zuläßt, wobei der Betrag der Bewegung des Binges durch die Anlage des Stiftes gegen das jeweilige Ende des Schlitzes bestimmt wird.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sicherung des
    Ό 4 v\ !Ms».«« Aw a4 ViAin Ä-tn λ»α**4-*Ο "I 4·λ>ί 04·α1 Ί im et rlni^tsiYi «**Tö"i am
    Hebel (18) ausgebildete Nasen (I8c) gebildet werden, die sich nach entgegengesetzten Seiten des Gelenkzapfens erstrecken und die je mit einer Gewlnd©bohrung zur Aufnahme von zwei Schrauben (22) versehen sind, die sich zueinander parallel erstrecken und aen Gelenkzapfen (19) flankieren und deren vordere Enden gegen zwei Ansohläge oder dergl. (23) zur Anlage kommen können, die auf der festen Platte vorgesehen sind und den Gelenlczapfon ebenfalls flankieren.
    9· Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindernadoln (2) je mit einem einzigen BetätigungsfUßchen (2a) veroehen sind, auf das Strick- und Wächternocken (16, 17) wirken können, die dem !Tadelzylinder zugeorndet und auf dem erwähnten gemeinsamen Bauteil oder Hing (15) angeordnet sind und den Nadeln Stößer (3) zugeordnet sind, die je ein BetätigungsfUßchen (3c) aufweisen, auf welches die sich innerhalb des Nockenkastens (7) befindenden Nocken (8, 9) wirken können.
    10. Maschine nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei abwechselnde kombinierte Fadenführer und Zungenwächter (24b, 24c) vorgesehen sind, die verschiedene Größen haben, so daß sie sicä. uis ver-
    •■-•15- :
    «ohiedene wirksame Beträge in der Umfangariohtung dos Hudelzylindera an jeder Zuführung erötreuken, und dio auf einen gemeinsamen Seil (24) angeordnet sind oder ait diesem aus einem Stück bestehen, welcher geaeinoaae Teil (bei 25) schwenkbar gelagert let, βο daß er bei» Verschwenken entweder den einen Fadenführer und Zungenwächter oder den anderen in die Arbeitestellung bringen kann.
    PATOUAM W All S .H. FINCKt DtPMN
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