DE3404278A1 - Vorrichtung zum aufeinanderstapeln von behaeltnissen auf paletten - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderstapeln von behaeltnissen auf paletten

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DE3404278A1 DE19843404278 DE3404278A DE3404278A1 DE 3404278 A1 DE3404278 A1 DE 3404278A1 DE 19843404278 DE19843404278 DE 19843404278 DE 3404278 A DE3404278 A DE 3404278A DE 3404278 A1 DE3404278 A1 DE 3404278A1
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Description

23.860/Ϊ -70/R1
Johannes Arno Hartenstein KG Fichtelgebirgsstrasse 6 8670 Hof /Saale
Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Behältnissen auf Paletten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Behältnissen, insbesondere von Behältnissen für Getränkeflaschen, auf Paletten in mehreren Ebenen übereinander,wobei jede Ebene hintereinander mehrere Reihen mit mehreren nebeneinander angeordneten Behältnissen aufweist, mit einer Transporteinrichtung zum reihenweisen Transport der Behältnisse in die Vorrichtung hinein, mit einer Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Vorschub der Paletten in die Vorrichtung hinein und. durch die Vorrichtung hindurch, wobei auf den Paletten die Behältnisse neben- und übereinander aufgestapelt werden, und mit einer Greifeinrichtung zum Greifen und Umsetzen der Behältnisse von der Transporteinrichtung auf die Paletten, wobei die Greifeinrichtung mindestens eine torbogenförmige Führungsschiene mit einer Zahnung aufweist, in welche mindestens ein Ritzel eines Greifkopfes eingreift, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist, so dass bei sich drehendem Antriebsmotor der Greif-
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kopf entlang der Führungsschiene bewegt wird und mindestens ein vom Greifkopf gegriffenes Behältnis von der Transporteinrichtung auf eine Palette umgesetzt wird und der Greifkopf anschliessend in die Ausgangslage zurückkehrt.
Derartige Vorrichtungen werden in der Getränkeindustrie aus Rationalisierungsgründen immer stärker eingesetzt, um leere Behältnisse auf einem Raum und übersichtlich aufeinander zu stapeln. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die in einer Reihe angelieferten leeren Behältnisse beispielsweise in Form von Kästen für Bier- oder Getränkeflaschen mittels eines endlosenBandes bis zu einem Anschlag in die Vorrichtung hineintransportiert, mittels einer Greifeinrichtung gegriffen und auf einer Palette abgestellt. Diese Paletten vorzugsweise aus Holz sind genormt und werden mittels einer Vorschubeinrichtung in die Vorrichtung hinein und durch die Vorrichtung hindurch bewegt. Bei einer bekannten Vorrichtung führt die Greifeinrichtung eine schrittweise hin- und hergehende Bewegung aus, während die Palette steht, so dass die Behältnisse jeweils reihenweise in einer Ebene auf der Palette abgestellt werden. Es werden also in einer Ebene der ruhenden Palette Behältnisse reihenweise nacheinander abgestellt und es wird in einer neuen Ebene mit dem Abstellen von Behältnissen wieder in der gleichen Reihenfolge begonnen.
Diese hin- und zurückgehende Bewegung der Greifeinrichtung wird so lange wiederholt, bis die Palette in einer Anzahl Ebenen übereinander mit Behältnissen vollgestellt ist. Wie leicht einzusehen ist, ist die Steuerung der Bewegung einer derartigen Greifeinrichtung zur Ausführung einzelner kleinerer Vorwärtsschritte und jeweils eines der Summe dieser einzelnen kleineren Vorwärtsschritte entsprechenden Rückschubschrittes, der ausserdem schneller durchgeführt werden soll, als die einzelnen kleineren Vorwärtsschritte,
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d.h. der vorzugsweise in der gleichen Zeit durchgeführt werden soll, wie ein einzelner Vorwärtsschritt, sehr aufwendig. Wird der Rückschubschritt andererseits langsamer durchgeführt, so sind die Taktgeschwindigkeiten der bekannten Vorrichtungen für eine rationelle Arbeitsweise oftmals doch nicht hoch genug.
Deshalb liegt- der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach aufgebaut ist und mit der beim Aufeinanderstapeln von Behältnissen auf eine Palette eine hohe Taktgeschwindigkeit möglich ist, weil die Vorschubeinrichtung keine hin- und hergehende Bewegung, sondern nur eine schrittweise Vorschubbewegung in einer Richtung ausführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Greifkopf ein Grundelement und unter dem Grundelement und von diesem beabstandet.ein Greifelement aufweist, wobei das Greifelement vom Grundelement durch mindestens zwei am Greifelement befestigte Stangen beabstandet ist, von denen mindestens eine Stange sich durch das Grundelement hindurcherstreckt und im Grundelement verschiebbar und schwenkbeweglich gelagert ist, und dass der Abstand zwischen dem Greifelement und dem Grundelement mittels einer Einrichtung auf der Seite veränderbar ist,, auf der die mindestens eine Stange im Grundelement verschiebbar gelagert ist.
3Q Durch diesen veränderbaren Abstand zwischen dem Greifelement und dem Grundelement auf der Seite, auf der die mindestens eine Stange im Grundelement verschiebbar gelagert ist, ist es in sehr einfacher Weise möglich,das Greifelement im Bezug zum Grundelement mittels der Einrichtung derart zu verschwenken, dass das Greifelement zum Grund-
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element nicht mehr parallel, sondern unter einem kleinen Winkel geneigt angeordnet ist. Um diesen kleinen Winkel sind auch die gleichzeitig von der Greifeinrichtung gegriffenen Behältnisse aus der vertikalen Lage herausge- schwenkt und dabei gleichzeitig auch seitlich etwas versetzt. Diese seitliche Versetzung der von der Greifeinrichtung gegriffenen »Behältnisse hat den besonderen Vorteil, dass in unmittelbarer Nachbarschaft eines bereits auf einer Palette in mehreren Ebenen aufeinandergestapelten Behälterstapels ein weiterer Stapel aufgestapelt werden kann,weil die von der Greifeinrichtung gegriffenen Behältnisse von dem bereits auf der Palette aufgestapelten Behälterstapelausreichend weit weg geschwenkt, d.h. beabstan-· . det sind. Auf diese Weise ist es möglich,eine Palette in eine Stapelposition zu bringen und in dieser Position so lange stehen zu lassen,bis eine Anzahl Behältnisse übereinandergestapelt sind. Wenn ein derartiger Stapel seine Gesamthöhe erreicht hat und die Greifeinrichtung zur Trans- ·, porteinrichtung zurückkehrt, um wieder eine Anzahl Behälter zu greifen, kann die Vorschubeinrichtung einfach um einen-"ψ kleinen,einer Behälterbreite entsprechenden Schritt vorge-ί-- schoben werden,so dass auf der Palette neben der ersten ^;. übereinandergestapelten Behälterreihe wieder Behälter auf- ( Tf gestapelt werden können.Mit der erfindungsgemässen Vorrich-v' tung werden also die Vorteile erzielt,dass die Vorschubein-richtung für die Paletten eine Vorschubbewegung nur in einer Richtung ausführt, und dass die Behältnisse trotz der Tatsache, dass zuerst eine Anzahl Behältnisse in einer Reihe und anschliessend eine gleiche Anzahl Behälter dicht neben der ersten Reihe übereinandergestapelt wird, wobei sich dieser Ablauf in Abhängigkeit von der Grosse der Paletten und der Behältnisse mehrfach wiederholen kann,bis eine volle Palette aus der erfindungsgemässen Vorrichtung herausgefahren und gleichzeitig eine neue leere Palette in die Vorrichtung hineingefahren wird. Die mit der erfindungsgemässen Vorrichtung erzielten Taktgeschwindigkeiten sind in
vorteiJha fter Weise höher als bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art, so dass bei einem einfacheren Aufbau ein höherer Rationalisierungsgrad erreichbar ist. Durch die einfache schrittweise Vorwärtsbewegung der Vorschubeinrichtung ist auch deren Steuerung wesentlich einfacher als bei bekannten Vorrichtungen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Grundelement als rechteckige ebene Platte und das Greifelement als rechteckiger Rahmen ausgebildet sind, wobei das Greifelement vom Grundelement durch vier in den Eckenbereichen der sich abmessungsmässig entsprechenden Platte und des Rahmens angeordnete Stangen voneinander beabstandet ist,von denen mindestens zwei miteinander fluchtende Stangen im Grundelement verschiebbar und schwenkbar gelagert sind. Diese Anordnung mit vier Stangen hat den Vorteil, dass das Greifelement in Bezug zum Grundelement sehr genau geführt und um die im Grundelement verschiebbar und schwenkbar gelagerten Stangen exakt geschwenkt werden kann. Das Greifelement weist paarweise nach unten stehende Greifhaken auf, welche in die Handlocher der Behältnisse seitlich nebeneinander eingreifen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn einer der beiden äusseren Greifhaken etwas länger ausgebildet ist als die anderen gleichlangen Greifhaken, und wenn dieser längere Greifhaken mit einer Steuereinrichtung zum Einschwenken der Greifhaken zusammenwirkt. Durch diesen einen längeren Greifhaken hängt ein Behältnis etwas weiter nach unten als die übrigen, von der Greifeinrichtung gegriffenen Behältnisse. Bevor dieses schräg weiter nach unten hängende Behältnis auf einer Palette oder auf einem anderen Behältnis aufliegt, betätigt das nach unten hängende Behältnis die mit ihm zusammenwirkende Steuereinrichtung, wodurch die Greifhaken eingezogen und die Behältnisse von der Greifeinrichtung ausgekuppelt und auf der Palette bzw. auf anderen Behältnissen abgestellt werden.
Die Einrichtung, mit welcher der Abstand zwischen .dem Greifelement und dem Grundelement einseitig veränderbar ist, kann ein mit dem Grundelement verbundener Zylinder mit einer vertikalen Kolbenstange sein,die mit ihrem Vorderende am Greifelement gelagert ist. Der Zylinder beispielsweise in Form eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders kann dabei direkt auf dem Grundelement oder am Getriebegehäuse des Greifkopfes auf der dem Grundelement entgegengesetzten Seite angeordnet sein. Die zuletzt genannte Ausführungsform hat den Vorteil, dass die veränderbare Länge der Kolbenstange und damit der Schwenkwinkel des Greifelementes grosser ist.
Der Zylinder kann auf einem mit dem Grundelement verbundenen seitlichen Ausleger derart angeordnet sein, dass die Kolbenstange neben zwei durch das Grundelement hindurch verschiebbaren Stangen seitlich versetzt und mittig an einem Ausleger des Greifelementes schwenkbar gelagert ist.
Ein derartiger seitlicher Ausleger für den Zylinder hat den Vorteil,dass der Schwenkwinkel sehr genau eingestellt werden kann und dass ein Verkanten des Greifelementes,d,h. der sich durch das Grundelement hindurcherstreckenden Stangen, sicher vermieden wird.Auf diese Weise ergibt sich eine quasi wartungsfrei funktionierende Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Behältnissen auf Paletten.
Zur Dämpfung von Erschütterungen des Greifelementes während der Umsetzung der Behältnisse von der Transporteinrichtung und vor allem zur Auslösung einer Abschalteinrichtung beim Aufsetzen der Behältnisse auf einer Palette bei einer Störung der Vorrichtung können zwischen dem Greifelement und dem Grundelement auf den Stangen Druckfedern angeordnet sein.
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Der Greifkopf kann eine erste Tasteinrichtung aufweisen, die den Zylinder zur einseitigen Veränderung des Abstandes zwischen dem Greifelement und dem Grundelement zu einer derartigen Veränderung des Abstandes ansteuert, dass das Greifelement und insbesondere das mindestens eine vom Greifelement gehaltene Behältnis zumindest wärend seiner in der Nähe bereits abgestellter Behältnisse verlaufenden Abstellbewegung von den bereits übereinander abgestellten Behältnissen etwas auf die Seite geschwenkt wird. Durch dieses Aufdieseiteschwenken des Greifelementes und der vom Greifelement gegriffenen Behältnisse von den bereits aufgestapelten Behältnissen weg, ergibt sich der Vorteil, dass die abzustellenden Behältnisse sehr eng neben bereits abgestellten und übereinandergestapelten Behältnissen abgestellt werden können und das Platzangebot einer Palette optimal ausgenutzt werden kann.Ausserdem brauchen die Paletten nicht ständig hin- und herbewegt zu werden, sondern sie können schrittweise in einer einzigen Richtung vorgeschoben werden,
Die Greifeinrichtung kann auch eine zweite Tasteinrichtung aufweisen, die den Zylinder kurz vor Erreichen der Abstellposition derart ansteuert, dass das Greifelement und insbesondere das mindestens eine vom Greifelement gehaltene Behältnis in die vertikale Stellung zurückgestellt wird. Auf diese Weise werden die Behältnisse jeweils genau richtig positioniert auf einer Palette bzw. aufeinander abgestellt. Durch diese Rückstellbewegung können in vorteilhafter Weise auch bereits abgestellte Behältnisse ausgerichtet, d.h. ge-■ rade gestellt werden. Diese zweite Tasteinrichtung kann wie die erste Tasteinrichtung eine Lichtschranke, ein Endschalter, o.dgl. sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Vorschub der Paletten eine Führungsschiene und zwei durch Querbalken miteinander verbundene endlose Bänder auf,die mit einem Antriebsmotor verbunden sind, wobei die Vorschubeinrichtung mindestens
auf einer Seite über die erfindungsgemässe Vorrichtung vorsteht und über diesem vorstehenden Bereich ein Magazin für leere Paletten vorgesehen ist. Die Querbalken weisen voneinander einen Abstand auf, der etwas grosser ist als die Längsausdehnung der Paletten in ihrer Vorschubrichtung. Dadurch ist es einfach möglich, dass die jeweils unterste Palette aus dem Magazin auf die Führungsschienen herabfällt und mittels der Querbalken vorgeschoben wird. Dieser Vorschub wird schrittweise durchgeführt, wobei der Antriebsmotor die endlosen Bänder durch in der Vorrichtung angeordnete Lichtschranken bzw. Endschalter schrittweise jeweils um die Abmessung eines Behältnisses weiterbewegt, wenn auf der in der Vorrichtung befindlichen Palette eine Anzahl Behältnisse übereinandergestapelt ist.
Es hat sich für einen reibungslosen Arbeitsablauf als vorteilhaft erwiesen, die Transporteinrichtung zum Transport der Behältnisse über der Vorschubeinrichtung und zu dieser senkrecht anzuordnen und zwei torbogenförmige Führungsschienen im Kreuzungsbereich der Vorschubeinrichtung und der Transporteinrichtung seitlich über der Vorschubeinrichtung vorzusehen. Die Transporteinrichtung kann die Form eines endlosen Bandes,.die Form nebeneinander angeordneter Transportwalzen o.dgl. aufweisen, auf welcher die leeren Behältnisse in einer Reihe in die Vorrichtung hineintransportiert werden,bis das vorderste Behältnis an einem Anschlag in der Vorrichtung anliegt. Durch die Anordnung von zwei torbogenförmigen Führungsschienen und dadurch, dass . die in die Zahnung dieser Führungsschienen eingreifenden Ritzel durch eine gemeinsame Welle miteinander verbunden sind, ergibt sich eine mechanisch sehr stabile und sicher funktionierende Greifeinrichtung, mit der es während eines schrittweisen Vorschubes der Palette möglich ist, Behältnisse von der Transporteinrichtung abzunehmen und in ihre
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Abstellposition auf einer Palette zu bewegen. Auf diese Weise ergibt sich ein Arbeitsgeschwindigkeit der erfindungsgeraässen Vorrichtung, die grosser ist als die bekannter Vorrichtungen der gattungsgemässen Art. 5
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Greifkopf in mindestens einer vertikalen Führungsstange geführt, die selbst in einer über der torbogenförmigen Führungsschiene vorgesehenen horizontalen Führung geführt ist. Durch diese Führung des Greifkopfes sowohl in verti- ^n kaier als auch in horizontaler Richtung wird der besondere
-""' Vorteil erzielt, dass Erschütterungen des Greif kopf es und
damit der vom Greifkopf gegriffenen Behältnisse weitestgehend vermieden werden, so dass sich insgesamt eine Vorrichtung ergibt, mit welcher ein sehr genaues Arbeiten bei relativ hohen Taktgeschwindigkeiten möglich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Behältnissen auf Paletten,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Vorrichtung gemäss Fig. 1 von unten,
Fig. A einen Ausschnitt aus einer Vorrichtung gemäss Fig. 1, in welcher verschiedene Positionen des Greifkopfes dargestelt sind, und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Greifeinrichtung in einem grösseren Maßstab.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen eine Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Behältnissen 2 beispielsweise in Form sogenannter Bierkästen auf Paletten 4 in mehreren Ebenen übereinander. Dabei sind in jeder Ebene -wie insbesondere aus Fig. 3 gut ersichtlich ist- mehrere Behältnisse 2 hintereinander und nebeneinander angeordnet. Die Vorrichtung weist eine Transporteinrichtung 6 zum reihenweisen Transport vpn Behältnissen 2 auf. Die Behältnisse werden mittels dieser Transporteinrichtung 6 an einer Lichtschranke 8 vorbei in die Vorrichtung hineintransportiert, bis das erste Behältnis an einem in der Vorrichtung vorgesehenen Anschlag 10 ansteht. Wenn an diesem Anschlag 10 ein Behältnis 2 ansteht, kann der Greifkopf 12 einer Greifeinrichtung 20 so weit abgesenkt werden, dass die am Greifelement 16 des Greifkopfes 5 vorhandenen Greifhaken in die seitlichen Handschlitze 18 der Behältnisse 2 eingreifen, wodurch die Behältnisse 2 vom Greifkopf 12 der Greifeinrichtung 20 fest gegriffen sind. Die Greifeinrichtung 20 zum Greifen und Umsetzen der Behältnisse 2 von der Transporteinrichtung 6 auf die Paletten 4 weist zwei torbogenförmige Führungsschienen 22 mit einer Zahnung 24 auf. In diese gezahnten Führungsschienen 22 greifen Ritzel ein, die über eine Welle 26 miteinander und mit einem Antriebsmotor 28 verbunden sind. Die Welle 26 ist in Lagereinrichtungen 30 gelagert, die auf dem Grundelement 32 des Greifkopfes 12 angeordnet sind.
Unter dem Grundelement 32 des Greifkopfes 12 und von diesem beabstandet ist das Greifelement 16 angeordnet, wobei das Greifelement 16 vom Grundelement 32 durch vier vertikale Stangen 34 beabstandet ist, die am Greifelement 16 befestigt sind und von denen die in Fig. 1 auf der rechten Seite hintereinander liegenden Stangen 34 sich durch das Grundelement 32 hindurcherstrecken und im Grundelement 32 verschiebbar und schwenkbeweglich gelagert sind.
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Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist das Grundelement 32 als rechteckige ebene Platte und das Greifelement als rechteckiger Rahmen ausgebildet und sind die vier Stangen 34 in den Eckenbereichen der sich abmessungsir.ässig entsprechenden Platte und des Rahmens angeordnet. Auf den Stangen 34 sind zwischen dem Greifelement 16 und dem Grundelement 32 Druckfedern 36 angeordnet, mit welchen Vibrationen des Greifelementes 16 in Bezug zum Grundelement 32 gedämpft werden.
Der Abstand zwischen dem Greifelement 16 und dem Grundelement 32 ist mittels einer in diesen Figuren nicht dargestellten Einrichtung auf der Seite veränderbar,auf der die Stangen 34 im Grundelement 32 verschiebbar gelagert sind.
Dies ist in Fig. 1 auf der rechten Seite der Fall. Der Greifkopf 12 weist eine erste Tasteinrichtung auf,welche die zuletzt genannte Einrichtung zur einseitigen Veränderung des Abstandes zwischen dem Greifelement 16 und dem Grundelement 32 zu einer derartigen Veränderung dieses Ab-Standes ansteuert, dass das Greifelement 16 und insbesondere die vom Greifkopf 12 gegriffenen Behältnisse 2 während der Umsetzbewegung nach rechts, d.h. von den bereits auf der Palette 4 aufgestapelten Behältnissen 2 weggeschwenkt werden,wie insbesondere in Fig. 4 gut verdeutlicht worden ist.
Die erfindungsgemässeVorrichtung weist unter der Transporteinrichtung 6 für die Behältnisse 2 eine Vorschubeinrichtung 38 zum schrittweisen,jeweils einer Behältnisbreite entsprechenden Vorschub der Palette 4 auf.Die Vorschubeinrichtung 38 ist mit einer Führungsschiene 40 und mit zwei durch Querbalken 42 miteinander verbundenen endlosen Bänder 44 versehen, die mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden und in Richtung der inFig.Idargestellten Pfeile A schrittweise bewegt werden.Die Vorschubeinrichtung 38 steht auf beiden Seiten über die erfindungsgemässe Vc
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richtung zum Greifen und Umsetzen der Behältnisse 2 vor, wobei auf der einen Seite über der Vorschubeinrichtung 38 ein Magazin 46 für leere Paletten 4 vorgesehen ist, und auf der dem Magazin 46 gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung die mit Behältnissen 2 vollgestapelten Paletten 4 abgenommen werden.
Die Transporteinrichtung 6 in Form eines endlosen Bandes ist über der Vorschubeinrichtung 38 und zu dieser senkrecht angeordnet. Im Kreuzungsbereich der Vorschubeinrichtung 38 für die Paletten 4 und der Transporteinrichtung 6 für die Behältnisse 2 sind die beiden torbogenförmigen Führungsschienen 22 seitlich über der Vorschubeinrichtung 38 angeordnet, so dass der Greifkopf 12 der Greifeinrichtung 20 sich unbehindert zwischen einer Greifposition in der Nähe der Transporteinrichtung 6 und einer Abstellposition seitlich neben der Greifposition hin- und herbewegen kann. Der Greifkopf 12 ist in zueinander parallelen vertikalen Führungsstangen 48 geführt, die selbst in über den torbogenförmigen Führungsschienen 22 vorgesehenen horizontalen Führungen 50 geführt sind. Diese Führungen 48 und 50 dienen dazu, den Greifkopf 12 während seiner Bewegung entlang den beiden Führungsschienen 22 sowohl vertikal als auch horizontal genau zu führen und die vom Greifkopf 12 gegriffenen Behältnisse genau an der richtigen Stelle auf einer Palette 4 bzw. auf bereits auf der Palette 4 aufgestapelten Behältnissen 2 abzustellen.
Die Fig. 4 verdeutlicht diesen Bewegungsablauf des Greifkopfes 12. In dieser Figur ist eine Palette 4 dargestellt, die mittels der Vorschubeinrichtung 38 genau in die richtige Position vorgeschoben worden ist. Zur Bestimmung dieser genauen Position dient beispielsweise eine Lichtschranke oder ein Endschalter. Indieser ersten Position
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werden auf der Palette A mehrere nebeneinander befindliche Behältnisse 2 ubereinandergestapelt. In dieser Figur ist ein derartiger Stapel aufeinandergestellter Behältnisse 2 dargestellt.
Im nächsten Arbeitsschritt wird die Palette 4, die mit ihrer Rückenfläche an einem Querbalken 42 der Vorschubeinrichtung 38 anliegt, um die Breite eines Behältnisses 2 vorgeschoben. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Greifkopf 12, der an den torbogenförmigen Führungsschienen 22 geführt wird, in seine Ausgangslage zurück, greift sich von der Transporteinrichtung 6 wieder eine entsprechende Anzahl Behältnisse 2 und setzt diese neben dem ersten Stapel ab. Um die Behältnisse 2 gefahrlos und eng neben dem ersten Stapel abstellen zu können, weist der Greifkopf 12 ein horizontal ausgerichtetes Grundelement 32 und unter dem Grundelement 32 und von diesem beabstandet ein Greifelement 16 mit Greifhaken auf. Das Greifelement 16 ist vom Grundelement 32 durch vier vertikale Stangen 34 beabstandet, von denen die beiden rechts der torbogenförmigen Führungsschiene 22 befindlichen Stangen 34 sich durch das Grundelement 32 hindurcherstrecken und im Grundelement 32 verschiebbar und schwenkbeweglich gelagert sind. Durch einseitige Verkürzung des Abstandes zwischen dem Greifelement 16 und dem Grundelement 32 mit einer Einrichtung, die in dieser Figur nicht dargestellt ist, weiter unten jedoch ausführlich beschrieben wird,werden die gegriffenen Behältnisse 2 während der Aufwärtsbewegung von der Transporteinrichtung 6 weg bis kurz vor der Auflage auf der Palette 4 bzw. auf anderen Behältnissen 2 in dieser seitlich weggeschwenkten Stel-
ung gehalten, so dass die Behältnisse 2 während ihrer Abwärtsbewegung in der Nähe der aufeinandergestapelten Behältnisse 2 von diesen aufeinandergestapelten Behältnissen in besonders vorteilhafter Weise etwas weiter entfernt
sind, als wenn die sich abwärts bewegenden Behältnisse 2 ο in fach nur senkrecht ausgerichtet wären.
Erst durch diese Ausbildung der Greifeinrichtung 20, d.h.
des Greifkopfes 12 mit einem schwenkbaren Greifelement 16 ist es möglich, die Behältnisse 2 in Reihen übereinander aufzustapeln und die Paletten 4 während des Aufstapeins jeder Reihe bewegungslos stehen zu lassen und jeweils um eine Behältnisbreite vorzuschieben, wenn eine Reihe Behältnisse aufeinandergestapelt worden ist. Auf diese Weise ist es nicht mehr erforderlich, die Paletten ständig vor- und zurückzubewegen und dabei jeweils eine Ebene der Pa- lette nach der anderen mit Behältnissen vollzustellen.
Die Fig. 5 zeigt die wichtigsten Teile einer Greifeinrichtung 20 einer erfindungsgemässen Vorrichtung. Die Greif- J einrichtung 20 weist in dieser Figur hintereinanderliegend ·|
torbogenförmige Führungsschienen 22 mit einer Zahnung 24 auf, In jede Zahnung 24 greift ein Ritzel 52 ein, das auf einer Welle 26 befestigt ist. Die Welle 26 ist über ein Getrie- I be 54 mit einem Antriebsmotor 28 verbunden. Durch Drehung des Antriebsmotors 28 wälzt sich das Ritzel 52 auf der Zahnung 24 der Führungsschiene 22 ab, so dass sich der Greifkopf 12 entweder am rechten Schenkel der Führungsschiene 22 hoch, um den bogenförmigen Teil herum am linken Schenkel hinunterbewegt, bzw. bei einem Antrieb des Motors 28 im umgekehrten Drehrichtungssinn in umgekehrter Richtung von links nach rechts in die Ausgangslage zurück.
Der Greifkopf 12 weist ein Grundelement 32 und unter dem Grundelement 32 und von diesem beabstandet ein Greifelement 16 auf. Das Greifelement 16 ist vom Grundelement 32 durch vier Stangen 34 beabstandet, die am Greifelement 16 befestigt sind und die sich durch das Grundelement 32 hindurcherstrecken und im Grundelement 32 verschiebbar und
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schwenkbeweglich gelagert sind. Der Abstand zwischen dem Greifelement 16 und dem Grundelement 32 ist einseitig mittels einer Einrichtung 56 veränderbar, d.h. insbesondere verkürzbar, so dass das Greifelement 16 in Bezug zum Grundelement 32 geschwenkt wird. Die Einrichtung 56, mit welcher der Abstand zwischen dem Greifelement 16 und dem Grundelement 32 einseitig veränderbar ist, weist einen Zylinder 58 in Form eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders mit einer vertikal nach unten stehenden Kolbenstange 60 auf. Der Zylinder 58 ist mit dem Grundelement 32 und das Vorderende 62 der Kolbenstange 60 ist am Greifelement 16 gelagert. Der Zylinder 58 ist bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung auf einem mit dem Grundelement 32 verbundenen seitlichen Ausleger 64 derart angeordnet, dass die Kolbenstange 60 neben den beiden durch das Grundelement 32 hindurch verschiebbaren Stangen 34 seitlich versetzt und mittig zwischen diesen beiden Stangen 34 an einem Ausleger 66 des Grundelementes 16 schwenkbar gelagert ist.
20
Durch Bewegen der Kolbenstange 60 in den Zylinder 58 hinein werden die in der Nähe der Kolbenstange 60 befindlichen Stangen 34 stärker durch das Grundelement 32 hin-._v durchbewegt als die von der Kolbenstange 60 weiter ent-
fernten Stangen 34, so dass das Greifelement 16 und insbesondere die vom Greifelement 16 gegriffenen Behältnisse 2 in die strichpunktiert dargestellte Position geschwenkt werden. Diese Schwenkung entspricht jedoch in vorteilhafter Weise gleichzeitig auch einer leichten Verschiebung der Behältnisse 2 nach rechts und somit einer Verschiebung der Behältnisse 2 weg von den bereits auf einer Palette aufgestapelten Behältnissen 2. Auf diese Weise können jeweils eine Anzahl Behältnisse 2 bei stillstehender Vorschubeinrichtung bzw. stillstehender Palette auch in unmittelbarer Nähe bereite übereinandergestapelter Behältnisse 2 übereinandergestapelt werden.
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Claims (2)

Dlpl.-Phys. CLAUS PÖHIAU : I . _ . "- '-' I.'..--.. Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ ! :: Z - :'_ '- ZZ .äSO / 1 - 70/Rl . Dipl.-Phy*. WOLFGANG SEGETH " O / Π / 1 T O KESSLERFLATZ 1 O H U 4 Z / O NÜRNBERG 20 Johannes Arno Hartenstein KG Fichtelgebirgsstrasse 6 8670 Hof /Saale ANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Behältnissen, insbesondere von Behältnissen für Getränkeflaschen auf Paletten in mehreren Ebenen übereinander, wobei jede Ebene hintereinander mehrere Reihen mit mehreren nebeneinander angeordneten Behältnissen aufweist, mit einer Transporteinrichtung zum reihenweisen Transport der Behältnisse in die Vorrichtung hinein, mit einer Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Vorschub der Paletten in 'die Vorrichtung hinein und durch die Vorrichtung hindurch, und mit einer Greifeinrichtung zum Greifen und Umsetzen der Behältnisse von der Transporteinrichtung auf die Paletten, wobei die Greifeinrichtung mindestens eine torbogenförmige Führungsschiene mit einer Zahnung aufweist, in welche mindestens ein Ritzel des Greifkopfes eingreift, das mit
einem Antriebsmotor verbunden ist, so dass bei sich drehendem Antriebsmotor der Greifkopf entlang der Führungsschiene bewegt und mindestens ein vom Greifkopf gegriffenes Behältnis von der Transporteinrichtung auf eine Palette umgesetzt wird und der Greifkopf anschliessend in die Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet
dass der Greifkopf (12) ein Grundelement (32) und unter dem Grundelement (32) und von diesem beabstandet ein Greifelement (16) aufweist, wobei das Greifelement (16) vom Grundelement (32) durch mindestens zwei am Greifelement (16) befestigte Stangen (3A) beabstandet ist, von denen mindestens eine Stange (34) sich durch das Grundelement (32) hindurcherstreckt und im Grundelement (32) verschiebbar und schwenkbeweglich gelagert ist, und dass der Abstand zwischen dem Greifelement
(16) und dem Grundelement (32) mittels einer Einrichtung (56) auf der Seite veränderbar ist, auf der die mindestens eine Stange (3A) im· Grundelement (32) verschiebbar gelagert ist.
15.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (32) als rechteckige ebene Platte und das Greifelement (16) als rechteckiger Rahmen ausgebildet sind, wobei das Greifelement (16) vom Grundelement (32) durch vier in den Eckenbereichen der sich abmessungsmässig entsprechenden Platte und des Rahmens angeordnete Stangen (3A) beabstandet ist, von denen mindestens zwei miteinander fluchtende Stangen im Grundelement (32) verschiebbar und schwenkbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, mit welcher der Abstand zwischen dem Greifelement (16) und dem Grundelement (32) einseitig veränderbar ist, ein mit dem Grundelement (32) verbundener Zylinder (58) mit einer vertikalen Kolbenstange (60) ist, die mit ihrem Vorderende (62) am Greifelement (16) gelagert ist.
A. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (58) auf e-inem mit dem Grundelement (32) verbundenen seitlichen Ausleger (6A)
derart angeordnet ist, dass die Kolbenstange (60) neben zwei durch das Grundelement (32) hindurch verschiebbaren Stangen (3A) seitlich versetzt und mittig an einem Ausleger (66) des Greifelementes (16) schwenkbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Greifelement (16) und dem Grundelement (32) auf den Stangen (3A) Druckfedern (36) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) eine erste Tasteinrichtung aufweist, die den Zylinder (58) zur einseitigen ' Veränderung des Abstandes zwischen dem Greifelement (16) und dem Grundelement (32) zu einer derartigen Veränderung des Abstandes ansteuert, dass das Greifelement (16) und insbesondere das mindestens eine vom Greifelement (16) gehaltene Behältnis (2) zumindest während seiner in der Nähe bereits abgestellter Behältnisse (2) verlaufenden Abstellbewegung von den bereits übereinander abgestellten Behältnissen (2) etwas auf die Seite geschwenkt wird.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) eine zweite Tasteinrichtung aufweist, die den Zylinder (58) kurz vor Erreichen der Abstellposition derart ansteuert, dass das Greifelement (16) und insbesondere das mindestens eine vom Greifelement (16) gehaltene Behältnis (2) in die vertikale Stellung zurückkehrt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (38) zum schrittweisen Vorschub der Paletten (A) eine Führungs-
schiene (AO) und zwei durch Querbalken (42) miteinander verbundene endlose Bänder (A4) aufweist, die mit einem Antriebsmotor verbunden sind, wobei die Vorschubeinrichtung (38) mindestens auf einer Seite über die Vorrichtung vorsteht und über diesem vorstehenden Bereich der Vorschubeinrichtung (38) ein Magazin (A6) für leere Paletten (A) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (6) zum Transport der Behältnisse (2) über der Vorschubeinrichtung (38) und zu dieser senkrecht angeordnet ist und zwei torbogenförmige Führungsschienen (22) im Kreuzungsbereich der Vorschubeinrichtung (38) und der Transporteinrichtung (6) seitlich über der Vorschubeinrichtung (38) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) in mindestens einer vertikalen Führungsstange (A8) geführt ist, die selbst in einer über der torbogenförmigen Führungsschiene (22) vorgesehenen horizontalen Führung (50) geführt ist.
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