DE2336259A1 - Geraet zum selbsttaetigen ernten von tabakstauden oder aehnlichen pflanzen - Google Patents

Geraet zum selbsttaetigen ernten von tabakstauden oder aehnlichen pflanzen

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DE2336259A1
DE2336259A1 DE19732336259 DE2336259A DE2336259A1 DE 2336259 A1 DE2336259 A1 DE 2336259A1 DE 19732336259 DE19732336259 DE 19732336259 DE 2336259 A DE2336259 A DE 2336259A DE 2336259 A1 DE2336259 A1 DE 2336259A1
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Jean-Baptiste Larroche
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/16Harvesting of standing crops of tobacco

Description

Dr. H. Collenbusdi 8501 Sdwaig/NOmbeig
2b - Τ«Ιφη575645
Jean-Baptiste Larroche, ίί ay, Basses-Pyrenees (Prankreich)
Gerät zum selbsttätigen Ernten von Tabakstauden oder ähnlichen Pflanzen.
Zusatz zu Patent....(Anmeldung Az.: P 19 34 002.4)
In dem Kauptpatent....(Anmeldung Az.: P 19 34 002.4) vom 4.7.69 ist eine Maschine zum selbsttätigen Ernten von Tabakstauden oder ähnlichen Pflanzen beschrieben, welche Vorrichtungen aufweist, durch die nacheinander die Tabakstaude am Fußende abgeschnitten, umgedreht und gegen eine Speichervorrichtung, welche am Ende der Maschine vorgesehen ist, transportiert wird.
an
Die vorliegende Zusatäfiieldung hat Verbesserungen bezüglich der Synchronisierung der verschiedenen Arbeitsphasen des Aufnahme- und Speichermechanismus der geernteten Pflanzenstauden zum Gegenstand.
Diese Verbesserungen werden im folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Abtastvorrichtung,
Fig. 2 eine Synchronisierungsvorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Speichervorrichzur Aufnahme der Fußteile der Tabakstauden schräg von vorne,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung, scr.räg von vorne,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig.· 4 dargestellten Teiles,
Fig. b eine Seitenansicht einer vereinfachten Ausführung der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung und
Fig. 8 und 9 zwei Varianten des in dem Hauptpatent beschriebenen Greiferprinzips.
Wie in dem Hauptpatent beschrieben, gelangen die Fußteile der Tabakstauden während der Vorwärtsbewegung der Maschine zwischen die Führungsschieneip, werden durch das Schneidewerkzeug 6 abgeschnitten, von den Greifern, bzw. Zangen 9 ergriffen und von den Zangen 43 > welche von den gelenkigen Armen 41 getragen werden, umgedreht.
In dem Hauptpatent wird ausgeführt, daß es vorteilhaft wäre, eine SpezialVorrichtung vorzusehen, um diese verschiedenen Bewegungen miteinander zu synchronisieren, wobei diese Vor-
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OFUGlNAL INSPECTED
_ 3 —
g νου einem Abtaster, der im vorderen Teil der ' ji 5 vorgesehen sein könnte, gesteuert werden und der von jedem Fu"steil einer Tabakstaude, z.B. durcii eine fotoelektrische Zelle betätigt werden könnte.
In dem Hauptpatent wird ferner ausgeführt, daß die Fördereinrichtung 71 durch irgend ein anderes Aufnahme- bzw. Speichersystem ersetzt sein könnte.
G-emäo der vorliegenden Zusatzanmeldung besteht die Synchronisierungsvorrichtung aus einem Kupplungs- und Bremsmechanismus, wie er z. B. in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Mechanismus wird, von einem Abtaster in Gang gesetzt, wie er in Fij. 1 dargestellt ist,
'.vie die Fig. 1 zeigt, besteht die Vorrichtung zum Anzeigen des Durchganges eines Fußteils einer Tabakst-aude aus einem Hebel 75, der um eine Achse 76 schwenkbar ist und der von eintη mit dem Chassis fest verbundenen Träger 77 getragen wird. Mit einem eisbea? seiner Enden ragt der Hebel 75 in den von den beiden Schienen 5 gebildeten Durchgang. An seinem anderen Ende trägt der Hebel 75 einen angelenkten Finger 73.
In der Bewegungsbahn des Endes dieses Fingers 78 ist ein liikrolzontakt 79 vorgesehen, der von einer elastischen Lamelle SO abgedeckt ist. .--■
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ORfGlKAL INSPECTED
Wenn sich die Maschine in Richtung des Pfeiles F vorwärts bewegt, stößt der Fußteil einer Tabakstaude gegen den Hebel 75 und verschwenkt diesen. Der Finger 78 stützt sich gegen die Lamelle 80 und betätigt den Mikrokontakt 79. Hat sich der Hebel 75 um etwa 50 bis 60 Grad verschwenkt, so gelangt er außer Berührung mit dem Fußteil der Tabakstaude und wird z.B. mittels einer Feder 81 in seine Ausgangslage zurückverschwenkt. Im Verlaufe dieser Bewegung trifft der Finger 78 auf die Lamelle 80, wobei er verschwenkt wird, ohne den Mikrokontakt 79 zu betätigen und der Hebel 75 gelangt in seine Ausgangslage.
Die Fig. 2 zeigt schematisch die Synchronisierungsvorrichtung.
Diese Vorrichtung trägt eine Riemenscheibe 82, welche z.B. von dem Rad 1 der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrich-r ' tung,oder für den Fall, daß die Maschine mit einem Selbstantrieb versehen iöt, durch den Antriebsmotor der Maschine angetrieben wird. Mit dieser Riemenscheibe 82 ist eine Welle 83 verkeilt, welche an ihrem Ende ein Kupplungselement 84 trägt.
Dieses Kupplungselement 84 arbeitet mit einem zweiten Kupplungselement 85 zusammen, das mit einer Welle 86 fest verbunden ist. Auf letzterer ist ein Ritzel 87 aufgekeilt. Am Ende der Welle 86 ist ein Kupplungselement 88 analog dem Kupplungselement 84 .· befestigt, das mit einem Kupplungs-
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element 89, analog dem Kupplungselement 85 zusammenarbeitet. Das gen. Kupplungselement 89 ist fest mit dem Maschinengestell verbunden.
Das Ritzel 87 ist das Antriebsritzel der.Platte 7, welche die Zangen 9 trägt.
Während der Schwenkhebel 75 sich in Fig. 1 im Uhrzeigersinn bewegt, ist der Kontakt 79 der Kupplung 84, 85 wirksam und die Welle 86 fest mit der Welle 83 verbunden. Daraus ergibt sich, daß das Ritzel 87 die Platte 7 in Drehung versetzt und "daß eine der Zangen 9 den Fußteil der Tabakstaude ergreift, welche gerade den Hebel 75 in Drehung versetzt.
Genau an der Stelle, an welcher die Rolle 17 (Fig. 4 und 5 des Hauptpatentes) das Öffnen des Greifers 9 hervorruft, befindet sich ein zweiter Kontakt, der beispielsweise von dem Chassis 4 getragen wird, und der durch das Vorbeigehen der Zange 43 des Schwenkarm.es betätigt wird.
Dieser Kontakt schaltet die Kupplung 84, 85 aus und setzt die Kupplung 88, 89 unter Spannung, wodurch die Welle 86 von der Welle 83 gelöst-wird. Um jede Trägheitswirkung hierbei zu vermeiden, wird die Welle 86 durch die Kupplung 88, unbeweglich gemacht.
Man erhält auf diese Weise eine vollkommene Synchronisierung zwischen den Bewegungen der Maschine und der Anwesenheit ei-
nes Fußteils einer Tabakstaude.
Die Figuren 3 bis 7 beziehen sich auf eine Verbesserung des Speichermechanismus.
Diesen Figuren entnimmt man, daß das Chassis 4 nach hinten verlängert ist und alle die Bauteile trägt, welche von dem Ritzel angetrieben werden, das auf der Motorwelle 22 befestigt ist, welche nach dem Hauptpatent den Antrieb der Schwenkarme 41 bewirkt.
Diese Welle 22 treibt mittels einer Kette ein Ritzel 90 an, das auf einer Welle 91 festgekeilt ist, welche von dem Chassis getragen wird und welches zwei Kegelräder 92 und trägt. Das Kegelrad 92 treibt ein anderes Kegelrad 93 an, das auf einer Welle 96 befestigt ist, wobei diese Welle ^6 eine horizontale Platte 97 trägt, die an ihrer Peripherie mit einem Sporn 98 versehen ist. An der anderen Seite der tfelle 91 treibt das Kegelrad 94 das Kegelrad 95 an, das fest mit der vertikalen Welle 99 verbunden ist. Am Ende dieser Welle 99 ist ein Ritzel 100 befestigt, welches mittels einer Kette ein Ritzel 101 antreibt.
Dieses Ritzel 101 ist fest mit einer Welle verbunden, welche einen Stößel P trägt. Der Stößel P ist am Ende einer Reihe von zwölf gleichen Stößeln gelegen, welche alle in einer Linie senkrecht zur Fortbewegungsrichtung der Maschine
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liegen'und welche von einer Anzahl gleicher Ketten und Ritzel angetrieben werden, damit sie sich alle gleichzeitig mit der gleichen Geschwinigkeit bewegen.
wach einer Variante kann man das System der mit dem Ritzel 101 gleichen Ritzel bei dem je zwei Ritzel durch Ketten miteinander verbunden sind, durch eine endlose Schraube ersetzen, mit der die Ritzel, welche die Stößel P tragen in Eingriff stehen.
Jeder Stößel P ist an zwei benachbarten Stellen in zwei verschiedenen Höhenlagen vorgesehen, damit sie während sie sich drehen, nicht miteinander kollidieren.
An einem Ende der Welle 91 ist ein Zahnrad 102 vorgesehen, das mittels einer Kette das Zahnrad 103 antreibt, das eine Welle 104 in Umdrehung versetzt, auf welcher ein Ritzel festgekeilt ist, das mit einem Zahnrad 106 von größerem Durchmesser in Eingriff steht. Das Zahnrad 106 dreht sich .somit in umgekehrter Richtung und wesentlich langsamer als das Zahnrad 102.
Das Zahnrad 106 treibt mittels einer Kette 107 ein Zahnrad 106 an, das auf einer Welle 109 befestigt ist, welche zwei Scheiben 110a und 110b trägt, welche symmetrisch und gegenüberliegend auf der Welle 109 vorgesehen sind. An diesen Scheiben sind Stangen 111a und 111b befestigt, welche in abgebogenen Flächen 112a und 112b enden und welche an dieser
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ORIGINAL INSPECTED
Stelle mit Anschlägen 113a und 113b versehen sind.
Diese beiden Arme 111a und 111b dienen dazu, bei jeder Umdrehung der Scheiben 11Oa und 110b,'Rohre aufzunehmen, welche die Fußteile der Tabakstauden tragen, Rohre, welche zwischen jeder Umdrehung von einer geeigneten Vorrichtung zurückgehalten werden. Im folgenden wird in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 eine solche Vorrichtung beschrieben.
Die Fig. 4 zeigt .die Vorrichtung schräg von der Seite, bzw. von vorne gesehen.
Diese Vorrichtung wird von zwei geneigten Flacheisen 114a und 114b gebildet, welche von koachsialen Wellen 1i6a, 116b getragen werden. Letztere sind in an dem Chassis befestigten Lagern 119a, 119b schwenkbar. Etwa in der Mitte trägt jedes Flacheisen 114a, 114b eine Platte 115a, 115b, an welcher je ein Dorn 117a, 117b befestigt ist. Jeder Dorn 117a, 117b gleitet in einem Loch eines geneigt vorgesehenen U-Eisens, welche einen Teil des Chassis 4 bilden, wobei je ; eine Feder 118a, 118b gespannt wird, welche sich an dem ! Chassis 4 abstützen. Das obere Ende der genannten Dorne ragt über das genannte U-Eisen hinaus und dient als einziehbarer Anschlag für eine Anzahl von Rohren 120, welche auf der von dem Chassis gebildeten, geneigten Fläche aufliegen.
Jede Welle 116a, 116b trägt am äußeren Ende einen Arm 121a, 121b, der mittels einer Stange 1422a, 122b eine Anhaltevor-
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richtung 123a, 123b trägt, welche von einem Flacheisen gebildet werden, deren vorderes Ende zu einem nach unten weisenden Haken abgebogen ist.
Die Wellen 116a und 116b tragen ferner in der Verlängerung der Arme 121a, 121b nach unten je ein Flacheisen 124a, 124b an dessen Ende ein anderes Flacheisen 125a, 125b slchwenkbar befestigt ist. Das vordere Ende der Flacheisen 125a, 125b ist um 90° nach oben abgewinkelt. Das obere abgewinkelte Ende derselten ist mit je einer Bohrung 126a, 126b versehen, welche Lager für einen kreisbogenförmig gekrümmten Dorn 127a, 127b bilden, welche an einem leicht gebogenen Flacheisen 128a, 128b befestigt sind, das an seinem oberen Ende am Ende des U-Eisens des Chassis schwenkbar ist und dessen unteres Ende zu einem Haken nach oben gekrümmt ist.
Die Dorne 127a, 127b gleiten ferner in einer Öffnung 129a, 129b, welche in einer Platte 130a, bzw. 130b vorgesehen sind. Diese Platten sind fest mit dem Chassis verbunden und dienen als Widerlager für die Federn 131a und 131b.
An der Außenseite der als G-leitflächen dienenden Flacheisen 128a, 128b sind Führungsbleche 132a, 132b vorgesehen.
Den Figuren 4 bis 7 entnimmt man einerseits, daß das System der zwölf Stößel P unterhalb der beschriebenen Haltevorrich-
tung gelegen ist und andererseits, daß das Rohr 120, das in den Haken am Ende der Gleitleisten 128a,' 128b ruht, in der Verlängerung einer rohrförmigen Führungsschiene 133 liegt, welche, wie beschrieben, oberhalb der Scheibe 97 gelegen ist und einen Halbkreis von gleichem Durchmesser bildet. Eine weitere Führungsschiene 134 liegt parallel zu der Schiene 133. Diese beiden Schienen sind an ihrem Ende um'30° abgewinkelt, so da3 sie am Ende der horizontalen Überträgungsarme 65 (Fig. 1 und 2 des Hauptpatentes) liegen.
Zwischen der Platte 97 und den Schienen 133, bzw. 134 ist eine Nagel- bzw. Heftvorrichtung 135 bekannter Bauart gelegen, welche schräg nach oben arbeitet.
Nach der Haltevorrichtung ist eine Sanme!vorrichtung vorgesehen. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, trägt diese Vorrichtung zwei gebogene Gleitschienen 136a, 136b an welche sich zwei horizontale gerade Gleitleisten 137a, 137b anschließen, welche auf einem etwas niedrigerem Niveau gelegen sind. Jede Gleitleiste 137a, 137b ist mit zwei in Form ein J geformten Trägern 138, 139 verschweißt. Diese Träger, welche durch Federn 148 in ihrer Lage gehalten werden, sind um die Achsen 140, 140', bzw. 141, 141' und ferner um die Achsen 142, 142', bzw. 143, 143' gelenkig vorgesehen. Die Achsen 142 und 142 · werden von einer Stange "144a und die ,Achsen 143, 143' von einer Stange 144b getragen. Jede
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Stange 144a und 144b ist mit zwei Gelenken mit vertikaler Achse 145a, bzw. 145b versehen. Eine Strebe Ί46 in Form eines X verbindet die Stangen 144a und 144b und ist am Ende einer hydrantischen Vorrichtung 147 befestigt, welche von dem Chassis 4 getragen wird.
Die Wirkungsweise der im vorausgehenden beschriebenen Einrichtung ist nun die folgende:
Am Ende seiner Bewegung führt der horizontale Arm 65 die Tabakstaude, welche er über die Greifzakngen 43 ergriffen hat, zu dem Anfang der Schienen 133, 134. In-dem diese an die gekrümmte Schiene 133 anstößt, betätigt sie einen aus Gründen der Übersicht in den Figuren nicht dargestellten Kontakt, welcher die Heftvorrichtung 135 steuert. Diese Heftvorrichtung stößt bis zu einer gewissen Tiefe einen Gagel in den Staudenstengel, der somit über diesen um etwa einen Winkel von 45 ° nach unten vorsteht«
Darnach transportiert der auf der Platte 97 vorgesehene Sporn den Stengel, der auf der Schiene 133 mittels des eingeschlagenen Nagels ruht, weiter und führt ihn zu dem Anfang des Rohres 120.
Gleichzeitig führen die zwölf Stößel P eine vollständige Umdrehung aus und der erste dieser Stößel befördert bei der nächsten Umdrehung den Stengel der Tabakstaude auf das
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τ 12 - . ■ '
Rohr 120, während die nachfolgende Staude über die Schiene 133 von dem Sporn 98 bew.egt-wicd.
Gelangt nun ein dritter Stengel zwischen die Schienen 133, 134, so bewegt der zweiter Stößel P den ersten Stengel, während der erste Stößel P den zweiten Stengel weiterbefördert u.s.f.
Die Zahnräder 105 und 106 sind so bemessen, daß die Scheiben 110a, 110b und damit die Arme 111a und 111b eine einzige Umdrehung ausführen, wohingegen die Stößel P zwölfmal umlaufen.
Im Verlaufe ihrer Drehbewegung (Fig. 3 und 6) nehmen die Enden 112a, 112b und der Arme 111a. 111b das mit zwölf Tabakstauden beladene Rohr 120 mit und bringen es auf die beiden Gleitschienen 136a und 136b. Zur gleichen Zeit stützen sich die Anschläge 113a, 113b gegen die Flacheisen 114a, 114b, wodurch die Wellen 116a und 116b verschwenkt werden und die Teile eine Stellung einnehmen, wie sie in Figur 5 strichpunktiert dargestellt ist.
Die Arme 123a, 123b gelangen mit ihrem Ende vor das vorletzte der auf dem Chassis ruhenden Rohrer 120, die ■- Dorne 117a, 117b geben ein Rohr 120 frei, das anschließend in die. Haken am unteren Snde der Gleitleisten 128a und 128b fällt.
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Vorzugsweise verhindern ein oder mehrere feste oder bewegliche Anschläge 148 (Fig. 4) das Rohr 120 daran, außerhalb seiner Sollstellung zu gelangen.
Die Bewegungen der beiden Arme 111aund. 111b wird fortgesetzt und das Rohr 120, das mit zwölf Tabakstauden beladen ist, gleitet entlang der Gleitschienen 136a, 136b bis die genannten Arms 111a, 111b eine vertikale Stellung einnehmen. In diesem Augenblick fällt das Rohr 120 auf die zwei, horizontalen Gleitleisten 137a, 137b, welche etwas tiefer gelegen sind, so daß es möglich ist, daß die Arme 111a, 111b ihre Drehbewegung fortsetzen, um einen neuen Zyklus auszuführen.
Die G-leitleisten 137a und 137b haben eine ausreichende Länge, um das Speichern von etwa 50 bis 60 mit Tabakstauden beladenen Rohren 120 zu ermöglichen.
Nachdem die Ladung vollständig ist, wird die hydraulische Vorrichtung 147 betätigt, welche das Ganze, gebildet von der Strebe 146 und den Latten 144a, 144b absenkt. Hierdurch ergibt sich weiterhin, daß die vier J-förmigen Träger 138, 138' und 139, 139 * sich nach innen verschwenken, was bewirkt, daß sich die Gleitleisten 137a und 137b voneinander entfernen, so daß alle Rohre 120 auf einen metallischen Träger fallen, der von zwei parallelen Balken gebildet wird,
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welche auf einem Anhänger montiert sind, der unterhalb der Maschine mitgeführt werden kann. Dieser Anhänger
ist in den Figuren nicht dargestellt.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Verbesserung an den in dem Hauptpatent beschriebenen Greifzangen die aas einer Platte besteht, welche entweder über der beweglichen
Backe (Fig. 9) oder über.der festen Backe (Fig. δ) derselben vorgesehen ist, wodurch sichergestellt wird, daS die Fußteile der Tabakstauden immer in genau der gleichen Lage in den Greifern zu liegen kommen.
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. Vorrichtung zum selbsttätigen Ernten von Tabakstauden mit Einrichtung en nacn dem Patent... .(Anmeld. Az.: P 19 34-002.4), dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch welche jeder Stengelfuis einer Tabakstaude, welche in die Pflückvorrichtung gelangt, den drehbar vorgesehenen Pflücker in Bewegung setzt.
    2, Vorrichtung nacn Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von einem Schwenkhebel (75) gebildet werden, dessen einer Schenkel von dem Stengelfuß bewegt wird und dessen anderer Schenkel einen Kontakt (79) betätigt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sv;site ScKenkel des Schwenkhebels (755 einen einstellbaren Finger (78) ^- trägt, wodurch eier Kontakt (795 nur "betätigt wird, wenn der Hebel (75) durch den Stengel be-i v.-egi wird und nicht betätigt wird, wenn der Hebel (75), • nachden der Stengelfuß ihn verlassen hat, seine Grundstellung wieder einnimmt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß •der -drehbare JBilücker einen Kontakt betätigt5 welcher seinen Stillstand bewirkt, wenn die Grelfgangen, welche den abgeschnittenen Stengelfuß ergriffen hat, an die Stelle der Greif sänge des Sehwenkarmes angekoiMen ist. ■
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel von zwei elektrisch gesteuerten Kupplungen (84, 85, bzw. 88, 89) gebildet werden, welche so zusammenarbeiten, daß, wenn die erste Kupplung gelöst ist, die zweite Kupplung eingerückt ist um umgekehrt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekenn-
    . zeichnet, daß der Kontakt (79), der von dem schwenkbaren Hebel (75) betätigt wird, mit Hilfe einer ersten Kupplung (84, 85) das Einkuppeln einer Welle (83), welche das Antriebszahnrad (87) des drehbaren Pflückers mit der Motorwelle verbindet bewirkt, während der von dem drehbaren Pflücker betätigte zweite Kontakt das Entkuppeln der ersten Kupplung (84, 85) und das Anhalten der das genannte Zahnrad (87) tragenden Welle (86) mit Hilfe der zweiten Kupplung (88,89) bewirkt, deren eines Kupplungselement (88) mit der genannten Weile (86) und deren anderes Kupplungselement (89) mit dem Chassis (4) verbunden ist.
    7. Vorrichtung nach dem Hauptpatent, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die geernteten Tabakstauden auf einer Anzahl zueinander paralleler und horizon-. taler Rohre (120) zu speichern.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Speichermittel einen Vorrat von Rohren (120) aufweisen, welche parallel zueinander in einer geneigten Ebene vorgesehen sind, ferner zwei bewegliche Träger (128a, 128b), welche an ihren Enden mit Mitteln versehen sind um das Zurückhalten der Rohre (120) zu bewirken, Mittel welche es gestatten, nur ein Rohr (120) auf die Träger (128a, 128b) gleiten zu lassen, .Mittel welche es gestatten, die Rohre (120) gegen zwei horizontale Gleitleisten (137a, 137b) zu befördern, um sie zu speichern und Mittel, welche es gestatten, die Stengelfüße der geernteten Tabakstauden einen nach dem anderen entlang des zu beladenden Rohres zu Kbefördern, bis daß eine vorbestimmte Anzahl von ihnen an ihrem Platz gebracht ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladevorrichtung für ein Rohr, von zwei parallelen Schienen (133, 134) gebildet wird, welche einen Halbkreis bilden und welche eine Eintrittsöffnung am Ende
    - des horizontalen Transportarmes einer Stange (65) haben; eine Heft- oder Nagelvorrichtung, welche an das Ende von jedem Stengel einen Nagel einschlägt, so daß es möglich ist, daß diese von einem der beiden Schienen (133, 134) getragen werden, ein Dorn (98) der eine Drehbewegung ausführt, wobei er den Stengel während einer halben Umdrehung entlang der Schienen (133, 134) führt, ein Rohr
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    (120), das am Ende von beweglichen Trägern (126a, 126b) in der Verlängerung der Enden der Schienen (153, 154) vorgesehen ist, eine Anordnung von η Stößeln (P), welcne gleichzeitig eine vollständige Umdrehung ausfahren, während der Dorn (98), der die Stengel entlang der Schienen (133, 134) führt, eine halbe Umdrehung ausfünrt, wobei die genannten St ößel (P) sich in ihrer Bewegungsbahn überschneiden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch ge^e^inezeichnet, daß die Mittel zum Abtransport der beladenen Bohre (120) von zwei Armen (111a, 111b) gebildet v/erden, von denen jeder von einer Scheibe (110a, 110b) getragen wird, und diese beiden Scheiben (110a, 110b) auf einer Welle (98) befestigt sind, welche eine Umdrehung ausführt, wäfcrend die η Stößel (P) η Umdrehungen ausführen; wobei die genannten Arme (111a, 111b) das Absenken von zwei Trägern (128a,128b) bewirken, welche das Rohr (120) tragen und v/eiche das Rohr entlang einer G-leitvorrichtung (136a, 136b) zu zwei horizontalen -der Speicherung dienenden Gleitleisten (137a, 137b) befördern.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, da3 die Absenkbewegungen der beid-en Träger (128a, 128b) das Absenken von zwei symetrischen Hebeln (123a, 123b) bewirkt, welche das vorletzte Rohr der Re-
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    serverohre festhalten und' die Rückhaltedorne (117a, 117b) zurückzieht.
    ■12. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die beiden GIeitschienen (137a, 137b), auf weichen die mit den Tabakstauden beladenen Rohre (120) rühren, von einer Trägervorriohtung (146,, 144a, 144b, 138, 138', 139, 1390 getragen werden, welche durch eine hydraulische Vorrichtung (147) auslösbar ist, so da3 sich die beiden Gleitschienen (157a, 137b) voneinander entfernen und gleichseitig die Sohre (120) freigeben, welche auf parallele Träger eines Anhängers fallen.
    15.Vorrichtung zum selbsttätigen Ernten von Tabakstauden nach dem Hauptpatent, dadurch gekennzeichnet, daß die .Greifersangen des Pflückmechanismus und der Transportarme mit einer Platte versehen sind, welche entweder an der feststehenden oder auf der beweglichen Backe ' vorgesehen ist.
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    10 .
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