DE1036505B - Selbsttaetige Weidenentschaelmaschine - Google Patents

Selbsttaetige Weidenentschaelmaschine

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DE1036505B
DE1036505B DEA23655A DEA0023655A DE1036505B DE 1036505 B DE1036505 B DE 1036505B DE A23655 A DEA23655 A DE A23655A DE A0023655 A DEA0023655 A DE A0023655A DE 1036505 B DE1036505 B DE 1036505B
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knives
gripper
eccentric
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DEA23655A
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Gregorio Apaolaza Azcue
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J3/00Peeling osier rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Selbsttätige Weidenentschälmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Entschälmaschine mit einem umlaufenden, mit einem Transportgreifer versehenen Rad. Es ist bereits eine solche -Maschine bekannt, bei der die zu entrindenden Weidenruten mit Hilfe des auf dem umlaufenden Rad vorgesehenen Greifers zwischen einem unter der Wirkung von Zugfedern stehenden Messerpaar hindurch gezogen werden, wobei die Öffnungs- und Schließbewegung selbsttätig gesteuert wird. Mit dieser Maschine lassen sich die Ruten nur unvollständig entrinden, weil der die Rute festhaltende Greifer mit ihr durch das geöffnete Messerpaar hindurch muß, ehe es sich schließt. Die Ruten bleiben dadurch an ihrem dickeren Ende auf eine Länge von mindestens 10 cm ungeschält, so d.aß die Ruten: von Hand fertig bearbeitet werden müssen., was kostspielig ist und überdies kein einwandfreies Erzeugnis ergibt, da die Entrindung mit nur einem Messerpaar unvollkommen ist. Für eine einwandfreie En.trindung, wie man sie bisher nur durch Handarbeit erzielt hat, sind zwei Messerpaare erforderlich, und zwar ein Paar, das die äußere Rinde abstreift und ein Paar, das die innere, weichere Schicht des Zellengewebes abnimmt. Die bekannte Maschine ist auch schwierig zu bedienen, weil einerseits die Größe des nicht geschälten, möglichst klein zu haltenden Stückes der Rute von der Erfahrung und Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängt und andererseits diese die zu schälende Rute in das offene Maul des umlaufenden Greifers einlegen, muß, wobei die Bedienungsperson noch eine bestimmte geneigte Lage der Rute berücksichtigen muß. Bei der bekannten Maschine haben die auf das Messerpaar einwirkenden, Zugfedern außer dem Messergewicht auch das Gewicht eines Übertragungsgestänges zu überwinden, so daß sich die Messer nur schlecht Krümmungen und Unebenheiten der Rute anpassen können. Schließlich fallen bei der bekannten Maschine die geschälten Ruten und die abgeschälte Rinde auf den gleichen Ort, so daß zusätzlich Auslese- und Reinigungsarbeiten erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäße selbsttätige Weidenen.tschälmaschine ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus einer automatischen Zuführung nach Art einer endlosen Kette, einer Hebegabel, einer Schälvorrichtung, die sich aus einem horizontal laufenden Transportgreifer und einem Satz automatisch betätigter Messer zusammensetzt, einer zweiten Schälvorrichtung aus einem kreisförmig verlaufenden Transportgreifer und zwei Satz automatisch betätigter Gelenkmesser, einem Apparat zur Ablenkung der durch die Hebegabel zur ersten Schälvorrichtung hochgeführten Weide und einem automatischen Entlader für die entschälten Weiden besteht. In dieser neuen Maschine werden die zu entrindenden Ruten der Schälwirkung dreier Messersätze ausgesetzt, wobei einer dieser Sätze die Entrindung des dicksten Rutenteils übernimmt, während die beiden anderen Messersätze den restlichen Rutenteil schälen. Von den beiden zuletzt genannten Messersätzen dient der eine der Vorentrindung, während der andere die vollkommene Entrindung durchführt. Der den dicksten Rutenteil bearbeitende Messersatz wird geradlinig angetrieben, während die Rute noch festgehalten wird. Die beiden anderen Messersätze dagegen stehen fest, während der kreisförmig umlaufende Greifer die zu schälende Rute durch sie hindurchzieht. Alle Arbeitsgänge - von dem Zuführen der ungeschälten Rute bis zum Ausstoßen der geschälten Rute - laufen bei der erfindungsgemäßen Maschine selbsttätig ab, so daß jegliche Handarbeit für das Schälen vermieden ist. Für das Bedienen der Maschine ist nur eine ungelernte Kraft notwendig, die die zu schälenden Ruten auf die endlose Zuführungskette legt. Alle Abfälle beim Schälen mit der neuen Maschine fallen direkt auf den Boden oder in einen unter der Maschine befindlichen Behälter, während die geschälten Weidenruten in einen geeigneten Sammelbehälter geordnet eingebracht werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig.2 eine Stirnansicht der Maschine, Fig. 3 Einzelheiten der Zuführung, Fig. 4 Einzelheiten eines Entschälergreifers für das <sicke Weidenende, Fig.5 Einzelheiten eines 1Uessersatzes eines Ent-.,chälers für das dicke Weidenende, Fig. 6 Einzelheiten eines Ablenkers, Fig. 7 Einzelheiten eines Hauptentschälers.
  • Fig. 8 Einzelansichten von der Seite und von vorn voll zwei Satz Messern des Hauptentschülers und Fig.9 Einzelheiten eines Hilfsgeräts eines Entladers, das eine Richtungsänderung oder ein Schiefliegen der Weiden verhindert.
  • Nachstehend werden die wesentlichen Bestandteile der als Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeichrieten Maschine einzeln beschrieben.
  • Zubringer. Der Zubringer besteht aus einer endlosen Kette 1 (Fig. 2), einem endlosen Kabel 2 (Fig. 2), einem Huborgan 3 (Fig. 1 und 2) und einer Führungsplatte (Fig. 1 und 2).
  • Die endlose Kette 1 läuft horizontal auf zwei Zahnrädern 5 (Fig. 2). Jedes Kettenglied ist oberhalb mit einer U-förmigen Nut 6 versehen (Fig. 2), die groß genug für die Aufnahme der dicksten Stelle, selbst der dicksten, zu entschäle,nden Weide ist. Parallel zur Kette 1, auf einer etwas höheren Ebene und weit genug zur Seite, um als zweiter Halt für die Weiden zu dienen, befindet sich das endlose Kabel 2 (Fig.2), das in derselben Richtung und mit genau der gleichen Geschwindigkeit wie die Kette 1 läuft.
  • Etwa 15 cm (in Fig. 1) rechts von der Kette 1 befindet sich eine vertikale Platte 4 voll der gleichen Länge wie die Kette, die dafür sorgt, daß die gegen sie stoßenden Weiden der Maschine gleichmäßig in der erforderlichen Lage zugeführt werden.
  • N eben dem Zahnrad befindet sich eine Gabel 3 (Fig. 1 und 2), die oben mit einer Nut versehen ist, die ungefähr ebenso groß ist wie die Nuten der Kettenglieder. Diese Gabel 3 bewegt sich vertikal und hat den Zweck, jeweils eine Weide von der Zuführungskette 1 aufzunehmen und sie bis zum Greifer 9 zu heben. Sie ist mit einer Druckfeder 7 (Fig. 3) zum Schutze der Weide vor Beschädigung beim Drücken gegen den Greifer versehen.
  • Die Kette 1 wird absatzweise über einen Satz Verbindungsstangen und Hebel durch einen genuteten 1:xzenter mit Scheibe angetrieben. Dieselbe Bewegung wird auf das endlose Kabel 2 durch eine schräge Gelenkwelle 8 übertragen (Fig. 1).
  • Die Hebegabel 3 vollführt eine vertikale Bewegung, die dadurch erzielt wird, daß sie an einem Schieber befestigt ist, der über eine Verbindungsstange angetrieben wird, die ihre Bewegung von einem genuteten Exzenter erhält. Die Führungskette 1, deren einzelne Glieder je eine Weide mitnehmen, bewegt sich horizontal auf die Maschine zu und bleibt jedesmal, wenn ein Glied an der Hebegabel ankommt, stehen. Die Gabel hebt sich dann und trägt die auf ihr befindliche Weide zum Greifer 9 (Fig. 1 und 4), dessen Backen in diesem Moment geöffnet sind, geht dann sofort wieder nach unten und verbleibt in dieser Stellung bis zur Ankunft des nächsten Gliedes mit seiner entsprechenden Weide.
  • Entschäler für das dicke Weidenende. Der Entschäler für das dicke Weidenende besteht aus dem Greifer 9 (Fig. 1 und 4) und einem Satz Messer 10 (Fig. 1 und 5).
  • Dcr Greifer 9 hat zwei Backen, eine feststehende, 11 (Fig. 4), und eine bewegliche, 12 (Fig. 4), geführt auf einem Schieber 14. Er ist mit einer Druckfeder 13 zum Schutze der Weide vor Beschädigung durch übermäßigen Druck versehen. Seine absatzweise Bewegung wird durch einen genuteten Exzenter mit Scheibe vermittels Verbindungsstange und Hebel erzeugt. Die gleitende Bewegung, durch die er die in seinen Backen 11, 12 gehaltene Weide an den Schwungradgreifer weitergibt, wird durch den Schieber 14 (Fig. 4) vermittelt, auf den er montiert ist und der auf dieselbe Weise wie die oben beschriebene Hebegabel 3 arbeitet.
  • Der Messersatz 10 besteht aus zwei Stücken, einem oberen, feststehenden Schrägmesser 15 (Fig. 5) und einem unteren, beweglichen Messer 16 (Fig. 5). Diese schließen sich scherenartig. In der lUündung eines jeden befindet sich ein eckiger Einschnitt mit abgerundetem Scheitel. Beim Schließen bilden d.ie beiden Scheitel eine Öffnung, durch die die Weide hindurchgeht. Eine Druckfeder 17 (Fig. 5) sorgt für die Anpassung der Öffnung an die Dicke der Weide und ermöglicht ein Schließen mit ausreichendem Druck zur Entfernung der Rinde, jedoch ohne das Holz zu beschädigen. Die Abschrägung des oberen Messers 15 bezweckt, daß die daran anschlagende Weide ohne zu zerbrechen über die abgeschrägte Fläche gleiten kann. Sie ermöglicht auch eine einwandfreie Lagerung der Weide vor Beginn der Bearbeitung durch die Messer.
  • Die absatzweise Bewegung des unteren Messers 16 wird durch einen Scheibenexzenter erzeugt, der auf einer durch einen Radsatz angetriebenen Transmissionswelle angebracht ist. Die Messer 15, 16 werden horizontal durch über Verbindungsstange und Hebelsätze angetriebene Scheibenexzenter bewegt.
  • Sobald die durch die Hebegabel 3 aufgenommene Weide ihren höchsten Punkt erreicht, schließen sich der Greifer 9 und die Messer 15, 16 gleichzeitig. Der Greifer 9 hält die Weide fest, während die Messer 15, 16, die sich etwa 15 cm voll ihrem Ende über ihr geschlossen haben, sich sofort horizontal in Fig.5 nach rechts bewegen, so daß die Weide durch die durch die beiden Messer geformte Öffnung hindurchgeht und auf 15 cm von ihrem dickeren Ende entschält wird. Am Ende ihres Wegs öffnen sich die Messer 15, 16 so weit, daß der Greifer 9 mit der zwischen seinen Backen 11, 12 befindlichen Weide ungefähr dieselbe horizontale Bewegung machen kann, um die Weide an einen anderen Greifer 20 (Fig. 7) auf dem Schwungrad zu übergeben, wonach der erste Greifer 9 sich öffnet und umkehrt.
  • Ablenker. Der Ablenker bestellt aus einer Platte 18 (Fig.6), die durch eine horizontale in der Plattenebene liegende Achse gehalten wird. Diese Platte dreht sich mit absatzweiser Bewegung, die durch einen genuteten Exzenter mit Scheibe, Verbindungsstange und Hebelsatz erzeugt wird. Außerdem gehört dazu noch ein feststehender Stab 19 (Fig. 6), der dreieckförmig gebogen und an einem horizontalen Ende befestigt ist. Das andere Ende ist zum Zwecke der seitlichen Stützung einer (nicht dargestellten) Rute vertikal.
  • Jedesmal, wenn der weiter unten beschriebene, umlaufende Greifer 20 eine Weide erfaßt, macht die Platte 18 eine halbe Wendung und bringt mit einem Arm den hinter dem Greifer 20 freigelassenen, am schrägen Abschnitt des Stabes 19 anliegenden Teil der Weide auf den anderen vertikalen Abschnitt des Stabes 19, wo sie nun zurückgehalten wird und den Arbeitsweg des Greifers 9 und des Entschälers 10 freigibt, so daß vor Beendigung der Entschälung einer Weide die der nächsten begonnen werden kann. Ha.uptentschäler. Der Hauptentschäler besteht aus einem auf dem Außenrand des Schwungrads der Maschine montierten Greifer 20 und zwei Satz Messern 21 und 21' (Fig. 1, 2 und 7).
  • Der zangenförmige Greifer 20 mit Druckfeder 20' vollführt neben seiner mit dem Schwungrad, verbundenen Umlaufbewegung zwei Bewegungen. Die eine besteht im Öffnen und Schließen der Backen., die andere in einer schwingenden, dem Außenrand des Schwungrads abgewendeten Bewegung. Die erstere Bewegung wird durch einen Satz Verbindungsstangen 31 erzeugt, der mit dem Schwungrad umläuft und sich auf einen genuteten Exzenter stützt, der mit einer feststehenden Scheibe gekuppelt ist, die auf derselben Achse wie das Schwungrad angebracht ist. Die zweite Bewegung, die den Zweck hat, dem Greifer 20 das Erfassen der von dem ersten Greifer 9 gehaltenen und in geringer Entfernung vom Schwungrad befindlichen Weide zu ermöglichen, besteht in einer kurzen Drehbewegung auf der Achse, auf der der Greifer 20 auf dem Schwungrad montiert ist und wird von einer Verbindungsstange 32 erzeugt, die von einem auf derselben Scheibe gelagerten Exzenter angetrieben wird.
  • Die zwei Satz Messer 21 und 21' sind auf zwei horizontalen Achsen 22 montiert (Fig.8), von denen jede eine konzentrische Doppelachse ist.
  • Die gleichzeitige Bewegung der beiden Messer jedes Satzes 21 und 21' wird von einem Satz gezahnter Sektoren 23 erzeugt (Fi.g. 8), die über einen von einem Scheibenexzenter angetriebenen Satz Verbindungsstangen und Hebel arbeiten. Der erste Satz "Nlcsser hat gerade Backen und schließt zangenförmig. Die Backen des zweiten sind dreiecksförmig mit abgerundeten Scheiteln, damit sie beim scherenartigen Schließen einen Kreis oder eine runde Öffnung bilden. Zur Anpassung an die Dicke der Weide ist jeder Satz tnit einer Druckfeder 24 versehen (Fig. 8).
  • Sobald die durch den ersten Greifer 9 herangebrachte Weide (Fig.4) das Ende ihres Wegs erreicht, schließen sich gleichzeitig die zwei geöffneten Satz Messer 21 und 21' und der zweite Greifer 20, der ebenfalls geöffnet ist und sich schon nach unten bewegt hat, wobei die Weide durch. den Greifer etwa 2 cm und durch die Messer etwa 13 cm von ihrem Ende gehalten wird.. Der Greifer 20 folgt dem kreisförmigen Weg des Schwungrads, indem er die Weide mit sich herumführt, während die Messer stehenbleiben und die Weide entschälen. Der erste Messersatz löst die Rinde, und der zweite Satz entfernt sie., so daß die Weide in ihrer gesamten Länge vollkommen gesäubert ist.
  • Entlader. Der Entlader besteht aus folgenden Teilen a) einem gabelförmig gebogenen Stab 25 (Fig. 1), <dessen beide Enden auf je einer Seite des Schwungrads befestigt sind und dessen absatzweise Schwingbewegung von einer durch einen Exzenter angetriebenen Verbindungsstange 33 erzeugt wird; b) zwei parallelen Stangen 26 und 26' (Fig. 1 und 9), von denen eine 26 unbeweglich ist und. die Platte 30 sowie einen Halter 34 trägt, während die andere 26' mittels eines hinter der Maschine befindlichen Satzes von Zugstangen und Hebeln 27 über einen Scheibenexzenter so bewegt wird, daß der Abstand der Stangen voneinander größer wird und dann wieder die ursprüngliche Größe einnimmt: c) einem Schrägblech 28 (Fig. 2).
  • Die vom Greifer 20 gehaltene Rute gelangt zw ischen die auseinanderstehenden Sta.ngen26 und 26'-. sobald der Greifer bei dem Punkt 29 (Fig. 1) ankommt, schlägt die Gabel 25 (Fig. 1) aus und drückt das freie Ende der Rute nach links in eine schräg aufwärts gerichtete Lage. Der Greifer 20 läßt dabei fast gleichzeitig die Rute los, die Stange 26' nähert sich der anderen, 26, und die Gabel geht zurück. In diesem Moment befindet sich die Rute in horizontaler Lage zwischen den Stangen 26 und 26' und wird gegen, die Platte 30 gehalten. Die bewegliche Stange 26' entfernt sich nun sofort von. der festen. Stange, die Rute wird frei und fällt auf das Schrägblech 28, um von hier in ordentlicher Weise in einen auf dem Boden befindlichen Behälter zu gleiten.
  • Antriebsgehäuse. Sämtliche Scheiben, die die in dieser Beschreibung erwähnten Exzenter antreiben, sind in einem Antriebsgehäuse der Maschine untergebracht und werden durch die üblichen Mittel der Kraftübertragung angetrieben (Riemen, Zahnräder, Ketten, Achsen).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Weidenentschälmaschine mit einem umlaufenden, mit einem Transportgreifer versehenen Rad, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus einer automatischen Zuführung nach Art einer endlosen Kette, einer Hebegabel, einer Schälvorrichtung, die sich aus einem horizontal laufenden Transportgreifer und einem Satz automatisch betätigter Messer zusammensetzt, einer zweiten Schälvorrichtung aus einem kreisförmig verlaufenden Transportgreifer und zwei Satz automatisch betätigter Gelenkmesser, einem Apparat zur Ablenkung der durch die Hebegabel zur ersten Schälvorrichtung hochgeführten Weide und einem automatischen Entlader für die entschälten Weiden besteht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Zuführungsvorrichtung aus einer endlosen Kette besteht, deren Glieder (6) die für das Aufnehmen einer Weide erforderliche Form haben, wobei ein endloses Kabel (2) synchron mit und parallel zu der Kette etwas oberhalb und auf der einen Seite der Kette verläuft, sowie aus einer feststehenden Stütze (4), die parallel auf der anderen Seite der Kette angebracht ist, wobei die absatzweise Bewegung der Kette durch einen genuteten Exzenter mit Scheibe über einen Satz Verbindungsstangen und Hebel erzeugt wird und diese Bewegung auf das endlose Kabel (2) mittels einer schrägen Gelenkwelle (8) übertragen wird (Fig. 1 und 2).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung aus einer vertikal beweglichen Gabel (3 ), die an einem durch eine Verbindungsstange und einen genuteten Exzenter angetriebenen Schieber befestigt ist (Fig, 3).
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greifer (9) einer ersten Schälvorrichtung aus zwei Backen - einem feststehenden (il) und einem beweglichen (12) -besteht, deren Schließvorgang durch eine Druckfeder (13) gedämpft wird und der auf einem horizontal laufenden Schieber (14) angebracht ist, dessen Bewegung wie auch die des beweglichen Backens jeweils durch eine Verbindungsstange und einen genuteten Exzenter erzeugt wird (Fig. 4).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messersatz der ersten Entschälvorrichtung (10) aus einem feststehenden, schrägen (15) und einem zweiten Messer (16) besteht, das von einem Satz Zahnräder und einem auf die Transmissionswelle aufmontierten Scheibenexzenter bewegt wird, wobei beide Messer so geformt sind., daß sie sich beim Schließen der Dicke der Weide anpassen können, die Schließvorrichtung mit einer Druckfeder (17) versehen und der ganze Messersatz horizontal mittels eines Scheibenexzenters und eines Satzes Verbindungsstangen und Hebel beweglich ist (Fig. 5).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablenker aus einer Platte (18) besteht, die durch einen genuteten Exzenter mit Scheibe und einen Satz Verbindungsstangen und Hebel eine absatzweise umlaufende Bewegung in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der durch die Zuführung herangebrachten Weide erhält, sowie aus einem feststehenden Stab (19), der so angebracht ist, daß durch die Platte (18) der von der ersten Schälvorrichtung freigegebene Rutenteil auf die andere Seite des Stabes (19) geschoben wird, nachdem sich der Greifer (9) geöffnet hat und der umlaufende Greifer (20) das Nachziehen der Rute eingeleitet hat (Fig.6).
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Schwungrad an einer Stelle zur Aufnahme der Greifervorrichtung (20) unterbrochen ist, wobei sich diese in die Kreislinie einfügt und auf einer am Radumfang angeordneten Welle montiert ist, auf der sie sich absatzweise drehen kann und einen kurzen Bogen außerhalb des Umfangs des Rades beschreibt, während eine Druckfeder (20') und Greifzangen vorhanden, sind, deren Öffnen und Schließen durch einen Satz Verbindungsstangen (31) geregelt wird, die mit dem Schwungrad umlaufen und über einen genuteten, auf derselben Achse wie das Schwungrad. angebrachten Exzenter arbeiten, der mit einer festen Scheibe verhunden ist (Fig. 7). B. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Satz Messer (21 und 21') der zweiten Schälvorrichtung auf zwei konzentrischen Doppelachsen (22) parallel und je mit einer Druckfeder (24) versehen, angebracht sind, wobei der eine Satz (21) aus zwei Messern mit geraden Backen und der andere (21') aus zwei Dreieckmessern mit abgerundeten Scheiteln besteht und die gleichzeitige Bewegung der beiden Messer jedes Satzes durch einen Satz gezahnter Sektoren (23) erzeugt wird, die von einem über einen genuteten Exzenter arbeitenden Satz Verbindungsstangen und Hebel angetrieben sind (Fig. 8). 9. ?Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladevorrichtung aus einer Gabel (25) besteht, von der jedes Ende an jeder Seite des Schwungrades befestigt ist und die, schwingend auf diesen Befestigungspunkten, eine Drehbewegung entgegengesetzt dem äußeren Rand des Schwungrades und auf Grund des Antriebs einer über einen Exzenter arbeitenden Verbindungsstange (33) vollführt, wobei die Vorrichtung durch zwei Stäbe (26 und 26') ergänzt wird, die tangential zum Schwungrad und parallel zueinander liegen und von denen einen- (26') absatzweise durch einen Exzenter und Verbindungsstangen (27) von dem anderen (26) wegbewegbar ist, und durch eine zu einem Sammler führende Schräge (28 in Fig. 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 431 447.
DEA23655A 1955-09-14 1955-10-26 Selbsttaetige Weidenentschaelmaschine Pending DE1036505B (de)

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ES792353X 1955-09-14
ES1036505X 1955-09-14

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431447C (de) * 1925-05-06 1926-07-07 Julius Terberger Weidenschaelmaschine

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DE431447C (de) * 1925-05-06 1926-07-07 Julius Terberger Weidenschaelmaschine

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