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Selbsttätige Weidenentschälmaschine Die Erfindung bezieht sich auf
eine selbsttätige Entschälmaschine mit einem umlaufenden, mit einem Transportgreifer
versehenen Rad. Es ist bereits eine solche -Maschine bekannt, bei der die zu entrindenden
Weidenruten mit Hilfe des auf dem umlaufenden Rad vorgesehenen Greifers zwischen
einem unter der Wirkung von Zugfedern stehenden Messerpaar hindurch gezogen werden,
wobei die Öffnungs- und Schließbewegung selbsttätig gesteuert wird. Mit dieser Maschine
lassen sich die Ruten nur unvollständig entrinden, weil der die Rute festhaltende
Greifer mit ihr durch das geöffnete Messerpaar hindurch muß, ehe es sich schließt.
Die Ruten bleiben dadurch an ihrem dickeren Ende auf eine Länge von mindestens 10
cm ungeschält, so d.aß die Ruten: von Hand fertig bearbeitet werden müssen., was
kostspielig ist und überdies kein einwandfreies Erzeugnis ergibt, da die Entrindung
mit nur einem Messerpaar unvollkommen ist. Für eine einwandfreie En.trindung, wie
man sie bisher nur durch Handarbeit erzielt hat, sind zwei Messerpaare erforderlich,
und zwar ein Paar, das die äußere Rinde abstreift und ein Paar, das die innere,
weichere Schicht des Zellengewebes abnimmt. Die bekannte Maschine ist auch schwierig
zu bedienen, weil einerseits die Größe des nicht geschälten, möglichst klein zu
haltenden Stückes der Rute von der Erfahrung und Geschicklichkeit der Bedienungsperson
abhängt und andererseits diese die zu schälende Rute in das offene Maul des umlaufenden
Greifers einlegen, muß, wobei die Bedienungsperson noch eine bestimmte geneigte
Lage der Rute berücksichtigen muß. Bei der bekannten Maschine haben die auf das
Messerpaar einwirkenden, Zugfedern außer dem Messergewicht auch das Gewicht eines
Übertragungsgestänges zu überwinden, so daß sich die Messer nur schlecht Krümmungen
und Unebenheiten der Rute anpassen können. Schließlich fallen bei der bekannten
Maschine die geschälten Ruten und die abgeschälte Rinde auf den gleichen Ort, so
daß zusätzlich Auslese- und Reinigungsarbeiten erforderlich sind.
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Die erfindungsgemäße selbsttätige Weidenen.tschälmaschine ist demgegenüber
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus einer automatischen Zuführung nach
Art einer endlosen Kette, einer Hebegabel, einer Schälvorrichtung, die sich aus
einem horizontal laufenden Transportgreifer und einem Satz automatisch betätigter
Messer zusammensetzt, einer zweiten Schälvorrichtung aus einem kreisförmig verlaufenden
Transportgreifer und zwei Satz automatisch betätigter Gelenkmesser, einem Apparat
zur Ablenkung der durch die Hebegabel zur ersten Schälvorrichtung hochgeführten
Weide und einem automatischen Entlader für die entschälten Weiden besteht. In dieser
neuen Maschine werden die zu entrindenden Ruten der Schälwirkung dreier Messersätze
ausgesetzt, wobei einer dieser Sätze die Entrindung des dicksten Rutenteils übernimmt,
während die beiden anderen Messersätze den restlichen Rutenteil schälen. Von den
beiden zuletzt genannten Messersätzen dient der eine der Vorentrindung, während
der andere die vollkommene Entrindung durchführt. Der den dicksten Rutenteil bearbeitende
Messersatz wird geradlinig angetrieben, während die Rute noch festgehalten wird.
Die beiden anderen Messersätze dagegen stehen fest, während der kreisförmig umlaufende
Greifer die zu schälende Rute durch sie hindurchzieht. Alle Arbeitsgänge - von dem
Zuführen der ungeschälten Rute bis zum Ausstoßen der geschälten Rute - laufen bei
der erfindungsgemäßen Maschine selbsttätig ab, so daß jegliche Handarbeit für das
Schälen vermieden ist. Für das Bedienen der Maschine ist nur eine ungelernte Kraft
notwendig, die die zu schälenden Ruten auf die endlose Zuführungskette legt. Alle
Abfälle beim Schälen mit der neuen Maschine fallen direkt auf den Boden oder in
einen unter der Maschine befindlichen Behälter, während die geschälten Weidenruten
in einen geeigneten Sammelbehälter geordnet eingebracht werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es
zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig.2 eine Stirnansicht
der Maschine, Fig. 3 Einzelheiten der Zuführung, Fig. 4 Einzelheiten eines Entschälergreifers
für das <sicke Weidenende, Fig.5 Einzelheiten eines 1Uessersatzes eines Ent-.,chälers
für das dicke Weidenende, Fig. 6 Einzelheiten eines Ablenkers, Fig. 7 Einzelheiten
eines Hauptentschälers.
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Fig. 8 Einzelansichten von der Seite und von vorn voll zwei Satz Messern
des Hauptentschülers und Fig.9 Einzelheiten eines Hilfsgeräts eines Entladers, das
eine Richtungsänderung oder ein Schiefliegen der Weiden verhindert.
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Nachstehend werden die wesentlichen Bestandteile der als Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeichrieten Maschine einzeln beschrieben.
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Zubringer. Der Zubringer besteht aus einer endlosen Kette 1 (Fig.
2), einem endlosen Kabel 2 (Fig. 2), einem Huborgan 3 (Fig. 1 und 2) und einer Führungsplatte
(Fig. 1 und 2).
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Die endlose Kette 1 läuft horizontal auf zwei Zahnrädern 5 (Fig. 2).
Jedes Kettenglied ist oberhalb mit einer U-förmigen Nut 6 versehen (Fig. 2), die
groß genug für die Aufnahme der dicksten Stelle, selbst der dicksten, zu entschäle,nden
Weide ist. Parallel zur Kette 1, auf einer etwas höheren Ebene und weit genug zur
Seite, um als zweiter Halt für die Weiden zu dienen, befindet sich das endlose Kabel
2 (Fig.2), das in derselben Richtung und mit genau der gleichen Geschwindigkeit
wie die Kette 1 läuft.
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Etwa 15 cm (in Fig. 1) rechts von der Kette 1 befindet sich eine vertikale
Platte 4 voll der gleichen Länge wie die Kette, die dafür sorgt, daß die gegen sie
stoßenden Weiden der Maschine gleichmäßig in der erforderlichen Lage zugeführt werden.
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N eben dem Zahnrad befindet sich eine Gabel 3 (Fig. 1 und 2), die
oben mit einer Nut versehen ist, die ungefähr ebenso groß ist wie die Nuten der
Kettenglieder. Diese Gabel 3 bewegt sich vertikal und hat den Zweck, jeweils eine
Weide von der Zuführungskette 1 aufzunehmen und sie bis zum Greifer 9 zu heben.
Sie ist mit einer Druckfeder 7 (Fig. 3) zum Schutze der Weide vor Beschädigung beim
Drücken gegen den Greifer versehen.
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Die Kette 1 wird absatzweise über einen Satz Verbindungsstangen und
Hebel durch einen genuteten 1:xzenter mit Scheibe angetrieben. Dieselbe Bewegung
wird auf das endlose Kabel 2 durch eine schräge Gelenkwelle 8 übertragen (Fig. 1).
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Die Hebegabel 3 vollführt eine vertikale Bewegung, die dadurch erzielt
wird, daß sie an einem Schieber befestigt ist, der über eine Verbindungsstange angetrieben
wird, die ihre Bewegung von einem genuteten Exzenter erhält. Die Führungskette 1,
deren einzelne Glieder je eine Weide mitnehmen, bewegt sich horizontal auf die Maschine
zu und bleibt jedesmal, wenn ein Glied an der Hebegabel ankommt, stehen. Die Gabel
hebt sich dann und trägt die auf ihr befindliche Weide zum Greifer 9 (Fig. 1 und
4), dessen Backen in diesem Moment geöffnet sind, geht dann sofort wieder nach unten
und verbleibt in dieser Stellung bis zur Ankunft des nächsten Gliedes mit seiner
entsprechenden Weide.
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Entschäler für das dicke Weidenende. Der Entschäler für das dicke
Weidenende besteht aus dem Greifer 9 (Fig. 1 und 4) und einem Satz Messer 10 (Fig.
1 und 5).
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Dcr Greifer 9 hat zwei Backen, eine feststehende, 11 (Fig.
4), und eine bewegliche, 12 (Fig. 4), geführt auf einem Schieber 14. Er ist
mit einer Druckfeder 13
zum Schutze der Weide vor Beschädigung durch übermäßigen
Druck versehen. Seine absatzweise Bewegung wird durch einen genuteten Exzenter mit
Scheibe vermittels Verbindungsstange und Hebel erzeugt. Die gleitende Bewegung,
durch die er die in seinen Backen 11, 12 gehaltene Weide an den Schwungradgreifer
weitergibt, wird durch den Schieber 14 (Fig. 4) vermittelt, auf den er montiert
ist und der auf dieselbe Weise wie die oben beschriebene Hebegabel 3 arbeitet.
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Der Messersatz 10 besteht aus zwei Stücken, einem oberen, feststehenden
Schrägmesser 15 (Fig. 5) und einem unteren, beweglichen Messer 16 (Fig. 5). Diese
schließen sich scherenartig. In der lUündung eines jeden befindet sich ein eckiger
Einschnitt mit abgerundetem Scheitel. Beim Schließen bilden d.ie beiden Scheitel
eine Öffnung, durch die die Weide hindurchgeht. Eine Druckfeder 17 (Fig. 5) sorgt
für die Anpassung der Öffnung an die Dicke der Weide und ermöglicht ein Schließen
mit ausreichendem Druck zur Entfernung der Rinde, jedoch ohne das Holz zu beschädigen.
Die Abschrägung des oberen Messers 15 bezweckt, daß die daran anschlagende Weide
ohne zu zerbrechen über die abgeschrägte Fläche gleiten kann. Sie ermöglicht auch
eine einwandfreie Lagerung der Weide vor Beginn der Bearbeitung durch die Messer.
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Die absatzweise Bewegung des unteren Messers 16 wird durch einen Scheibenexzenter
erzeugt, der auf einer durch einen Radsatz angetriebenen Transmissionswelle angebracht
ist. Die Messer 15, 16 werden horizontal durch über Verbindungsstange und Hebelsätze
angetriebene Scheibenexzenter bewegt.
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Sobald die durch die Hebegabel 3 aufgenommene Weide ihren höchsten
Punkt erreicht, schließen sich der Greifer 9 und die Messer 15, 16 gleichzeitig.
Der Greifer 9 hält die Weide fest, während die Messer 15, 16, die sich etwa 15 cm
voll ihrem Ende über ihr geschlossen haben, sich sofort horizontal in Fig.5 nach
rechts bewegen, so daß die Weide durch die durch die beiden Messer geformte Öffnung
hindurchgeht und auf 15 cm von ihrem dickeren Ende entschält wird. Am Ende ihres
Wegs öffnen sich die Messer 15, 16 so weit, daß der Greifer 9 mit der zwischen seinen
Backen 11, 12 befindlichen Weide ungefähr dieselbe horizontale Bewegung machen kann,
um die Weide an einen anderen Greifer 20 (Fig. 7) auf dem Schwungrad zu übergeben,
wonach der erste Greifer 9 sich öffnet und umkehrt.
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Ablenker. Der Ablenker bestellt aus einer Platte 18 (Fig.6), die durch
eine horizontale in der Plattenebene liegende Achse gehalten wird. Diese Platte
dreht sich mit absatzweiser Bewegung, die durch einen genuteten Exzenter mit Scheibe,
Verbindungsstange und Hebelsatz erzeugt wird. Außerdem gehört dazu noch ein feststehender
Stab 19 (Fig. 6), der dreieckförmig gebogen und an einem horizontalen Ende befestigt
ist. Das andere Ende ist zum Zwecke der seitlichen Stützung einer (nicht dargestellten)
Rute vertikal.
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Jedesmal, wenn der weiter unten beschriebene, umlaufende Greifer 20
eine Weide erfaßt, macht die Platte 18 eine halbe Wendung und bringt mit einem Arm
den hinter dem Greifer 20 freigelassenen, am schrägen Abschnitt des Stabes 19 anliegenden
Teil der Weide auf den anderen vertikalen Abschnitt des Stabes 19, wo sie nun zurückgehalten
wird und den Arbeitsweg des Greifers 9 und des Entschälers 10 freigibt, so daß vor
Beendigung der Entschälung einer Weide die der nächsten begonnen werden kann.
Ha.uptentschäler.
Der Hauptentschäler besteht aus einem auf dem Außenrand des Schwungrads der Maschine
montierten Greifer 20 und zwei Satz Messern 21 und 21' (Fig. 1, 2 und 7).
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Der zangenförmige Greifer 20 mit Druckfeder 20' vollführt neben seiner
mit dem Schwungrad, verbundenen Umlaufbewegung zwei Bewegungen. Die eine besteht
im Öffnen und Schließen der Backen., die andere in einer schwingenden, dem Außenrand
des Schwungrads abgewendeten Bewegung. Die erstere Bewegung wird durch einen Satz
Verbindungsstangen 31 erzeugt, der mit dem Schwungrad umläuft und sich auf einen
genuteten Exzenter stützt, der mit einer feststehenden Scheibe gekuppelt ist, die
auf derselben Achse wie das Schwungrad angebracht ist. Die zweite Bewegung, die
den Zweck hat, dem Greifer 20 das Erfassen der von dem ersten Greifer 9 gehaltenen
und in geringer Entfernung vom Schwungrad befindlichen Weide zu ermöglichen, besteht
in einer kurzen Drehbewegung auf der Achse, auf der der Greifer 20 auf dem Schwungrad
montiert ist und wird von einer Verbindungsstange 32 erzeugt, die von einem auf
derselben Scheibe gelagerten Exzenter angetrieben wird.
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Die zwei Satz Messer 21 und 21' sind auf zwei horizontalen Achsen
22 montiert (Fig.8), von denen jede eine konzentrische Doppelachse ist.
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Die gleichzeitige Bewegung der beiden Messer jedes Satzes 21 und 21'
wird von einem Satz gezahnter Sektoren 23 erzeugt (Fi.g. 8), die über einen von
einem Scheibenexzenter angetriebenen Satz Verbindungsstangen und Hebel arbeiten.
Der erste Satz "Nlcsser hat gerade Backen und schließt zangenförmig. Die Backen
des zweiten sind dreiecksförmig mit abgerundeten Scheiteln, damit sie beim scherenartigen
Schließen einen Kreis oder eine runde Öffnung bilden. Zur Anpassung an die Dicke
der Weide ist jeder Satz tnit einer Druckfeder 24 versehen (Fig. 8).
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Sobald die durch den ersten Greifer 9 herangebrachte Weide (Fig.4)
das Ende ihres Wegs erreicht, schließen sich gleichzeitig die zwei geöffneten Satz
Messer 21 und 21' und der zweite Greifer 20, der ebenfalls geöffnet ist und sich
schon nach unten bewegt hat, wobei die Weide durch. den Greifer etwa 2 cm und durch
die Messer etwa 13 cm von ihrem Ende gehalten wird.. Der Greifer 20 folgt dem kreisförmigen
Weg des Schwungrads, indem er die Weide mit sich herumführt, während die Messer
stehenbleiben und die Weide entschälen. Der erste Messersatz löst die Rinde, und
der zweite Satz entfernt sie., so daß die Weide in ihrer gesamten Länge vollkommen
gesäubert ist.
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Entlader. Der Entlader besteht aus folgenden Teilen a) einem gabelförmig
gebogenen Stab 25 (Fig. 1), <dessen beide Enden auf je einer Seite des Schwungrads
befestigt sind und dessen absatzweise Schwingbewegung von einer durch einen Exzenter
angetriebenen Verbindungsstange 33 erzeugt wird; b) zwei parallelen Stangen
26 und 26' (Fig. 1 und 9), von denen eine 26 unbeweglich ist und. die Platte 30
sowie einen Halter 34 trägt, während die andere 26' mittels eines hinter der Maschine
befindlichen Satzes von Zugstangen und Hebeln 27 über einen Scheibenexzenter so
bewegt wird, daß der Abstand der Stangen voneinander größer wird und dann wieder
die ursprüngliche Größe einnimmt: c) einem Schrägblech 28 (Fig. 2).
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Die vom Greifer 20 gehaltene Rute gelangt zw ischen die auseinanderstehenden
Sta.ngen26 und 26'-. sobald der Greifer bei dem Punkt 29 (Fig. 1) ankommt, schlägt
die Gabel 25 (Fig. 1) aus und drückt das freie Ende der Rute nach links in eine
schräg aufwärts gerichtete Lage. Der Greifer 20 läßt dabei fast gleichzeitig die
Rute los, die Stange 26' nähert sich der anderen, 26, und die Gabel geht zurück.
In diesem Moment befindet sich die Rute in horizontaler Lage zwischen den Stangen
26 und 26' und wird gegen, die Platte 30 gehalten. Die bewegliche Stange 26' entfernt
sich nun sofort von. der festen. Stange, die Rute wird frei und fällt auf das Schrägblech
28, um von hier in ordentlicher Weise in einen auf dem Boden befindlichen Behälter
zu gleiten.
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Antriebsgehäuse. Sämtliche Scheiben, die die in dieser Beschreibung
erwähnten Exzenter antreiben, sind in einem Antriebsgehäuse der Maschine untergebracht
und werden durch die üblichen Mittel der Kraftübertragung angetrieben (Riemen, Zahnräder,
Ketten, Achsen).