DE403019C - - Google Patents

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DE403019C
DE403019C DE1922W0060898 DEW0060898D DE403019C DE 403019 C DE403019 C DE 403019C DE 1922W0060898 DE1922W0060898 DE 1922W0060898 DE W0060898 D DEW0060898 D DE W0060898D DE 403019 C DE403019 C DE 403019C
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beet
arms
beets
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arm
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DE1922W0060898
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/04Topping machines cutting the tops after being lifted

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE 19
( W 60898 Uli4SCJ
Otto Gottfried Wellton in Malmö, Schweden.
Rübenerntemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Schweden vom 21. April 1921 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine mit Bandförderung und Köpfvorrichtung, bei der die geförderten Rüben der letzteren mittels Greifer zugeführt werden, die an vor- und rückwärts schwingenden Armen sitzen. Derartige Zuführungsvorrichtungen mit schwingenden Armen sind an sich bei lediglich dem Köpfen, der Rüben dienenden Maschinen bekannt geworden. Hier ist jeder Arm mit einer klammerartigen Aufnahmevorrichtung für eine Rübe versehen, in die diese bei der tiefsten Lage des Armes' von Hand eingelegt wird. Jeder Arm wird dann nach Einrücken des Antriebes durch Druck auf die Rübe von einer Seiltrommel aus durch einen Seilzug nach oben gegen die Köpfvorrichtung geschwungen, worauf er nach dem Köpfen und nach Freigabe der geköpften Rübe wieder in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Der zu dieser Auf- und Abwärtsbewegung der Arme dienende Antrieb sowie seine Steuerung sind äußerst verwikkelt und für eine selbsttätige Erntemaschine nicht geeignet. Hierzu mußte ein abweichender Weg beschritten werden, der ein Fassen und Zuführen der Rüben nach Art der Handarbeit in selbsttätiger mechanischer Weise vorsieht. In der Schaffung einer solchen Ein-
richtung besteht gegenüber dem Bekannten allgemein das Wesen der Erfindung. Gemäß derselben wirken hier die Greiferorgane zur Zuführung einer Rübe paarweise und führen außer der Vor- und Rückwärtsbewegung eine gegenläufige Bewegung zueinander aus in der Weise, daß die Greifer bei ihrer Schwingung nach der einen Richtung einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander ίο haben und sich an einer Rübe vorbeibewegen können, bei ihrer Schwingung nach der anderen Richtung dagegen gegeneinander bewegt werden, so daß sie die Rübe umfassen und diese gegen die Köpfmesser bewegen. Diese Bewegungsart der Greiferarme wird durch einen einfachen Antrieb sowie eine Steuerung bewirkt, die beide in der folgenden Beschreibung des Näheren erläutert sind.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Rübenerntemaschine nach der Erfindung.
Abb. ι zeigt die ganze Maschine in Seitenansicht, und
Abb. 2 bis 4 veranschaulichen im größeren Maßstab die Köpfvorrichtung, und zwar in Abb. 2 in Seitenansicht, in Abb. 3 in Vorderansicht und in Abb. 4 in Draufsicht.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erntemaschine besteht die Vorrichtung zum Herausheben der Rüben aus der Erde aus' zwei endlosen Bändern 1 aus Gummi oder ähnlichem Material, welche um vordere und hintere Rollen 2 bzw. 3 laufen, die im Maschinengestell 4 gelagert sind. Dieses ruht auf zwei vorderen Lenkrädern 5 und zwei hinteren, größeren Treibrädern 6, welch letztere von dem auf dem Fahrzeuggestell an- j gebrachten Motor 7 durch irgendeine ge- j eignete Übersetzung, z. B. die Kardanwelle 8 und das Differentialgetriebe 9, angetrieben werden. Die Bänder 1 sind neben- und par- j allel zueinander so angebracht, daß ihre inne- i ren Teile zwischen sich eine schräge Rinne ] 10 für das Rübenkraut bilden (vgl. Abb. i), j derart, daß die vorderen Enden derselben j (in der Bewegungsrichtung der Maschine) ; sich nahe am Boden befinden, während ihre , hinteren Enden um ein beträchtliches Stück von dem Boden entfernt sind. Wenn die Maschine sich über eine Rübenreihe vorwärts bewegt, so laufen die beiden Lenkräder 5 auf beiden Seiten dieser Reihe, während die Treibräder 6 über drei Rübenreihen greifen. Die Rüben werden durch Pflugkörper 19 gelockert und gleichzeitig sammeln die Krautleiter 18 das Kraut und führen es in die Rinne 10 zwischen den' inneren Teilen der Bänder 1 ein, zwischen welchen das Kraut so stark zusammengepreßt ! wird, daß die Bänder in ihrer Bewegung die gelockerten Rüben ausheben können. Die | Bänder sind zu diesem Zweck an der Außenseite mit Rillen oder Leisten in Gitterform versehen, so daß sie das Kraut sicher umgreifen können, auch wenn die Dicke des letzteren bei verschiedenen Rüben wechselt. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder ist im Verhältnis zu' der Eigengeschwindigkeit der Maschine so bemessen, daß jeder Punkt an den inneren Teilen der Bänder sich in senkrechter Richtung aufwärts im Räume bewegen wird, so daß die Bänder somit eine Zugwirkung nach oben auf die Rüben ausüben, wodurch natürlich das Ausheben der Rüben erleichtert wird.
Nachdem die Rüben auf diese Weise aus der Erde gehoben worden sind, werden sie, in senkrechter Stellung zwischen den Bändern ι hängend, nach der die Erfindung bildenden Köpfvorrichtung heraufbewegt. Diese Vorrichtung, die auf dem hinteren Teil des Gestelles 4 angebracht ist, besteht aus zwei Greiforganen 60, welche um die eigentlichen Rüben greifen, unmittelbar bevor die Bänder τ das Kraut loslassen und sie gegen ein Messer 61 bewegen, welches das Kraut abschneidet. Die Greiforgane 60 bestehen aus winkelförmig gebogenen, mit Fingern versehenen Platten, welche unmittelbar unter den hinteren Enden der Bänder 1 genau einander gegenüber angebracht und mit zwei Armen 62 gelenkig und federnd verbunden sind. Diese Arme sind mit ihren unteren, als Zapfen 63 ausgebildeten Enden in zwei anderen Armen 64 drehbar gelagert, welche an zwei parallelen Wellen 65 befestigt sind, die ihrerseits in einem gemeinschaftlichen Rahmen 66 drehbar gelagert sind, welcher um eine im Maschinengestell gelagerte Welle 67 drehbar ist. Die Zapfen 63 stehen senkrecht zu den Wellen 65, welche ihrerseits mit der Welle 67 einen rechten Winkel bilden, so daß die Greiforgane 60 eine dreifache Bewegung erhalten, und zwar sind sie einmal um die Zapfen 63 drehbar, ferner um die Welle 65 gegen- und voneinander schwenkbar und schließlich zusammen um die Welle 67 schwenkbar. Zwischen den beiden Armen 62 ist eine Schraubenfeder 68 eingesetzt, welche bestrebt ist, die Arme und damit auch die Greiforgane 60 gegeneinander bzw. gegen die zwischen ihnen vorhandene Rübe zu bewegen und die Greif organe einander zugekehrt zu halten. Auf den Wellen 65 sind Seilscheiben mit doppelten Rillen befestigt, in denen zwei Seile 70 und 71 liegen, die kreuzweise mit ihren Enden an den Seilscheiben befestigt sind, so daß, wenn die eine Seilscheibe in der einen Richtung (z. B. gegen die Uhrzeiger richtung in Abb. 3) gedreht wird, die andere veranlaßt wird, sich um einen gleich großen Winkel in der entgegengesetz-
ten Richtung (in der Uhrzeigerrichtung in Abb. 3) zu drehen. Hierdurch werden die Arme 64 und 62 mit den Greiforganen 60 veranlaßt, in bezug auf eine mitten zwischen und parallel mit den Wellen 65 liegende senkrechte Ebene stets symmetrisch zu schwingen.
Auf der Welle 67 ist ein Zahnrad 72 befestigt, in das ein anderes Zahnrad 73 auf einer kurzen Zwischen welle 74 eingreift, die von dem Motor 7 aus mittels einer Kettenübertragung 75 angetrieben wird, so daß die Welle 67 stets in der Uhrzeigerrichtung in Abb. 2 umläuft. Mitten auf der Welle 67 ist ferner ein Sperrad 76 befestigt, in das eine Sperrklinke 77 eingreifen kann, die um einen Zapfen 78 drehbar ist, welcher an einem von dem unteren Teil des Rahmens 66 vorragenden Arm 79 befestigt ist. Die Sperrklinke 77 ist mit einer gabelförmigen Verlängerung 80 versehen, welche auf der entgegengesetzten! Seite des Zapfens 78 vorragt und steht unter der Wirkung von zwei auf ihren beiden Seiten angebrachten Federn 81, welche mit ihren oberen Enden an vorragenden Teilen. 82 der Sperrklinke und mit ihren unteren' Enden an Vorsprüngen 83 der Oberseite des Rahmens 66 befestigt sind. Die Federn 81 sind im Verhältnis zum Drehzapfen 78 der Sperrklinke so angebracht, daß sie bei der in Abb. 2 dargestellten Lage der Sperrklinke bestrebt sind, diese mit dem Sperrad 76 in Eingriff zu' halten, während sie dagegen, wenn die Sperrklinke nach links in Abb. 2 so weit gedreht wird, daß die Kraftrichtung der Federn an dem Zapfen 78 vorbeigeht, das Bestreben haben, die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Sperrad zu drehen. Wenn die Sperrklinke mit dem Sperrad in Eingriff ist, wird der Rahmen 66 nebst den Armen 64 und 62 und den Greiforganen 60 bei der Drehung der Welle 67 in der Richtung mit dem Uhrzeiger in Abb. 2 mitgenommen, um die Rübe gegen das Messer 61 zu bewegen.
Die Drehung der Sperrklinke 77 aus dem Eingriff mit dem Sperrad 76 heraus wird durch einen T-förmigen Arm 84 bewirkt, welcher am Maschinengestell befestigt ist und gegen dessen nach den Seiten vorragende Teile 85 die Teile 82· der" Sperrklinke 77 bei der oben erwähnten Drehung des Rahmens 66 in der Uhrzeigerrichtung (Abb. 2) stoßen, wobei die Federn 81 an dem Drehzapfen 78 vorbeigeschwenkt werden und dadurch die Sperrklinke außer Eingriff halten. Bei der erwähnten Drehung des Rahmens 66 wird eine Feder 86 gespannt, welche zwischen einem von dem Rahmen 66 vorragenden Arm 87 und einem festen Teil 88 des Gestelles eingesetzt ist. Wenn die Sperrklinke 77 in der obenbeschriebenen Weise mit dem Sperrad 76 außer Eingriff gebracht worden ist, so dreht die Feder 86 den Rahmen 66 mit den Teilen 64, 62 und 60 in der Richtung gegen den Uhrzeiger in Abb. 2 zurück. Hierbei stößt die gabelförmige Verlängerung
80 der Sperrklinke zuerst gegen einen festen Anschlag 89, wodurch die Sperrklinke in der Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 78 etwas zurückgedreht wird, so daß die Federn
81 bestrebt sind, die Sperrklinke mit dem Sperrad in Eingriff zu bringen. Dies wird aber im Anfang dadurch verhindert, daß die Verlängerung 80 unter einen zweiten festen Anschlag 90 greift. Die Arme 82 mit den Greiforganen 60 stehen dann in bezug auf die Stellung nach Abb. 2 etwas links, wobei die Greiforgane durch einen von dem oberen Ende des rechten Armes 62 in Abb. 3 vorragenden Zapfen 91 voneinander geschwenkt gehalten werden. Dieser Zapfen liegt gegen einen gebogenen Arm 92, der an einer Welle 93 befestigt ist, welche in der Welle der rechten Rolle 3 drehbar ist. Die Greif organe sind dann bereit, eine Rübe von den Bändem ι aufzunehmen. Wenn eine Rübe von den Bändern 1 so weit nach oben bewegt worden ist, daß deren Kraut gegen das in die Rinne 10 hineinragende eine Ende 94 des Armes 92 stößt, so wird dieser letztere so gedreht, daß der Zapfen 91 die Stütze desselben verliert, was zur Folge hat, daß die Feder 68 die Arme 62 mit den Greiforganen 60 gegeneinander zieht, so daß die Greiforgane die Rübe umfassen. Die Rübe wird aber noch einen Augenblick von den Bändern ι bewegt, welche die Rübe schräg nach oben und nach rechts in Abb. 2 ziehen, wobei die Rübe in den Greif Organen etwas nach oben gleitet, was zur Folge hat, daß. ein Teil der Erde von der Rübe abgekratzt wird. Die Rübe wird auf diese Weise aufwärts gezogen, bis der Rübenkopf gegen zwei parallele, bogenförmige Führungsschienen 95 stößt, welche mittels Zapfen 96 und auf diesen angebrachter starker Federn 97 am Gestell befestigt sind, so daß die Schienen eine geringe Bewegungsfreiheit in der Höhenrichtung erhalten. Die Rübe wird aber gleichzeitig von den Bändern 1 etwas nach rechts in Abb. 2 gezogen, was zur Folge hat, daß die Greiforgane 60 nebst den Teilen 62, 64 und 66 etwas in Uhrzeigerrichtung geschwenkt werden, so daß die Verlängerung 80 der Sperrklinke die Stütze des Anschlages 90 verliert, wobei die Federn 81 die Sperrklinke 77 mit dem Sperrad 76 in Eingriff bringen. Gleichzeitig hiermit lassen die Bänder 1 das Rübenkraut los. Die Teile 66, 64, 62 und 60 werden nun bei der Drehung der Welle 67 mitgenommen, so daß die Rübe mit dem Kopf längs den Schienen 95 gleitend mit
großer Geschwindigkeit gegen das an den Schienen befestigte Messer 61 bewegt wird, welches also das Rübenkraut an der richtigen Stelle abschneidet. In der Zwischenzeit nimmt der Arm 92 durch Einwirkung der Feder 100 seine Ausgangsstellung wie- j der ein, wobei er mit dem Ende 94 in die Rinne io hineinragt. j
Unmittelbar, nachdem die Rübe auf diese j Weise geköpft worden ist, stoßen zwei an den Armen 62 befestigte nach außen gerichtete Zapfen 98 gegen zwei Gabeln 99, welche am Maschinengestell 4 gelenkig befestigt sind und durch eine zwischen ihnen ■ eingesetzte Feder 101 für gewöhnlich in der in Abb. 4 dargestellten Stellung, d. h. in der Bewegungsbahn der Zapfen 98 gehalten werden, unter Einwirkung der Zapfen 98 aber nach außen auseinandergeschwenkt werden j können. Wenn die Zapfen 98 gegen diese Gabeln stoßen, werden die Arme 62 um ihre Zapfen 63 gedreht, so daß die Greiforgane 60 geöffnet werden und die geköpfte Rübe herauswerfen. Die Rüben und das Kraut können dann in am Gestell 4 angebrachte besondere Sammelkästen gesammelt werden.
In der Bahn des Zapfens 91 des einen Armes 62 ist ein um einen festen Zapfen drehbarer Haken 102 angebracht, der etwa gleichzeitig mit dem Anstoß der Zapfen 98 gegen die Gabeln 99 von dem genannten Zapfen beiseite gedreht wird. Unmittelbar, nachdem der Zapfen 91 an diesem Haken 102, der durch eine Feder beeinflußt ist, so j daß er in die dargestellte Ausgangsstellung j selbsttätig zurückgeht, vorbeigegangen ist, stoßen die Teile 82 der Sperrklinke 77 gegen die Teile 85 des T-förmigen Armes 84, wodurch die Sperrklinke Jj in der obenbeschriebenen Weise mit dem Sperrad 76 außer Ein- i griff gebracht wird, so daß die Feder 86 be- j ginnt, die Arme 62 mit den Greiforganen nach links in Abb. 2 zurückzudrehen. Hierbei stößt aber der Zapfen 91 gegen die äußere Seite des Hakens 102, und da dieser sich nach dieser Richtung hin nicht beiseite drehen kann, so wird der Zapfen 91 gezwungen, längs der äußeren Seite des Hakens und längs einer festen Führungsschiene 103, die eine unmittelbare Fortsetzung des Hakens bildet, zu gleiten. Da diese Führungsschiene sich im Anfang von der Mittelebene der Maschine entfernt, % so werden die Arme 62 mit den Greiforganen unter Überwindung des Wider-Standes der Feder 68 auseinandergeschwenkt. Nachdem der Zapfen 91 an dem äußersten Punkt 104 (Abb. 4) der Führungsschiene vorbeigegangen ist, beginnen die Greiforgane 60 wieder sich einander zu nähern, während ihre Schwingung (nach links in Abb. 2) um die Welle 67 sich fortsetzt, bis der Zapfen endlich gegen einen festen Anschlag 105 vor dem vorderen Ende der Führungsschiene stößt. Hierauf werden die Arme 62 mit den Greif Organen von der Feder 68 nach innen gegeneinandergezogen, bis der Zapfen gegen den Arm 62 stößt. Die Greif organe befinden sich dann in der Lage zur Aufnahme! einer neuen Rübe von den Bändern 1, worauf der beschriebene Vorgang sich wiederholt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Rübenerntemaschine mit Bandförderung und Köpfvorrichtung, bei der die geförderten Rüben mittels an vor- und rückwärts schwingenden Armen sitzender Greifer dem Köpfmesser zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme paarweise außer der Vor- und Rückwärtsschwingung auch eine gegenläufige Bewegung zueinander ausführen, derart, daß die Greifer bei ihrer Schwingung nach der einen Richtung einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben und sich an einer Rübe vorbeibewegen können, bei ihrer Schwingung nach der anderen Richtung dagegen gegeneinanderbewegt werden, so daß sie die Rüben umfassen und diese gegen das Köpfmesser bewegen.
  2. 2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit je einem Greifer (60) versehene Arme (62) in Armen (64) drehbar und mit diesen zusammen seitlich ausschwingbar gelagert sind, die ihrerseits fest auf zwei parallelen gegenläufig gekuppelten Wellen (65) sitzen, deren Lagerung (66) um eine zu den Wellen (65) im rechten Winkel gelagerte Welle (67) drehbar ist.
  3. 3. Rübenerntemaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengestell ein Arm (92) drehbar gelagert ist, der die Greifer (60) mit ihren Armen (62) zwecks Aufnahme einer Rübe auseinandergeschwenkt hält und mit seinem inneren Ende (94) in die von den endlosen Bändern gebildeten Förderbahnen für die Rüben vorragt, so daß der Arm (92) beim Auftreffen einer Rübe auf sein Ende (94) gedreht wird, die Greifer mit ihren Armen freigegeben und in bekannter Weise durch eine Feder in ihre Greiflage für die Rübe zurückgebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1922W0060898 1921-04-21 1922-04-06 Expired DE403019C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880522C (de) * 1950-02-28 1953-06-22 Friedrich Pfau Ruebenerntemaschine
DE932206C (de) * 1951-04-27 1955-08-25 Wilhelm Boeckmann Ruebenerntemaschine
DE932281C (de) * 1949-07-26 1955-08-29 Wolfram Badewitz Maschine zum Ernten von Hackfruechten, insbesondere von Rueben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932281C (de) * 1949-07-26 1955-08-29 Wolfram Badewitz Maschine zum Ernten von Hackfruechten, insbesondere von Rueben
DE880522C (de) * 1950-02-28 1953-06-22 Friedrich Pfau Ruebenerntemaschine
DE932206C (de) * 1951-04-27 1955-08-25 Wilhelm Boeckmann Ruebenerntemaschine

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