DE906031C - Ruebenkoepfvorrichtung - Google Patents

Ruebenkoepfvorrichtung

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DE906031C
DE906031C DEI5256A DEI0005256A DE906031C DE 906031 C DE906031 C DE 906031C DE I5256 A DEI5256 A DE I5256A DE I0005256 A DEI0005256 A DE I0005256A DE 906031 C DE906031 C DE 906031C
Authority
DE
Germany
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drum
beet
knife
topping
guide means
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Expired
Application number
DEI5256A
Other languages
English (en)
Inventor
John Wagstaff Ohrendorff
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. MÄRZ 1954
I 5256IU145 c
Rübenköpfvorrichtung
In der LarMimaschinentechnik sind Rübenköpfvorricbtungem bekannt, bei denen das Rübenköpfmesser gemeinsam miit einer Tastvorrichtiung gegenüber einem Traggestell auf unld ab sebwingibar so angeordnet ist, daß die entsprechend der Höhe der aus dem Boden ragendem Rübenköpfe sich hebende und1 senkende Tastvorrichtung das· Köpfmesser auf die gewünschte Schnitithöhe einstellt, die zur Erzielung der sparsamsten Abfallmenige zweckmäßig erscheint.
Die Erfindung bat eine verbesserte Rübenköpfvorrichtung dieser Art zum Gegenstand, bei der die Tastvorrichtung Mittel aufweist!, durch die der abgetrennte Rübenkopf erfaßt und im. Zusammenwirken mit am Meseertrager angeordnetem Führungsmitteln einer Abwerfvorrichtung zugeführt wird, die den Rübenkopf zur Seite hin abwirft.
Die mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattete Köpfvorrichtung hat ein durch ein Parallelograrnmgesitange ani ein Fahrgestell, vorzugsweise einen Schlepper, angedenktes Köpftnesser, dem eine als rotierende Trommel ausgebildete Tastvorrichtung zugeordnet ist. Im Trommeknantel sind parallel unld hintereinander Schlitze vorgesehen, durch die vom Trommelinniern her durch eine Kurvenführung in bekannter Weise gesteuerte Zinken durchgreifen können. Die zweckmäßig durch den Schleppermotor betätigte Antriebsvorrichtung für die Trommel dient gleichfalls zum Antrieb einer oberhalb der Trommel angeordneten Abwerfvomichtung. Diese besteht aus einer abwärts gerichteten, schräg nach vorn geneigten Welle, die ein Kreuz aus im rechten Winkel zueinander angeordneten Schlagflächen trägt. Zwischen den parallel angeordneten Messerhaltern sind entsprechend' dem Trommelumfang gewölbte Führungsstäbe angeordnet. Die an der Trommelwandung austretbaren Zinken sind so1 gesteuert, daß sie ungefähr in Höhe
des Rübenköpfmesisers hervortreten!, den abgeschnittenen Rübenkopf ergreifen und! ihn entlang der zwischen den Messerhaltern: vorgesehenem Führungsstäbe nach oben bis* in die Höhe des. Abvverfers mitnehmen, wo die Zinken zurücktreten, während das umlaufende Abwerferkreuz den-Rübenkopf zur Seite schleudert.
Xn der Zeichnung, in der ein AuBfübrumgsbei spiel der Erfindung dargestellt ist, zeigt ίο Fig. ι eine Seitenansicht der seitlich an einem Schlepper angeordneten, Rübenköpfvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht nach Fig. ι und Fig. 3 eine Einzelansicht der Rübenköpf Vorrichtung seitlich von hinten; gesehen.
An der Seite eines Schleppers^ ro ist eine Platte 15 angeschraubt, an die zwei im Abstand übereinander und parallel angeordnete Stangen 16, 17 angelenkt sind. Das nach hinten, weisende Ende der Stange 16 ist schwenkbar mit dem oberen Ende eines Werkzeughalters 18 verbunden, der aus zwei parallel angeordneten Teilen besteht, die an ihrem oberen Abschnitt durch eine Querstrebe 20 verbunden sind iflF-ig. 3). Der Gelenkanschluß der Stange 16 am Werkzeughalter 18 erfolgt durch einen im letzteren drehbar gelagerten Ouerbolzen 21. Die durch einen Schwenkzapfen 22 an die Platte 15 angeschlossene untere Parallelstange 17 ist mit ihrem rückwärtigen Ende durch einen 'Schwenkzapfen 23 an eine Dreieckplatte 24 angelenkt, welche vom Werkzeughalter 18 nach hinten absteht. An seinen freien Enden trägt der im unteren Abschnitt eine nach hinten gewölbte Krümmung aufweisende Werkzeughalter 18 ein Köpfmesser 25 zum Abtrennen von Rübenköpfen. Zwischen den Seitenteilen des Werkzeughalters 18 angeordnete und entsprechend dessen Krümmung geformte Führungsstäbe 26 sind mit ihren entsprechenden Enden an der Querstrebe 20 und am Rübenköpfmesser 25 befestigt.
Die Stärke der abzutrennendem Rübenköpfe wird durch eine Tastvorrichtung· in Form einer umlaufenden Trommel 27 bestimmt. Diese Trommel 27 ist auf einer Welle 28 gelagert, die von einer Stange 29 gehalten wird, deren vorderes Ende durch eine Lasche 30 mit der feststehenden Außenwand der Trommel 27 verbunden ist, wähnend ihr hinteres Ende an1 den Schwenkzapfen 23 angelenkt ist.
In bezug auf den Werkzeughalter 18 ist die Trommel· 27 weiterhin abgestützt durch eine Stange 31, deren unteres Ende schwenkbar mit der in Längsrichtung angeordneten' Stange 29 verbunden ist. An ihrem oberen Ende isrfc die Stange 31 an einen Arm 33 angelenkt, der auf einer Welle 34 sitzt, die parallel zum Bolzen 21 im äußeren Teil des Werkzeughalters 18 .'drehbar gelagert ist; das andere Ende der Welle 34 ist mit eimern Arm 35 verbunden;, welcher von dem Stift 21 getragen wird. Die Stange 31 ist durch eine Feder 36 nachgiebig gelagert, wodurch die Aufwärtsbewegung1 der Trommel 27 in bezug auf das Messer 25 federnd aufgefangen werden kann. Eine Verstellung der Trommel 27 senkrecht zum Messer 25 ist ermöglicht durch entsprechendes Verschwenken des Armes 33/ att 'den die Stange 31 angreift. Diese Verschwenkung kann durch einen an der Platte 15 verschweukbaren Hebel 40 erfolgen, der mit dem Arm 33 durch ein; Gestänge 39 verbunden ist und durch eine Kurbelstange 45, die in einem fest an der Platte 15 angebrachtem Arm 43 gegem Längsbewegung gesichert ist, vom Fahrersitz aus mittels einer Spindelf ührung1 41 verschwenkbar ist.
Die Trommel 27 wird in der Richtung des in Fig. ι eingezeichnetem Pfeils angetrieben. Die Antriebskraft, die zweckmäßig vom Schleppermotor abzunehmen ist, wird von einem am Schlepperrahmen gelagerten Kettenrad 46 über eine Kette 48 zu einem auf einer Welle 50 am der Platte1 15 drehbaren Kettenrad 49 übertragen, mit dem ein Kettenrad 51 (Fig. 2) umläuft, welches diurch eine Kette 52 ein Rad! 53 treibt, dessen. Welle 54 in einem Arm 55 gelagert ist, der an seinem vorderen Ende mit einer Lagerhülse 56 über die Welle 50 greift. Somit ist das Kettenrad 53 im wesentlichen in senkrechter Richtung schwingbar aufgehängt. Eine die Welle 54 drehbar umfassende Strebe 57 ist aus zwei übeirläppt angeordneten Teilen., die über Schlitze 58 und einem Stift 59 gegeneinander abgestützt sind, längenveränderlich zusammengeset'ztt und mit dem unteren Ende an der Stange 29 befestigt,
Ein· mit dem Rad 53 umlaufendes Kettenrad 60 treibt durch eine Kette 61 ei» auf der Trommelachse 28 sitzendes Kettenrad 62 zur Umdrehung der Trommel 27. Die Trommelwalze weist ringsum im Abstand angeordnete Schlitze 63 zum Durchlassen von in bekannter Weise durch eine Kurvenibahn, 66 mit zugeordneten. FühirungsTollem 65 gesteuerten Zinken 64.
Bei der Fahrt über eine Rübenreihe tastet die Trommel 27 die Höhe der aus dem Boden ragenden Rübenköpfe ab unid stellt durch ihre dabei erfolgende Aufumdabbewegung das; mit ihr heb- und senkbare Rübenköpf messer 25 auf die jeweilige Höhe ein, wobei die federnde Abstützung1 der Trommel 27 im bezug auf das Messer 25 eine gewisse Abstandsänderung' zwischen diesen Teilen i°5 zuläßt.
Die Welle 54 trägt aim Gehäuse 68, im dem ein Getriebe herkömmlicher Bauart eingeschlossen! igt, über das eine nach unten vorwärts geneigte Welle 69 angetrieben wird. Auf der Welle ist ein Kreuz ue aus rechtwinklig zueinander angeordneten Schlagflächen 70 befestigt, die bis an den Umfang der Trommel 27 heranreichen1,
Wenn die Rübenköpfe durch das unter dia Trommel 27 reichende Messer 35 abgetrennt sind, werden sie vom den im 'dieser Höhe aus der Trommel 2y austretenden; Zinken! 64 erfaßt und entlang der gebogenen, Führungsstäbe 26 bis in den1 Bereich der Schlagflügel. 70 befördert, wo· die Zinken 64 in diie Trommel zurückgezogiem werden, während! die 12a Rübenköpfe durch das umlaufende Flügelkreuz; 70 zur Seite hin abgeworfen werden.
Die Rübenköpfvorrichtumg1 kann in bekannter Weise zwischen Arbeitsstellung und Transportstellung durch eine vorzugsweise kraftgetriebene Hebe- und Senkvorrichtung bewegbar sein, die eine
in Eisern 72 gelagerte Schwenkwelle 71 enthält, an deren Abkröpfung73 ein mit der Dreieckplatte 24 verbundenes Zugeiseni75 angreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. An ein Fahrgestell, insbesondere Ackerschlepper, anzubauende Vorrichtung zum Köpfen von Rübeni odeir ähnlicher Hackfrucht mit zugeordneter Tastvo>rrichtung zur selbsttätigen Einstellung1 des Rübemköpfmessers auf eine bestimmte Schni'tthöhe:, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam mit dem Mesiser auf und ab schwingbar angeordnete Tastvorrichtung aus einer drehbarem Trommel besteht, aus deren Mantelfläche die in !bekannter Weise gesteuertem, in Höhe des Köpfmessers austretenden Mitnehmerzinken die durch das Messer abgetrennten Rübenköpfe erfassen und: in dem Bereich einer oberhalb der Trommel vorgesehenen Abwerf vorrichtung befördern", worauf sie bis innerhalb des Trommelumfangs; zurücktreten.
    2, Rübenköpfvorrichtung mach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Abstand von der Tastertrommel (27) angeordnete Leitmittel (18, 26), an denen entlang die durch die Mitnehmerzinken! (64) erfaßten Rübenköpfe zur Abwurfvorrichtung1 (70) gefördert werden.
    3. Rübenköpfvarrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (18,
    26) einen im Arbeitsrichtung hinter der Trommel ((27) und gemeinsam mit dieser vertikal bewegbar angeordneten Rahmen (18) enthalten,, der wenigstens angenähert die gleiche Arbeitsbreite wie die Trommel aufweist und im Förderbereich des Trommelumlaufis in parallelem Abstand zum Trommelumfang gebogen; ausgebildet ist.
    4. Rübenköpfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (18) eine Anzahl der Ra'bmenform entsprechend gebogene Stäbe (26) mit seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind.
    5. Rübenköpfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche·, dadurch gekennizeichnet, daß ein am unterem Ende der Leitmittel (18, 26) befestigtes! Rübenköpfmesser (25) im Abstand unterhalb der Trommel {27) angeordnet ist.
    6. Rübenköpfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Trommel (27) vorgesehene Abwerfvorrichtung als ein auf einer angetriebenen Welle (69) sitzendes Schlagkreuz (70) auegebildet ist, welches die abgetrennten Rübenköpfe, die ihm durch die Mitnehmerzinken (64) zugeführt werden, zur Seite hin abwirft.
    7. Rübenköpfvorrichtung mach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (27) in bezug auf die Leitmittel (18, 36) abgefedert ist, um ein Verstopfen des Durchganges für die abgetrennten Rübenköpfe zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5812 2.54
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