DE649967C - Koepfvorrichtung an Ruebenerntemaschinen - Google Patents

Koepfvorrichtung an Ruebenerntemaschinen

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DE649967C
DE649967C DEW90048D DEW0090048D DE649967C DE 649967 C DE649967 C DE 649967C DE W90048 D DEW90048 D DE W90048D DE W0090048 D DEW0090048 D DE W0090048D DE 649967 C DE649967 C DE 649967C
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage
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    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
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    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Es sind Rübenerntemaschinen bekanntgeworden, welche auch die Rübenblätter bzw. -köpfe abschneiden und beiseiteschaffen und zu diesem Zweck mit Tastrad, Köpfmesser, Räum- und Fördervorrichtungen versehen sind. Bei den bekannten Einrichtungen kommt der angespießte und abgeschnittene Rübenkopf mit dem Acker in Berührung, so daß die Blätter beschmutzt werden, und wird weiterhin bei Übernahme durch das Band bzw. beim Abstreifen von dem Tastrad gequetscht. Demgegenüber ist es die besondere Aufgabe der Erfindung, das abgeschnittene Gut so schonend und sauber· zu ernten, daß es der Wirtschaft im vollen Umfang nutzbar gemacht werden kann. . In dem Sinne soll die Vorrichtung nach der Erfindung verhindern, daß das Gut geknickt und gequetscht wird und vom Tastrad oder auf seinem Wege zum Sammelbehälter wieder auf den Erdboden fällt.
Die Erfindung besteht darin, daß von den schräg nach hinten ansteigenden Haltern des Köpfmessers' einerseits und dem Tastrad und der Räumvorrichtung anderseits ein bis zu den Förderbändern aufsteigender Kanal gebildet wird, in dem das Gut durch das Tastrad von unten her hochgeschoben und von oben her durch die Räumvorrichtung mit dem Kopf voran den Förderbändern zugeleitet wird. Vorteilhafterweise läßt man die Rücken der an ihrem Umfang sägezahnartig ausgebildeten Scheiben der Räumvorrichtung auf das Gut auftreffen, um Beschädigungen zu verhindern.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einer bekannten Rübenerntemaschine veranschaulicht. Abb. i. ist eine Ansicht der Maschine von oben, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Ansicht von hinten, Abb. 4 eine schematische Ansicht der Köpfvorrichtung ohne Zusammenhang mit der Maschine und Abb. 5 eine Ansicht des Köpfmessers von oben.
An dem um die Kippachse 16 schwingbaren Rahmen 15 sind das Tastrad, das Köpfmesser und die Fördervorrichtung für das Gut angebracht. Das Tastrad besteht aus den Scheiben i, 2, 3, 4, die mit Abstand voneinander auf der Welle 6 befestigt sind und Tastfinger besitzen. Das Köpfmesser 14 hat eine Sohle 13 und ist mittels schräg nach hinten ansteigenden Haltern 31,32 am Rahmen 15 befestigt. Die Fördervorrichtung besteht aus dem aus sägezahnartigen Scheiben 19 und 23 gebildeten Räumrad und endlosen Förderbändern 24, 25, die in der Längsrichtung der Maschine, nach hinten ansteigend, verlaufen und deren Abstand voneinander nach dem hinteren Ende der Maschine abnimmt. ,
Die Erfindung besteht in der Anordnung des Tastrades i, der Halter 31, 32 und des Räumrades, derart, daß durch diese Teile ein Abführkanal für das abgeschnittene Gut ge-
bildet wird, durch welchen es den Förderbändern 24, 25 zugeleitet wird. Die Achsen des Tastrades, des Räumrades und des oberen Förderbandes liegen, welche Stellung auch immer der Rahmen 15 einnimmt, angenähert in der gleichen Ebene. Dadurch wird erreicht, daß das Gut nicht über das obere Förderband 24 hinaus hochgehoben wird. Eine Schonung erfährt das Gut auch dadurch, daß die einzelnen Scheiben des Räumrades zwischen die Tastfinger greifen und mit den Zahnrücken auf das Gut treffen.
Die Hauptwelle 12 der Maschine, von welcher aus mittels der Kettenräder 9, 10, 11 und der Ketten 7, S die Welle 6 angetrieben wird, hat eine solche Drehzahl, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Tastrades größer ist als die Fahrgeschwindigkeit. Dadurch wird das Gut schnellstens in die Maschine gefördert und sein Entlangschleifen auf dem Erdboden vermieden. Der Rahmen 15 ist mittels der Feder 17 und der Kurbel 18 einstellbar, so daß das Tastrad spielend den Höhenunterschieden der einzelnen Rüben folgen kann. Hinter den Bändern 24, 25 läuft quer zur Maschine ein Förderband 36, das zum Sammelbehälter 26 führt. Mittels des Hebels 27 ist der Boden des Behälters 26 aufklappbar. Der Rahmen 15 ist auf der Achse 16 seit-Hch verschiebbar.
49 sind die Rodeschare für die Rüben, an die sich ein aus Roststäben gebildeter Fangkorb 40 anschließt, über dem in bekannter Weise an einer kreisenden Scheibe 42 angelenkte Wurfgabeln 41 kreisen; 44 ist ein Förderband für . die Rüben. Durch Rollen 53 wird der mit Tragstangen 51 versehene Rahmen der Rodevorrichtung auf dem Querträger des Maschinengestells geführt, während sein hinteres Ende im Rahmen 55 gleitet.
Der Hebel 56 dient zur seitlichen Verschiebung der Köpf- und Rodevorrichtung. Der hinter der Köpfvorrichtung liegende Rahmenteil 57 des Fahrgestells 58 (Abb. 2 und 3) ist mittels der Kurbel 59 in seiner Höhenlage verstellbar. Der Behälter 60 dient zur Aufnahme der Rüben. 1

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Köpfvorrichtung an Rübenerntemaschinen, bei der zum Abführen der abgeschnittenen Rübenköpfe bzw. der Blätter das Tastrad und daran anschließende endlose Bänder dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abführkanal für das abgeschnittene Gut vorgesehen ist, welcher unten durch die nach hinten ansteigenden Halter des Köpfmessers (14) und oben durch das Tastrad (1) und ein an dieses anschließendes Räumrad (19) begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumrad (19) aus mehreren sich zwischen die Tastfinger des Tastrades (1) legenden, mit sägeartigen Zähnen versehenen Scheiben besteht, deren Zahnrücken bei der Arbeit auf das zu räumende Gut treffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW90048D 1932-10-08 1932-10-08 Koepfvorrichtung an Ruebenerntemaschinen Expired DE649967C (de)

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DE (1) DE649967C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942420C (de) * 1946-10-30 1956-05-03 Hans Christian Andersen Ruebenkoepfmaschine
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DE1068499B (de) * 1959-11-05

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