DE1047514B - Ruebenkoepfer - Google Patents

Ruebenkoepfer

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Publication number
DE1047514B
DE1047514B DEL20633A DEL0020633A DE1047514B DE 1047514 B DE1047514 B DE 1047514B DE L20633 A DEL20633 A DE L20633A DE L0020633 A DEL0020633 A DE L0020633A DE 1047514 B DE1047514 B DE 1047514B
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DE
Germany
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disks
sensing
beet
conveyor
stars
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Pending
Application number
DEL20633A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Jaehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
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Publication of DE1047514B publication Critical patent/DE1047514B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Rübenköpfer mit zwei sich gegenüberliegenden, schräg zueinander angeordneten Tastscheiben, die die zu köpfenden Rüben vor dem Köpfen zwischen sich aufnehmen und die abgetrennten Rübenköpfe in ihrer Umlaufrichtung weitertransportieren. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, durch eine vorteilhaftere Ausbildung des Tasters eine verlustfreie Blatternte zu erzielen und Blattbeschädigungen weitgehend zu vermeiden.
Rübenköpfer sind bekanntlich mit sogenannten Tasttrommeln ausgerüstet, die aus mehreren lotrechten Tastscheiben bestehen. Derartige Tasttrommeln haben den Nachteil, daß sie. beim Überklettern der Rüben relativ viele Blätter abbrechen, die auf den Boden fallen und von der Tasttrommel nicht mehr erfaßt werden können. Liegengebliebene Rübenblätter führen beim nachfolgenden Roden der Rüben zu Verstopfungen der Rodewerkzeuge oder dazu, daß die Rübenblätter von den Rodewerkzeugen aufgenommen und zusammen mit den Rüben weitergefördert werden. Ein Vermengen der Rübenblätter mit den Rüben ist jedoch unerwünscht, weil die Blätter vor der Weiterverarbeitung der Rüben, beispielsweise in einer Zuckerfabrik, erst wieder ausgeschieden werden müssen.
Bei einem bekannten Rübenköpfer der obigen Gattung sind die sich gegenüberliegenden, schräg zueinander angeordneten, die zu köpfenden Rüben seitlich abtastenden und mit Förderorganen zusammenarbeitenden Tastscheiben auf je einem waagerechten Wellenstummel in axialer Richtung nachgiebig bzw. gegen die Wirkung von Federn verschiebbar gelagert und an ihrem äußeren Umfang mit stiftartigen Mitnehmern versehen. Auch diese gewissermaßen wie Taumelscheiben umlaufenden, angetriebenen Tastscheiben haben die Aufgabe, das Rübenblatt beim Köpfvorgang zwischen sich aufzunehmen und die abgetrennten Rübenköpfe in ihrer Umlaufrichtung weiterzutransportieren. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung die aufwendige und teuere Lagerung der Tastscheiben auf ihren Wellenstummeln, da die axialverschiebbare Anordnung einen zusätzlichen Aufwand an Bauteilen erfordert, zum andern ist die angestrebte Förderwirkung der Tastscheiben nicht in jedem Falle gewährleistet, da auf den einander zugekehrten Innenseiten der Tastscheiben entsprechende Einrichtungen fehlen. Infolgedessen ist die bekannte Ausbildung und Anordnung der Tastscheiben noch störanfällig.
Die erwähnten Mangel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch beseitigt, daß zwischen den beiden Tastscheiben eine dritte, lotrecht stehende Tastscheibe angeordnet ist, wobei die äußeren Tastscheiben nach innen abgebogene Zähne und auf ihren Rübenköpfer
Anmelder:
Heinrich Lanz Aktiengesellschaft,
Mannheim
Bruno Jaehn, Mannheim-Neckarau,
ist als Erfinder genannt worden
einander zugekehrten Seiten je einen mit Kerben versehenen Drahtreifen aufweisen. Auf diese Weise kann die Lagerung der Tastscheiben einfacher und billiger werden, da auf die an sich aufwendige axiale Verschiebbarkeit der Tastscheiben auf ihren Lagerzapfen verzichtet werden kann. Auch die Wirkungsweise des Rübenköpfers ist verbessert worden, da von der mittleren, die Rüben überkletternden Tastscheibe etwa abgebrochene Rübenblätter ebenfalls von den äußeren Tastscheiben weitergefördert werden. Ferner unterstützen die an den äußeren Tastscheiben vorgesehenen Zähne und die mit Kerben versehenen Drahtreifen die Förderwirkung der Tastscheiben erheblich, so daß Stauungen zwischen den Tastscheiben und damit Betriebsstörungen weitgehend vermieden sind. Im ganzen gesehen wird der Rübenköpfer durch den Erfindungsgegenstand nicht nur baulich einfacher, sondern auch betriebssicherer.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind an den äußeren Seiten der V-förmig zueinander stehenden Tastscheiben Räumer angeordnet, die das am Köpfmesser bzw. an den Tragarmen desselben sich festsetzende Unkraut entfernen. Die Tastscheiben sind in bekannter Weise zum Teil von einer vom Köpfmesser ausgehenden, der Peripherie der Tastscheiben etwa in gleichem Abstand folgenden, bis etwa in Höhe der Tastradwellen verlaufenden rostartigen Förderbahn umgeben, deren Ende zu einem Förderer hin abgebogen sein kann. Hierdurch kann das geköpfte Rübenblatt ohne Richtungsänderung nach dem Köpfen sofort aufgegriffen und z. B. einem Querförderer zugeleitet werden. Zweckmäßig werden dabei über der Übergangsstelle in an sich bekannter Weise zwischen Förderbahn und Förderelement angetriebene Fördersterne angeordnet, die den Förderfluß der Rübenblätter unterstützen. Die Fördersterne
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wiederum können Zinken aufweisen, deren freie Enden den Armen 19 und 20 der Tastscheiben in Verbindung
gabelförmig ausgebildet und zur Drehrichtung der stehen. Durch Verstellen der Spannschrauben 32 und
Fördersterne entgegengesetzt abgebogen sind. Da- 33 kann der Abstand zwischen dem Köpfmesser 29
durch wird ein Aufspießen oder . Beschädigen der und den Tastscheiben 23, 24 und 25 variiert werden.
Rübenköpfe vermieden. 5 An das Köpfmesser 29 ist ein Förderrost 34 ange-
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nach- schlossen, welcher, der Peripherie der Tastscheiben 23,
stehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, 24 und 25 folgend, bis etwa auf deren mittlere Höhe
die ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstan- verläuft. Dort mündet der Förderrost 34 in den Quer-
des veranschaulicht. Es zeigt förderer 7, der aus einer umlaufenden Schnecke 35
Fig. 1 in schematischer Darstellung, und zwar in io und einem diese umgebenden, aus Stäben gebildeten Draufsicht, die Anordnung des Rübenköpfer an einem Korb 36 besteht. Über der Übergangsstelle des Förder-Motorgeräteträger, der mit einer Rübenerntemaschine rostes 34 zum Querförderer 7 sind zwei angetriebene ausgerüstet ist, Fördersterne 37 und 38 vorgesehen, die drehfest auf
Fig. 2 in größerem Maßstab den Rübenköpfer im der Welle 39 lagern, die von den Stützen 40 und 41
Aufriß, 15 getragen wird, die ihrerseits an den Schwenkarmen
Fig. 3 in teilweiser Seitenansicht zu Fig. 2, 19 und 20 der Tastscheiben angeordnet sind, so daß
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer äußeren Tast- beim Verschwenken der Tastscheibentragarme 19 und
scheibe in noch größerem Maßstab und 20 die Fördersterne 37 und 38 mit verschwenkt wer-
Fig. 5 den Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 4. den. Wie besonders Fig. 3 zeigt, in welcher die För-
Im Ausführungsbeispiel ist mit 1 der Rahmen eines 20 dersterne 37, 38 der Übersichtlichkeit halber nur teil-Motorgeräteträgers bezeichnet, an dessen vorderem weise strichpunktiert angedeutet sind, laufen diese Ende eine Stütze 2 befestigt ist. An die Stütze zwischen den äußeren Tastscheiben 23 und 24 und der wiederum ist ein Längsholm 3 in horizontaler und mittleren Tastscheibe 25 um, bzw. greifen in die von vertikaler Ebene schwenkbar angelenkt. Das freie den Tastscheiben 23, 24 und 25 gebildeten Zwischen-Ende dieses Holmes, der den Rübenköpfer 4 trägt, ist 25 räume ein. Die Zinken 42 der Fördersterne 37 und 38 mit dem ebenfalls am Rahmen 1 des Geräteträgers haben gabelförmige, entgegen der Drehrichtung abvorgesehenen Ausleger 5 durch eine Kette 6 verbun- gebogene Enden, wobei die Drehrichtung der Förderden. Mittels der nicht dargestellten Hebe- und Senk- sterne gleich der Drehrichtung der Tastscheiben ist.
vorrichtung des Geräteträgers ist der Ausleger 5 in Der Antrieb der sich drehenden Teile des Rübender Höhenrichtung schwenkbar, wodurch der Rüben- 30 köpfers kann beispielsweise von der Zapfwelle des köpfer 4 eingesetzt oder ausgehoben werden kann. Geräteträgers aus erfolgen, die über eine Gelenk-Zum Weitertransportieren der abgeschnittenen Rüben- zwischenwelle 43 sowie den im Gehäuse 44 angeordköpfe arbeitet der Köpfer 4 mit einem am Rahmen 1 neten Winkeltrieb die Querwelle 18 treibt. Von dieser befestigten Querförderer 7 zusammen, welcher die ab- Welle werden über die Kettentriebe 45 bis 47 und 48 getrennten Rübenköpfe beispielsweise einem Sammel- 35 bis 50 sowie über die Gelenkwellenstümpfe 51 und 52 behälter 8 aufgibt. Die geköpften Rüben werden durch die äußeren Tastscheiben 23 und 24 angetrieben. Hierdie Rodewerkzeuge 9 ausgehoben, denen sich eben- bei können die Schwenkarme 19 und 20 dieser Tastfalls ein Querförderer 10 anschließt, der die Rüben scheiben, wie aus dem Ausführungsbeispiel hervorbeispielsweise dem Sammelbehälter 11 zuleitet. geht, kastenförmig ausgebildet sein und die Ketten-
Der Tragrahmen 12 »des Rübenköpfers ist beispiels- 40 triebe 45 bis 47 bzw. 48 bis 50 in sich aufnehmen. Die
weise mittels Schrauben 13 am Holm 3 befestigt. Er mittlere Tastscheibe 25 wird ebenfalls über einen
ist portalartig ausgebildet, wobei seine mit je einer Kettentrieb 53 bis 55 von der Querwelle 18 aus in
Kufe 14 bzw. 15 versehenen Enden entgegen der Drehung versetzt. Desgleichen treibt die Welle 18 über
Fahrtrichtung abgewinkelt sind. Ferner sind die En- das Kettenrad 56 die Kette 57 und über ein weiteres
den des Tragrahmens 12, wie aus Fig. 2 ersichtlich, 45 Kettenrad 58 die die Fördersterne 37 und 38 tragende
nach innen abgebogen Der gegenseitige Abstand der Welle 39 an.
Kufen 14 und 15 ist dabei so bemessen, daß die größten Die Wirkunsgweise des Rübenköpfers ist folgen-
Rüben noch zwischen ihnen hindurchgleiten können. dermaßen:
Am oberen Teil des Rahmens 12 sind Lager 16 und 17 Zunächst wird die Köpfvorrichtung in die Arbeitsbefestigt, in welchen eine Querwelle 18 drehbar ge- 50 stellung abgelassen, sodann das Köpfmesser 29 an den lagert ist. Auf dieser Welle wiederum lagern außer- Spannschrauben 32 und 33 in den richtigen Abstand halb des Rahmens 12 schwenkbar die Arme 19 und 20, zu den Tastscheiben 23, 24 und 25 gebracht. Beim Ardie an ihren freien Enden je einen Lagerbock 21 bzw. beiten nehmen die mit Kufen 14 und 15 versehenen 22 tragen, weiche zur Lagerung der beiden V-förmig Enden des Rahmens 12 an den Rüben Führung auf und zueinander angeordneten Tastscheiben 23 and 24 55 steuern den Köpfer an der Rübenreihe entlang. Der dienen. In der Mitte zwischen diesen beiden Tast- in Fahrtrichtung vorstehende Teil des Rahmens 12 scheiben 23 und 24 ist eine lotrechte Tastscheibe 25 läuft hierbei über dem Erdboden. Mur die Kufen 14 vorgesehen, die von einem ebenfalls auf der Welle 18 und 15 gleiten mit relativ kurzer Auflagefläche auf schwenkbar gelagerten Arm 26 getragen wird. Die dem Erdboden und stützen den Rübenköpfer ab. Durch äußeren Tastscheiben 23 und 24 schließen mit der 60 die kurze Auflagefläche wird vermieden, daß die Kufen mittleren Tastscheibe 25 je einen Winkel von etwa 14 und 15 Unkraut und lose Erdmengen zusammen-25° ein. Die Tragarme 19,20 bzw. 26 der Tast- schieben bzw. anhäufen. Außerdem sind an den Kufen scheiben 23, 24 bzw. 25 sind untereinander durch 14 und 15 Messer 59 und 60 befestigt, die verwach-Ouerstreben 27 und 28 fest verbunden, so daß die senes Unkraut sowie die auf dem Boden liegenden Tastscheiben, beispielsweise beim Auftreffen auf eine 65 Rübenblätter abtrennen. Ferner können an den äuße-Rübe, in der Höhenrichtung gemeinsam verschwenkt ren Seiten der V-förmig zueinander angeordneten Tastwerden. Mit den Tastscheiben wird auch das Köpf- scheiben 23 und 24 Räumer 61 vorgesehen sein, die messer 29 verschwenkt, das hierzu an ebenfalls am das Unkraut entfernen, welches in den vom Köpf-Rahmeii 12 pendelnd gelagerten Armen 30 und 31 be- messer 29 und 'den Köpfmessertragarnien 30 und 31 festigt ist, die durch Spannschrauben 32 und 33- mit 70 gebildeten Winkeln hängen bleibt.
An dem vorstehenden Rahmenteil, der die Blätter der zu köpfenden Rüben zusammenfaßt, sind Leitstäbe 62 befestigt, die das Rübenblatt schonend zwischen die äußeren Tastscheiben 23 und 24 leiten. Diese tasten die Rübenköpfe seitlich an, während die mittlere Tastscheibe 25 die Rübenköpfe zwischen den Blättern überrollt und das Erklettern bzw. das Abtasten der Rüben unterstützt. Die mittels des Köpfmessers 29 abgetrennten Rübenköpfe sowie die beim Tastvorgang sich evtl. vom Rübenkopf lösenden Blätter werden von den Tastscheiben 23, 24 und 25 über den Förderrost 34 ausgetragen und dem Querförderer 7, beispielsweise einer Förderschnecke 35., 36 oder einem Siebkettenförderer aufgegeben.
Zur Verbesserung der Förderwirkung der Tastscheiben 23., 24 und 25 sind diese am Umfang gezahnt. Außerdem sind die Zähne 63 der beiden äußeren Tastscheiben 23 und 24 zur mittleren Tastscheibe 25 hin abgebogen und an ihrer der mittleren Tastscheibe 25 gegenüberliegenden Seite mit einem Drahtreifen 64 verbunden, der Kerben 65 aufweist (Fig. 4 und 5).
Die Fördersterne 37 und 38, die über der Übergangsstelle vom Förderrost 34 zum Querförderer 35, 36 angeordnet sind, leiten die an den Tastscheiben 23, 24 und 25 haftenden, abgetrennten Rübenköpfe dem Querförderer 7 zu und unterstützen somit den Fördernuß der abgetrennten Rübenköpfe.
Für den Fall, daß, bedingt durch Witterungseinflüsse, verhältnismäßig viele Rübenblätter auf dem Boden liegen, können an dem vorstehenden Rahmenteil des Rübenköpfers Blattheber 66 angeordnet werden, die das Blatt vom Boden anheben und zwischen die Leitstäbe 62 führen. Die Blattheber sind an den Gelenken 67 höhenbeweglich gelagert und mittels Anschlagbleche 68 seitlich geführt.
""T)Te Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern umfaßt natürlich noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. So könnte beispielsweise der Tragrahmen 12 des Rübenköpfers von seiner Anhängestelle am Längsholm 3 etwa lotrecht nach unten zu den Kufen 14 und 15 geführt sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Kufen 14 und 15 in Fahrtrichtung zu verlängern, wobei dann die sich vom Erdboden abhebenden vorderen Enden der Kufen mit den Leitstäben 62 versehen werden. Ferner könnten die Tastscheiben 23,24 und 25 sowie das Köpfmesser auch in einer anderen gebräuchlichen Art am Rahmen 12 gelagert sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rübenköpfer mit zwei sich gegenüberliegenden, schräg zueinander angeordneten Tastscheiben:, die die zu köpfenden Rüben vor dem Köpfen zwischen sich aufnehmen und die abgetrennten Rübenköpfe in ihrer Umlaufrichtung
ίο weiter transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Tastscheiben (23 und 24) eine dritte, lotrecht stehende Tastscheibe (25) angeordnet ist, wobei die äußeren Tastscheiben nach innen abgebogene Zähne (63) und auf ihren einander zugekehrten Seiten je einen mit Kerben (65) versehenen Drahtreifen (64) aufweisen.
2. Rübenköpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Seiten der V-föraiig zueinander stehenden Tastscheiben (23,
ao 24) Räumer (61) angeordnet sind.
3. Rübenköpfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastscheiben (23 bis 25) zum Teil von einer vom Köpfmesser (29) ausgehenden, der Peripherie der Tastscheiben etwa in gleichem Abstand folgenden, bis etwa in Höhe der Tastradwellen (51, 52) verlaufenden rostartigen Förderbahn (34) umgeben sind, deren Ende zu einem Förderer (7 bzw. 35, 36) hin abgebogen ist.
4. Rübenköpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Übergangsstelle zwischen Förderbahn (34) und Förderelement (7 bzw. 35, 36) angetriebene Fördersterne (37 und 38) angeordnet sind.
5. Rübenköpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördersterne (37 und 38) Zinken (42) aufweisen, deren freie Enden gabelförmig ausgebildet und zur Drehrichtung der Fördersterne entgegengesetzt abgebogen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 176 776, 271 172, 793, 649 967;
britische Patentschrift Nr. 695 343;
USA.-Patentschriften Nr. 1781919, 1821573, 617 243.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL20633A 1954-12-10 1954-12-10 Ruebenkoepfer Pending DE1047514B (de)

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