DE874083C - Erntemaschine fuer Hackfruechte, insbesondere fuer Kartoffeln - Google Patents

Erntemaschine fuer Hackfruechte, insbesondere fuer Kartoffeln

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DE874083C
DE874083C DEP44186A DEP0044186A DE874083C DE 874083 C DE874083 C DE 874083C DE P44186 A DEP44186 A DE P44186A DE P0044186 A DEP0044186 A DE P0044186A DE 874083 C DE874083 C DE 874083C
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wheel
plow
conveyor belt
root crops
lifting
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DEP44186A
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English (en)
Inventor
Heinrich Behn
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/02Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device

Description

Bei den bisher bekannten Erntemaschinen für Hackfrüchte ist ein Rodeschar vorhanden, das unter der Hackfruehtreihe die Ackererde losschneidet und diese anhebt. Die so gelockerte Ackererde wird durch Gabeln, die an einem über dem Rodeschar umlaufenden Schleuderrad befestigt sind, mit den Hackfrüchten zusammen zur Seite geschleudert, wobei die Hackfrüchte vom Boden frei werden sollen. Die Nachteile dieser Maschinen sind verschiedener Art. Wird beispielsweise das Rodeschar so tief unter der Hackfruohtreihe laufend eingestellt, daß die Hackfrüchte nicht beschädigt werden, dann ist eine zu große Antriebskraft für den Betrieb der Maschine erforderlich. Ferner werden die Hackfrüchte durch die Gabeln des Schleuderrades über einen breiten Raum des Ackers auseinandergeschleudert, so daß das Aufsammeln infolge der dadurch bedingten Umständlichkeit viel Zeit beansprucht. Durch den Schleudervorgang werden weiter Ackererde und Hackfrüchte nur unvollständig voneinander getrennt. Dies> hat zur Folge, daß die Sammler viele Hackfrüchte nicht finden können. Dazu werden durch das Anschlagen der Gabeln des schnell umlaufenden Schleuderrades an die Hackfrüchte viele derselben beschädigt. Weitere Beschädigungen der Hackfrüchte bei der Ernte mit den bislang bekannten Erntemaschinen treten dann ein, wenn zur Verhinderung der durch das Schleudern bedingten großen Streuung seitlich ein Auffanggitter angebracht ist, das die Flugbewegung der Hackfrüchte begrenzt. Schließlich besteht die Gefahr, daß beim Ernten Blattreste,
Unkraut, insbesondere aber Kartoffelkraut in den Gabeln des Schleuderrades hängenbleiben und zu Betriebsstockungen1 Anlaß geben. Bei Erntemaschinen für Hackf rächte, bei denen nach Loekerung der Hackfruchtreihe durch das Rodeschair die Vorwärtsbewegung der Maschine die Hackfrüchte auf ein dahinter angeordnetes Transportband drückt, ist neben der erforderlichen größeren Antriebskraft noch der Mangel zu verzeichnen, daß
ίο das Transportband stark durch die hinauf gelangende Ackererde belastet wird, so· daß Stockungen die Regel sind.
Die Aufgabe, eine Erntemaschine für Hackfrüchte zu schaffen, bei der alle diese Mängel nicht auftreten können, wind durch die Erfindung gelöst. Dies wird dadurch erreicht, daß an einem Pflug
- von doppelter Furchenbreite seitlich ein leicht gewölbtes, keilförmig und messerartig ausgebildetes Rodeschar angebracht ist, ülber welchem eine in einer senkrecht zur Fahrtrichtung liegenden Ebene langsam umlaufende Kratzvorrichtung angeordnet ist, welche die zu erntenden Hackfrüchte hinter dem Pflug mit doppelter Furehenbreite in einer Reihe sandfrei ablegt und daneben Biattreste und Kraut abwirft. Hinter der Kratzvorrichtung ist in bekannter Weise ein als Begrenzung dienendes Siebrad mit strahlenförmig angeordneten Zinken angebracht, welches· mit der gleichen, aber sehr mäßigen Geschwindigkeit der Kratzvorrichtung umläuft. Diese Ausführung der neuen Erntemaschine ist somit ein Vorratsroder. Der neue Pflug von doppelter Furchenbreite mit dem seitlichen Rodeschar kann an Erntemaschinen für Hackfrüchte bekannter Bauart statt des. bisher gebräuchlichen Rodeschars angebracht werden. Diese bekannten Erntemaschinen benötigen nach der Auswechslung eine geringere Antriebskraft. Die vorteilhafte Wirkung des langsam umlauf enden> als· Begrenzung dienenden Siebradas* besteht darin, daß die Hackfrüchte durch das Vorhandensein dieses Sieibrades gezwungen werden, sich durch die Kratzvorrichtung aus der Ackererde zu. lösen und in die Voarratsreihe bzw. auf ein daneben angeordnetes Transportband befördern zu lasisen, während die durch das messerartige, keilförmige Rodeschar gelockerte Ackererde durch den Druck der Vorwärtsbewegung zwischen den Zinken dies Siebrades hindurchgepreßt wird. Das langsame Umlaufen des Siebradesi verhindert ein Verstopfen der Zwischenräume zwischen' den- Zinken des Siebrades: durch kleinere Hackfrüchte, Steinchen sowie durch die Ackererde selbst.
Der neue Pflug von doppelter Furchenbreite mit dem keilförmigen Rodeschar und der langsam utnlaufenden Kratzvorrichtung bringt bei der Hackfruchternte dann besonderen Vorteil, wenn an die Maschine in bekannter Weise ein Förderband und eine Sortiereinrichtung angeschlossen sind. Dabei wird die Kratzvorrichtung erfindungsgemäß so angeordnet, daß die Hackfrüchte auf das hinter dem Pflug umlaufende Transportband unmittelbar neben der geernteten Hackfruchträihe abgelegt werden, hingegen- Blattreste, Kraut u. dgl. von den Zinken der Kratzvorrichtung neben dem Transportband abfallen. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur die Hackfrüchte in die Sortiermaschine gelangen. Die Pflugschar schafft bei dieser Ausfüforungsform der Erfindung Raum für das freie Umlaufen des Transportbandes.
Erfindungsgetmäß ist nun das keilförmige, messerartige Rodeschar mittels zweier Schrauben so an der Sohle des· Pfluges befestigt, daß, mit der vorderen Schraube als· Drehpunkt, mittels der anderen Schraube das hintere Ende des Rodeschars hoch oder tief eingestellt werden kann. Auf diese Weise wird die Schnittiefe des Rodeschars und der Grad der Lockerung der Ackererde geregelt.
Gemäiß der Erfindung besteht die Kratzvorrichtung aus zwei langsam umlaufenden Rädern, von denen· das neben der Vorratsreihe bzw. neben dem Transportband befindliche Rad sowohl seitlich als auch nach Höhe und Tiefe verstellbar ist, während der Antrieb über das andere Rad erfolgt. Über die Räder läuft ein verlängerbares. Zinkenband, dessen Zinken aus geraden oder leicht nach hinten gebogenen Stäben gebildet sind. Diese Einrichtung ermöglicht es, den. Abstand der aus den abgelegten Früchten gebildeten Reihe von der ''ausgehobenen Pflanzenreibe in beliebiger Weise einzustellen. Bei Maschinen mit angeschlossenem Transportband und angeschlossener Sortiereinrichtung befördert die Kratzvorrichtung Biattreste, Kraut u. dgl. über das Transportband hinweg auf die Ackererde. Die geraden bzw. leicht nach hinten gebogenen Zinken der Kratzvorrichtung bringen den besonderen' Vorteil, daß die Hackfrüchte sofort von den Zinken abfallen, sobald beim Umlaufen des verlängerbaren Zinkenbandes genügend Raum dafür vorhanden ist, während sich Kraut u. dgl. später jedoch leicht von ihnen löst.
Gemäß dem weiteren Gegenstand der Erfindung kann die Kratzvorrichtung aus einem langsam umlaufenden Rad mit knickhebelartig angelenkten Kratzern bestehen, wobei dieses Rad nach Höhe und Tiefe versteilbar angeordnet ist. Diese Vorrichtung ermöglicht gleichfalls, Hackfrüchte und Kraut in der Weise zu trennen, daß nur die Hackfrüchte auf das Transportband gelangen. In jedem Kratzerstiel ist ein Gelenk derart angeordnet, daß ein Umknicken nach hinten eintritt, wenn die Kratzer den Boden treffen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kratzer auf einer geraden Strecke durch den Boden- gezogen werden. Somit ist die Arbeitsweise dieser Kratzvorrichtung die gleiche, wie die der aus zwei Rädern mit Zinkenband gebildeten Kratz vorrichtungen.
An dem Pflug doppelter Furchenbreite zum einseitigen Abernten einesi Hackfruchtfeldes mit einer Erntemaschine, an der Förderband und Sortiereinrichtung vorhanden sind, kann erfindungsgemäß beiderseits je ein keilförmiges, messerartiges Rodeschär angebracht sein, wobei über jedem der beiden Rodeschare eine besondere Kratzvorrichtung angeordnet sein muß. Beide Kratzvorrichtungen und die zugehörigen, als Begrenzung dienenden Siebräder müssen so mit dem Antrieb gekoppelt sein,
daß die Umlaufgeschwindigkeiten gleich sind. Jedoch muß die Umlaufrichtung der beiden Kratzvorrichtungen mit den jeweils dazugehörigen Siebrädern einander entgegengesetzt sein, um dia,s Gut auf das in der Mitte liegende Transportband zu befördern.
Mit der Erntemaschine gemäß der Erfindung können zwei und drei Hackfruchtireiheti gleichzeitig geerntet werden. Dies ist dadurch möglich.,
ίο daß der Pflug doppelter Furchenbreite eine Reihe zur Seite pflügt. Die in dieser Reihe enthaltenen Hackfrüchte können dann durch eine Kratzvorrichtung auf das Transportband gebracht werden. Zum dreireihigen Ernten wird durch den Pflug eine Hackfruchtreihe auf eine noch zu erntende Reihe gepflügt. Die Früchte beider Reihen werden durch die gleiche Kratzvorrichtung dann auf das Transportband gebracht.
Abb. ι zeigt den Erfindungsgedanken in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht;
Abb. 2 zeigt beispielsweise die Kratzvorrichtung schematisch im Schnitt;
Abb. 3 ist eine Draufsicht einer Ausführungsfo'rm der erfindüngsgemäßen Erntemaschine);
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der in Abb. 3 gezeigten Erntemaschine.
Wie aus der Abb. 1 ersichtlich ist, ist an der Sohle ι des Pfluges 2 doppelter Fuirchenibreite das leicht gewölbte·, keilförmige, messerartig ausgebildete Rodeschar 3 mit Hilfe der Schrauben 4 und 5 seitlich befestigt. Mittels der Schraube 5 kann das hintere Ende des Rodescbars 3 in dem Schlitz 6 nach Höhe und Tiefe schwenkbar verstellt werden. Über dem Rodeschar 3 arbeitet die Kratzvorrichtung 7. Diese besteht aus dem ortsfesten Rad 8, dem seitlich wie auch nach Höhe und Tiefe verstellbaren Rad 9 und dem verlängerbaren Zinkenband 10 mit den kratzenden Zinken 11. Für die Verstellbarkeit des Rades 9 ist ein Gestell G vorgesehen, das gemäß Abb. 3 und; 4 am Traggestell der Maschine befestigt ist. Die Befestigung1 kann aber auch anderweitig, z. B. an dem Pflug 2, erfolgen;. Der am Traggestell der Maschine befestigte Tragbalken des Gestells G besitzt einen quer zur Arbeitsrichtung der Maschine angebrachten langen, waagerechten Schlitz, der zur Ausführung der seitlichen Verstellung mit Hilfe einer senkrechten Stange dient, die durch eine Schraube festgehalten wird. Auf dieser senkrechten Stange kann ein passendes Rohrstück nach Höhe und Tiefe verstellt werden, an dem die Achse des Rades 9 befestigt ist. Mit einer Schraube wird das Rohrstück auf der senkrechten Stange festgeklemmt.
Unmittelbar hinter dem Rodeschar 3 und der Kratzvorrichtung 7 ist das in bekannter Weise ausgebildete, als Begrenzung dienende Siebrad 12 mit den Zinken 13 angeordnet. Dieses Siebrad 12 erhält seinen Antrieb durch die Welle 14, die auch, gleiclizeitig das Rad 8 der Kratzvorrichtung 7 und damit auch deren Zinkenband 10 in umlaufende Bewegung setzt.
Die Welle 15 des Transportbandes 16 ist einerseits in der Sohle 1 des Pfluges 2, andererseits in einem an dem Pflug 2 befestigten, besonderen Winkeleisen W drehbar gelagert.
Die neue Erntemaschine für Hackfrüchte aller Art arbeitet in folgender Weise:
Der Pflug 2 wendet und schiebt die lockere Ackererde zur Seite und schafft so eine ebene Furchensohle, über welcher das Transportband 16, ohne mit dem Boden in Berührung zu kommen, umlaufen kann. Gleichzeitig schneidet das an der Sohle ι des Pfluges 2 seitlich befestigte Rodeschar 3 unter der zu erntenden Hackfruchtreihe die Ackererde los. In diese lockere Ackererde greifen die Zinken 11 der Kratzvorrichtung 7 und. befördern die Hackfrüchte auf das Transportband 16. Infolge des langsamen Umlauf ens des Zinkenbandes 10 der Kratzvorrichtung 7 fallen die Hackfrüchte sofort von dien kratzenden geraden (oder auch leicht nach hinten gebogenen) Zinken 11 ab, sobald diese über das Rodeschar 3 hinaus gelangen. Blattreste, Kraut u. dgl. werden weiter von dam Zinken 11 mitgenommen und fallen später ab, wobei erforderlichenfalls durch eine besondere!, bereits bekannte Abstreifvorrichtung dieser Vorgang beschleunigt wird. Sie fallen daher seitwärts von dem Transportband 16 zur Erde. Die lockere Ackererde wird infolge der Vorwärtsbewegung der Erntemaschine zwischen den Zinken 13 des als Begrenzung dienenden Siebrades 12 nach hinten hindurchgedrückt. Die herausgekratzten Hackfrüchte können somit durch die Ackererde nicht wieder bedeckt werden. Das langsame Umlaufen des Siebrades: 12 verhindert, daß kleinere Hackfrüchte sowie Steinchen und die Ackererde selbst die Zwischenräume zwischen den. Zinken 13 des Siebrades 12 verstopfen. Diese müssen sich daher durch die Kratzvorrichtung 7 auf das Transportband 16 befördern lassen; Da infolge der langsamen Bewegung der umlaufenden Teile der Maschine die zu erntenden Hackfrüchte seitwärts gedrückt werden, erleiden, sie bei der Erntearbeit keine Beschädigung, so daß ihre Haltbarkeit wesentlich vergrößert wird.
Die Konstruktion der neuen Erntemaschine für Hackfrüchte gestattet ihre Verwendung auf jedem Boden und bei jedem Wetter. Selbst aus verkrustetem, oder schmierigem Lehmboden werden durch sie die Hackfrüchte restlos herausgebracht, wobei völlige Trennung derselben von der Ackererde erfolgt. Die erforderliche Antriebskraft ist. gering. Wenn die Maschine mit Pferden vorwärts bewegt werden soll, kann diesen die Arbeit dadurch wesentlich erleichtert werden, daß zum Antrieb aller umlaufenden Teile auf der Maschine ein kleiner Treibstoffmotor angeordnet wird. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig, weil die erforderliche Antriebskraft von zwei Pferden geleistet werden kann.
Die neue Kratzvorrichtung kann vorteilhaft auch an solche Erntemaschinen für Hackfrüchte angebaut werden, bei denen das Rodeschar vor dem Förderband angeordnet ist. Sie beseitigt bei diesen Maschinen den Mangel, daß die Erde der Hackfruchtreihe sich zusammenschiebt und dadurch
den Übergang vom Rodeschar zum Förderband verstopft.
•Die mit den Hackfrüchten.1 zusammen auf das. Transportband gelangenden Steine (Kraut; Blattreste) können durch einen Mann bequem ausgelesen werden, der entweder neben dam hinteren Teil des Transportbandeis geht oder an entsprechender Stelle auf der Erntemaschine einen besonderen Sitz hat.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Erntemaschine for Hackfrüchte, inisbesondere für Kartoffeln, dadurch gekennzeichnet,-daß an einem Pflug (2) von doppelter Furchenbreita seitlich ein leicht gewölbte®, keilförmiges und messerartig ausgebildetes Rodeschar (3) angebracht ist, über welches eine in einer senkrecht zur Fahrtrichtung liegendem Ebene langsam umlaufende Kratzvorrichtung (7) und dahinter ein als Begrenzung dienendes Siebrad (12) mit in bekannter Weise strahlenförmig angeordneten Zinken (13) angeordnet ist, wobei Siebrad und Kratzvorrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1 mit angeschlossenem Fönderband und angeschlossener Sortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (16) bekannter Bauart hinter dem Pflug (2) doppelter Furchenbreite seitlich des Rodesohars (3) und der Kratzvorrichtung (7) zur Aufnahme der geernteten Hackfrüchte angeordnet ist und entgegengesetzt zur Fahrtrichtung umläuft.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 'oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige, messerartige Rodesdbar (3) mittels zweier Schrauben (4 und 5) so an dar Sohle (1) des Pfluges (2) doppelter Furchenbreite befestigt ist, daß mittels der Schraube (5) das hintere Ende des Rodeschars (3!) hoch oder tief schwenkbar eingestellt werden kann, wobei die Schraube (4) den Schwenkungsdrehpunkt bildet.
4. Erntemaschine nach einem, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzvorrichtung (7) aus einem verlängerbaren, end- losen Zinkenband (10) mit aus geraden oder leicht nach hinten gebogenen Stäben bestehenden Zinken (11) gebildet ist, dasi zwei langsam umlaufende Rälder (8 und 9) umschlingt, von denen das neben dar Vorratsreihe bzw. neben dem Transportband (16) befindliche Rad (9) sowohl seitlich als auch nach Höhe und Tiefe verstellbar ist, während der Antrieb über das andere Rad erfolgt.
5. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzvorrichtung aus einem langsam umlaufenden, nach Höhe und Tiefe verstellbar angeordneten Rad mit knickhebalartig angelenkten Kratzern besteht.
6. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits an dem Pflug (2) doppelter Furchenbreite je ein keilförmiges*, messerartiges Rodeschar (3) angebracht ist, wobei über jedem der beiden Rodeschare (3) eine besondere Kratzvorrichtung (7) mit einander entgegengesetzter Umlaufrichtung angeordnet ist, die mit dem jeweils zugehörigen, als Begrenzung dienenden Siebrad (12) so gekoppalt ist, daß alle umlaufenden Teile der Erntemaschine die gleiche, mäßige Umlaufgeschwindigkeit erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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