DE369742C - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

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DE369742C
DE369742C DEE26661D DEE0026661D DE369742C DE 369742 C DE369742 C DE 369742C DE E26661 D DEE26661 D DE E26661D DE E0026661 D DEE0026661 D DE E0026661D DE 369742 C DE369742 C DE 369742C
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DE
Germany
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beets
machine
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beet
conveyor belt
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Expired
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DEE26661D
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LUDWIG ERHARDT DIPL ING
Siedersleben & Co W GmbH
Original Assignee
LUDWIG ERHARDT DIPL ING
Siedersleben & Co W GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms
    • A01D27/02Machines with both topping and lifting mechanisms with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine, welche das Abschneiden der Rübenköpfe und das Ausheben der Rüben bewirkt und welche die Köpfe mit den Blättbüecheln und die Rüben gesondert ablegt. Bei den bekannten Maschinen dieser Art wunden teils die Rüben und die Köpfe getrennt durch Hebewerke in besondere Behälter gefördert, aus welchen sie dann von Zeit zu Zeit in
ο Haufen zur Seite der Maschine abgelegt wurden, teils war die Einrichtung-so getroffen, daß durch quer gelagerte Förderbänder die Köpfe ständig zur Seite der Maschine abgefegt wurden. Maschinen dieser Art können immer nur in einer Richtung an dem abzuerntenden Feld entlangfahren, sie können also nach Beendigung eines Hinganges nicht einfach umkehren und an derselben Seite des Rübenfeldes zurückfahren, weil sie sonst das geerntete Gut auf das noch abzuerntende Feld ao ablegen würden.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden,
869742
mittels einer Maschine das Abschneiden der Köpfe und das Ausheben der Rüben in der Weise zu bewirken, daß die verschiedenen Teile in der Fahrspur der Maschine zum Ablegen kommen. Hierbei findet aber eine Trennung zwischen Rüben und Rübenköpfen nicht statt, und es werden die Köpfe durch Förderketten über den Ackerboden hinweg bewegt, wobei sie verletzt und verschmutzt und ίο für eine angemessene Verarbeitung zu Futterzwecken untauglich werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine ermöglicht es, unter weitgehender Schonung der wertvollen Rübenköpfe diese und die Rüben hinter der Maschine und innerhalb der Fahrspur in getrennten Reihen abzufegen; die Einrichtung ist dabei aber so getroffen, daß, auch wenn mehrere, beispielsweise vier oder acht Rübenreihen gleichzeitig geerntet werden, das Kraut sämtlicher Reihen auf der einen und sämtliche Rüben auf der anderen Seite, also in je einer Reihe zur Ablage kommen. Zu dem Zweck sind die Fördervorrichtungen für die Köpfe und für die Rüben übereinander angeordnet, derart, daß Rüben und Köpfe auf getrennten Bahnen nach dem hinteren Ende der Maschine befördert werden. Die Förderung der Köpfe erfolgt durch eine ein- oder mehrteilige endlose Kettenbahn, die sich so hoch führen läßt, daß unter ihr die bekannten Aushebemesser und an diese sich anschließende bekannte Reinigungsvorrichtungen angebracht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine ist auf der Zeichnung in Abb. 1 im Aufriß und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt. Es ist das Beispiel einer zweireihigen Maschine gewählt. Es kann natürlich in gleicher Weise bei einer einreihigen oder mehr als zweireihigen Maschine verfahren werden.
Das Kraut wird in bekannter Weise von sich drehenden Messerscheiben a, die ihren Antrieb von der Fahrradachse b erhalten, abgeschnitten und auf ein in der Längsrichtung der Maschine laufendes Förderband c, das ebenfalls seinen Antrieb von der Fahrradachse b durch Ketten, Zahnräder o. dgl. erhält, weitergeleitet. Nachdem das Förderband den höchsten Punkt bei d erreicht hat, wird es in ungefähr wagerechter Richtung so weit bis zur Rolle e weitergeführt, daß das an dieser Stelle abfallende Rübenkraut so weit nach hinten gelangt, daß es hinter den Rüben, die unterhalb des Förderbandes gehoben und gereinigt werden, auf den Boden fallen kann. Dabei kann auf dem horizontalen Teile des Förderbandes eine Schräge f vorgesehen sein, die das Rübenkraut bis zur Abfallstelle so weit ■ seitlich drückt, daß das herabfallende Rüben- '■ kraut innerhalb der Spur der Maschine nach der einen Seite der Maschine geführt wird. Nachdem das Förderband bei e das Rübenkraut abgeworfen hat, kehrt es über die Führungsrolle g wieder nach dem unteren Ende des Förderers zurück, um wiederum von ! neuem Rübenblätter aufzunehmen und nach j hinten zu fördern.
! Es sei erwähnt, daß es nicht notwendig ist — wie dies in der Zeichnung der Fall ist — das Förderband in gebrochener Linie auszuführen. Wenn man an der großen Hubhöhe des Rübenkrautes keinen Anstoß nimmt, so ist es ohne Beeinträchtigung der Wirkung möglich, das Förderband auch in einer geraden, ungebrochenen Linie so weit nach rückwärts hochzuführen, daß die Abfallkante ebenso weit rückwärts zu stehen kommt wie beim gezeichneten Beispiel. Es steht ferner nichts im Wege, das im gezeichneten Beispiel aus einem Stück bestehende Förderband in zwei Förderbänder zu zerlegen, wobei das eine schräge Förderband das Rübenkraut nach oben bringt und es auf ein dahinter befindliches, etwa wagerecht verlaufendes Förderband weitergeleitet. 8S
Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß unterhalb der wagerechten Strecke e-g des Förderbandes Platz geschaffen ist, um Rübenhebemesser h anzubringen, welche die Rüben herausheben und sie auf eine im gezeichneten 9c Beispiel aus vier Zackenwalzen i bestehende Reinigungs- und Fördervorrichtung abgeben, die gleichzeitig die Rüben reinigt und sie auf dem Wege nach rückwärts so weit nach der anderen Seite der Maschine fördert, daß, wie 9£ aus Abb. 2 ersichtlich ist, innerhalb der Spur der Maschine auf der einen Seite die zwei Reihen Rüben in einer Reihe vereinigt sind, während auf der anderen Seite die zwei Reihen Kraut zusammengeführt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rübenerntemaschine mit getrennten Fördervorrichtungen für Rüben und Köpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fördervorrichtungen derart übereinander angeordnet und mit Leitflächen versehen sind, daß die Rüben und die Köpfe auf getrennten Bahnen an das hintere Ende der Maschine befördert und dort in getrennten Reihen abgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE26661D 1921-05-28 1921-05-28 Ruebenerntemaschine Expired DE369742C (de)

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DEE26661D DE369742C (de) 1921-05-28 1921-05-28 Ruebenerntemaschine

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DE369742C true DE369742C (de) 1923-02-22

Family

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DEE26661D Expired DE369742C (de) 1921-05-28 1921-05-28 Ruebenerntemaschine

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DE (1) DE369742C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430665A (en) * 1944-10-17 1947-11-11 Walter G Briggs Beet harvester with topper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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