DE2317097A1 - Bueschelteilvorrichtung - Google Patents

Bueschelteilvorrichtung

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DE2317097A1
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tracks
tufts
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conveyor tracks
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DE2317097A
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Willy Ghisleen Dentant
Gustaaf Maria Persoons
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/12Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for snipping or stringing beans
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/22Harvesting of standing crops of beans

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
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Description

Patentanwälte Dipl-Ing, RWeickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dn l.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.~Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Hübeii
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21 /22
MASOHIiIERY GORPORATIOH, SoAo, 3 Ereedstraat, St* Niklaas-Waas, Belgien-
Büachelteilvorrichtung
Die Erfindung "befaßt sich mit der Technik, Gegenstände zu trennen, und "betrifft"eine Büschelteilvorrichtung, die dazu dient, die Büschel von Schotenfrüchten o.dgl. von ihren Stielen oder Ranken zu trennen und sie in einzelne Schoten zu zerteilene
Bs sind bereits Büschelteilvorrichtungen bekannt zum Aufbrechen der Büschel von Bohnen, Erbsen und Kirschen o.dgl. in einzelne Schoten bzw. Früchte, damit diese dann leichter in nachgeschalteten "Vorrichtungen verarbeitet werden können» So ist z.B. in der US-PS 2 763 114 eine an einer Erntemaschine montierte Büschelteilvorrichtung in der Form mehrerer rotierender genuteter Scheiben beschrieben, die die Stiele oder Ranken, an denen die Schoten hängen, an einer stationären Schneidevorrichtung vorbeitransportieren, wo die Schoten von den Stielen getrennt werden. Die US-PS 2 825 375 offenbart eine in einer Fabrik montierte Büschelteilvorrichtung für Kirschen, die ein endloses Förderband hat, das die Kirschenbüschel an einer gestaffelten Reihe von nach oben geneigten Greiffingern vorbeiführt. Die Kirschenstengel kommen mit den Fingern in Kontakt und reiten auf ihnen, wobei sie durch eine jedem solchen Finger zugeordnete rotierende Säge abgeschnitten werden. In der US-PS 3 059 648 ist eine am Ende offene rotierende Trommel beschrieben, von der Büschel von grünen
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Bohnen wiederholt angehoben und, auf Stangen fallengelassen werden, die sich zwischen horizontalen endlosen Ford er band e?n ■erstrecken und die Bohnen-mit hin- und herbev/eglichcn Keecern in Kontakt bringen, die an den beiden Enden der '(Drornrael angeordnet sind ο " ' . .
Die erfindungsgemäße Büschelteilvorrichtun^ ist vorzugsweise an einer Erntemaschine montiert und v/eist mehrere endlose Ketten auf, die uci Kettenräder geführt sind, welche sich um vertikale Achsen dreheno Die endlosen Ketten sind mittels Kettenführungen derart angeordnet, daß sie -sich ent3.ang parallelen horizontalen Bahnen auf mindestens zwei Ebenen bewegen, wobei die Kettenhälften in jeder Ebene in entgegengesetzter Richtung laufen* um so die Büschel zu scheiden und ein. Zusammenballen zu verhindern· Die Büschel fallen auf die Bahnen jedes Förderers und gabeln diese in der V/eise ein, daß die Stiele auf den Kettenführungen aufsitzen und die Schoten von dort nach unten hängen«. Jede Kette hat eine Reihe von vertikalen Mitnehmerstiften, die mit den Büscheln in Kontakt kommen und diese zu zwei angetriebenen rotierenden Messern hinführen, die an jeder Förderbahn, und zwar am Auslaß derselben, angeordnet sind und die Stiele durchschneiden, so daß die einzelnen Schoten und/oder die·teilweise abgeschnittenen Büschel auf die Förderbahnen in der nächst tieferen Ebene herabfallen und dort von gleichen rotierenden Messern beim Erreichten des Endes dieser Förderbahnen durchschnitten werden» Die einzelnen Schoten, die die Büschelteilvorrichtung durchwandern, werden " auf einem Ausbringförderer oedgl«» gesammelt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen· Es zeigen:
i eine schematische Seitenansicht einer Bohnenerntema« sohine, in der eine erfindungsgemäße BUschelteilvorriehtung eingebaut istf , ■-
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Figo2 cine gohematische Draufsicht der Urntemaochine der 1, an der die oberen (iehäuseteile entfernt aindj
Fig«3 eine vergrößerte ICndansicht eines Teils der Erntemaschine» die die Büschelteilvorrichtunü Beißt unö veranschaulicht, auf welche Weise die Bohnen in die Büschelteilvorrichtung eingeführt werden;
Pig·4 eine vergrößerte Aufsicht der Büöohelteilvorrichtung;
Figo5 eine Seitenansicht der Büschelteilvorrichtung mit Blickrichtung gemäß den Pfeilen 5-5 der 3?igo5, wobei der Mittelteil gebrochen ist;
Flg«6 eine vertikale Schnittansicht nach der linie C-G der Pig·4 mit gebrochenem Mittelteil?
Fig»7 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 7-7 der Fig.4, der die Kettenräder- am einen Ende der Büsohelteilvorrichtung zeigt, die die Fördertetten für die beiden Ebenen halten;
Fig«8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig.4, der die Kettenräder und Kettenführungen am anderen Ende der Büschelteilvorriohtung veranschaulichtj
Fig.9 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 9-9 der Fig,5» der die rotierenden Messer am einen Ende der Büsohelteilvorrichtung veranschaulicht?
Fig·10 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht nach der Linie 10-10 der Fig»5f der die rotierenden Messer am anderen Ende der BUsohelteilvorrichtung zeigt;
Pig*11 eine vergrößerte Draufsicht der Vorrichtung im Betrieb, die zeigt, auf welche Weise die Förderer und Führungen die Büschel tragen und zu den betreffenden Messern transportieren;
Fig.12 eine vertikale Schnittansicht nach der Linie 12-12 der Fige11t die die Funktion der Büschelteilvorrichtung zeigt, ·
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Die Büschelteilvorrichtung 20'(-Fig« 1 und 2) gemäß der Erfindung, ist als Bestandteil einer Bohnenerntemaschine 22 darge~ stellt. Sie kann jedoch auch an einer ortsfesten Einrichtung zur Verwendung in einer Konservenfabrik, Verpackungsstation Oedgl. montiert seine
Die Erntemaschine 22 ist in den Figoi und 2 schematisch veranschaulichte Sie v/eist ein Fahrgestell 24 auf, das auf zwei Antrieb sr äd'ern 26 und zwei lenkbaren Rädern 28 angebracht ist» Die Antriebsräder und die übrigen bewegten Bestandteile der Erntemaschine werden von hydraulischen Motoren -29. angetrieben, von denen in Figo2 nur einige dargestellt sind. Diese Motoren erhalten ihre Energie von einem Motor 30, der an dem Fahrgestell montiert ist. Die Erntemaschine wird von einer Bedienungsperaon gesteuert) die auf einem dafür vorgesehenen Platz 52 sitzt, wo mehrere nicht gezeigte Schaltorgane und ein lenkrad 33 für die Vorderräder 28 der Erntemaschine angebracht sinde Die Erntemaschine 22 wird auf ein abzuerntendes Feld gefahren, v/o eine angetriebene Auflesetrommel 34 mit Reihen von beabstandeten Fingern 36 gedreht wird und bewirkt, daß die Bohnenschoten P und Büschel C von der Anbaufläche weggezogen werden«, Die Trommel 34 ist auf einer Welle 38 befestigt, die in Armen 40 gelagert ist, welche am Fahrgestell 24 bei 42 angelenkt sind. Ein hydraulischer Motor 44 (Figo 1), der mit der Welle 38 über einen Kettentrieb 46 verbunden ist, dreht die Trommel im Uhrzeigersinn« Die Finger 36 werden von hydraulischen Zylindern 47 etwa zwei cm über dem Erdboden gehalten· Die hydraulischen Zylinder sind zwischen dem Fahrgestell 24 und Armen 44a angebracht und werden von Kufen 48 gesteuert, die auf dem Erdboden entlanggleiten. Die Finger 36 holen die Bohnenschoten von. dem Boden weg und werfen die Schoten einzeln oder in Büscheln zusammen mit einem Teil der Ranken, Blätter und anderen Abfällen in der durch die Pfeile in Figoi angedeuteten Richtung auf einen schräg nach oben führenden Förderer 50, der auf seiner Außenfläche in Abstän-
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den Querstangen 52 trägt, die als Mitnehmer für die Schotan dienen.»
Der Förderer 50 transportiert das aufgelesene Material über sein oberes Ende hinaus,~wo es durch einen LuftZwischenraum 54 (Fig<>1) auf einen zweiten angetriebenen Schrägförderer 56 herabfällt, Der zweite Schrägförderer 56 befördert das Mate-' rial nach oben und über sein oberes Ende hinaus, wo es durch einen zweiten Luft Zwischenraum 58 auf einen dritten Schräg*- förderer 60 herabfällt. Um möglichst viel Abfall von den Büscheln und einzelnen Schoten P zu entfernen, ist ein Hauptgebläse 62 vorgesehen, das luft mit hoher Geschwindigkeit durch die luftzwischenräume 54 und 58 bläst, so daß die leichten Abfälle nach oben geblasen und durch einen Auslaß 64 aus der Erntemaschine herausbefördert werden. Auf seinem Weg zum' Auslaß 64 wird der Abfall durch e'in gebogenes Gehäuse 66 ge»« führt·
Die vorgereinigten Büschel und einzelnen Schoten fallen dann auf die erfindungsgemäße Büschelteilvorrichtung 20 herab· Nachdem die Büschel in einzelne Schoten zerteilt sind, fallen diese durch einen Luftzwischenraum 68 (Fig«1 und 3) auf einen querlaufenden Förderer 70. Ein zweites Gebläse 69 bläst die abgeschnittenen Stiele oder Ranken und anderen zurückgebliebenen Abfall aus dem System heraus, während das Material durch den LuftZwischenraum 68 fällt.
Die vereinzelten und gereinigten Schoten fallen vom querlaufend en Förderer 70 auf einen schmalen Elevator 72 mit Querstangen, der das Produkt nach oben zu einem kurzen querlau·* fenden Förderer 73 bringt, von wo es in einen Vorratsbehälter
74 entlassen wird»
Die Büschelteilvorrichtung 20 (Figo 2-9) weist im wesentlichen eine obere Reihe von beabstandeten horizontalen Förderbahnen
75 auf, die von Führungen 76 gehalten werden (siehe Fig.11
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und 12) und sich auf einer oberen horizontalen Ebene "befinden, sowie eine untere Reine von Förderbahnen 77» getragen von Führungen 76·, auf einer unteren horizontalen Ebene» Auf jeder Höhe bewegen sich gleich vielte Bahnen in entgegengesetzten Richtungen, um die Büschel.wirksamer au zerstreuen. Die Reihe der Förderbahnen, worunter auch die !Führungen 76 bzw* 76' miteingeschlossen' sein sollen, nehmen Büschel von Bohnenschoten P in Empfang und transportieren die Büschel zu den stromabwärts gelegenen Enden der beti-ef fend en Bahnen. Jedes in Transportrichtung untere Ende der Förderbahnen 75 auf der oberen Ebene ist von zwei oberen rotierenden Messern 79 eingG-gabelt, die die Büschel durdhtrennen, so daß die Einzelteile nach unten fallen können« In gleicher Weise gabeln, zwei untere rotierende Messer 80 die in Transportrichtung unteren Enden der tiefer gelegenen Förderbahnen 77 ein und trennen die von diesen Förderbahnen herantransportierten Büschel«, Die unteren Förderbahnen sind langer als die oberen und die unteren Messer haben einen größeren Abstand als die oberen, gemessen in Längsrichtung der Bahnen» so daß die größeren Büschel zuerst von den oberen Messern durchgeschnitten werden und die kleineren, dabei abgeschnittenen Büschel dann auf die unteren Förderbahnen herabfallen und von diesen au den zugehörigen Messern 80 gebracht und dort durchtrennt werdene
Es folgt eine genauere Beschreibung· Die erfindungsgeraaße Büschelteilvorrichtung 20 (Figo3-12) ist unter dem.oberen Ende des dritten Schrägförderers 60 und oberhalb des Luftzwischenraumes 68 praktisch horizontal angeordnet und erstreckt sich etwa über die volle Breite der Erntemaschine^ Die Büschelteilvorrichtung weist einen horizontalen Rahmen 81 auf, der starr am Fahrgestell 24 der Erntemaschine befestigt ist, wie dies in Fig.3 gezeigt ißt. Mehrere vertikale Wellen 82 und 84 (Fig.4, 7 und 8) sind am Rahmen in beabstandeten Längsreihen an beiden Enden der Büschelteilvorrichtung nächst der rechten und linken Seite der Erntemaschine drehbar gelagert« Auf jeder Welle 82, 84· ist" ein oberes kleines Ketten-
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rad 06 festgekeilt und alle dieoe Kettenräder liegen in einer oberen gemeinsanen Ebene. Jedes in Querrichtung gefluchtete Paar von Kettenrädern 86 ist durch eine endlose Förderkette 88 verbunden und diese Förderketten bilden die vorstehend erwähnten oberen Förderbahnen 75, die in -Abntünden nach oben stehende Mitnehmerstifte 90 tragen. Mehrere obere Führungsschienen 76 bilden die oben erwähnten Führungen, Für jede Förderbahn Tb des oberen Büschelförderers 88 ist eine solche Führungsschiene 76 (Fige12) vorgesehen. Die Führungsschienen sind am Rahmen 81 festgeschraubt und umfassen einen Träger 91 und Wände 92 aus Metallblech, die zusammen die Förderbahn 75 unterstützen, die Mitnehmerstifte 90 führen und einen minimalen Spielraum zwischen den Wänden und den beiden zugehörigen Messern 79 vorsehen.
Auf den unteren Enden "der Wellen 84 sind mehrere große Kettenräder 94 festgekeilt und zwei kleine Kettenräder 96 (Fig#4-6) sitzen auf Zwischenwellen 98. Alle Kettenräder 94 und 96 liegen in der gleichen horizontalen Ebene unter der Ebene des oberen Büschelfordererε 88. Eine einzelne endlose Förderkette 100, die die oben erwähnten unteren Fördsrbahnen bildet, hat nach oben wegstehende Mitnehmerstifte 102 und ist um Kettenräder 94 und 96 derart geführt, daß sie sich auf einer Zickzackbahn· bewegt. Die unteren Führungsschienen 76.l_s_inä__paral-IeI zu den oberen Führungsschienen 76, aber gegen letztere vertikal versetzt angeordnet, wie dies am besten aus Fige8 ersichtlich ist. Für jede untere Förderbahn 77 des unteren Förderers ist eine solche untere Führungsschiene 76' vorgesehen und alle Schienen sind starr am Rahmen 81 befestigt.
Um die Büschelförderer 88 und 100 anzutreiben, ist am Rahmen ein hydraulischer Motor 110 montiert (siehe Fig.4 und 7), dessen Ausgangswelle 112 über einen Kettentrieb 116 mit einer 1JeIIe 82* verbunden ist. Die Welle 82' ist den Wellen 82 ähnlich, aber langer als diese und trägt ebenfalls eines der . oberen Kettenräder 86* Demgemäß treibt die Welle 82» eine
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der oberen Förderketteh 88 an, die ihrerseits wieder eine der Wellen 84 antreibt, auf der ein großes Kettenrad 94 sitζΐ* das die einzelne endlose Förderkette 100 bewegt. Die untere Förderkette 100·treibt dann alle übrigen oberen Förderketten 88, da mindeötens. einen der kleinen Kettenräder 86 des verbleibenden oberen Förderers 88 und eines der größen Kettenräder des unteren Förderers auf gemeinsamen Wellen 84 sitzen.
Die oberen "Messerpaare 79 auf der rechten Seite der Erntema*· schine 22 sind auf einer Welle 120 festgelegt (siehe Figo4, 5,6 und 9), die am Rahmen 81 gelagert ist. Die unteren Messer 80 an der rechten Seite der Maschine sitzen auf einer Welle 122, die ebenfalls im Rahmen gelagert ist. Entsprechend sind die oberen Messer 79 und die unteren Messer 80 auf der linken Seite der Erntemaschine auf Wellen 124 bzw. 126 festgekeilt, die im Rahmen gelagert sind. Alle Messer werden von einem hydraulischen Motor 128 (Fig.4) angetrieben, der am Rahmen 81 befestigt ist und dessen Ausgangswelie 130 mit einer im Rahmen 81 gelagerten Antriebswelle:132 gekuppelt ist. Die Antriebswelle 132 und die untere Messerwelle 122 stehen über Zahnräder 134 in Antriebsverbindung. Die obere Messerwelle 120 und die Welle 122 sind über einen Kettentrieb 136 miteinander gekuppelto ·
Eine lange Triebkette 137 verbindet die unteren Messerwellen 126 und die Antriebswelle 132, wodurch die untere linke Messerwelle 126 angetrieben wird. Die obere linke Hesserwelle 124"und die untere Messerwelle 126 sind ebenfalls mittels · einer Triebkette 140 verbunden, um die Welle 124 anzutreiben.
Im Betrieb der Büschelteilvorrichtung 20 werden Büschel 0 von Bohnenschoten P, Erbsen, oder ähnlichen Artikeln zusammen mit einzelnen Schoten und Ranken auf der Büschelteilvorrichtung 20 (Figo3) abgelegt, wobei die einzelnen Schoten P durch
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die Büschelteilvorrichtung 20 hindurchfallen, während die Büschel auf die oberen und unteren Führungen 76 und 76f fallen und auf den oberen bzw. unteren Bahnen 75 und 77 der Büschelförderer 88 und .100 reiten. Die Mitnehmerstifte 90 und 102 der !Förderbahnen 75 und 77 befördern die Büschel C zu den zugehörigen nachgeschalteten oberen oder unteren Messern 79 und 80, welche die Ranken oder Stiele durchschneiden und so das Büschel vollständig oder teilweise zerteilen. (Deilbüschel C1 (Pig.12), die von einem der oberen Messer abgespalten wurden, können dann auf eine der unteren Förderbahnen 77 fallen und werden dort in einzelne Schoten P zerteilt, die dann von dem Förderer 70 gesammelt werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind nur zwei Ebenen von Büschelfördcrem und" Messern vorgesehen; es können jedoch noch weitere Ebenen angebracht werden. Vorstehend wurde die Büschelteilvorrichtung als Bestandteil einer Bohnenerntema« sehine beschrieben; doch soll die Erfindung auch alle Anwendungen umfasse», bei denen irgendwelche Artikel bearbeitet werden, die mittels durchschneidbarer Elemente zu Büsoheln vereinigt sind. Die erfindungsgemäße Büschelteilvorrichtung muß nicht unbedingt an einer Ernte- oder Pflückmasohine montiert sein? sie kann vielmehr auch in einer Fabrik oder Verarbeitungsanlage aufgestellt sein. In dem in der Beschreibung und den Ansprüchen gebrauchten Ausdruck "Förderbahnen" sollen auch die Führungen des Förderers eingeschlossen sein»
Die erfindungsgemäße Büschelteilvorrichtung weist mehrere Ebenen beabstandeter, annähernd horizontaler Förderbahnen auf, die Büschel in Empfang nehmen und die durchtrennbaren Verbindungselemente, die die Einzelteile der Büschel zusammenhalten, zu Messern transportieren, welche diese durchschneiden» Teilbüschel, die von den oberen Ebenen herabfallen, können wieder auf den unteren Förderbahnen reiten, um zu den unteren Messern transportiert zu werden, wo die Teilbüschel in die einzelnen, leicht zu verarbeitenden Artikel zerteilt werden.
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Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen an den gezeigten Auaführungöbeispiel mögliche
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Claims (1)

1. BUschelteilvcrrichtun,': sura Trennen mehrerer Artikel, die mit durehoehnciabaren Verbindungselemente!! zu Büscheln suf3ain:nengc;la.::n;;t sind, gekennseichnet durch mehrere ange-« triebene, b eat stand et e, parallele FörderbiJuien (75, 77), auf Vielehe die BUachel (C) derart abgelegt werden, daß die durchschneidbaren Verbindungselemente auf den Förderbahnen reiten und die Artikel daran nach unten hängen, und durch eine angetriebene Schneideeinrichtung (79, 80), die am in Transportriehtung unteren Ende jeder Pörderbahn derart angeordnet iot, daß sie die Verbindungs elemente, die die Büschel auf der jeweiligen Pörderbahn halten, durchschneidet.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Förderbahn (75, 77) einen bewegten Teil und eine sta~ tionäre Führung (76, 76') umfaßt und daß mehrere bewegte Teile in einer ersten Richtung und praktisch die gleiche Anzahl von bewegten Teilen in der entgegengesetzten Richtung laufen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideeinriohtung (79, 80) aus rotierenden Messern besteht0
4«. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein rotierendes Messerpaar für jede Förderbahn vorgesehen ist, das die zugeordnete Förderbahn an deren unterem Ende eingabelte *
5β Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Förderbahn (75, 77) mehrere beabstandete Mitnehmerstifte (90, 102) befestigt sind, die von der Förderbahn nach oben abstehen, die
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durch sehn p-idbar en Verbindungselemente erfaosen und durch die Schneideeinrichtung transportieren.
6e Vorrichtung nach, einem der vorangehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (75, 77} von Zügon einer oder mehrerer1 kontinuierlich angetriebener endloser Förderketten (08, 1QQ) gebildet sind?
7ο Vorrichtung nach-einem der vorangehenden Ansprüche, da-? durch gekennzeichnet, daß die !Förderbahnen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene li
8· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (75, 77} Jn zwei parallelen Ebenen, .einer oberen und. einer unteren, angeordnet sind, in der jeweils mehrere beabstandete parallele Förderbahnen vorgesehen sind, wobei die unteren Förderbahnen.._ (77) in Vertikalebenen Zwischen jeweils zwei benachbarten oberen Förderbahnen (75) liegen»
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß etwa die gleiche Anzahl von oberen und unteren Förderbahnen in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, und daß die an den Enden benachbarter unterer Förderbahnen angeordneten Messer (80) einen größeren Abstand, gemessen in Längsrichtung der Förderbahn, haben als die Messer(79) an den oberen Förderbahnen, so daß Teilbüschel, die vpn den.oberen Messern abgetrennt werden, ftach unten fallen und auf einer unteren Förderbahn reiten können, um danach von den zu dieser unteren Förderbahn gehörigen !bessern durchschnitten zu. werden,-
10· Vorrichtung naok Anspruqh 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, aaQ die oberen Förderbahnen von Zügen einer oder mehrerer kontinuierlich angetriebener endloser Förderketten (88) gebildet sind, die ^n einer gemeinsamen oberen Ebene
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liegen, und daß die unteren Förderbahnen von Zügen einer oder mehrerer-.kontinuierlich angetriebener endloser Förderkette« gebildet sind, die in einer gemeinsamen unteren Ebene liegen_p
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ubenen praktisch horizontal sind,
12· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die oberen Förderbahnen mehrere Förderkette«, (88) vorgesehen sind und für die unteren Förderbahnen eine einzige Förderkette (100).
15· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet, daß die jeder Förderbahn zugeordnete Führung (76, 76') die Förderbahn derart abstützt, daß sie sich, in einer linearen Bahn bewegt.
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Le e rs e i te
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