DE203295C - - Google Patents

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DE203295C
DE203295C DE1906203295D DE203295DD DE203295C DE 203295 C DE203295 C DE 203295C DE 1906203295 D DE1906203295 D DE 1906203295D DE 203295D D DE203295D D DE 203295DD DE 203295 C DE203295 C DE 203295C
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DE
Germany
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chain
moves
grippers
attached
beets
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DE1906203295D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/04Topping machines cutting the tops after being lifted

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

^^ssssSSiiJaasEcr^·«
S V 1
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£203295 KLASSE 45 c. GRUPPE
befestigt sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31.JuIi 1906 ab.
Es sind bereits selbsttätige Rübenheber und -köpfer bekannt, welche aus einer Anzahl von an einer endlosen Kette angeordneten Greifern bestehen, mittels welchen die Rüben aus dem Boden herausgezogen werden, und es sind ferner solche Maschinen bereits vorhanden, bei welchen die endlose Kette sich entgegengesetzt der Fahrtrichtung der Maschine be-. wegt. Diese bekannten Vorrichtungen werden
ίο nach vorliegender Erfindung mit dazu benutzt, um die Aufgabe zu lösen, die Rüben allmählich und möglichst senkrecht aus dem Boden zu ziehen, und sie gleichzeitig unter Benutzung derselben Elemente vom Kraut zu befreien. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kette in bekannter Weise so um zwei Kettenräder gelegt ist, daß der untere Teil der Bahn der Kette, welcher sich in einer der Fahrtrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt, schwach ansteigt, während die.Rüben auf der oberen Kettenbahn durch nochmalige Öffnung der Greifer so gleichmäßig auf die Kanten der Greifer aufgesetzt werden, daß die Krautköpfe in gleicher Höhe genau an der Wurzel abgeschnitten werden.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines Wagens mit allen Einzelheiten.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie G-H von Fig. ι mit den zusammengepreßten Greifern,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie I-K von Fig. ι mit den inzwischen geöffneten Greifern, . . .
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie L-M von Fig. i,
Fig. 5 die Anordnung der Greifer in größerem Maßstabe.
Neben dem Erntewagen 1 befindet sich die Vorrichtung zum Heben und Köpfen der Rüben, die folgendermaßen beschaffen ist:
In einem endlosen Führungsrahmen 2 läuft auf kleinen Rollen 4 eine endlose doppelte Flacheisenkette 3, die nach Art der Galleschen Gelenkkette gestaltet ist. Der Antrieb dieser Kette erfolgt von dem Rad 14 mittels einer Zwischenkette 15 auf das Antriebsrad 16.
An der Kette ist beiderseitig je eine Klappe 5 angebracht, beide Klappen bilden zusammen einen Greifer. Die Greiferklappen 5 sind Arme von im Punkte 6 drehbaren Hebeln, welche unter Einwirkung von Federn 7 das Bestreben haben, sich gegeneinander zu bewegen, d. h. sich zu schließen, während die anderen Arme 10 bzw. 9, die bei 13 zusammengelenkt sind, unter der Einwirkung eines Gleitkopfes 11 stehen, der auf der Gleitkurve 12 zwangläufig geführt wird, so daß die Greiferklappen im geeigneten Moment sich öffnen bzw. schließen.
Das Schließen erfolgt hinter der Führung 18 für das Rübenkraut, die aus zwei in einen engeren Kanal übergehenden Blechen besteht. Die Kettenbahn steigt hinter dem Beistreicher

Claims (1)

  1. i8 schwach an. An der hinteren Seite der Kette ist die Bürste ig angebracht. Oberhalb des auflaufenden Teiles der Kette befindet sich der Abschneider, welcher aus zwei Messern 22 besteht. Hinter dem Abschneider ist die . Ablegevorrichtung 25 für die Rüben und für das Kraut angebracht. ' Die Ablegevorrichtung für das Kraut besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus einem Transportbande 27, welches mit Mitnehmern 28 versehen ist. Der Antrieb erfolgt durch konische Räder 28 a und Gelenkkette 29 vom Antriebsrade 16 aus.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Indem sich die Kettenbahn entgegengesetzt der Vorwärtsbewegung des Wagens, aber mit einer der Fahrgeschwindigkeit des Wagens entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit bewegt, und ferner die untere Kettenbahn schwach ansteigt, wird erreicht, daß jeder Greifer so lange über einer Rübe verharrt und sich nur nach oben verschiebt, bis sie vollständig herausgezogen ist, während die Rüben auf der oberen Kettenbahn durch nochmalige Öffnung der Greifer so gleichmäßig auf die \Kanten der Greifer aufgesetzt werden, daß die Krautköpfe in gleicher Höhe genau an der Wurzel abgeschnitten werden können.
    Paten τ-Anspruch:
    Rübenheber und -köpfer mit selbsttätig sich öffnenden Greifern, die an einer Kette befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, ' daß die untere schwach ansteigende Kettenbahn mit 'derartiger Geschwindigkeit entgegengesetzt der Vorwärtsbewegung des Wagens sich bewegt, daß jeder Greifer so lange über einer Rübe verharrt und sich nur nach oben verschiebt, bis sie vollständig herausgezogen ist, während die Rüben auf der oberen Kettenbahn durch nochmalige öffnung der Greifer so gleichmäßig auf die Kanten der Greifer aufgesetzt werden, daß die Krautköpfe in gleicher Höhe genau an der Wurzel abgeschnitten werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906203295D 1906-07-31 1906-07-31 Expired DE203295C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203295T 1906-07-31

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DE203295C true DE203295C (de) 1908-10-20

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ID=34608568

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DE1906203295D Expired DE203295C (de) 1906-07-31 1906-07-31

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