DE454509C - Maehmaschine mit Geblaese zum Abteilen der abgeschnittenen Halme - Google Patents

Maehmaschine mit Geblaese zum Abteilen der abgeschnittenen Halme

Info

Publication number
DE454509C
DE454509C DEM90539D DEM0090539D DE454509C DE 454509 C DE454509 C DE 454509C DE M90539 D DEM90539 D DE M90539D DE M0090539 D DEM0090539 D DE M0090539D DE 454509 C DE454509 C DE 454509C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
cut
dividing
wheel
mowing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM90539D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOH M MICHELS
Original Assignee
JOH M MICHELS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOH M MICHELS filed Critical JOH M MICHELS
Priority to DEM90539D priority Critical patent/DE454509C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE454509C publication Critical patent/DE454509C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/01Devices for leading crops to the mowing apparatus
    • A01D57/10Devices for leading crops to the mowing apparatus using fans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit Gebläse zum Abteilen der geschnittenen Halme.
Es ist bereits bekannt, die zu schneidenden Hahne von den stehenden durch ein Gebläse abzutrennen. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, das Gebläse nach Hochhebung der geschnittenen Halme auf die bereits abgeteilte Hahnmenge zwecks Entwirrung und Abtrennung wirken zu lassen.
Dies wird gemäß der Erfindung in der Weise bewirkt, daß die abgeschnittenen Hahnmengen fortlaufend durch Förderplatten hochgehoben und kurz vor dem Ablegen auf die Plattform der Wirkung des Gebläses ausgesetzt werden, dessen Luftstrom zwischen zwei abgeschnittenen Hahnmengen hindurchtritt, sie entwirrt und voneinander trennt. Ein weiteres charakteristisches Erfindungsmerkmal besteht dabei darin, daß diese Förderplatten am Umfang von Radsternen o. dgl. angeordnet sind, zwischen denen die Gebläsetrommel liegt, deren Auslaßöffnung schräg nach oben gerichtet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Mähmaschine unter Fortlassung der vorderen Seitenwand, Abb. 2 teils Oberansicht, teils Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι und
Abb. 3 die Verbindung der Greifer mit Radstern und Gebläsetrommel in vergrößertem Maßstabe.
In den Seitenwänden α der sich auf Rädern b fortbewegenden Mähmaschine ist die oben bei ο offene Trommel m fest gelagert, und durch ein aus Flügeln d bestehendes Flügelwerk, welches sich in ihrem Inneren auf der durch irgendeinen geeigneten Antrieb in Drehung versetzten Achse e dreht, zu einem Gebläse ausgestaltet, welches die Luft durch die schräg nach oben gerichtete Auslaßöffnung c der Gebläsetrommel?» hinausschleudert. An beiden Seiten dieser Gebläsetrommel m bewegt sich um dieselbe Achse e je eine mehreckige — im gezeichneten Beispiel eine siebeneckige — Scheibe oder ein Radstern h, der durch das in seine Verzahnung oder Verkämmung i eingreifende Rad I, welches geeignet von außen angetrieben wird, langsam um die feststehende Gebläsetrommel m in der in Abb. ι gezeichneten Pfeilrichtung gedreht wird. In jeder der sieben Ecken des Radsterns k ist in V je eine nach Art der Trommelheuwender ausgebildete gelenkigunterteilte Förderplatte / drehbar gelagert, so daß sich die Förderplatten bei der Rundbewegung des Radsterns um die feststehende Gebläsetrommel mit herumbewegen müssen. Die Förderplatten j bestehen aus dem Oberteil f, dem mit ihm gelenkig verbundenen Unterteil q und der daran anschließenden Steuerbaren Greifzange r.
Auf der Endwand η (Abb. 3) der feststehenden Gebläsetrommel m sind in ungleichem Abstande von deren Achse drei verschieden gekrümmte Schienenwege, Nuten oder Führungen s, s', s" vorgesehen, während an allen sieben
Ecken des Radsternes zwischen jener Wand η und dem Radstern drei Kettenrädchen t, t', t", die sich mit ihren Achsen u, u', u" im Radstern drehen können, angeordnet sind. Je ein Stift v, v', v" an der Rückseite der Kettenrädchen t, f, t" greift in die zugehörige Führungsnut s, s', s" ein und kann bei Drehung des Radsterns diesen Nuten und ihren Krümmungen nachlaufen, wodurch sich die Rädchen t, f, t" entsprechend den Krümmungen der Führungen s, s', s" hin und her bewegen können. Über die Kettenrädchen führen Ketten zu den Dreh- und Gelenkpunkten V, I", V" der Förderplatten und Greiferzangen, so daß die Teile der Förderplatte gegen- oder auseinanderbewegt werden und die Zange geöffnet oder geschlossen wird. Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Nachdem in bekannter Weise mittels der Messer die zwischen die Finger y gelangten Halme des Getreides w geschnitten sind, sollen sie zu hintereinanderliegenden Gruppen f, g, h (Abb. ι und 2) zusammengefaßt werden. Gemäß der Erfindung wird dann die erste Gruppe oder Sammlung h durch die Zangen r der in ausgestreckter Lage befindlichen untersten Förderplatte / des Radsterns k erfaßt und bei der durch das Rad I erfolgenden Weiterdrehung des Radsterns um die feststehende Gebläsetrommel m von der sich mit dem Radstern weiterbewegenden Förderplatte hochgehoben. Im Laufe der weiteren Drehung des Radsterns legen sich Ober- und Unterteil der Förderplatte allmählich immer mehr zusammen und schließlich aufeinander. In dieser Lage erreicht die Sammlung h die schräg nach oben gerichtete Auslaßöffnung c der Gebläsetrommel und kommt damit in das Gebiet der Luftströmung des Gebläses m, dessen Luftstrom zwischen der abgeschnittenen und der nächstfolgenden Halmmenge hindurchtritt, sie entwirrt und voneinander trennt. Die abgetrennte Halmmenge h stützt sich nun zunächst mit ihrem oberen Teil auf eine bewegliche Plattform 0. Bei weiterer Drehung des Radsterns dreht sich der Unterteil q der Förderplatte um seinen Drehpunkt 1" in die strichpunktiert gezeichnete lang ausgestreckte Stellung, während Plattform 0 in die punktierte Lage 0' weiterrückt. Dadurch wird die ganze Sammlung h auf die Unterlage oder Plattform 0' geschoben und ist nunmehr von der nachfolgenden Sammlung völlig geschieden. Jetzt lassen alle Zangen r die Sammlung h gleichmäßig los, und die Förderplatte / folgt, nach unten einknickend, der Weiterbewegung des Radsterns und damit ihren Vorgängern, die in gleicher Weise den beschriebenen Weg zurücklegen, indem sie die abgeschnittenen Hahnmengen fortlaufend erfassen, hochheben und kurz vor dem^Ablegen auf die Plattform der Wirkung des Gebläses m aussetzen. Die für das Wesen der Erfindung nebensächlichen baulichen Einzelheiten der Steuerung der Förderplatten / und der Greiferzangen r sind der Einfachheit halber nicht dargestellt worden.
Zweckmäßig kann an die Ablegevorrichtung gleichzeitig noch ein Bindeapparat geschaltet werden, so daß die abgelegten Garben ζ gleich fertig gebunden werden. Auch kann die Ablegung der Garben so gestaltet sein, daß diese auch seitlich hin abgelegt werden können, um den Weg der Maschine beim folgenden Rundgang stets frei zu halten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mähmaschine mit Gebläse zum Abteilen der abgeschnittenen Hahne, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittenen Halmmengen (f, g, K) fortlaufend durch Forderplatten (j) hochgehoben und kurz vor dem Ablegen auf die Plattform (0) der Wirkung des Gebläses (m) ausgesetzt werden, dessen Luftstrom zwischen zwei abgeschnittenen Hahnmengen hindurchtritt, sie entwirrt und voneinander trennt.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderplatten (j) am Umfang von Radsternen o. dgl. angeordnet sind, zwischen denen die Gebläsetrommel [m) liegt, deren Auslaßöffnung schräg nach oben gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM90539D 1925-07-14 1925-07-14 Maehmaschine mit Geblaese zum Abteilen der abgeschnittenen Halme Expired DE454509C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM90539D DE454509C (de) 1925-07-14 1925-07-14 Maehmaschine mit Geblaese zum Abteilen der abgeschnittenen Halme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM90539D DE454509C (de) 1925-07-14 1925-07-14 Maehmaschine mit Geblaese zum Abteilen der abgeschnittenen Halme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE454509C true DE454509C (de) 1928-01-11

Family

ID=7321585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM90539D Expired DE454509C (de) 1925-07-14 1925-07-14 Maehmaschine mit Geblaese zum Abteilen der abgeschnittenen Halme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE454509C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2254659B2 (de) Bonbonein wickelmaschine
DE454509C (de) Maehmaschine mit Geblaese zum Abteilen der abgeschnittenen Halme
DE2345333C2 (de) Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von Dia-Positiven in Projektionsgeräten
DE112012000228B4 (de) Vorrichtung zum Herstellen von polsterförmigen Hohlkörpern
DE499990C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen vom Strange abgeschnittener Presslinge auf parallel oder schraeg zur Strangrichtung vorlaufende Rahmen
DE571517C (de) Brezelformmaschine
DE403019C (de)
DE519698C (de) Verschiebbares, mittels eines Reissverschlusses zu schliessendes und zu oeffnendes Wagenverdeck
DE480556C (de) Maschine zum Vereinigen von Schiebeteil und Huelse einer Schiebeschachtel
DE345121C (de) Barrenstapelmaschine
DE596432C (de) Ablegen der Rasierklingen von dem Foerderband von Klingenschleif- und Poliermaschinen
DE203295C (de)
DE436415C (de) Maschine zum Zusammensetzen von Fahrradketten
DE2142723C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von stabförmigen Teilen
DE483547C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Entfernen der Markierungsringe von Brieftauben
DE400039C (de) Ruebenerntemaschine
DE2006742C3 (de) Vorrichtung zum Aushöhlen von Zitrusfriichten u.dgl
DE533517C (de) Mauermaschine
DE586242C (de) Vorrichtung zum Abheben von Blechtafeln von einem Stapel und zum Zufuehren, insbesondere fuer Blechbearbeitungsmaschinen
DE647796C (de) Garbentrenner fuer Bindemaeher
DE454941C (de) Vorrichtung zum Trennen von Blechpaketen
DE334729C (de) Maschine zum Binden von Gewinden und Kraenzen
DE494635C (de) Vorrichtung zum Entsteinen und Entstielen von Fruechten
DE161443C (de)
DE497063C (de) Spielzeug in Gestalt zweier Figuren