DE454941C - Vorrichtung zum Trennen von Blechpaketen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Blechpaketen

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DE454941C
DE454941C DEH109556D DEH0109556D DE454941C DE 454941 C DE454941 C DE 454941C DE H109556 D DEH109556 D DE H109556D DE H0109556 D DEH0109556 D DE H0109556D DE 454941 C DE454941 C DE 454941C
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cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B47/00Auxiliary arrangements, devices or methods in connection with rolling of multi-layer sheets of metal
    • B21B47/04Auxiliary arrangements, devices or methods in connection with rolling of multi-layer sheets of metal for separating layers after rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von Blechpaketen. Zusatz zum Patent 452 915*). Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbil-(lungsform des durch Patent 452915 geschützten Verfahrens zum Trennen der in Paketen ausgewalzten aneinanderhaftenden Bleche durch eine Lösevorrichtung, die Schlag- und Trennwirkungen auf die Trennfuge der Bleche ausübt und die bisher von Hand durch die sogenannten Blechreißer ausgeübte Trennung ersetzt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die die Schlag- und Sprengwirkungen auf die Trennfuge ausübenden einzelnen Trennmesser aus mehreren Trennmessern bestehen, die nacheinander auf die Trennfuge zur Wirkung gelangen, so daß die Schlagwirkungen, die die Bleche in der Trennfuge auseinandersprengen, ununterbrochen aufeinanderfolgen.
  • Die Trennmesser werden dabei z. B. auf einer umlaufenden Scheite angeordnet, die zwischen die Trennfuge der Bleche einschiebbar ist. Zweckmäßig werden die Trennmesser dabei sternförtnig, und zwar am besten sichel-oder bogenförmig, auf der umlaufenden Trennscheibe angeordnet. Um beim Einlaufen der Scheibe in die Trennfuge ohne vorlieriges Öffnen der Trennfuge von Hand von selbst ein Öffnen der Trennfuge hervorzurufen, kann beispielsweise die Scheite an ihrer Außenkante derart gestaltet und mit Tren-') Frühere Zusatzpatente .)5291F und .529t7. nern versehen werden, daß der Scheibenrand als zusätzliche Trennvorrichtung wirkt.
  • Die umlaufende Trennscheibe bietet den weiteren Vorteil, daß sie zu beiden Seiten ihrer Antriebswelle gleichzeitig zum Trennen von zwei Blechpaketen Lenutzt werden kann. Zu diesem Zwecke braucht man nur die umlaufende Trennscheibe derart zu bemessen und auszubilden, daß die zu trennenden Blechpakete lediglich über eine Scheibenhälfte hinübergeführt werden; sie werden dann durch die zwischen der Trennvorrichtung und den von ihr berührten Blechflächen entstehende Reibung gleichzeitig fortbewegt.
  • Versuche haben ergeben, daß bei hohen Umlaufszahlen der Trennscheibe und dadurch erreichten Schlagzahlen der Trennmesser von mindestens zoo in der Minute und mehr eine besonders gute und saubere Trennung der Bleche erfolgt.
  • Für sämtliche Ausführungsarten ist es selbstverständlich belanglos, ob die umlaufende Scheibe mit den Trennmessern durch die ruhenden Blechpakete hindurchbewegt wird, oder ob die zu trennenden Blechpakete durch die ortsfeste, umlaufende Trennscheibe bewegt werden.
  • In letzterem Falle empfiehlt es sich, die Bleche durch eine elektromagnetische Zuführung zu bewegen, da sich eine Zugvorrichtung an den zu trennenden Blechpaketen schlecht an'--ringen läßt.
  • Die elektromagnetische Zuführung besteht z. B. aus einem elektromagnetischen Handgriff, der von Hand aus auf die Bleche aufgesetzt wird und mittels dessen die Bleche bis zum Eingriff der Trennscheibe in die Einlauffuge auf dem Tisch der Maschine fortbewegt werden, worauf der Griff nach Unterbrechung des Stromes leicht wieder vom Blech abgehoben werden kann. Oder aber es ist eine solche elektromagnetische Greifvorrichtung an einem Arm der Maschine befestigt, der den menschlichen Arm ersetzt und gegebenenfalls von der Maschine selbst bewegt wird.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes zeigt beispielsweise Abb. i den Aufriß, Abb.2 den Grundriß und Abb. 3 einen zum Aufriß versetzten Schnitt einer Vorrichtung.
  • Der Motor m treibt über das Schneckenvorgelege s und t und die Welle w die Scheibe r an, von der weitere Ausführungsarten in Abb. q., 5 und 6 gezeigt sind. Die umlaufende Scheibe r läuft beim Bewegen der an. einem Ende evtl. von Hand etwas aufgetrennten Bleche über die Scheibe in die Trennfuge der Bleche ein und trennt die Bleche unter gleichzeitiger Mitnahme der Bleche durch die Scheibe r, wobei sich die Bleche an der Abstützkante des Tisches p abstützen. Die keilartigen bzw. messerartigen Erhöhungen q der Scheibe y werden, sobald sie einen Widerstand finden, eine schlagartige, schneidende Wirkung mit dem Erfolg des Aufsprengens der Bleche in der Trennfuge auf diese hervorrufen. Die Wirkung wird fortlaufend durch Umdrehung der Scheibe und dadurch bewirkte Aufeinanderfolge von immer weiteren Erhöhungen erzielt. Dabei nehmen die Erhöhungen in der bereits aufgesprengten Trennfuge die Bleche in der durch einen Pfeil kenntlich gemachten Umdrehungsrichtung der Scheibe mit, wobei sich die Bleche auf den Vorsprung des Tisches abstützen.
  • Der Arbeitsvorgang spielt sich folgendermaßen ab: An der einen Seite des Arbeitstisches bei A wird ein Stapel zu trennender Bleche abgesetzt. Nach dem Durchgang und der Trennung dieser Bleche werden sie hinter dem Arbeitstisch, etwa an der Stelle B, abgelegt und zu einem Packen aufeinandergestapelt. Für den Fall, daß mehr als zwei Bleche zugleich gewalzt wurden, also eine weitere Trennung der beim ersten Arbeitsgang erzeugten Pakethälften notwendig wird, geschieht dies sofort auf der anderen Seite der kreisenden Scheibe in gleicher Weise, nur in umgekehrter Richtung von C nach D.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß der Betrieb ununterbrochen gestaltet werden kann und durch die doppelseitige Benutzungsmöglichkeit der Trennscheibe eine Verdoppelung der Arbeitsleistung erreicht wird. Die kreisende Messerscheibe wird aber auch dann von Vorteil sein, wenn die Bleche nicht übermäßig fest aneinanderhaften und unter Umständen schon von Hand zu trennen wären, da, wie schon angeführt, der Arbeitsvorgang durch sein ununterbrochenes Fließen zeitsparend ist.

Claims (5)

  1. PATE NTANSPRÜC1iE: i. Vorrichtung zum Trennen der in Paketen ausgewalzten, aneinanderhaftenden Bleche, wobei mehrere Trennmesser vorgesehen sind, nach Patent 452 915, gekennzeichnet durch ihre derartige Anordnung, daß sie einzeln der Reihe nach zur Wirkung gelangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser auf einer zwischen die Trennfuge einschiebbaren umlaufenden Scheibe angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser sternförmig auf der umlaufenden Scheibe angeordnet sind. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch eine sichel-oder bogenförmige Gestalt der Trennmesser.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennmesser tragende Scheibe an ihrer Außenkante derartig gestaltet ist, daß sie als zusätzliche Trennvorrichtung wirkt.
DEH109556D 1926-08-20 1927-01-07 Vorrichtung zum Trennen von Blechpaketen Expired DE454941C (de)

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DEH107680D DE452915C (de) 1926-08-20 1926-08-20 Verfahren zum Trennen von Blechpaketen
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DEH111236D DE467332C (de) 1926-08-20 1927-04-26 Vorrichtung zum Trennen der in Paketen ausgewalzten Bleche

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DE454941C true DE454941C (de) 1928-01-19

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