DE260429C - - Google Patents

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DE260429C
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rollers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/12Coffee mills; Spice mills having grinding discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit welcher sowohl aus ungewalztem Teig Nudeln gefertigt als auch nach Auswechseln eines Teiles Bohnen geschnitten werden können. Diese Vorrichtung ist vornehmlich für den Hausgebrauch geeignet.
In Fig. ι ist die Vorrichtung in der Seitenansicht, in Fig. 2 in der Draufsicht abgebildet.
ίο Auf einem mittels Schraubenzwinge a an einer Tischkante zu befestigenden Gestell b sind auf zwei Lagerpaaren, von denen das eine c, c fest, das andere d, d mittels der Flügelschrauben e, e verstellbar ist,, in bekannter Weise zwei Achsen f und g gelagert, welche mittels der ineinandergreifenden Zahnräder h und * gegeneinander bewegt werden. Die eine Achse kann mittels der Kurbel k von Hand oder durch eine geeignete Einrichtung von einer Maschine aus angetrieben werden.
Auf den Achsen f und g sitzen die Walzen I und m, deren besondere Form weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
Über diesen Walzen befindet sich ein Trichter n, der mit einem das Innere der Vorrichtung vor Verstaubung schützenden, mittels der Drehbolzen 0, 0 abhebbaren Gehäuse p starr verbunden ist.
Der Deutlichkeit halber sind in Fig. 2 wie in den folgenden Figuren der Trichter η und das Gehäuse φ fortgelassen.
Unter dem Gestell δ ist ein Gestell q angebracht, welches die Abstreifbleche r, r trägt, deren Schneiden dem Profil der Walzen entsprechend ausgebildet sind.
Die Ausbildung der Walzen I und m ist aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen. Sie haben durchweg gleichen Durchmesser und sind durch Rillen s unterbrochen, welche in Abständen von Nudelbreite in die Walzen eingelassen sind.
In diese Rillen wird eine feststehende Schneidvorrichtung eingesetzt, z. B. Blechstücke t, wie sie in Fig. 3 gezeichnet sind.
Um das Profil der Walzen erkerinen zu lassen, sind in Fig. 2 nur in der oberen Hälfte der Walzen die Blechstücke t. eingezeichnet.
Beim Gebrauch der Vorrichtung gelangt der im Trichter befindliche Teig durch die sich gegeneinander drehenden und einen Abstand von Nudeldicke bildenden Walzen / und m, durch welche er gewalzt wird. Sodann wird er von der Schneidvorrichtung in einzelne Streifen geschnitten, die durch die Abstreifer r, r von den Walzen entfernt werden und in ein unter der Vorrichtung aufgestelltes Gefäß gelangen.
Da die Durchmesser der beiden Walzen I und m gleich groß sind, so werden die Nudeln mit gleicher Geschwindigkeit gewalzt; infolgedessen bleiben die Oberflächen durchweg glatt, und ein vorzeitiges Abreißen der Nudeln wird unmöglich gemacht.
In einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, wobei der Einfachheit halber nur die Walzen gezeichnet sind, besteht die Schneidvorrichtung aus
Drähten u, welche, wie in Fig. 5 gezeichnet, in die Rillen s der Walzen gelegt und in geeigneter Weise am Gestell der Vorrichtung befestigt und straff gezogen sind.
Die Wirkung dieser Drähte, welche aus einem langen Stück oder aus mehreren Stücken bestehen können, ist die gleiche wie die der in die Rillen eingelegten Blechstücke t.
Um die gleiche Vorrichtung auch zum Schneiden von Bohnen verwenden zu können, wird die eine der Walzen I und m sowie die Schneidvorrichtung herausgenommen und eine Messerwalze ν eingesetzt, die in Fig. 6 und 7 abgebildet ist.
Die Messer χ sind kreisförmige, dünne Bleche, die genau in die Rillen s der Walze I (bzw. m) eingreifen.
Die in den Trichter η gelangenden Bohnen
fallen auf die Walzen und werden durch die Messerscheiben χ in bekannter Weise zer- 20 schnitten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Schneiden von Bohnen und Nudeln mittels wahlweise zu verwendender Walzensätze von je zwei zusammenarbeitenden Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer auswechselbaren Messerscheibenwalze zusammenarbeitende Gegenwalze das Einsetzen von Schneidwerkzeugen (Schneidblechen, Schnüren) gestattet, um auch das Zusammenarbeiten mit einer ihr gleichen statt der Messerscheibenwalze eingebrachten Walze zwecks Nudelbereitung zu ermögliehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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