DE507860C - Messertrommel fuer rotierende Scheren - Google Patents

Messertrommel fuer rotierende Scheren

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DE507860C
DE507860C DEK113380D DEK0113380D DE507860C DE 507860 C DE507860 C DE 507860C DE K113380 D DEK113380 D DE K113380D DE K0113380 D DEK0113380 D DE K0113380D DE 507860 C DE507860 C DE 507860C
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DE
Germany
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segments
knife
cutterhead
drum
knife drum
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DEK113380D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Messertrornmel für rotierende Scheren, bei der die Schnittmesser an der Messertrommel angeordnet sind und durch besondere Mittel, z. B. seitlich der Trommel angeordnete Anschläge, in Schnitt-Stellung gebracht werden. Bisher werden Älessertrommeln verwendet, die am Umfang entweder nur mit einer oder z. B. mit zwei Walzgutzuführungsrillen und entsprechenden
ίο Schnittmessern versehen sind. Bei der bisherigen Bauart solcher Messertrommeln ist es nicht möglich, eine einrillige, zum Schneiden von dickem Walzgut dienende Messertrommel in eine mehrrillige, zum Schneiden von dünnem Walzgut benutzbare Trommel umzuändern und umgekehrt. Bei einer einrilligen Messertrommel muß bekanntlich die Rille entsprechend dem in diesem Falle zu schneidenden dicken Walzgut breit sein, und die Schneidvorrichtung besteht dann aus zwei beweglich gelagerten Messern, die gleichen Hub haben. Bei einer mehrrilligen Messertrommel, die nur zum Schneiden dünner Walzstäbe benutzt wird, und deren Rillen entsprechend den zu schneidenden dünnen Walzstäben nur schmal sind, besteht die Schneidvorrichtung für jeden Walzstab jedoch aus einem beweglichen und einem ortsfest gelagerten Messer. Erforderte nun der Betrieb anstatt der Verwendung einer Messertrommel mit nur einer Führungsrille die Verwendung einer Trommel mit zwei Führungsrillen, so mußte die ganze Messertrommel ausgebaut werden, da z. B. eine zweirillige, zum Schneiden dünner Walzstäbe dienende Messertrommel nicht ohne weiteres zum Schneiden eines dickeren Walzstabes benutzt werden kann, weil die Rillen dann zu schmal sind. Würde man aber die Rillen so breit ausbilden, daß sie einen dicken Walzstab aufnehmen können, um mit der zweirilligen Messertrommel diesen schneiden zu können, so hätte dies den XTachteil, daß dann für jede der beiden Rillen verschiedene Schneidvorrichtunigen vorgesehen werden müßten. Dies ist aber unzweckmäßig und außerdem mit baulichen Schwierigkeiten verbunden, da dann beide Messer beweglich gelagert und angetrieben werden müssen. Dieser Nachteil soll durch eine besondere bauliche Ausbildung der Messertrommel beseitigt werden, durch die die Möglichkeit geschaffen wird, in einfacher Weise ohne Ausbauen der Messertrommel eine einrillige Messertrommel in eine mehrriHige umzuändern oder umgekehrt, was als wesentlicher Vorteil zu bezeichnen ist. Die Messertrommel besteht gemäß der Erfindung aus einem länglichen, mit mehreren Walzgutführungsrillen versehenen Mittelstück und mit diesem lösbar verbundenen, das Mittelstück zur Trommel ergänzenden Segmenten. Für jede zu schneidende Adernzahl werden besondere Segmente verwendet und am Umfang mit einer entsprechenden Anzahl von Walzgutführungsrillen versehen. Das Mittelstück verbleibt beim Austausch der Segmente an seinem Ort und ist von vornherein zum Führen einer oder mehrerer Adern eingerichtet. Die Führungs-
rollen am Mittelstück der Messertrommel sind so angeordnet," daß sie sich an die Rille bzw. Rillen der benutzten Segmente anschließen. Die lösbare Verbindung zwischen den die Schnittmesser tragenden Segmenten mit dem Mittelstück kann verschieden erfolgen, z. B. durch am Mittelstück angeordnete Klappschrauben.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι die Messertrommel in Stirnansicht, Abb. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 in Seitenansicht,
Abb. 4 und 5 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Messertrommel, und zwar Abb. 4 in Stirnansicht, Abb. 5 im Grundriß, teilweise im Schnitt.
Ein längliches, undrehbar auf der Triebwelle ι gelagertes Mittelstück 2 und die beiden Segmente 3 bilden zusammen die Messertrommel. Das Mittelstück ist am Umfang mit einer breiten mittleren Rille 4 (Abb. 2, 3) und zwei schmaleren seitlichen Rillen 5,5' versehen. An den Segmenten 3 ist eine Mittelrille 4 vorgesehen, an die sich die Rillen 4 des Mittelstückes 2 anschließen. Die beiden Segmente 3 werden mit dem Mittelstück 2 durch die Schrauben 6 verbunden. Diese sind um Bolzen 6' schwenkbar am Mittelstück gelagert und greifen in Arbeitsstellung in am Steg 3' jedes Segmentes 3 vorgesehene Ausschnitte 3". Durch Anziehen der Muttern 6" werden die Segmente 3 fest, aber leicht lösbar mit dem Mittelstück verbunden. Die Segmente 3 tragen die schwenkbar gelagerten Schnittmesser 7, die in bekannter Weise bei Vorbeigang an den Andrückrollen 8 durch diese zum Schnitt gebracht werden (Abb. 3). Die gemäß Abb. 1 bis 3 ausgebildeten Segmente 3 werden verwendet, wenn jeweils nur eine laufende Ader geschnitten werden soll. Sollen zwei Adern geschnitten werden, so vertauscht man dieSegmente 3 durch die in Abb. 4 und 5 dargestellten Segmente 9. Sie unterscheiden sich von den in Abb. 1 bis 3 dargestellten dadurch, daß sie am Umfang mit den beiden Rillen 5 5' versehen sind, die den beiden Rillen S, 5' des Mittelstückes 2 entsprechen. Die Segmente 9 tragen die Schnittmesser io, von denen dann jedes eine Ader schneidet.
Das Auswechseln der Segmente 3, 9 erfolgt leicht und rasch durch Lösen der Klappschrauben 6. Das Mittelstück bleibt daher an seiner Stelle und kann auf diese Weise bequem zu einer ein- oder zweirilligen Messertrommel ergänzt werden. Man kann natürlich die Einrichtung auch so treffen, daß mehr als zwei Adern gleichzeitig geschnitten werden können. Das Mittelstück wird dann mit einer entsprechenden Zahl von Rillen versehen, und es werden für jede Adernzahl passende Segmente vorgesehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Messertrommel für rotierende Scheren, bei der die Schnittmesser schwenkbar an der Messertrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messertrommel aus einem länglichen, mit mehreren (z. B. drei) Walzgutführungsrillen (4, s, 5') versehenen Mittelstück (2) besteht, das mit zwei das Mittelstück zur Trommel ergänzenden, am Umfang mit einer oder mehreren Führungsrillen versehenen Segmente (3 bzw. 8) lösbar verbunden werden kann, je nachdem mit der Messertrommel ein oder mehrere Walzadern geschnitten werden sollen.
  2. 2. Messertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittmesser (7 bzw. 10) von den auswechselbaren Segmenten (3, 9) getragen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK113380D 1929-02-08 1929-02-08 Messertrommel fuer rotierende Scheren Expired DE507860C (de)

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DEK113380D DE507860C (de) 1929-02-08 1929-02-08 Messertrommel fuer rotierende Scheren

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DEK113380D DE507860C (de) 1929-02-08 1929-02-08 Messertrommel fuer rotierende Scheren

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DE507860C true DE507860C (de) 1930-09-20

Family

ID=7242730

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DEK113380D Expired DE507860C (de) 1929-02-08 1929-02-08 Messertrommel fuer rotierende Scheren

Country Status (1)

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DE (1) DE507860C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429067A1 (fr) * 1978-06-19 1980-01-18 Lacan Jacques Coupe rotative

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429067A1 (fr) * 1978-06-19 1980-01-18 Lacan Jacques Coupe rotative

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