DE454227C - Maschine zum Untersuchen, Messen und Zusammenlegen von Geweben - Google Patents

Maschine zum Untersuchen, Messen und Zusammenlegen von Geweben

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DE454227C
DE454227C DEN25279D DEN0025279D DE454227C DE 454227 C DE454227 C DE 454227C DE N25279 D DEN25279 D DE N25279D DE N0025279 D DEN0025279 D DE N0025279D DE 454227 C DE454227 C DE 454227C
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DEN25279D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/107Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by means of swinging or reciprocating guide bars

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Untersuchen, Messen und Zusammenlegen von Geweben. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Untersuchen, Messen und Zusammenlegen einer Gewebebahn. Derartige Maschinen werden gewöhnlich in verschiedenen Typen ausgeführt, und zwar für leichte und extra leichte Stoffe, ferner für Mittelware und für schwere und dicke Stoffe. Dies bedeutet natürlich einen großen Nachteil für den Tuchwarenfabrikanten, da für ihn die Anschaffung einer Anzahl kostspieliger Maschinen erforderlich würde, die zeitweise stillstehen müssen. Weiter zeigen die bisher benutzten Maschinen oft den Übelstand, daß das Messen nur ungenaue Meßergebnisse lieferte. Die Maschine nach vorliegender Erfindung läßt sich nun für alle Arten Stoffe in gleich vorteilhafter Weise verwenden, ganz gleich, ob es sich um ganz leichte oder ganz schwere Ware handelt. Die Maschine bietet außerdem den Vorteil, daß sie verhält-. nismäßig klein und in ihrer Bauart einfach ist. Sie kann geräuschlos mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, und die Bedienung findet zu jedem Teil der Maschine freien Zugang. Ein weiterer Vorteil der Maschine besteht darin, daß sie in jedem Augenblick die genaue Länge der Gewebebahn, die die Meßvorrichtung bereits passiert hat, erkennen läßt urid daß sie den Stoff entweder in Falten ablegen oder zu einem Ballen aufwickeln kann.
  • Zur Erreichung des angestrebten Zweckes besitzt die Maschine folgende wesentliche Einrichtungen: i. Ein besonderes Getriebe, durch das eine Faltvorrichtung eine pendelnde Hinundherschwingung mit einer Unterbrechungspause erhält, die gleich ist der Dauer eines Pendelhubes.
  • 2. Einen Falttisch, auf den das Gewebe durch die Wirkung des Faltenlegers -oder Faltenlegekopfes in Faltenlagen ausgebreitet wird. Dieser Falttisch besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften, die gewöhnlich in senkrechter Lage dicht aneinanderliegen, sich aber in eine wagerechte Lage nach oben ausschwingen lassen.
  • 3. Ein Zangenpaar, das bei jeder Ausschwingung des Faltenlegers gleichzeitig gegen die Seitenflächen des zusammengelegten Falttisches hinbewegt wird und den Stoff daran festhält, damit er sich ordnungsmäßig gegen die eine und andere Falttischfläche anlegen kann.
  • q.. Eine Vorrichtung, um die Faltenlagenbildung zu unterbrechen, sobald der Faltenlegekopf eine Faltenbildung beendet hat, um ein Gleiten des Stoffes zu verhindern, und 5. eine Vorrichtung, um das Gewebe bei seinem Durchgang durch die Maschine beständig in Spannung zu halten.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es bedeuten Abb. i und 2 Seitenansichten der Maschine von entgegengesetzter Richtung aus gesehen, Abb.3 eine teilweise Vorderansicht in vergrößerten Maßstabe, um das Getriebe und die damit verbundenen Teile zu zeigen, Abb. 4 eine teilweise Hinteransicht des unteren Maschinenteiles, Abb. 5, 6 und 7 Einzelheiten des Getriebes, des schwingenden Faltenlegekopfes in vergrößertem Maßstabe, Abb.8 eine teilweise Vorderansicht der Spannvorrichtung, Abb. 9 eine Sonderdarstellung der Me(ßvorrichtung und Abb. io eine schaubildliche Darstellung der gesamten Maschine.
  • Die Meß- und Speisewalze 4 ist mit ihrer Welle 41 in Lagern im oberen Teile des Maschinengestelles gelagert. Einer dieser Zapfen trägt an seinem Ende ein Kettenrad 49 (Abb. 1, 3 und 8), wodurch die Speisewalze von einer Kraftquelle aus ihren Antrieb erhält.
  • Von der Welle 41 aus wird ein Faltenlegekopf :2 in der nachstehend erläuterten Weise angetrieben.
  • Auf der beständig in einer Richtung umlaufenden Welle 41 sitzt ein halbkreisförmiger Zahnsektor 16 (Abb,. 3, 5, 6 und 7) und eine halbkreisförmige Platte 17; die beiden Teile 16 und 17 liegen dicht aneinander, jedoch einander diametral gegenüber. Der Sektor 16 greift in regelmäßigen Abständen in ein Zahnrad 18, das auf eine Hilfswelle 181 aufgekeilt ist, die seitlich von dem Rade 18 eine kreisförmige Platte i trägt, auf deren Umfang an zwei gegenüberliegenden Stellen kreisbogenförmige Einschnitte il vorgesehen sind, in die die Sektorplatte 17 periodisch eingreift. Eine Kurbel 15 sitzt ebenfalls fest auf der Welle 181 und steht durch eine Schubstange 3 mit dem Zapfen i9 eines um den Drehpunkt 5o ausschwingbaren Hebelarmes 2o in Verbindung.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der gezahnte Sektor 16 und das Zahnrad 18 während einer halben Drehung der Welle 41 außer Eingriff miteinander sind und während dieser Zeit der ungezahnte Sektor 17 mit einer der Aussparungen il der Platte i in Eingriff steht, so daß die Platte und demzufolge auch die Welle 181 festgehalten werden und sich nicht drehen können. Während der zweiten Hälfte der Drehung der Welle 41 wird der Zahnsektor mit dem Zahnrad 18 in Eingriff gebracht, während gleichzeitig der Sperrsektor 17 mit der Platte i nicht in Eingriff steht, worauf die Welle 181 (Abb. 5) in Drehung gesetzt wird. Diese Drehung wird durch Kurbel 15 und Gelenkstange 3 auf den Faltenlegekopf 2 übertragen, der um Zapfen 5o ausszhwingt. Zwischen einer Ausschwingung nach der einen und dann nach der entgegengesetzten Richtung liegt somit eine Ruhepause von der gleichen Dauer wie der Schwinghub.
  • Die Speisewalze 4 ist mit Gummi oder einem ähnlichen Material bekleidet, um einen guten Halt für das Gewebe zu erzielen und dieses sicher mitzunehmen.
  • Auf der Gewebeablaufseite der Speisewalze 4 kann eine Druckwalze 43 vorgesehen werden, um das Gewebe fest gegen die Walze 4 zu halten. Der Faltenlegekopf 2 befindet sich unmittelbar unter der Berührungslinie der Walzen 4 und 43.
  • An der Vorderseite der Maschine ist unterhalb der Walze 4 ein um Zapfen 131 ausschwingbarer Untersuchungstisch 13 sowie zwischen dem Tisch 13 und der Walze 4 noch ein Schirm 14 vorgesehen, über den die Gewebebahn geführt wird und der ebenfalls zur Beobachtung des Gewebes dient.
  • Ein Wagen i i (Abb. i und 2), auf dem der zu untersuchende Stoff liegt und auf den der gefaltete Stoff abgelegt wird, befindet sich am Boden zwischen den Gestellwänden der Maschine und ermöglicht ein leichtes Einführen und Herausnehmen des Stoffes in die bzw. aus der Maschine. Von diesem Wagen aus wird die zu untersuchende Gewebebahn durch eine Spannvorrichtung 12 und dann über den Tisch 13 geführt. Die Spannvorrichtung besteht aus zwei Paar wagerechten Stangen 37 und 38, über die die Gewebebahn geführt wird. Die Stangen 37 sind fest am Maschinenteil angeordnet, während die Stangen 38 durch um 391 ausschwingbare Hebelarme 39 im Maschinengestell getragen werden. Das gemeinsame Gewicht der Arme und ihrer Stangen 38 sorgt dafür, daß die letzteren auf das Gewebe beständig einen Druck ausüben.
  • Führungen 381 an den Stangen 38 (Abb. 8) geben der Gewebebahn die gewünschte Richtung.
  • Wie bereits erwähnt, gelangt das Gewebe von der Speise- und Druckwalze 4 und 43 zu dem trichterförmig ausgebildeten hin und her bewegten Faltenlegekopf 2. Von diesem wird die Gewebebahn auf den Gewebeträger 81, 21, 82 in Falten abgelegt. Der Gewebeträger besteht aus einem Paar flachen Platten 81, 8z, die bei 21 an ihrem einen Rande gelenkig zusammenhängen. Diese Platten befinden sich gewöhnlich aneinanderliegend in einer senkrechten Lage (Abb. 5 bis 7). Die beiden Platten können aber nach aufwärts geschwungen werden und liegen dann in gegenseitiger Verlängerung wagerecht. Diese läßt sich mit Hilfe eines Handhebels 22 (Abb. 2) erreichen, der um 23 am Maschinengestell ausschwingbar ist und durch eine Stange 24 mit einem Hebel 251 in Verbindung steht. Der letztere sitzt fest an dem einen Ende der wagerechten Welle 26 (Abb. 4). Diese Welle 26 besitzt zwei Hebelarme 25, die beide mit dem unteren Ende eines Stabpaares 27 in Verbindung stehen. Das Stabpaar ist seinerseits mit seinem oberen Ende an die Tischplatte 81, 82 angeschlossen, so daß durch Bewegung des Hebels :2 unter Vermittlung der Stange 24 und des Armes 251 ein Ausschwingen der Welle 26 und durch Arme 25 und Stangen 27 die gewünschte Ausschwingung der Tischplatten 81 :ind 82 ermöglicht wird. Die Tischplatten liegen dann wie ein großer Tisch wagerecht ausgebreitet. Der Hebel 22 steht mit einer Feder 29 in Verbindung, die den Hebel 22 in seinen beiden Endlagen und somit auch den Tisch 81 und 82 in zusammengeklappter und ausgebreiteter Stellung sichert.
  • Zum Festhalten der Faltenlagen dienen Klemmbacken 7. Diese sind in Foren von Blöcken ausgebildet, die sich wagerecht über die Maschinenbreite an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Gewebeträgers erstrekken, so daß sie den Stoff gegen die nach unten hängenden Tischplatten 81, 82 anpressen können. Ihr Antrieb geschieht folgende -maßen: Die Kurbel 5 (Abb. z) auf der Welle -.'-steht durch eine Stange 6 mit einem Kurbelarm 61 einer im unteren Teil des Maschinengestelles gelagerten wagerechten Schwingwelle 36 in Verbindung. Welle 36 trägt, wie aus Abb. 4 ersichtlich, noch zwei Kurbeln 35, die bei 34 mit den unteren Enden von Stangen 33 gelenkig verbunden sind, deren obere Enden bei 331 unter Zwischenschaltung voll Federn 333 an die entsprechenden Enden der Winkelhebel 332 angelenkt sind. Die Winkelhebel sind um Zapfen 334 aussch-,vingbar, und ihr freier Aren 332 (Abb. i) stellt mit den Isletnmbacken 7 durch Verbindungsstangen 33' und Hebel 33' in Verbindung.
  • Die Klemmbacken 7 sind mittels Hebel 3 r bei 32 am Maschinengestell schwingbar aufgehängt. Die Drehung der Kurbe15 wird durch Stange 6 und Kurbel 61 auf die Welle _,6 und von hier durch Kurbeln 35 und Stange 33 sowie 336 auf die Klemmbz:c'<en 7 übertragen. die dadurch nach einwärts an das Gewebe beranschwingen und dieses von beiden Seiten gegen die Tischplatten 81 und 82 anpressen. Uni dabei der allmählich beim Auflegen der Gewebefalten entstehenden zunehmenden Stärke der Gewebelagen Rechnung zu tragen, stehen die Stangen 33 bei 331 nicht fest mit den Hebeln verbunden, sondern unter Einschaltung der obenerwähnten Federn 33'. Zwecks Bildung regelmäßiger Falten sind mit dem schwingenden Faltenlegekopf 3 besondere Anschläge verbunden. Diese Anschläge bestehen aus Vorsprüngen 46 (Abb. 5 bis 7) an den unteren Rändern des Faltenlegekopfes. jedes Anschlagpaar wirkt mit einem Stangenpaar 47 oder 48 zusammen, das an einem Ouerarin 5 i aufgehängt und an seinen unteren Enden durch wagerechte Querstangen 52 verbunden ist. Die Stangen 47 und 48 kreuzen sich und legen sich gegen die Anschläge 46 des Faltenlegekopfes 2 derart, daß beim Ausschwingen desselben nach einer Seite, z. B. nach rechts (Abb. 6), das eine Stangenpaar 48 mit der Verbindungsstange 52 angehoben wird und sich diese von den Tischplatten entfernt, während das andere Paar 47 durch sein Eigengewicht nach abwärts schwingt und sich die zugehörige Verbindungsstange gegen den Stoff legt und diesen gegen den oberen Teil der Tischplatte hält, um ein Schlüpfen des Stoffes zu verhindern.
  • Abb. 7 zeigt die entgegengesetzte Endstellung des Faltenlegekopfes und der damit verbundenen -Teile. Die Stangen 47 sind gehoben und die Stangen 48 gesenkt und pressen den Stoff an die linke Tischseite an.
  • Um die Länge der Gewebebahn, die zwischen Walzen 4 und 43 gefördert wird, zuverlässig messen zu können, ist die Walze 4, deren Umfang genau einen Meter beträgt, an der dem Kettenrade 49 entgegengesetzten Seite mit einer Zentimeterteilung von o bis f oo cm (Abb. 9) versehen. Das Ziffernrad 40, das mit entsprechender übersetzung von der Walze 4 aus durch das Schneckenrad 41 angetrieben wird, läßt gegenüber einem Zeiger 401 die volle Meterzahl erkennen, während Zentimeter durch den festen Zeiger 421 auf der Speisewalze 4 angezeigt werden.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist fol- g e nde - Das in Stück- oder Faltenform vorliegende zu untersuchende und zu messende Gewebe wird auf den Wagen i1 gelegt, der unter die Maschine geschoben wird. Das freie Ende de, Gewebebahn wird dann durch die Spannvorrichtung 12 und über den Tisch 13 sowie über die Vorderfläche des Schirmes 14 gezogen und zwischen die Walze 4 und 43 eingeführt. Die Maschine wird hierauf in Gang gesetzt, und die Walze 4 fördert den Stoff zu dem Faltenlegekopf 2, der in regelmäßige Hinundherschwingung, unterbrochen von den Haltepausen, gesetzt wird. Der Stoff wird nun zu beiden Seiten der Tischplatten 81 und 8= in einzelne Falten gelegt, welche durch die Klemmbacken 7 gegen die entsprechende Tischseite geklemmt werden, wobei die Anschläge 46 und Stangen 47, 48 mit ihren Verbindungsstangen 52 in der vorher erwähnten Weise eine unregelmäßige Faltenlegung verhindern. Der vor der Maschine stehende Arbeiter überwacht das Gewebe und kann etwaige Gewebefehler beim Gewebelauf über die Teile 13 und 14 leicht feststellen.
  • Ist die ganze Stoffbahn durch die Maschine geleitet, dann werden die beiden Tischteile 81 und 82 unter Vermittlung des Handgriffes 22 in die wagerechte Lage übergeführt, und der Untersuchungstisch 13 wird nach abwärts geschwungen, so daß er neben dem jetzt wagerecht liegenden Tisch 8 zu liegen kommt, so daß man bequem den auf dem Tisch 8 ausgebreiteten Stoff auf den Tisch 13 überführen kann. Die Meßvorrichtung gibt durch die Teile 42 bis 40 das Längenmaß in Metern und Zentimetern an.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Untersuchen, Messen und Zusammenlegen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß der über eine sich stetig drehende Meßwalze (¢) geführte Stoff durch einen hin und her pendelnden Faltenlegekopf (2) geführt wird, der nach jeder Pendelbewegung eine bestimmte Zeitdauer stillsteht, um die gleichförmig gelieferte Stoffmenge in Falten gleicher Länge abzulegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem in pendelnde Hinundherschwingung versetzten Faltenlegekopf (2) zu einem Tisch (8) aufklappbare, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Platten (81, 82) bestehender Gewebeträger (81, 21, 82) vorgesehen ist, auf den die Faltenlagen durch den pendelnden Faltenlegekopf abgegeben werden, wobei durch sich gegeneinander bewegende Klemmbacken (7) die einzelnen Faltenlagen jeweils mit entsprechendem Druck gegen die nach unten hängenden Tischplattenhälften (81, 82) angepreßt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbakken (7) mit Hilfe federnder Zugstangen (33) angetrieben werden, uni der zunehmenden Dicke der vom Gewebeträger (8) aufgenommenen Faltenlagen Rechnung zu tragen. .
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pendelnde Antrieb. des Faltenlegekopfes (2) mittels eines Getriebes erfolgt, das aus einer mit kreisförmigen Aussparungen (il) und mit einem Zahnrad (18) fest verbundenen Scheibe (i) und einem halbkreisförmigen, in die Aussparungen (il) eingreifenden Sektor (17) besteht, der mit einem halben Zahnrad (i6) fest verbunden ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (81, 82) des Gewebeträgers derart aufzuklappen sind, daß die beiden Platten einen größeren ebenen Tisch bilden, auf dem die Faltenlagen der beiden Platten gestreckt liegen, so daß man den gefalteten Stoff auf den in die Höhe des Ablegetisches herabschwingbaren Besichtigungstisch (13) herüberziehen und verpacken kann.
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