DE421630C - Kalander fuer Schlauchware - Google Patents

Kalander fuer Schlauchware

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DE421630C
DE421630C DED44631D DED0044631D DE421630C DE 421630 C DE421630 C DE 421630C DE D44631 D DED44631 D DE D44631D DE D0044631 D DED0044631 D DE D0044631D DE 421630 C DE421630 C DE 421630C
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DE
Germany
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calender
rollers
tubular goods
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fabric
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DED44631D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. NOVEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 421630 KLASSE 8 b GRUPPE 19
(D 44631 VHiSb)
Bertram Joseph Dykes in Gleadless b. Sheffield, Engl.
Kalander für Schlauchware. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 12. Dezember 1922 beansprucht.
Während man bisher an Kalandern für Gewebe die Preßwalzen hintereinander oder höchstens bis zu dreien übereinander anordnete, werden der Erfindung zufolge mehrere in gemeinsamem Arbeitsgang arbeitende Walzenpaare übereinander angeordnet, und während man bisher nicht in besonderem Maße für die Erhaltung des Synchronismus zwischen den Spann- und den Preßwalzen Sorge trug, sondern sich z. B. mit Riemen- oder Schnurantrieb für die Spannvorrichtungen begnügte, sind hier über und zwischen den Walzenpaaren Spannvorrichtungen angeordnet, deren durch Zahnräder angetriebene Führungswalzen mittels Schlitten einstellbar sind.
Diese Bauart bietet den Vorteil, daß das Gewebe durchaus gleichmäßig gespannt und somit faltenlos durch die Maschine hindurchgeführt wird, und zwar einerseits, weil infolge der Lage der Preßwalzenpaare vertikal untereinander das Gewebe in der Richtung seines Gewichtes, also durchaus frei, durch die Walzen geht, und andererseits weil die Spannvorrichtungen genau synchron mit den ίο Preßwalzen arbeiten bzw. entsprechend einstellbar sind.
Ein weiterer Vorteil der vertikalen Anordnung liegt darin, daß der Arbeiter das Gewebe bei dessen Übergang von einem WaI-zenpaar zum nächsten mit Leichtigkeit überblickt.
Ein Kalander gemäß der Erfindung ist
auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; und zwar in Abb. ι Stirnansicht des Kalanders nebst Aufwickelvorrichtung,
Abb. 2 Seitenansicht desselben, von der rechten Seite der Abb. ι gesehen,
Abb. 3 Grundriß zu Abb. i, Abb. 4 Vorderansicht der oberen Spannvorrichtung mit Schlitten,
Abb. S Seitenansicht, von der rechten Seite der Abb. 4 gesehen,
Abb. 6 Grundriß zu Abb. 4, Abb. 7 Vorderansicht der zweiten (unteren) Spannvorrichtung/
Abb. 8 Seitenansicht, von der rechten Seite der Abb. 7 gesehen.
In den verschiedenen Abbildungen bezeichnen gleiche Buchstaben stets entsprechende Teile.
AA sind die Lagerständer, von denen an jeder Seite der Grundplatte B einer befestigt ist. Die drei Paar Kalanderwalzen sind mit C bezeichnet und die vier Paar Führungswalzen mit D1 die dazu dienen, das Gewebe in geeigneter Form den Kalanderwalzen C zuzuführen.
Die Kalanderwalzen C werden durch Übersetzungsräder G von der Haupttriebwelle G2 angetrieben, die — durch Schnecke und Schraubenrad im Gehäuse E1 — vom Elektromotor E oder auf andere Weise ihren Antrieb, erhält.
Die hohlen Walzen — von jedem Walzenpaar C eine — laufen beiderseits in festen Lagern der Ständer ^4, und die Wellen der anderen Walze jedes Paares drehen sich in Gleitlagern F1, die horizontal eingestellt werden können durch Schrauben mittels Federlager vermöge der Handräder H durch die Kegeltriebe H1, so daß der jeweils gewünschte Druck auf das Gewebe bei seinem Durchgang zwischen den Kalanderwalzen C zur Anwendung gebracht werden kann. Übersetzungsräder G1 mit besonders langen Zähnen sind auf der einen Seite der Kalanderwalzen befestigt, um zu sichern, daß die Räder G stets genau ineinander geführt werden, wenn die Lager F1 nach der einen oder nach der anderen Seite verschoben werden.
Das Gewebe geht zuerst über die Walze Z?1 und von da über die Walze D oben an der Maschine zu der oberen Spannvorrichtung K, über die es ohne Biegung des Fadens dem oberen Paar Kalanderwalzen C zuläuft, um dann zur zweiten (unteren) Spannvorrichtung K1 zu gehen, worauf es wieder ohne Fadenbiegung dem zweiten und dritten Paar Kalanderwalzen C zuläuft und dann zur Aufwickelrolle M geht, die von der Maschine in geeigneter Weise angetrieben ist, oder gewünschtenfalls zu einer Faltvorrichtung.
Die obere Spannvorrichtung K wird nach Wunsch auf den Führungsstangen gedehnt oder zusammengezogen, und die beiden Hälften werden -durch das Klinkengesperre L1 in Stellung gehalten. Die Spannvorrichtung K ist zwischen den Schlitten P geführt, die mit den Walzen R versehen sind, die vom Getriebe .S von der Triebwelle Q1 aus angetrieben werden, welche Welle auf ihrer ganzen Länge zwischen den in den Ständern befindlichen Lagern mit einer Längsnut versehen ist zum Antrieb der darin gleitenden Kegelräder S1. Auf der anderen Seite führen sich die Schlitten auf der Stange Q. Die beiden Hälften der Spannvorrichtung K werden durch die Schraubenspindel U und ein Handrad U1 eingestellt.
Die Spannvorrichtung K1 wird ebenfalls auf den Führungsstangen L ausgedehnt oder zusammengezogen, wobei ihre beiden Hälften durch die Sperrvorrichtung L1 am Platze gehalten werden.
Reibrollen V an jeder Hälfte der Spannvorrichtung erleichtern den Durchgang des Gewebes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kalander, für Schlauchware, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Walzenpaare (C) übereinander angeordnet sind und über und zwischen den 'Walzenpaaren Spannvorrichtungen (K1 K1) liegen, deren durch Zahnräder angetriebene Führungswalzen (R) mittels Schlitten (P) einstellbar sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DED44631D 1922-12-12 1923-12-13 Kalander fuer Schlauchware Expired DE421630C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3382722A GB211996A (en) 1922-12-12 1922-12-12 Improvements in and relating to calendering machines for treating wool fabrics and the like

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Publication Number Publication Date
DE421630C true DE421630C (de) 1925-11-14

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ID=10357952

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DED44631D Expired DE421630C (de) 1922-12-12 1923-12-13 Kalander fuer Schlauchware

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FR (1) FR574306A (de)
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FR574306A (fr) 1924-07-09
GB211996A (en) 1924-03-06

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