DE288181C - - Google Patents

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DE288181C
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DE
Germany
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knife
cleaning
sharpening
cutting
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DE1914288181D
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English (en)
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Application filed filed Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
    • B24B3/463Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/088Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by cleaning or lubricating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/12Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by sharpening the cutting member

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66.Ä. GRUPPE
in WITTEN, Ruhr.
Aufschnittschneidemaschine mit wagerechtem Kreismesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1914 ab.
Aufschnittschneidemaschinen mit wagerechtem Kreismesser, mit einem vor dem Messer angebrachten verstellbaren Tisch und einer über dem Messer befindlichen Abdeckplatte sind ihrer Einfachheit und ihres billigen Preises wegen in Lebensmittelgeschäften und Haushaltungen stark eingeführt. Sie werden hier aber nicht nur zum Fleischschneiden benutzt, sondern dienen auch zum Schneiden von Käse,
ίο Brot, Gemüsen, Früchten u. dgl. m. Die Folge dieser vielseitigen Verwendung ist die Notwendigkeit einer häufigen Reinigung und Schärfung der Messer, da das Schneidgut, wenn die Reinigung nur mangelhaft geschieht, durch die aus der vorhergehenden Verwendung stammenden anhaftenden Reste unansehnlich gemacht wird und außerdem der Schnitt des Messers • sich bald verliert, wenn die Schneide nicht unmittelbar nach dem Gebrauch von den Säure und Salze enthaltenden Resten befreit wird.
Die Reinigung und Schärfung muß also in bequemster Weise ausgeführt werden können, damit sie nicht unterbleibt. Bei den bisher im Gebrauch befindlichen Vorrichtungen für Maschinen, deren Messer wagerecht liegt, ist diese Bedingung nicht erfüllt, da das Messer jedesmal aus der Maschine herausgenommen werden muß, ein Umstand, der nicht nur unbequem, sondern auch gefahrbringend ist.
Die Erfindung besteht darin, Schneidemaschinen der bezeichneten Art mit einer Vorrichtung auszurüsten, durch welche die Instandhaltung, d. h. die Reinigung wie auch die Schärfung, ohne weiteres geschehen kann. Dabei ist die selbstverständliche Forderung berücksichtigt, daß durch diese Vorrichtung die Schneidemaschine nicht sperrig wird und die Vorrichtung möglichst geschützt eingelagert ist. Zu diesem Zweck ist sie unterhalb des Messers und innerhalb des Maschinenrahmens eingebaut, und sie besteht aus einer schwenkbaren, mit einem Handgriff versehenen Achse, die Reinigungsund Schärf körper trägt und die durch die Schwenkung wechselweise in Arbeitsstellung oder in Ruhestellung gebracht werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Aufschnittschneidemaschine mit wagerechtem Kreismesser teils im Schnitt, teils in Ansicht.
Fig. 2 und 3 stellen die Reinigungs- und Schärfvorrichtung in Vorder- und Seitenansicht dar.
Die Maschine besitzt ein durch die Kurbel a vermittels des Zahnradvorgeleges b angetriebenes wagerechtes Kreismesser c. Das Kreismesser ist in bekannter Weise mit einer kreisförmigen Vertiefung d ausgestattet. Das Messer wird bis auf den für die Schneidarbeit frei zu lassenden kleinen Teil e durch eine Platte f abgedeckt. Vor dem Teil e des Messers c liegt der in senkrechter Ebene verschiebliche Aufgabetisch g, dessen Einstellung durch den Hebel h bewirkt wird. Die ganze bisher beschriebene Einrichtung wird durch den Maschinenrahmen i getragen. Die neue Vorrichtung ist zweckmäßig an dem Rahmen i befestigt, kann jedoch auch in anderer Weise angeordnet sein, so daß sie
möglichst völlig innerhalb des vom Rahmen eingeschlossenen Raumes liegt.
In der dargestellten Ausführung besitzt der Rahmen i die Ausbuchtung k, in welcher die Schwenkachse / verlagert ist. Vorn auf die Schwenkachse ist ein Knebel m gesetzt, mit dessen Hilfe die Schwenkachse, nachdem sie gegen den Druck der Feder η aus ihrer durch den Stift ο und Nuten ft gebildeten Feststellung
ίο ausgelöst ist, gedreht werden kann. Jedes Ende des Bolzens r trägt einen Zapfen s bzw. s1, der die Drehachse für den Schärfkörper t und den Reinigungskörper u bietet.
Durch die Anordnung mehrerer Bolzen r kann auch eine größere Anzahl Körper an der Vorrichtung angebracht werden. Der Bolzen r wird in seiner mittleren Stellung gehalten durch die beiden Federn ν und v1, die auf der einen Seite Anlage gegen die Bolzen s und s1 finden, auf der anderen Seite aber ihr Widerlager gegen die Stirnflächen der Buchse g finden.
Reinigungs- und Schärfkörper sind windschief zur Messerachse gelagert. Es hat dies für den Reinigungskörper den Vorteil, daß die fortzubringenden Schneidgutreste nicht am Körper haften bleiben, sondern von ihm abgeschoben werden.
Nach jeder Schneidarbeit ist zunächst die Reinigung des Messers vorzunehmen, indem der aus porösem Papier, Tuch, Filz, Borsten ο. dgl. gebildete Reinigungskörper u in Arbeitsstellung einzuschwenken ist; dann ist der Schärfkörper t gegen die Schneide anzulegen und hernach die Vorrichtung in Ruhestellung überzuführen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Aufschnittschneidemaschine mit wagerechtem Kreismesser, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Messers und innerhalb des Maschinenrahmens angeordnete, wechselweise zur Wirkung kommende Reinigungsund Schärfvorrichtung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914288181D 1914-03-14 1914-03-14 Expired DE288181C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE288181T 1914-03-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE288181C true DE288181C (de) 1915-10-22

Family

ID=543328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914288181D Expired DE288181C (de) 1914-03-14 1914-03-14

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE288181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017108590A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-29 Gea Food Solutions Germany Gmbh Vorrichtung und verfahren zum schleifen eines schneidmessers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017108590A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-29 Gea Food Solutions Germany Gmbh Vorrichtung und verfahren zum schleifen eines schneidmessers

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