DE522934C - Schneidmaschine fuer Fleisch - Google Patents

Schneidmaschine fuer Fleisch

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DE522934C
DE522934C DEF69010D DEF0069010D DE522934C DE 522934 C DE522934 C DE 522934C DE F69010 D DEF69010 D DE F69010D DE F0069010 D DEF0069010 D DE F0069010D DE 522934 C DE522934 C DE 522934C
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DE
Germany
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meat
cut
roller
cutting
knife
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DEF69010D
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FRITZ FRISCHKNECHT SEN
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FRITZ FRISCHKNECHT SEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Schneidmaschine für Fleisch Es sind bereits Maschinen bekannt zum Zerschneiden von Fleisch, welche nur zur Ausführung von zwei zueinander senkrecht stehenden Schnitten eingerichtet sind, während ihnen das Schneidgut bereits in von Hand zugeschnittenen Streifen zugeführt wird, deren-Dicke der Breite der endgültigen, etwa prismatischen Schnitzel entspricht. Das ohne nennenswerten Zeitverlust von Hand erfolgende Zerschneiden des vom Käufer ausgewählten Fleischstückes in ein paar wenige Streifen hat für diesen den Vorteil, daß unerwünschte Anhängsel noch beseitigt werden können, bevor das Schneidgut der Maschine übergeben wird. Da auf einer solchen Maschine die verschiedensten Fleischsorten in kleinerer oder größerer Menge in buntester Reihenfolge geschnitzelt werden müssen, so ist es notwendig, daß etwelche Überrestchen bei dem häufig erfolgenden Übergang von einer Fleischsorte zur andern leicht beseitigt «-erden können. Es sind daher erfindungsgemäß sämtliche Teile, welche mit dem Schneidgut in Berührung kommen, auf einem gemeinsamen Rahmen angeordnet, welcher aus der Maschine herausgenommen werden kann. um in Wasser geschwenkt werden ztt können.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Maschine dargestellt. Abb. i stellt eine äußere Ansicht der Maschine dar. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie I-I der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie II-11 der Abb. 2.
  • In einem Fuß i ist mittels Stiften 2 ein Gehäuse 3 befestigt, in welchem ein Rahmen 4. (Abb.3) untergebracht ist, mit dem eine Platte 5 fest verschraubt ist. Im Rahmen .I ist eine Messerwalze 6 gelagert, welche mittels einer Handkurbel ; über die Stirnräder 8, 9, Welle io, Stirnräder i i, 12, 13 angetrieben werden kann. Mit der Messerwalze 6 ist ein Stirnrad 1d. fest verbunden, welches über ein Stirnrad 15 eine N utenwalze 17 treibt. Auf der Achse des Stirnrades 12 sitzt eine Zuführungswalze 16 fest, mittels welcher die zu schneidenden Fleischstreifen 33 der Messerwalze 6 zugeführt werden. Das Stirnrad 8 treibt über ein weiteres Stirnrad 18 ein Kegelradgetriebe i9, 20. Mit diesem letzteren ist eine Nockenscheibe 21 auswechselbar verbunden, gegen deren Rand eine auf einem Hebel 22 gelagerte Rolle 23 durch eine Zugfeder (nicht gezeichnet) angepreßt gehalten wird. Die Feder ist auf der Platte 5 befestigt. Der Hebel 22 besitzt seinen Drehpunkt in 25 und trägt an seinem anderen Ende gelenkig ein Messer 26, das andernends an einem Lenkarm 27 angelenkt ist, dessen Drehpunkt sich in 28 befindet. Die Nockenscheibe 2i hat einen Nocken 29, ist aber im übrigen rund. Bei jeder Drehung der Nockenscheibe 2i wird der Hebel 22 so bewegt, daß sich das Messer 26 über eine Aussparung 30 (Abb. 2) der Platte 5 bewegt, worauf er nach Vorübergang des Nockens 29 an der Rolle 23 wieder in seine normale Lage zurückkehrt, in welcher er die Öffnung 30 freigibt.
  • Auf dein Gehäuse 3 sitzt lose eine leicht wegnehmbare Schale 31, welche im Boden eine Öffnung 32 besitzt, deren Länge etwa derjenigen der Öffnung 3o entspricht. Durch diese Öffnung wird das Schneidgut als Streifen 33 von etwa der Breite gleich der Länge der Öffnungen 30 und 32 und von der Dicke D eingeführt, gelangt zuerst auf die Führungswalze 16 und wird von dieser in die Messerwalze 6 gedrückt, welche den Streifen 33 in so viel schmälere Streifen zerschneidet, als in der Messerwalze 6 Messer vorhanden. sind. Die Nutenwalze 17 dient dabei ebenfalls zur Abstützung des Schneidgutes, wobei gleichzeitig die Rillen das Eindringen der Messer in die Walze 17 ermöglichen, wodurch ein vollständiges Durchschneiden des Schneidgutes gewährleistet wird. Das in dünne Streifen geschnittene Schneidgut durchtritt nun die Öffnung 3o der Platte 5, an deren unterer Seite das Messer 26 scharf anliegt, so daß es bei seiner Bewegung über die Öffnung 3o die herabhängenden Schneidgutstreifen in längliche prismatische Klötzchen 34. abschneidet, welche durch einen an der Platte 5 befestigten Trichter 36 auf eine Schale 4.4 fallen, die auf den Fuß i gestellt ist. Der Schlitz 35 des Trichters 36 hat den Zweck, die Bewegung des Messers 26 über die Öffnung 3o hin zu gestatten. An der Platte 5 sind bei 30a, 306 ausschwenk- oder drehbar zwei rechenförmige Körper 37 und 38 angeordnet, welche die Nutenwalze 17 und die Messerwalze 6 vom Schneidgut reinigen. Die rechenförmigen Körper 37 und 38 gestatten den Messern der `'Falze 6 und den Rippen der Nutenwälzen 17 freien Durchtritt.
  • Zum bequemen Reinigen der Maschine ist der Rahmen 5 mit einem Handgriff 43 versehen, an welchem er nach Zurückschlagen der am Gehäuse 3 drehbar befestigten Riegel 39 und 40 (Abb. 3) bequem aus dem Gehäuse 3 herausgezogen werden kann. Hierbei gelangt das Stirnrad 12 außer Eingriff mit dem im Gehäuse verbleibenden Zahnrad i i, und der ganze Mechanismus folgt dem Rahmen, so daß er in Wasser gespült werden kann, worauf die Maschine nach Wiedereinbringen des Rahmens sofort wieder gebrauchsfähig ist. 41 und 4.2 sind dabei auf Maß gearbeitete Augen am Gehäuse 3, gegen welche die Wellen der Walzen 5 und 17 zur Sicherung der genauen Lage des Rahmens anzuliegen kommen, welchem Zwecke außerdem Führungen am Gehäuse 3 dienen. Es ist vorgesehen, die Messerwalze 6 und die Nutenwalze 17 zwecks Reinigung einzeln leicht lösbar und wegnehmbar anzuordnen (in der Zeichnung nicht dargestellt). Durch die Wegnehmbarkeit der Teile der Schneidv orrichtung ist auch die Möglichkeit gegeben, die Schnittbreite zu ändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidmaschine für schichtförmiges, insbesondere rohes Fleisch mit zwei Schneidsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schneidsatz (6, 17) mit der Zufuhrwalze (16) und dein beide verbindenden Rädergetriebe (12 bis 15) in einem herausnehmbaren Rahmen (4.) angeordnet ist, wobei ein im Rahmen gelagertes Zahnrad (12) des Antriebes des ersten Schneidsatzes in ein ortsfest gelagertes Zahnrad (11) des Antriebes des zweiten Schneid satzes (26,3o) eingreift.
DEF69010D 1928-08-22 1929-08-20 Schneidmaschine fuer Fleisch Expired DE522934C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH522934X 1928-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE522934C true DE522934C (de) 1931-04-17

Family

ID=4518071

Family Applications (1)

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DEF69010D Expired DE522934C (de) 1928-08-22 1929-08-20 Schneidmaschine fuer Fleisch

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