DE145709C - - Google Patents
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- DE145709C DE145709C DENDAT145709D DE145709DA DE145709C DE 145709 C DE145709 C DE 145709C DE NDAT145709 D DENDAT145709 D DE NDAT145709D DE 145709D A DE145709D A DE 145709DA DE 145709 C DE145709 C DE 145709C
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- RRJQTGHQFYTZOW-ILWKUFEGSA-N Thebacon Chemical compound C([C@H]1[C@H](N(CC[C@@]112)C)C3)C=C(OC(C)=O)[C@@H]1OC1=C2C3=CC=C1OC RRJQTGHQFYTZOW-ILWKUFEGSA-N 0.000 claims description 16
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen schon mehrfach, allerdings mit wenig gutem Erfolge
behandelten Gegenstand, dessen Zweck bei den bisherigen Bauarten wohl angestrebt
wurde, jedoch wegen mangelhafter Beobachtung und unzweckmäßiger Anordnung der einzelnen Teile zu keinem befriedigenden
Ergebnis führen konnte.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
ίο Vorrichtung zum Schneiden jeder Art weichen
und gekochten Specks in Würfelform.
Eine unter allen Umständen den vorliegenden Bedingungen voll und ganz entsprechende
Maschine besteht noch nicht, und zwar aus folgenden Gründen.
Bei sehr weichem Speck wird dieser bei den bisherigen Bauarten von Schneidmaschinen
mit zueinander senkrecht stehenden Messergattern durch die im Messerkasten hin- und hergehenden Messer nicht in seiner
Lage belassen, sondern durch die große Adhäsion, die den Speck an den Messern
haften läßt und infolge der sogar Speckteilchen mit losgerissen werden, fortwährend
nach links und rechts bezw. nach unten und oben bewegt. Dadurch kommt es, daß die
zweiten Messer niemals den angefangenen Schnitt beibehalten können, weil der Speck
schon im nächsten Augenblick eine andere Lage eingenommen hat. Der Speck kann demnach nicht geschnitten werden, sondern
er schabt sich an der zweiten Messerreihe und es entstehen keine Würfel, sondern eine
Art Brei. Es ist zu berücksichtigen, daß der eingelegte Speck nicht aus nur einem, den
Behälter ausfüllenden Stück besteht, sondern aus mehr oder weniger großen Einzelstücken,
welche die Gesamtfüllung bilden.
Je mehr Widerstand der Speck im Behälter bezw. im Messerkasten findet, wie z. B.
bei der bekannten Anwendung breiter Messer und Führungsroste, um so fühlbarer tritt der
Übelstand hervor. Der bei derartigen Maschinen hervorgehobene Vorteil, daß die Messer beim Vorschub des Specks sich in
ihrer Endlage befinden, wird durch den Umstand hinfällig, daß der Schneidstoff unter
Überwindung der bedeutenden Adhäsion über die Messer und auch noch über die Führungsroste hinweggeschoben werden muß, eine
völlig unnütze Arbeitserschwerung und nachteilige Beeinflussung des zu schneidenden
Gutes.
Die richtige Betrachtung der Vorgänge beim Speckschneiden mußte demnach auf
den im folgenden gekennzeichneten Weg führen.
Weicher roher Speck kann nur dann zu regelrechten Würfeln geschnitten werden,
wenn die drei erforderlichen Messergruppen nacheinander arbeiten und sich während der
übrigen Zeit außerhalb des Speckbehälters befinden, so daß also nur die jeweilig
arbeitende Messergruppe mit dem zu schneidenden Stoff und während der Schnittwirkung
nur nach ein und derselben Rieh-
tung in Berührung kommt. Hierdurch wird erreicht, daß nur wenige Messerklingen, und
zwar der zu schneidenden Würfeldicke entsprechend im Eingriff sind, daß die Messer
äußerst klein gehalten werden können, derart, daß dieselben den Speck in ziehend schneidender
Wirkung nur ritzen, die Adhäsion der Messer im Speck daher eine ganz geringe und weniger ins Gewicht fallende ist und
ίο daß ferner der Speck in seiner Ruhelage
verharrt, weil die Schnittrichtung während eines Schnittvorganges dieselbe bleibt. Des
weiteren ist ein Pressen des Specks auf die Messer beim Vorschub überhaupt ausgeschlossen,
weil sämtliche Messer während des Vorschubs außerhalb des Behälters gehalten werden. Vorstehende Anordnung bietet aber
auch einen großen Vorteil bezüglich der Sauberkeit. Da die Messer außerhalb des Speckbehälters liegen, können dieselben ebenso
wie der Messer- bezw. Speckkasten selbst ohne Mühe schnell und gründlich gereinigt
werden, eine Arbeit, welche bisher zeitraubend und umständlich war.
Vorgenannte wichtige Eigenschaften mögen nun an Hand der Zeichnung ihre Erläuterung
finden.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 den Grundriß,
Fig. 4 die Kurvenstücke mit Antriebsscheibe für die Messerhebel, Fig. 5 die Antriebsscheibe
in Seitenansicht. Fig. 6 soll schematisch dartun, daß beim Schneiden
durch die eigenartige Ausbildung der Messer ein ziehender Schnitt erzielt wird, und zwar
in der Weise, daß die Messerspitze stets nachläuft. Die ausgezogene Seite des Messers
kennzeichnet den schneidenden Teil derselben. ' · . ■
Die Anordnung und Arbeitsweise der eins zelnen Teile ist folgende.
Das große, kreisbogenförmige Messer a
ist samt der Handkurbel χ und einem Zahnrade b fest auf einer Welle y, die drehbar
in Lagern c gelagert ist. Das Rad b steht im Eingriff mit dem Zahnrade d auf der
Welle \, die in Lagern v, n>
gelagert ist. Auf der Welle \ sitzt ferner die runde Scheibe e fest. Dieselbe greift mit ihren
beiden, mit Rollen versehenen Zapfen/und g in die zu beiden Seiten liegenden Kurven-Stücke
h und i (Fig. 4). Die letzteren werden mit ihren Zapfen Jc k bezw. / / in gerader
Richtung wagerecht und senkrecht in "entsprechenden Führungen Ar1Tc2 und I1I2 geführt.
Kurvenstück h steht vermittels des Bolzens m und der Schubstange Mi1 mit άένη
Messerhebel 0, Kurvenstürk i vermittels des Zapfens η unmittelbar mit dem Messerhebel ρ
in Verbindung; die Kurvenstücke bewegen die Hebel mit den an diesen sitzenden Messerträgern
zwangläufig nach rechts und links bezw. nach unten und oben.
Wenn das Messer α eine Umdrehung zurückgelegt hat, so hat bei der getroffenen
Übersetzung der Räder b d die Scheibe e nur eine halbe Umdrehung vollendet.
Die Maschine arbeitet also so, daß bei jeder Umdrehung des Messers α ein Schnitt
erfolgt, die Messerhebel 0 und ρ eine Bewegung nach rechts oder links bezw. nach
unten oder oben ausgeführt haben. Die gezeichnete Stellung (Fig. 2) gibt den Augenblick
an, wo die Hebel 0 und-_p nach rechts bezw. nach unten gehen, und zwar nacheinander
in folgender Weise.
Wird die Kurbel χ in Richtung des Uhrzeigers weiter bewegt, so dreht sich das
Messer α ebenfalls mit, ohne jedoch eine Wirkung hervorzubringen, da es sich vom
Speckbehälter entfernt; die Scheibe e (Fig. 4)
nimmt mit ihrem Zapfen f infolge der Drehung durch Räder b und d das Kurvenstück
h mit und bewegt dadurch den Messerhebel 0 nach rechts, während der Zapfen g
im Kurvenstück i leer läuft. Ist das Kurvenstück h in die punktierte Lage gebracht, so
befindet sich der Zapfen g im Augenblick des Eingriffs mit Kurvenstück i. Bei
weiterer Bewegung nimmt derselbe nun das Kurvenstück i und somit den Messerhebel ρ
nach unten mit, während der Zapfen f im Kurvenstück h leer läuft und somit den
Messerhebel 0 in Ruhe erhält.
Das Messer α hat sich jetzt bis zur ungefahren
Senkrechtstellung bewegt, es kommt also noch nicht zum Schnitt; der noch verbleibende
Drehungswinkel für das Messer a von Senkrechtstellung bis zum Schnitt wird
zum plötzlichen Vorschub des Specks durch -100 eine Nockenscheibe q in bekannter Weise
benutzt. Danach kommt das Messer α zur Tätigkeit und vollzieht den letzten Schnitt.
Die drei Schnitte entsprechen den drei Abmessungen des Würfels. Während des letzten
Schnittes lief natürlich die Scheibe e in den Kurvenstücken h und i leer und erst nachdem
das Messer α wieder die gezeichnete Stellung erreicht hat, greift der Zapfen f der
Scheibe e in das Kurvenstück h und führt dieses mit -dem Messerhebel 0 nach links und
danach das Kurvenstück i den Messerhebel ρ nach oben usw. Zu bemerken ist noch, daß
die Messerhebel 0 und ρ in ihrer Ruhelage so weit hinter der Vorderkante des Messerbezw.
Speckkastens zurückstehen müssen, daß sie vom Messer α während dessen Schn-ittzeit
nicht getroffen werden und letzteres somit dicht am Messerkasten entlang den vorgeschobenen
Speck frei abschneiden kann,
und daß ferner der untere Messerhebel ο so tief liegen muß, daß er beim Arbeiten den
Messerhebel ρ nicht berührt.
Claims (3)
1. Eine Speckwürfelschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die für das
Schneiden des Specks erforderlichen Messergruppen sämtlich außerhalb des
ίο Messer- bezw. Speckbehälters angeordnet
sind und ihr Antrieb in der Weise erfolgt, daß die einzelnen Messergatter nacheinander
und während eines Schnittvorganges nur nach ein und, derselben Richtung arbeiten.
2. Eine Speckwürfelschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit Zapfen (f g) versehene Scheibe (e) vermittels dieser Zapfen in zu
beiden Seiten derselben befindliche, aus Kreisabschnitten gebildete . Kurvenstücke
(h, i), die in entsprechenden Führungen (k, k, I, I, kj, k2, I1, I2) geradlinig geführt
werden, eingreift und durch zwangläufige Bewegung derselben entweder unmittelbar
oder mittelbar die Messerhebel (0, p) so bewegt, daß während der Arbeitsdauer
des einen der andere in Ruhelage verharrt und daß beide Hebel (o, p) während
der Schnittdauer des dritten Messers (a) ihre Ruhelage beibehalten.
3. Eine Speckvvürfelschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer der durch Kurvenstücke (h, i) beeinflußten Hebel (0, pj
eine derartig lanzettförmige Ausbildung erhalten, daß der nach beiden Seiten hervorzurufende
Schnitt in der Weise vor sich geht, daß die Messerspitzen während des Schneidens nachgezogen werden.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145709C true DE145709C (de) |
Family
ID=413033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145709D Active DE145709C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145709C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4513862A (en) * | 1983-03-18 | 1985-04-30 | Peter Mallow | Scented tissue-dispensing container |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4513862A (en) * | 1983-03-18 | 1985-04-30 | Peter Mallow | Scented tissue-dispensing container |
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