DE406804C - Vorrichtung zum Ausbreiten und Glattstreichen von geschmolzener Zuckermasse - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbreiten und Glattstreichen von geschmolzener Zuckermasse

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DE406804C
DE406804C DEH93311D DEH0093311D DE406804C DE 406804 C DE406804 C DE 406804C DE H93311 D DEH93311 D DE H93311D DE H0093311 D DEH0093311 D DE H0093311D DE 406804 C DE406804 C DE 406804C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM "2. DEZEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE <)
(H933IiXl53I)
William Hounsell in Birmingham und Thomas Carey Fillery in Hawkshurst Vorrichtung zum Ausbreiten und Glattstreichen von geschmolzener Zuckermasse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1923 ab.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit deren Hilfe es möglich ist, Zuckermasse und ähnliche Stoffe, die bekanntlich nach dem Kochen zwecks Abkühlung auf einen Tisch gegossen werden, auszubreiten, glattzustreichen und gegebenenfalls auch in gleichmäßige Stücke zu zerschneiden.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentliehen aus einem Wagen mit verstellbarer Streichklinge, die in bestimmter, regelbarer Höhe über den Tisch bewegt wird, auf den die geschmolzene Masse ausgebreitet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hier zeigt Abb. ι die Vorrichtung von der Seite, Abb. 2 in der Aufsicht,
Abb. 3 eine Teilansicht mit Teilschnitt der Maschine von vorn,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Abb. 2.
Über den zur Ausbreitung der Masse dienen-

Claims (6)

den Tisch α läuft ein Wagen, der im wesentlichen aus zwei Seitenteilen c und d besteht, die durch Querstangen g verbunden sind. Angetrieben wird dieser durclt ein Zahngetriebe, das, von Hand durch die Kurbel η oder motorisch bedient, sich am Tisch α selbst abwälzt. Auf den Achsen der Rollen e, mit denen der Wagen auf der Oberkante des Tisches läuft, sind Zahnräder// befestigt, die ίο in Zahnräder/ eingreifen; auf deren Achse sitzt je ein Ritzel /, die mit auf der Unterseite des Tisches liegenden Zahnleisten. b im Eingriff stehen. Eine Welle /, die an den Enden in die Zahnräder h eingreifende Zahnräder k trägt, vermittelt die Übertragung des Antriebes von der rechten Wagenseite zur linken Seite. Diese Welle / ist in einer hohlen Achse tti gelagert, die, ebenso wie die Stangen g, die Seitenteile c und d des Wagens ao miteinander verbindet. Auf ihr sind in gewissem Abstande voneinander Klingenträger /; drehbar angeordnet, an denen die Abstreicherklinge ο zweckmäßig mit Hilfe einer Schwalbenschwanznutverbindung in der Höhe einstellbar befestigt ist. Einer dieser Klingenträger, zweckmäßig der mittlere //, ist mit einem Handgriff ν ausgerüstet, mit dessen Hilfe er um die Achsem gedreht wird. An diesem mittleren Klingenträger p' ist ferner an einem nach hinten gerichteten. Hebelarm t' eine Schneidscheibe t angeordnet, die dazu dient, nach Bedarf die Massenschicht in der Längsrichtung zu zerteilen. Um diesen Teil einstellen zu können, ist der Handgriff ν mit einer federnden Rastensperre w ausgerüstet, deren Sperrzapfen in die Löcher 1, 2, 3 eines ebenfalls auf die Achse/« aufgezogenen, aber dieser gegenüber nicht drehbaren Rastenbockes ζ treten kann. Auf der anderen Seite des Klingenträgers // ist dieser in der Achsrichtung begrenzt durch einen Stellring z'. Die Klinge ο ist von ihrer unteren Kante aus rückwärts geneigt und trägt an jedem Ende eine rechtwinklig zu ihr stehende Platte/-, die verhindern soll, daß die an der Klinge aufsteigende Masse vom Tisch fällt. Ferner kann vor der Klinge an jeder Platter ein Ablenkers angeordnet werden, um zu verhindern, daß sich die Masse dort anhäuft und überfließt. Diese Ablenker s werden I zweckmäßig ausschwingbar ausgebildet, damit sie bei der Reinigung nicht hinderlich sind. ! Die Zerteilung der Masse in Richtung der | Wagenbewegung erfolgt mit Hilfe des Schneidmessers t, das in mehrfacher Anordnung und in der Breitenrichtung verstellbar vorgesehen sein kann. Die Messer werden in und außer Tätigkeit gesetzt durch Schwenken des Handhebeis v. Zwecks Zerteilung der Masse in der Querrichtung kann eine Schneidleiste u angeordnet sein. In diesem Falle ist es zweckmäßig, eine Anschlagvorrichtung zu verwenden, durch die der Wagen an verschiedenen bestimmten Punkten festgelegt wird. Die Vorrichtung hat den Vorteil der Erzeugung durchaus gleichmäßiger Streifen oder Tafeln von gleichem Gewicht. Dies ist besonders wichtig für das maschinelle Einwickeln der Massestücke. P.\ τ ε χ τ-An Spruch E:
1. Vorrichtung zum Ausbreiten und Glattstreichen von geschmolzener Zuckermasse, gekennzeichnet durch einen Wagen mit verstellbarer Streichklinge, die in bestimmter, regelbarer Höhe über den Tisch bewegt wird.
2. Vorrichtung nach· Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen aus zwei durch Querstangen (g) miteinander verbundenen Stirnschildern (c, d) besteht, in denen die Antriebsräder (/, h, /, k) gelagert sind, von denen je eins (J) in eine unter der Tischplatte angebrachte Zahnstange (b) eingreift, während die Übertragung des Antriebs von der einen auf die andere Wagenseite durch eine Ver- go bindungswelle (V) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (I) in einer Hohlwelle [m) liegt, deren Enden an den Stirn schildern (c. d) anliegen, und an der die rückwärts geneigte Streichklinge (0) schwenkbar und einstellbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (o) an jedem Ende nach vorn gerichtete Platten (/) trägt, um die Masse zurückzuhalten, und daß vor der Klinge einstellbare Ablenker (s) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Messer am Wagen, die zweckmäßig die Form von Schneidscheiben (t) haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer während des Glattstreichens außer Tätigkeit gesetzt werden können, indem sie
z. B. an den die Klinge auf der Hohlwelle (m) tragenden Ringen (p) befestigt sind, so daß die Messer sich heben, wenn die Klinge gesenkt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DEH93311D 1923-04-08 1923-04-08 Vorrichtung zum Ausbreiten und Glattstreichen von geschmolzener Zuckermasse Expired DE406804C (de)

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