DE174931C - - Google Patents
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- DE174931C DE174931C DENDAT174931D DE174931DA DE174931C DE 174931 C DE174931 C DE 174931C DE NDAT174931 D DENDAT174931 D DE NDAT174931D DE 174931D A DE174931D A DE 174931DA DE 174931 C DE174931 C DE 174931C
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- Germany
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- rollers
- tobacco
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- roller
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/14—Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
JnVz-Gruvna
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ' - M 174931 -'■
KLASSE 79«. GRUPPE
NAPOLEON du BRUL in CINCINNATI, Ohio. Zuführvorrichtung für tabakschneidmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Tabakschneidmaschinen, bei welcher
der Vorschub des Tabaks an der Einlaufstelle mittels Walzenpaaren bewirkt wird,
deren Oberwalzen unabhängig voneinander nachgiebig sind. Neu ist die Lagerung der
Oberwalzen in einem um das Triebrad für die vorderste Walze schwingenden Kniegelenkhebel,
wobei die in dem Gelenk gelagerte
ίο vordere Walze die Mitnahme der rückwärtigen
Walzen bewirkt. Hierdurch wird zuverlässig ein stets gleichmäßiger Vorschub der Walzen
bei wechselnder Dicke der zugeführten Tabakschicht gewährleistet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Fig. ι ist eine Seitenansicht
. der Tabakschneidmaschine, während Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt und Grundriß der Zuführvorrichtung
wiedergeben. Die Fig. 4 bis 7 sind hierzu gehörige Einzeldarstellungen.
Gemäß Fig. 1 wird die Zuführvorrichtung von der unten im Maschinengestell 3 gelagerten
Welle 2 angetrieben, die mit Fest- und Losscheibe 1 sowie einem Schwungrad 4
ausgestattet ist. Auf dieser Welle sitzt ein kleines Wechselrad 5, das in ein Zahnrad 6
des Übersetzungsgetriebes 6, 12 eingreift. Das kleine Rad 12 des Vorgeleges steht mit
einem Rad 13' in Eingriff, das auf der zur Tabakzuführvorrichtung gehörigen Achse 9
sitzt. Mittels des Rädergetriebes 14", 14*,
I4C, 14 d werden die Unterwalzen 15 der an
der Einlaufstelle für den Tabak angeordneten Vorschubwalzenpaare mit gleicher Geschwindigkeit
in einer und derselben Richtung angetrieben. Über die am weitesten rückwärts gelegene Unterwalze 15 kann das Zuführtuch
ohne Ende 17 gelegt sein, das den Boden für den Einlauf kasten 18 bildet, in den der
zu schneidende Tabak eingefüllt wird.
Die Oberwalzen der Vorschubwalzenpaare sind zu beiden Seiten der Arbeitsstelle in
Kniegelenkhebeln 23, 26 gelagert, deren äußere Arme 26 durch Querstangen 28 miteinander
verbunden sein können. Die Arme 23 der Kniegelenkhebel schwingen um die Achse 22
eines Zahnrades 21, das als Triebrad für die dem Mundstück 33 des Einlaufes am nächsten
befindliche, unmittelbar im Kniegelenk auf der Achse 24 angeordnete Oberwalze 25 dient
und diese Walze mittels des Zahnrades 25*
(F'g- 3) mitnimmt. Das Triebrad 21 kann
von einer der Achsen zum Betrieb der Unter- · walzen, z. B. von der Achse i6; mitgenommen
werden. Gemäß Fig. 2 trägt die Achse 16 zu diesem Zweck ein zweites Zahnrad 20,
das in die Verzahnung des Rades 21 eingreift.
Die weiter rückwärts angeordneten Oberwalzen 27 sind in den Armen 26 der Kniegelenkhebel
23, 26 gelagert und werden mittels des Rädergetriebes 27*, 27^, 27C, 27^ von
der Oberwalze 25 aus angetrieben, so daß sämtliche Oberwalzen mit der vordersten Oberwalze
übereinstimmende Umfangsgeschwindigkeit erhalten, gleichgültig, welche Dicke die
in den Einlauf eintretende Tabakschicht jeweils besitzt. Es wird daher der Vorschub
des Tabaks stets vollständig gleichmäßig vor
sich gehen, so daß ein vollkommen gleichmäßiger Schnitt für die ganze Dauer des
Betriebes gesichert ist:
Die Kniegelenkhebel 23, 26 stehen unter Feder- oder Gewichtsbelastung.' Bei dem
Ausführungsbeispiel wird der Druck durch einen mittels des Gewichtes 32 belasteten,
in der Nähe seines Drehpunktes gegabelten und um Zapfen 31 im Gestell schwingenden
Hebel 30 herbeigeführt, der durch Zugstangen 29 an die Arme 26 der Kniegelenkhebel 23, 26
angreift (Fig. 1). Statt einer gemeinschaftlichen Gewichtsbelastung für die Oberwalzen
können auch getrennte Mittel hierfür vorgesehen sein. Läßt man jedoch einen einzigen
Gewichtshebel, wie gezeichnet, in der Nähe des Gelenkes an die Kniegelenkhebel angreifen,
so erzielt man eine zweckmäßige Druckverteilung auf die Oberwalzen, wobei
die am weitesten rückwärts gelegene Walze 27 in Verbindung mit den nach dem Einlauf hin
verjüngt zulaufenden Seitenwangen 19 (Fig. 3) des Troges oder Einlauf kastens 18 eine gleichmäßige
Verdichtung bezw. ein Zusammenschieben der Tabakblätter an den Seiten zuläßt. Es wird dadurch gesichert, daß auch
die Ecken des Mundstückes 33 des Einlaufes gleichmäßig dicht mit Tabakblättern gefüllt
werden und deshalb auch an diesen Stellen ein glatter und fehlerfreier Schnitt mittels des
auf- und niedergehenden Messers erzielt wird. Die rückwärtige Oberwalze wirkt in diesem
Fall zur Hauptsache tastend, so daß sich die Tabakblätter gleichmäßig übereinander zu
schieben in der Lage sind, bevor sie in das nächstfolgende Wälzenpaar einlaufen.
Claims (2)
1. Zuführvorrichtung für Tabakschneidmaschinen,
bei welcher der Vorschub des Tabaks an der Einlauf stelle mittels Walzenpaaren bewirkt wird, deren Oberwalzen
unabhängig voneinander nachgiebig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalzen
(25 und 27) in Kniegelenkhebeln (23,26) gelagert sind, die um die Achse (22) des Triebrades (21) schwingen, wobei
die vordere Walze (25) im Kniegelenk (24) gelagert ist, während, die
Arme (26) der Kniegelenkhebel (23, 26) die rückwärtigen Oberwalzen (27) aufnehmen,
welche von der· vorderen Walze (25) ihren Antrieb erhalten.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdieBelastungsvorrichtung
(29, 30) für die Oberwalzen in der Nähe des Knies an die Arme (26) der Kniegelenkhebel (23, 26) angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174931C true DE174931C (de) |
Family
ID=439631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174931D Active DE174931C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174931C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2550875A1 (de) * | 2011-07-27 | 2013-01-30 | HAUNI Maschinenbau AG | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak, wie Tabakfasern, Tabakblätter oder Teilen von Tabakblättern |
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- DE DENDAT174931D patent/DE174931C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2550875A1 (de) * | 2011-07-27 | 2013-01-30 | HAUNI Maschinenbau AG | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak, wie Tabakfasern, Tabakblätter oder Teilen von Tabakblättern |
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