DE483309C - Haeckselmaschine mit Vorschubrechen - Google Patents

Haeckselmaschine mit Vorschubrechen

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DE483309C
DE483309C DEB123373D DEB0123373D DE483309C DE 483309 C DE483309 C DE 483309C DE B123373 D DEB123373 D DE B123373D DE B0123373 D DEB0123373 D DE B0123373D DE 483309 C DE483309 C DE 483309C
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rake
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DEB123373D
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FRANZ BOSLE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Zum Befördern von Stoffen in einem Trog sind bereits an einem hin und her gehenden Rahmen angelenkte Zinken oder Rechen bekannt, welche während des Vorschubes in das Fördergut eingreifen und sich außerhalb des Fördergutes zurückbewegen. Es ist ferner bei Häckselmaschinen bekannt, in der Strohlade eine kreisende Bewegung ausführende Förderrechen anzuordnen, welche den
*° Leerhub außerhalb des Schneidgutes, zurücklegen.
Die Häckselmaschine gemäß der Erfindung hat Vorschubrechen, die in der Nähe ihres oberen Endes. schwenkbar an in den Seitenwangen der Strohlade geführten Stangen befestigt und am oberen Ende gelenkig mit Stangen verbunden sind, von denen die eine durch ein Exzenter ο. dgl. in der Längsrichtung der Strohlade hin und her bewegt wird.
Zwischen dem Exzenter und der Stange ist ein zweiarmiger Hebel eingeschaltet, an dessen einem Arm das Exzenter angreift,- dessen anderer Arm mittels eines Längsschlitzes verschiebbar über einen an der Stange verstellbaren Bolzen greift und dessen Drehachse verstellbar ist. Auf der Schwenkachse eines oder mehrerer Rechen ist ein Gewichtshebel befestigt. Zweckmäßig ist eine bekannte Preßvorrichtung für das Schneidgut vorgesehen, die so angetrieben wird, daß sie am Ende der Vorschubbewegung der Rechen zur Wirkung kommt.
Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist "
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abbr 2 eine Vorderansicht,
Abb. 3 eine Oberansicht und
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι in vergrößertem Maßstab.. "
Abb. S ist eine Seitenansicht mit anderer Stellung der Vorschubrechen.
Die Häckselmaschine hat, wie üblich, ein Messerrad a, welches ' ein Messer b trägt und eine Strohlade c, in welche das Schneidgut eingelegt wird. Die Welle el des Rades a trägt an ihrem hinteren Ende fliegend ein Kegelrad·^, welches im Übersetzungsverhältnis ι: ι auf ein eine Welle / treibendes Kegelrad g arbeitet. Die Welle/ trägt zu beiden Seiten der Ladec je ein Exzenter h sowie auf der dem Kegelrad g· gegenüberliegenden Seite eine Kurvenscheibe /. Die Exzenter sind durch Hebelk mit um Achsen/ drehbaren Schwinghebeln m gelenkig verbunden. Die freien Enden der Hebel m sind mit Schlitzen η versehen, welche zur Führung von an Schienen ο befestigten Bolzen/? dienen. Die Schienen ο bilden die oberen wagerechten Schenkel von Gelenkparellogrammen, deren untere wagerechte Schenkel ^ mittels Rollen- in Nutens der Ladenwandungen geführt sind. Die Ergänzung der Gelenkparallelogramme erfolgt durch Winkelhebel t in

Claims (4)

  1. 483809
    der Weise, daß die Drehachse der Winkelhebel in deren Scheitel liegt. Die Winkelhebel t ragen in die Lade c, und nebeneinderliegende Schenkel sind durch Rechen« miteinander verbunden. Die Zinken der Mntereinanderliegenden Rechen sind gegeneinander versetzt. Auf dem Umfang der Kurvenscheibe/ ruht der eine Arm eines um eine Welle ν schwingbaren, zweiarmigen Hebels w, dessen anderer gegabelter Arm an einen einen Preßdeckel χ tragenden Rahmen y angreift.
    In der Abb. ι ist die Vorschubvorrichtung in der Lage dargestellt, in welcher ihre '5 Teile den vorderen Totpunkt überschritten haben und das Gelenkparallelogramm sich rückläufig, d.h. in der Pfeilrichtung bewegt. Im Laufe der weiteren Schwenkbewegung des Hebels m wird das Gelenkparallelogramm so im Sinne des Schließens beeinflußt. Diese Bewegung kann durch ein oder mehrere Gegengewichte ζ unterstützt werden. Dadurch, daß das Gelenkparallelogramm sich schließt, werden die in die Ladec ragenden, die Förderrechen« tragenden Schenkel der Winkelhebel t nach oben geschwenkt,, so daß die Rechen außer Eingriff mit dem Schneidgut kommen. Während der Zurückbewegung der Rechen wird durch die Kurvenscheibe/ mittels des Hebels w der Preßdeckelx angehoben. Am Ende der Rückwärtsbewegung nimmt das Gelenkparallelogramm die aus Abb. 5 ersichtliche Stellung ein, bei welcher sich die Förderrechen in der höchsten Lage befinden.
    Wird alsdann der Hebel m durch das Exzenter A in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, so wird zuerst das Gelenkparallelogramm geöffnet, so daß die Förderrechen in das Schneidgut eintreten. Darauf wird das geöffnete Gelenkparallelogramm durch den Hebel m nach vorn (Pfeilrichtung in Abb. 5) geschoben, wobei die Rechen u in das Schneidgut nach, dem Messerrad zu schieben. Kurz vor Beendigung der Vorwärtsbewegung der Rechen wird Hebel w durch die Kuxvenscheibej freigegeben, so daß. der Preßj deckel je unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten fällt und in bekannter Weise das am Messer b Hegende Schneidgut festpreßt, so daß das aus der Lade vorstehende Gut vom Messer glatt abgeschnitten werden kann.
    Der Angriffspunkt des Hebels m an dem oberen Schenkel σ ist veränderlich, so daß die Größe des Vorschubes und damit die Schnittlänge der Maschine geändert werden kann.
    Paten ta ns l'Rü Che:
    i. Häckselmaschine mit Vorschubrechen, die sich außerhalb des Schneidgutes zurückbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen (t) in der Nähe ihres oberen Endes schwenkbar an in den Seitenwangen (e) der Strohlade geführten Stangen (q) befestigt und am oberen Ende gelenkig mit Stangen (o) verbunden* sind, von denen die eine durch, ein Exzenter (A) o. dgl. in der Längsrichtung der Strohlade hin und her bewegt wird.
  2. 2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Exzenter (A) und der Stange (0) ein zweiarmiger Hebel eingeschaltet ist, an dessen einem Arm das Exzenter angreift, dessen anderer Arm mittels eines Längsschlitzes verschiebbar über einen an der Stange (o) verstellbaren Bolzen (p) greift, und dessen Drehachse (/) verstellbar ist.
  3. 3. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. auf der Schwenkachse eines oder mehrerer Rechen (t) ein Gewichtshebel (z) befestigt ist.
  4. 4. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte Preßvorrichtung für das Schneidgut vorgesehen ist, die so angetrieben wird, daß sie am Ende der Vorschubbewegung der Rechen zur Wirkung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2572956A1 (fr) * 1984-11-14 1986-05-16 Armef Dispositif d'alimentation pour appareil a dechiqueter les vegetaux
FR2951352A1 (fr) * 2009-10-21 2011-04-22 Emily Ets Machine destinee a destructurer et a distribuer une matiere.

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FR2951352A1 (fr) * 2009-10-21 2011-04-22 Emily Ets Machine destinee a destructurer et a distribuer une matiere.
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