DE2061337C2 - Vorrichtung zum Köpfen und Entschwänzen von Früchten - Google Patents

Vorrichtung zum Köpfen und Entschwänzen von Früchten

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/08Devices for topping or skinning onions or flower bulbs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Köpfen und Entschwänzen von Früchten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine bekannte Vorrichtung gemäß diesem Oberbegriff ist der NL-PS 2 85 343 zu entnehmen. Hierbei dienen als Fühler Ringe, die an den Enden von käfigartigen Gliedern angeordnet sind, während innerhalb der käfigarcigen Glieder die Schneideinrichtungen in Form von drehbaren Messern vorgesehen sind. Der ringartige Fühler gleitet nun bei einer relativ langgestreckt geformten Frucht, insbesondere Zwiebel, über eine längere Strecke, bis er zum Stillstand kommt, als er über eine dicke, runde Frucht gleiten würde. Obgleich die vorbekannte Vorrichtung im allgemeinen zufriedenstellend arbeitet, ist der zuvor erläuterte Umstand nachteilig, da hierdurch die Lage des Kopf- und Schwanzschnittes sich ungewollt ändert und bei einer langgestreckteren dünneren Frucht mehr Fruchtmaterial abgeschnitten wird als bei einer kürzeren und dickeren Frucht.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß die Fühler immer mit dem höchsten bzw. niedrigsten Punkt der Frucht in Berührung kommen. Hierdurch soll auch bei unsortierten und damit unterschiedlich geformten Früchten ein verlustarmer Abschnitt der Köpfe und der Schwänze, bzw. Wurzeln, erreicht werden.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruches 1. Die Fühler kommen aufgrund ihrer Anordnung immer mit dem obersten bzw. untersten Punkt der Frucht in Berührung, und zwar unabhängig von der Form und damit Länge und/oder Dicke der Frucht. Die Schneideinrichtungen kollidieren mit den Fühlern nicht. Sie bewegen sich unterhalb bzw. oberhalb
der Fühler hindurch, wobei unabhängig von der Gestalt der Frucht immer ein gleich langer Fruchtteil abgeschnitten werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargeste'hen Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Teil einer anderen Ausführungsmöglichkeit der Vorrichtung «ach der Erfindung.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung enthält ein Gesteil 1, in dem ein endloses Förderband 2 is gelagert ist, das im Betrieb intermittierend in Richtung des Pfeiles A verschiebbar ist Aus den F i g. 1 und 2 zeigt sich, daß im Förderband 2 in der Richtung A hintereinander liegende Reihen nebeneinander liegender muldenförmiger Ausnehmungen 3 vorgesehen sind.
Nahe der Oberseite des Gestells 1 ist in diesem eine Kurbelwelle 4 gelagert, die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben werden kann. Die Kurbelwelle 4 ist durch Triebstangen 5 mit einer vertikalen, zur Bewegungsrichtung des Förderbandes senkrecht verlaufenden Platte 6 gekuppelt. An den Enden der Platte 6 sind Buchsen 7 befestigt, die längs vertikal angeordneten, am Gestell befestigter Achsen verschiebbar sind, die nicht nur von den Buchsen 7, sondern auch von unter und über den Buchsen liegenden elastischen Abscrrrmmuffen 8 umgeben sind.
An der Platte 6 ist eine Anzahl von Gehäusen 9 befestigt. Im oberen Bereich der Gehäuse sind Buchsen
10 drehbar gelagert, an deren oberen Enden Zahnräder
11 befestigt sind, deren Zähne mit einer einen Teil einer Welle 12 bildenden Zahnbahn in Eingriff stehen. Die Welle 12 ist in ihrer Längsrichtung in an der Platte 6 befestigten Stützen 13 verschiebbar gelagert und in ihrer Längsrichtung mittels eines an der Platte 6 befestigten und mit der Welle 12 gekuppelten pneumatischen Zylinders 14 hin- und herverschiebbar. Die Bewegungen der Welle 12 werden durch nahe ihrer Enden angeordnete Anschläge 15 begrenzt, die mit einem an der Platte 6 befestigten Träger 16 verbunden sind.
In der Buchse 10 ist das obere Ende einer vertikal verlaufenden Achse 17 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert, wobei die Buchse 10 und die Achse 17 gegen eine Drehung zueinander durch einen Keil 18 gesichert sind. Die Achse 17 ist daher durch eine Längsbewegung der Welle 12 über die Zahnräder 11 verdrehbar und ferner in einer Buchse 19 gelagert, die gemeinsam mit der Achse 17 in axialer Richtung im Gehäuse 9 verschiebbar ist. Das untere Ende der Buchse 19 ist durch einen Deckel 20 abgeschlossen, an dem ein Fühler 21 befestigt isi. Das untere Ende 22 des Fühlers ist z. B. durch eine Schraubverbindung mit dem weiteren Teil des Fühlers parallel zur Längsrichtung der Achse 17 verschiebbar und in mehrere Lagen einstellbar. Am unteren Ende der Achse 17 ist eine Hülse 23 befestigt, an eo der als Schneideinrichtung ein durch ein zur Längsrichtung der Achse 17 im rechten Winkel verlaufendes, flaches Messer 24 gebildeter Kopfschneider befestigt ist. Die Schneidebene dieser Schneideinrichtung verläuft also parallel zur Ebene des Förderbandes 2. Vorzugs- hr, weise wird die Hülse 23 mit dem Messer 24 derart am unteren Ende der Achse 17 befestigt, daß das Messer 24 zur Längsrichtung der Achse 17 verschiebbar und in mehreren Lagen feststellbar ist Das Messer 24 bzw. seine Drehebene ist tiefer als die untere Seite des unteren Endes 22 des Fühlers 21 angeordnet. Außer dem Fühler 21 ist an jedem Decke! noch ein Fühler 25 befestigt, dessen untere Seite niedriger liegt als das Messer 24. Die Fühler 25 verhüten, daß die Messer 24 mit dem Förderband 2 in Berührung kommen.
An der Platte 6 sind ferner sich hiervon in der Förderrichtung A erstreckende Stützen 26 befestigt die an ihrem äußeren Ende mit Laschen 27 versehen sind, durch die Luftzufuhrrohre 28 geführt sind. Die Luftzufuhrrohre 28 sind an muldenförmige Düsen 30 angeschlossen, die an einem quer zur Längsrichtung des Förderbandes 3 verlaufenden Tragbalken 29 be.estigt sind. Mit den Enden des Tragbalkens 29 sind die Enden von Führungsstangen 31 schwenkbar gekuppelt, deren andere Enden schwenkbar mit dem Gestell verbunden sind.
Aus den Fig. 1 und 2 zeigt sich, daß die Anzahl nebeneinander liegender, mit der Platte 6 verbundener Messer 24 und die Anzahl der in der Bewegungsrichtung des Pfeils A hinter den Messern liegenden, muldenförmigen Düsen 30 der Anzahl der in einer Reihe liegenden, muldenförmigen Ausnehmungen 3 im Band 2 entsprechen. In der Bewegungsrichtung A des Bandes gemessen ist der Abstand zwischen einem Fühler 21 und einer muldenförmigen Düse 30 derart, daß der Fühler 21 und die Düse 30 gleichzeitig über muldenförmigen Ausnehmungen 3 im Förderband 2 liegen.
Unter dem Förderband 2 ist mittels Stützorgane 32 ein quer zur Förderrichtung A und horizontal verlaufender Balken 33 am Gestell 1 befestigt. Am Balken 33 sind Gehäuse 34 angebracht, in denen (analog der Achsen 17 in den Gehäusen 9) fluchtend zu den Achsen 17 verlaufende Achsen 35 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. Auch die Achsen 35 lassen sich durch ein Zahnrad 36 in Drehung versetzten, das an dem unteren Ende einer im Gehäuse 34 gelagerten Buchse 37 befestigt ist, die ebenfalls durch einen Keil 38 mit der Achse 35 verdrehungssicher gekuppelt ist. Die Zahnräder 36 dieser Achsen 35 sind mit einer, einen Teil einer parallel zum Balken 33 verlaufenden Welle 39 bildenden Zahnbahn in Eingriff. Die Welle 39 ist ähnlich wie die Welle 12 mittels eines mit ihr gekuppelten Verstellzylinders 40 zwischen am Balken 33 befestigten Anschlägen 41 hin und her verschiebbar. Ferner ist durch Arme 42 eine horizontale Platte 43 mit dem Tragbalken 33 verbunden. An der Unterseite der Platte 43 ist eine Anzahl von Verstellzylindern 44 befestigt, deren Kolbenstangen 45 mit den unteren Enden der Achsen 35 verbunden sind.
Am oberen Ende jeder Achse 35 ist eine Hülse 46 angebracht, an der als Schneideinrichtung ein zur Längsrichtung der betreffenden Achse 35 im rechten Winkel verlaufendes, flaches Messer 47 befestigt ist. Auch hier ist die Schneidebene dieser Schneideinrichtung parallel zur Förderbandebene gelegen. Das Messer kann derart mit der Achse 35 verbunden sein, daß es zur Achse 35 in deren Längsrichtung verschiebbar und in mehreren Lagen feststellbar ist. Mit der Achse 35 ist außerdem eine Platte 48 verbunden, die gemeinsam mit der Achse 35 auf- und abwärts bewegbar ist. An der Platte 48 ist ein Fühlorgan 49 befestigt, das parallel zur Achse 35 verläuft und in einer zur Längsrichtung der Achse 35 parallelen Richtung einstellbar und in mehreren Lagen feststellbar ist. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Drehebene des Messers 47 über dem oberen Ende des Fühlers 49 liegt.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Das von Köpfen und Schwänzen bzw. Wurzeln zu befreiende Erntegut, ζ. B. Zwiebeln, wird in die muldenartigen Ausnehmungen 3 gebracht. Das Band 2 wird schrittweise intermittierend in Richtung des Pfeils A bewegt. Wenn die Mitte einer muldenartigen Ausnehmung 3 mit der Mittellinie der zueinander fluchtenden, über und unter dem Band angeordneten Fühler 21 und 49 zusammenfällt, hält das Förderband an. Darauf wird durch die Kurbelwelle 4 und die Triebstangen 5 die die Gehäuse 9 tragende Platte 6 nach unten bewegt. Im Verlauf dieser vertikal und senkrecht zum Förderband verlaufenden Abwärtsbewegung kommt an einer bestimmten Stelle das untere Ende 22 des jeweiligen Fühlers 21 mit der Oberseite der Frucht, z. B. einer Zwiebel, in Berührung, so daß die Frucht unter dem Gewicht der in Bezug auf das Gehäuse 9 in Vertikalrichtung verschiebbaren Teile 17, 19, 23 der Schneideinrichtung vom Fühler gegen das Band gedrückt wird, wodurch sich der Fühler und das damit gekuppelte Messer 24 nicht weiter nach unten bewegen können. Wenn die Platte 6 in diesem Augenblick noch nicht das Ende ihres Hubes erreicht hat, so verschiebt sich die die Achse 17 tragende Buchse 19 in Bezug auf das Gehäuse 9.
Inzwischen sind die Achsen 35 durch die Luftzylinder 44 in einer vertikal und senkrecht zum Förderband verlaufenden Richtung aufwärts gedrückt worden, bis der jeweilige Fühler 49 mit dem unter das Band herausragenden Ende der Frucht, z. B. Zwiebel, in Berührung kommt. Der Luftdruck zum Betätigen des Luftzylinders 44 ist einstellbar und wird derart eingestellt, daß die Frucht nicht gegen das Gewicht der auf ihrer Oberseite ruhenden Teile der Vorrichtung hochgedrückt wird. Sobald die in einer Reihe liegenden Früchte zwischen den einander zugewandten Enden der Fühler 21 und 49 festgeklemmt sind, werden die Wellen 12 und 39 in ihrer Längsrichtung verschoben, wodurch die Messer 24 und 47 gedreht werden, so daß sie die Köpfe und die Wurzelteile der Früchte abschneiden. Es ist ersichtlich, daß die Messer sich um Drehachsen drehen, die in einem Abstand von der Mitte der muldenartigen Ausnehmungen 3 verlaufen, in denen das von diesen Messern zu behandelnde Gut liegt. Durch die Einstellung der Höhenunterschiede zwischen den freien Enden der Fühler 21 und 49 und den Messern 24 und 47 kann die Größe der abzuschneidenden Teile der Früchte bestimmt werden. Es ist ersichtlich, daß unabhängig von der Form der Frucht die durch sie gehenden Bewegungsebenen der Messer stets den gleichen, bevorzugt einstellbaren Abstand vom höchsten bzw. tiefsten Punkt der betreffenden Frucht haben. Nach dem Abschneiden der Fruchtteile bewegen sich die Messer mit den zugehörigen Bauteilen der Vorrichtung wieder aufwärts bzw. abwärts, worauf das Förderband 2 wieder um einen Schritt weiter läuft, so daß der ganze Zyklus sich wiederholen kann.
Es ist weiter ersichtlich, daß gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der oberen Messer 24 sich die muldenartigen Düsen 30 auch nach unten bewegen. Die muldenartigen Düsen kommen dann über die Früchte, z. B. Zwiebeln, zur Anlage, deren Köpfe und Wurzeln (Schwänze) bereits abgeschnitten sind. Sobald die muldenartigen Düsen 30 in die Nähe des Bandes 2 gelangen, wird durch die Leitung 28 Druckluft zum Wegblasen von losen Fruchtteilen, z. B. Zwiebelschalen, zugeführt.
Es sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung möglich. So zeigt z. B. Fig.3 einen Antriebsmechanismus zum Auf- und Abwärtsbewegen der unteren Messer, falls für diese Bewegung der unteren Messer keine Luftdruckbetätigung vorhanden ist. Die denen der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Gehäuse 34, in denen die Achsen 35 der Messer 47 liegen, sind an einer Platte 50 befestigt. Die Enden der Platte 50 sind fest an Buchsen 51 angebracht, die längs am Gestell befestigter Wellen 52 verschiebbar sind. Die unter und über den Buchsen 51 liegenden Teile der Wellen sind wenigstens größtenteils von biegsamen Abschirmmuffen 53 umgeben. Mit den Buchsen 51 sind die Enden von Hebeln 54 gekuppelt, die um eine im Gestell gelagerte Achse 55 drehbar sind. Die den Buchsen 51 abgewandten Enden der Hebel 54 sind schwenkbar an Kupplungsstangen 56 angelenkt, die die Hebel 54 mit dem auf- und abwärtsbewegbaren Tragteil der oberen Messer 24 verbinden.
In dieser Ausführungsform ist jede Achse 35 in einer Buchse 57 gelagert, die entgegen der Wirkung einer Feder 58 im Gehäuse 34 in Vertikalrichtung verschiebbar ist. Wenn in diesem Falle der Fühler 49 mit dem unter dem Förderband 2 vorragenden Ende einer Frucht in Berührung kommt, so wird bei der weiteren Hochbewegung der Platte 50 mit den an ihr befestigten Gehäusen 34 das mit dem betreffenden Fühler 49 zusammenwirkende Messer 47 mit der dieses Messer tragenden Achse 35 in Bezug auf das Gehäuse 34 entgegen der Wirkung der Feder 58 nach unten gedrückt.
Eine vereinfachte Ausführungsform ist dadurch erzielbar, daß alle unteren Messer zu dem Mechanismus, mittels dessen sie in Bezug auf das Förderband 2 auf- und abwärtsbewegbar sind, eine feste, fixe Lage besitzen. Dabei wird die Ausführungsform derart gewählt, daß die Schneideinrichtung vom Mechanismus über den gleichen Weg in Vertikalrichtung und damit senkrecht zum Förderband so weit beweglich sind, daß die diesen Schneideinrichtungen zugeordneten Fühler die Früchte so weit hochdrücken, bis deren, sich noch unterhalb des Förderbandes befindlichen Enden vom Förderband den gleichen Abstand haben. Dabei erfolgt das Hochdrücken der Früchte ebenfalls gegen die Wirkung der von den oberen Fühlern auf die Früchte ausgeübten Kräfte. Nach erfolgtem Hochdrücken können die unteren und oberen Teile der Früchte durch die Messer abgeschnitten werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    !. Vorrichtung zum Köpfen und Entschwänzen von Früchten, insbesondere Zwiebeln, mit einem schrittweise antreibbaren Förderband zum Zuführen der in Ausnehmungen des Förderbandes lagernden Früchte zu den Schneideinrichtungen, weiche oberhalb und unterhalb des Förderbandes angeordnet sind, wobei jeder Schneideinrichtung ein Fühler zugeordnet und damit gekoppelt ist, der bei Stillstand des Förderbandes konzentrisch oberhalb bzw. unterhalb der jeweiligen Ausnehmung angeordnet und zusammen mit der Schneideinrichtung bei Stillstand des Förderbandes vertikal zum Förderband bewegbar ist und die Bewegung zur Frucht hin durch Berühren mit dieser begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stillstand des Förderbandes (2) die Fühler (21, 49) oberhalb bzw. unterhalb des Mittelpunkts der jeweiligen Ausnehmung (3) sich befinden und die Bewegungs- bzw. Drehachsen (17, 35) der Schneideinrichtungen (24, 47) im Abstand von den Bewegungsachsen der entsprechenden Fühler verlaufen, wobei die Schneidebenen der Schneideinnchtungen parallel zur Förderbandebene (2) sowie jeweils unterhalb des oberen (21) bzw. oberhalb des unteren Fühlers (49) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen jeweils durch flache Messer (24, 47) gebildet sind, die sich senkrecht zu ihrer vertikalen Drehachse (24, 47) erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (21, 49a) in einer vertikal und senkrecht zum Förderband (2) verlaufenden Richtung verstellbar und in mehreren Stellagen feststellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs- bzw. Drehachse (17,35) einer Schneideinrichtung in ihrer Längsrichtung verschiebbar in einem Gehäuse (9, 34) gelagert ist, das durch einen Antriebsmechanismus (4, 5 bzw. 44) im Betrieb hin- und herbewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung vertikal und senkrecht zum Förderband (2) mittels eines Luftdruckzylinders (44) hin- und herbewegbar ist, dessen Hub durch einen der Fühler (49) begrenzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der oberen Seite des Förderbandes (2) liegende Schneideinrichtung (24) in einem im Betrieb hin- und herbewegbaren Gehäuse (9) gelagert ist, während die auf der unteren Seite des Förderbandes liegende Schneideinrichtung mittels eines Luftdruckzylinders (44) hin- und herbewegbar ist, wobei die Einstellung derart ist, daß die Frucht unter der Wirkung des Gewichts des in bezug auf das hin- und herbewegbare Gehäuse (9) verschiebbaren Teils (17,19, 23) der Schneideinrichtung gegen das Band gedrückt ist und andererseits nicht mittels des Luftdruckzylinders (44) vom Band (2) abgehoben werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite des Förderbandes (2) unter bzw. über diesem liegenden Schneideinrichtungen (23, 24) in einer vertikal und senkrecht zum Förderband (2) verlaufenden Richtung verschiebbar in miteinander gekuppelten Gehäusen (9) gelagert sind, die im Betrieb in einer vertikal und senkrecht zum Förderband (2) verlaufenden Richtung nin- und herbewegbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Förderband (2) liegenden Schneideinrichtungen (46,
    ίο 47) zu dem sie bewegenden Mechanismus fix angeordnet und von diesem über einen konstanten Weg vertikal und senkrecht zum Förderband so weit beweglich sind, daß die diesen Schneideinrichtungen zugeordneten Fühler die Früchte so weit hochdrükken, bis deren sich noch unterhalb des Förderbandes befindlichen Enden von diesem den gleichen Abstand haben.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter dem Förderband (2) mehrere nebeneinanderliegende Schneideinrichtungen (23,24 bzw. 46,47) angebracht sind, die mittels einer quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbaren Zahnbahn (12, 39) in Drehung versetzbar sind, wobei die Zahnbahnen mit Zähnrädem (11, 36) zusammenwirken, die mit den Schneideinrichtungen verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbahn (12, 39) mittels eines Verstellzylinders (14,40) hin- und herbewegbar
    ist.
DE2061337A 1970-01-23 1970-12-12 Vorrichtung zum Köpfen und Entschwänzen von Früchten Expired DE2061337C2 (de)

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