DE636242C - Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw. - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw.

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DE636242C
DE636242C DEJ53272D DEJ0053272D DE636242C DE 636242 C DE636242 C DE 636242C DE J53272 D DEJ53272 D DE J53272D DE J0053272 D DEJ0053272 D DE J0053272D DE 636242 C DE636242 C DE 636242C
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DE
Germany
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gripper
stamp
punch
cardboard
waste
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DEJ53272D
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English (en)
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw. Beim Gegenstand des Hauptpatents 633 366 erfolgt das Entfernen der Abfallstreifen vom Stempel durch Zerschneiden dieser Streifen mittels einer Schneidvorrichtung, die durch die Bewegung des Stempels betätigt wird. Die <<hgetrennten Abfallstreifen oder Ringe reihen sich auf dem Stempel hintereinander, so daß diese nach und nach zur Schneidvorrichtung gelangen und von dieser zerschnitten werden. Dabei kommt es vor, daß die zerschnittenen Ringe trotz des Schnittes nicht abfallen, sondern auf dem Stempel hängenbleiben und schließlich eine Verstopfung der Arbeitsstelle hervorrufen, wenn sie nicht rechtzeitig von Iland entfernt werden.
  • Zur Vermeidung derartiger Störungen ist gemäß der Erfindung ein Greifer vorgesehen, der den vom -Werkstück abgeschnittenen und noch auf dem Stempel sitzenden Abfallstreifen entgegen der Vorwärtsbewegung des Stempels zurückhält, bis er in die Schneidvorrichtung zum Aufschneiden des Abfallstreifens cing-eführt ist. Der Stempel ist vorteilhaft an der der Schneidvorrichtung gegenüberliegenden Seite mit einem Anschlag versehen, der die untere Lage. des Abfallstreifens begrenzt, während der obere "feil des Abfallstreifens in die Schneidvorrichtuiig eingeführt wird. Dabei wird der Abfallstreifen schräg gestellt und' etwas straff gezogen. Infolge der dabei entstehenden Materialspannung springt der Abfallstreifen nach den! Zerschneiden vom Stempel ab und fällt in eine geeignete Sammelvorrichtung.
  • Die Bewegung des Greifers erfolgt durch die Antriebsmittel des Stempels. Zu diesem Zwecke ist eine von den Antriebsmitteln bewegte Stütze vorgesehen, die den um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Greifer derart unterstützt, daß bei einer Veränderung der Lage dieser Stütze der Greifer in Richtung auf den Stempel bewegt wird, so daß er hinter einen Abfallstreifen greift und diesen beim Vorgehen des Stempels zurückhält, um ihn der Schneidvorrichtung zuzuführen.
  • Auf der Zeichnung 'ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht mit zurückgezogenem Stempel und angehobenem Greifer, Abb. z mit vorgeschobenem Stempel und gcsenlctem Greifer; Abb. 3 ist der Grundriß der Abb. t ; Abb. 4 und 5 zeil;en in größerem Maßstab die in den Abb. i und z dargestellte Stellung des Stempels und der Schncidvorrichtung ; Abb.6 ist eine Vorderansicht nach Abb..l; Abb. 7 bis 12 zeigen den Stempel und den Greifer in verschiedenen Stellungen.
  • Bei der in ebb. i dargestellten Maschine, mit der z. B: ;;ezogene Schachteln oder Gef@il@bödcn aus Pappe o. dgl. hergestellt werden, wird der an einem Schieber i zugeordnete Stempel 2 mit Hilfe von Exzentern 3 und Exzenterstangen 4 zum Zwecke des Ziehens oder Stauzens gegen das Zieligesenk 5 vorbewegt. Dabei wird aus dem in den Schlitz 6 des Ziehgesenkes (Abb. 4 und 5 eiilgeführten Zuschnitt ein Werkstück ausgestanzt bz%v. gezogen und mittels desselben Ilubes von dem Werkstück ein Abfallstreifen i o abgeschnitten, der sich über den Stempel -2 streift. Das Abschneiden des Abfallstreifens erfolgt durch das Messer 7 des Ziehstempels. Während das gezogene IvVerkstück nach dem Ziehen aus dem Ziehwerkzeug 5 ausgestoßen wird, um auf einem Förderband 8 weitergefördert zu werden, wird der Abfallstreifen über den Zichsteinpel gestreift.
  • Wie in - Abb. 4 und 5 dargestellt ist, wird der zuletzt entstandene Abfallstreifen ro, der sich auf dem Stempele befindet, beim Zurückgehen des Stempels 2 durch die P\.eibting mit zurückgenommen. Um nun zu verhindern, daß er bei der Vorwärtsbewegung auch wieder mit nach vorn genommen wird, ist gemäß der Erfindung ein Greifer i i vorgesehen, der so gesteuert wird, daß er mit seinem "eöabelten Vorderende 12 zwischen den Messerring 7 und den Abfallstreifen io fa(:it. Bei der Vorwärtsbewegung des Stempels wird der Abfallstreifen zurückgehalten und gclaiigt auf diese Weise aus der in Abb. ,l gezeigten Stellung io in die in Abb. 5 gezeigte Stellung i o', also mit seinem oberen Rande in die Schneidvorrichtung 1:1, 15, die durch Anstoßen ihrer Rolle 16 an den Anstoß 17 gesteuert wird. Wie aus Abb. 4. zu ersehen ist, befindet sich der Abfallstreifen i o' beim Schneiden in einer schrägen Lage, weil der untere Rand des Abfallstreifens durch den Anschlag i S an seiner Weiterbewegung gehindert ist. Der 'Abfallstreifen wird infolge der Wirkung des Grcifcrs derart gespannt, daß er unmittelbar nach dem Zerschneiden vom Ziehstempel 2 abspringt und in die Sammelrinne i9 (Abb. zl) fällt. Das vordere Ende 12 des Grcifprs i i, der bei 13 ortsfest angeordnet ist, ist ää ,eiförmig ausgebildet (Abb.6), damit es den Abfallstrcifen-sichcr an seinem oberen Rande hinter-reift. Der Grcifcr liegt bei dem Aitsfiilirungsbcispicl mit seinem stangenförmigen "feil i i. auf einer Stütze 2o auf, deren Lage im Verhältnis zum Greifer veränderlich ist. Die Steuerung der Stütze erfolgt gleichzeitig init der Bewegung des Stempels 2 und des Schlittciis i mittels zweier Exzcntcrstangen .l, die von den auf der Achse 2 1 sitzenden Exzentern 3 in bekannter Weise angetrieben Wer-I den. Die Exzentcrstangcn sind bei 23 an dem Schlitten r angelenkt.
  • Die Lage des Greifers i i, 12 ist in den -Abb.7 bis 12 in verschiedenen Stellungen dGr Stütze 2o dargestellt. Abb. ; zeigt den Stempe12 in der äußersten Stellung, also ganz zurückgezogen. In Abb. S ist d:ts Exzenter 3 etwa 45" weitergedreht, und zwar entgegengesetzt zum Uhrzeiger. Der Schlitten i und der Stempel 2 haben sich dem Ziehgesenk 5 etwas genähert. Die Stütze -zo. die durch Schiene 2.1 mit dem Stangenkopf 2 5 verbunden ist, hat sich von der Stelle .tnach .et (Abb.7 und S) bewegt. Dadurch hat sich das gabelförmige Ende 12 des Greifers in Richtung auf den Stempcl2 bewegt. In Abb.9 sind alle Bewegungen weiter fortgeschritten dargestellt, und zwar kurz vor Beendigung der Hubbewegung nach innen. d. h. in Richtung auf das Ziehgesenk 5. Die Stütze 2o ist dabei von xt nach Punkt _I' der Greiferstange i i verschoben worden. Der Greifer hat sich noch mehr gesenkt.
  • Abb, io und ir zeigen den Stempel -2 kurz nach Beginn seines Rückganges. Die Stütze 2o wandert von Punkt z über z1 nach t2.. Sie nähert sich also dem ortsfesten Drehpunkt 13 des Greifers, wodurch sich der Greifer hebt und sein Ende 12 sich vorn Stempel entfernt.
  • Die Stütze 2o ist bei dem Ausführungsbeispiel mittels einer Schiene 24 am hopf 25 der Exzenterstange 4. angeordnet. Durch die bei der Bewegung der Exzcntcrstange entstehende Schwingbewegung der Schiene 2.1 ist die Vcrschiebung der Stütze 2o gröl::er als die des Schlittens i: Dadurch ist die Hubbewegung des Greifers genügend groß; um sicher über den- Abfallstreifen zu greifen. I?s besteht aber auch die 1Iöglichkeit. die Schiene 24 mit der Stütze 2o unmittelbar ain Schlitten i unter entsprechender Kurvensteuerung auiztiordnen. Bei dieser Anordnung- ist jedoch die Verschiebung der Stütze 2o und damit auch der Hub des Greifers geringer.
  • Für die Bewegung des Schlittens i können auch andere bekannte Antriebsmittel verwendet werden, ein denen die Stütze 2o angeordnet ist.

Claims (3)

  1. PAzt:NTANSPaücliE: i. Vorrichtung zum Entfernen der A1ifallstrcifen voll Stempeln zum - Ziehen, Stanzen ti. d-1. von Papier, Karton, Paplic usw. mit einem ain Stempel angebrachten bewegbaren Schncidwcrkzeüg, das durch den Arbeitshub des Stempels gcstetic#rt wird;- nach Mltellt 633 366, dadurch gekrnnzeichnct, da(ll ein Gicifer ' i i # die: ;iüf dem Stempel (2) befindlichen Abfallstreifen (io, io') entgegen der Vorwärtsbewegung des Stempels zurückhält, wodurch diese auf dem Stempel nach hinten -estreift werden, bis sie in die Schneidvorrichtuncy eingeführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (2) mit einem Anschlag (18) versehen ist, der eine Spannung des von dem Greifer zurückgehaltenen Abfallstreifens (i o' i während des Schneldvor-anges erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 13cwegung des Greifers (ii) zum .\ufscczc#n und Abheben vom Stempel (2) durch dic# Antriebsmittel (21, 23, 24., 25) des Stc"ulpels gesteuert wird. Vorrichtung nach Anspruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (i i ), der um eine ortsfeste Achse(i3) schwingend angeordnet ist, von einer verschiebbaren Stütze (2o) gegenüber dem Stempel (2) auf und ab bewegt wird.
DEJ53272D 1935-09-24 1935-09-24 Vorrichtung zum Entfernen der Abfallstreifen von Stempeln zum Ziehen, Stanzen u. dgl. von Papier, Pappe, Karton usw. Expired DE636242C (de)

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