DE364834C - Seifenplattenschneidemaschine mit mechanischem Antrieb - Google Patents
Seifenplattenschneidemaschine mit mechanischem AntriebInfo
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- DE364834C DE364834C DEH83868D DEH0083868D DE364834C DE 364834 C DE364834 C DE 364834C DE H83868 D DEH83868 D DE H83868D DE H0083868 D DEH0083868 D DE H0083868D DE 364834 C DE364834 C DE 364834C
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- soap
- cutting machine
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- mechanical drive
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/22—Cutting
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- Confectionery (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 2. DEZEMBER 1922
AM 2. DEZEMBER 1922
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 364834 KLASSE 23 f GRUPPE
(H 83868 VIl 23f)
Gontard & Henny Akt-Ges. in Leipzig-Plagwitz und Dr. Karl Heber in Leipzig.
Seifenplattenschneidemaschine mit mechanischem Antrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1921 ab.
Es ist bekannt, die Maschinen zum, Schneiden der Seifenrohblöcke in Platten bzw. der
Platten in Riegel mechanisch anzutreiben. Es war jedoch bisher nicht gelungen, die Maschinen
derart zu bauen, daß, während nach beendigtem Schnitt der ersten Platte zu fertigen
Stücken die Vorschubvorrichtung zurückging, bereits wieder eine zweite Platte eingelegt und
der Arbeitsvorgang somit ununterbrochen gestaltet werden konnte. Vielmehr war es bis
jetzt stets nötig, die Maschine nach beendetem Schnitt leer zurücklaufen und zum Stillstand
kommen zu lassen, ehe die nächste Platte eingelegt werden konnte.
864834
Die Schwierigkeit, den Gang der Vorschubvorrichtungen
in der geschilderten Weise zu leiten, besteht darin, daß die auf dem Tisch I in Riegel zerschnittenen Platten auf den
Tisch II nicht eher gelangen dürfen, bis die Drückköpfe K des Tisches II aus der Bahn der
von Tisch I ankommenden Riegel entfernt sind. Diese Schwierigkeit wird durch die
Neuerung überwunden. Abb. ι zeigt die ίο wesentlichen Teile der Maschine in Draufsicht.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Linie X-Y der Abb. i.
Auf jeder Seite des Tisches II ist eine Schienenschleife d, e in geeigneter Höhe über
der Tischfläche angeordnet. Die Drückköpfe K können unter Benutzung dieser Schienenschleife
derart bewegt werden, daß sie beim Vorschub mit ihrer Vorderkante α an die Seifenriegel
R drücken und' sie in bekannter Weise gegen das Schneidedrahtgatter i schieben,
während sie bei der Rückwärtsbewegung so hoch über die Tischfläche zurückgeführt werden,
daß die von Tisch I ankommenden Seifenriegel freie Bahn auf Tisch II vorfinden. Sind
die auf Tisch I zugeschnittenen Riegel auf Tisch II angelangt, so sind die Drückköpfe K
wieder zum Vorschieben der Riegel R in der Tiefstellung angekommen. Die Drückköpfe K
sind an einer Stange c derart befestigt, daß sie um diese Stange c drehbar sind. Von der
Stange c gehen eine oder zwei Schubstangen m aus, welche mit dem Bewegungsmedhanismus
in geeigneter Weise gekuppelt sind. Die Schienenschleifen bestehen jeweils aus einer
unteren Schiene d und einer oberen Schiene e, die senkrecht übereinanderliegen. Durch die
Drückköpfe K ist eine Stange f geführt und
fest mit ihnen verbunden, an deren Ende je eine Rolle g drehbar befestigt ist. Diese RoI-len
g gleiten auf den Schienen d bzw. e und nehmen dadurch die Drückköpfe K mit, wenn
die Schubstangen in mit dem Antriebsmechanismus verbunden sind. Werden beispielsweise
in Abb. 2 die Drückköpfe in der Richtung des Pfeiles h nach vorn geschoben, so
daß sie die Riegel R durch die Schneidedrähte des Gatters i schieben, so läuft die Rolle auf
der unteren Schiene d. Sind sämtliche Riegel R durch die Schneidedrähte i hindurchgedrückt
worden, so sind die Rollen g in der Stellung k-k' angelangt. An dieser Stelle befindet
sich eine Weiche, bestehend aus einer Zunge z, welche dem Druck der ankommenden
Rolle nachgibt, die Rolle in den Raum ν treten läßt, dann zurückschnellt und als Bahn für
das Übertreten der Rolle g auf die obere Schiene e dient. Auf dieser oberen Schiene e
werden nun die Rollen g und mit ihnen die Drückköpfe K in der Richtung des Pfeiles I
zurückgeführt. Hierbei sind die Drückköpfe K infolge des Höhenunterschiedes der übereinander
angeordneten Schienen d und e so hoch angehoben, daß die Seifenriegel während der
ganzen Rückwärtsbewegung der Drückköpfe K ungehindert auf den Tisch II gelangen können.
Zweckmäßig wird die Bewegung der Drückköpfe K mit der Bewegungsvorrichtung für
den Tisch I derart gekuppelt, daß die Drückköpfe des Tisches I nach vorn gehen, während
die Drückköpfe des Tisches II gerade ihre Rückwärtsbewegung ausführen.
Die neue Einrichtung ist sinngemäß auch anzuwenden, wenn die Aufgabe vorliegt, erst
dicke Seifenblöcke in Seifenplatten und letztere dann in Riegel und diese wiederum in
Stücke zu zerschneiden. In einem solchen Falle ist ein weiterer Tisch einzuschalten, auf
welchem die Blöcke in bekannter Weise zu Platten zerschnitten werden. Diese Platten
werden dann einzeln in bekannter Weise dem Tisch I zugeführt. Hierbei muß nun Tisch I
bereits derart gemäß der Neuerung eingerichtet sein, daß auch seine Drückköpfe Gelegenheit
haben, während ihres Rückganges der ankommenden Platte Platz zu machen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Seifenplattenscbneidemaschine mit mechanischem Antrieb, bei welcher der Seifenblock auf zwei oder mehreren Tischen nacheinander durch rechtwinklig zueinander versetzte Preßgatter mit parallelen Schneidedrähten gedrückt wird, bis fertige Seifenstücke entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung für das geschnittene Gut des zweiten und folgenden Tisches bei ihrem Rückgange jeweils derart gehoben wird, daß während dieser Rückwärtsbewegung die aus dem nächsten Seifenblock auf dem ersten Tische geschnittenen Teile auf den zweiten und gegebenenfalls folgenden Tisch in schneidbare Lage vor die selbsttätig ankommenden Drückköpfe geschoben werden können.
- 2. Ausführungsform der Seifenplatten-Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch dieDrückköpfe des zweiten und folgenden Tisches eine Stange geführt ist, die an ihren Enden drehbare Rollen trägt, welche auf zwei auf jeder Tischseite geeigneter Höhe übereinander angeordneten, an den Endflächen mit einem Übergang zueinander versehenen Schienen gleiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH83868D DE364834C (de) | 1921-01-18 | 1921-01-18 | Seifenplattenschneidemaschine mit mechanischem Antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH83868D DE364834C (de) | 1921-01-18 | 1921-01-18 | Seifenplattenschneidemaschine mit mechanischem Antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364834C true DE364834C (de) | 1922-12-02 |
Family
ID=7164099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH83868D Expired DE364834C (de) | 1921-01-18 | 1921-01-18 | Seifenplattenschneidemaschine mit mechanischem Antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364834C (de) |
-
1921
- 1921-01-18 DE DEH83868D patent/DE364834C/de not_active Expired
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