DE425766C - Maschine zum Schneiden von Kuchen oder Seife und von anderen klebenden Stoffen - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Kuchen oder Seife und von anderen klebenden Stoffen

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DE425766C
DE425766C DESCH68776D DESC068776D DE425766C DE 425766 C DE425766 C DE 425766C DE SCH68776 D DESCH68776 D DE SCH68776D DE SC068776 D DESC068776 D DE SC068776D DE 425766 C DE425766 C DE 425766C
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cut
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DESCH68776D
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JOHAN HENDRIK SCHELL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/547Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member
    • B26D1/553Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member with a plurality of wire-like cutting members
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/22Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member and work feed mechanically connected

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • lnaschine zum Schneiden von Kuchen oder Seife und von anderen klebenden Stoffen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Holland vom 16. Oktober 19z- beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden von Kuchen, Seife und anderen klebenden Stoffen, insbesondere auf die Bauart einer solchen Maschine für hohe Leistungen. Wie bekannt, werden die vom Ofen kominenden Kuchenplatten zuerst in Streifen geschnitten, deren Breite gleich der Länge des Kuchens ist. Gemäß einem bekannten Verfahren werden dann diese Streifen in Form von Kuchenstücken mittels einer Maschine geschnitten, welche ein kreisförmiges Messer besitzt, gegen das die Streifen gedrückt oder geschoben werden. Ferner sind Schneideinaschinen bekannt, bei denen eine Mehrzahl von Messern in einer Brücke angebracht ist, die gehoben und gesenkt werden kann. Derartige Maschinen sind aber nicht zum Schneiden von Kuchen und anderen klebenden Stoffen geeignet, da infolge des Anhaftens des Schneidgutes an den Messern kein guter Schnitt erreicht «-erden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Schneidglieder in der Weise bewegt, daß sie nicht nur eine zusammengesetzte Bewegung hin und her und auf und ab ausführen, sondern gleichzeitig eine Schwingbewegung innerhalb ihrer eigenen Ebene machen. Die vorwärts gerichtete oder wirksame Vorschubbewegung des Schneidgutstreifens findet in solcher Weise statt, daß diese Bewegung während derRückwärtsbewegung der Schneidglieder und mit der gleichen Geschwindigkeit stattfindet, welche diese Glieder haben, während bei der Schneidbewegung der Schneidglieder der Streifen sich nicht bewegt. Zweckmäßig sind zwischen den Schneidgliedern Greifer angeordnet, welche lediglich während der Schneidbewegung der Schneidglieder nachgiebig auf den Schneidgutstreifen aufdrücken.
  • Die wirksame Bewegung des Schneidgutstreifens wird gemäß der Erfindung durch eine Vorschubvorrichtung hervorgebracht, welche mit einem Schaltradgetriebe versehen ist. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Vorschubvorrichtung nicht erforderlich ist, wenn die Klebkraft des zu schneidenden Stoffes so groß ist, daß die Messer bei ihrer Rückwärtsbewegung den Streifen mit sich nehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß der Maschine, von der Zuführseite aus gesehen, Abb. 2 einen Aufriß, von der rechten Seite gesehen, Abb. 3 einen Querschnitt und Abb. 4. eine Ansicht der Doppelscheibe der Vorschubvorrichtung.
  • Abb. 5 und 6 stellen in Seitenansicht und Grundriß eines der Glieder dar, welche den Streifen während des Schneidens andrücken und festhalten, und Abb. 7 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung sowie Abb. 8 einen Längsschnitt durch die Messervorrichtung.
  • Die eigentliche Vorrichtung ist auf einem Tisch :2 angebracht, der von einem Gestell i ,getragen wird. Der Tisch ist mit Schlitzen versehen, durch welche die Schneidmesser bei der Abwärtsbewegung hindurchtreten. In Lagern der Seitenwangen des Gestelles i ist eine Welle 3 untergebracht, an welcher ein Arm 5 mit einem Belastungsgewicht ,. festgeklemmt ist. Auf der Welle sind ferner zwei Schienen 6 durch Schrauben befestigt, die durch seitliche Vorsprünge 7 der Schienen hindurchgeführt sind. Die Schienen 6 besitzen je einen Schlitz, in dem sich die Zapfen einer hölzernen Walze 8 verschieben können. Mittels kurzer Arme 9 ist eine Platte i o gelenkig mit dem Zapfen der Walze verbunden. Diese Platte schiebt den Kuchenstreifen vorwärts. An der Seite wird der Streifen zwischen zwei Winkeln i i geführt, welche in der Längsrichtung des Streifens einstellbar sind. Auf der Hauptwelle 12 der Maschine sind links Fest- und Losscheibe angebracht, falls die Maschine von einer Wellenleitung aus durch einen Riemen getrieben -werden soll. Die Welle 12 trägt ferner zwei Exzenter 13 und zwei Nockenscheiben 1d., von denen in Abb. i nur die rechte sichtbar ist.
  • An den Exzenterringen er Exzenter 13 sind mit den Anschlußstücken 15 versehene Exzenterstangen 16 befestigt. Die ein Stück finit den Stangen 16 bildenden Anschlußstücke 15 werden durch Schraubenbolzen gehalten. Die Stangen 16 tragen an ihrem zylindrischen oberen Ende eine Querschiene 17, die durch Muttern 18 an den Exzenterstangen befestigt ist. Das zylindrische äußere Ende der Stangen 16 geht durch einen Längsschlitz in der Schiene 17 hindurch (Abb. 7). Die äußeren Enden der Schiene 17 sind mit je einem Ende von zwei Stangen 2o verbunden, deren andere Enden bei 21 am Gestell i angelenkt sind, zweckmäßig mittels einer zur Hauptwelle 12 gleichlaufenden Welle. Zwischen den Stangen 16 sind in unter sich gleichen Abständen Messer 22 befestigt, deren Entfernung der Breite der Kuchenstücke entspricht. Die Messer 22 sind in Haltern 23 befestigt, deren obere Enden durch einen Längsschlitz der Schiene 17 hindurchgehen und durch je eine Flügelmutter 2,4 gehalten werden. `'ur zwei solcher Flügelmuttern sind in Abb. i gezeichnet. Infolge dieser Anordnung können die Messer innerhalb des Schlitzes entsprechend der Breite der Kuchenstücke eingestellt werden. Die Messer sind in solcher Weise angebracht, daß.ihre Schneidkanten der Vorschubvorrichtung zugewandt sind. Auf den Nockenscheiben 14 laufen zwei kleine Rollen, die am unteren Ende von zwei Schiebern 25 angebracht sind, deren kolbenförmige Teile 26 in einer zylindrischen Führung 27 verschiebbar sind. Mit den Schiebern 25 ist ferner eine Brücke 30 durch Schraubmuttern 28, 29 verbunden. Diese Brücke trägt zwei Stangen 31, 32. Wie aus Abb. r ersichtlich ist, ragt die Stange 3r durch Löcher der Brücke 30 lose hindurch, während die Stange 32 mittels eines Querkeiles 33 gehalten wird, der in einen Ausschnitt im äußeren Ende der Brücke 30 eingesetzt ist. An beiden Enden der Stangen 31, 32 sind Federn 39 angehängt, welche die ganze Vorrichtung niederdrücken, so daß die Tragrollen mit den -ockenscheiben 14 in Berührung bleiben. Zwischen den Messern sind Greifer 34 (Abb. r) angeordnet, die von den Stangen 31, 32 getragen «-erden. Diese Greifer bestehen, wie aus Abb. 5 und 6 ersichtlich, aus einer Querstange 35 mit Köpfen 36, 37. An den unteren Seiten der Köpfe sind schlittenkufenähnlich gestaltete Platten 38 befestigt, deren Breite ungefähr gleich dem Abstand zweier Messer ist. Wie aus Abb. 5 ersichtlich, sind die Greifer auf die Stange 31 aufgeschoben, während die Stange 32 durch ein Loch des Kopfes 37 hindurchgeführt ist, welcher durch eine Klemmschraube auf der Stange befestigt ist. Durch Entfernung des Querkeiles 33 kann die Stange 32 mit allen Greifern abgenommen «-erden. Ferner kann die Welle 12 mit allen daran angebrachten Gliedern mit Leichtigkeit entfernt werden, da die Lager der Wellen in Ausschnitten in den Seitenwangen des Gestelles angebracht sind. Die Stangen 31 und 32 mit den daran angebrachten Greifern 34 und der Brücke 3o können auch durch eine einzige Platte ersetzt werden, die außen an den Schiebern 25 angeschraubt ist und die gleiche Anzahl von Schlitzen trägt wie der Tisch 2. Das Mittelstück des Tisches ist abnehmbar, und der Ausschnitt in den Seitenwangen wird durch eine Lagerplatte überdeckt, die durch Muttern befestigt wird, an welcher die Zvlinder 27 befestigt sind. Diese Bauart ermöglicht eine leichte Reinigung der Maschine.
  • Am rechten Ende der Welle 3 ist außerhalb des Maschinengestelles eine Doppelscheibe 40, 41 befestigt, deren Umfänge zum Teil mit Schaltzähnen versehen sind und durch Anschlagstücke 42, 43, die von Schraubenbolzen gehalten werden, in gewisser Entfernung gehalten werden. Auf der Welle ist zwischen den Scheiben ein Sektor 4.4. befestigt, dessen Umfang etwas über den Spitzenkreis der Schaltzähne hervorragt und mit einem Zahn 45 versehen ist (Abb. 3 und 4). Mit der Hauptwelle i2 ist an dem über die rechte Seitenwange der Maschine hervorragenden Ende ein Exzenter 46 angebracht (in Abb. r nicht dargestellt, aber in Abb. 2), dessen Exzentrizität veränderlich ist und dessen Exzenterring mit einer Zugstange 47 verbunden ist. Die Stange 47 trägt eine Schaltklinke 48, die mit den Zähnen der Scheibe 4o in Eingriff tritt. Das äußere Ende der Stange 47 ist mit einem festen Punkt 5o durch eine Feder 49 verbunden. Zwischen dieser Stange und der Seitenwange ist eine zweite Stange 52 schwingbar angeordnet, die an einem Zapfen 51 angebracht ist. Diese Stange trägt neben der Klinke 48 eine Klinke 53, die mit den Zähnen der Scheibe 41 zusammenwirkt. Die Klinken 48 und 53 sind so breit, daß sie etwas an der Innenseite über die Scheibe hervorragen. Die Stange 52 endigt in einen Handgriff 54 und trägt eine Klemme 55, welche gleichfalls durch eine Feder 56 mit dem festen Punkt 51 verbunden ist und unter den Hebel 47 faßt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Wenn die Hauptwelle 12 gedreht wird, erhält die Brücke 16, 1-, 16 mittels der Exzenter 13 und der Zugstangen 2o eine solche Bewegung, daß die Messer sich sowohl von oben nach unten als auch hin und her bewegen, und gleichzeitig eine Schwingbewegung infolge der Lenker 2o. Gleichzeitig bewegt das Exzenter 46 mittels der Schaltklinke 48 die Scheibe 4o, so daß die Stange 5 mit dem Gewicht4 schrittweise aufwärts schwingt, indem ein Rückfallen bei der Rückbewegung der Klinke 48 über die Zähne der Scheibe 4o durch die Klinke 53 verhindert wird, welche mit den Zähnen der zweiten Scheibe 4i in Eingriff steht und eine Rückwärtsbewegung der Doppelscheibe 40, 41 verhindert. Dadurch wird die Welle 3 schrittweise gedreht. Die Schienen 6 folgen dieser Bewegung, und die Rolle 8 mit der Platte ro bewegt sich über den Tisch 2 nach vorn. Wenn nun die Platte ro ihre Endlage (rechts) erreicht hat, bei welcher der Schneidgutstreifen nicht weiter vorgeschoben werden :oll, so steigt die Schaltklinke 48 über den Zahn 45 des Sektors 44 hinweg und bewegt diesen bei der Vorwärtsbewegung nach' vorn, so daß auch die Klinke 48 hinter den Zahn 45 gelangt und beide Klinken aus den Zähnen der Scheiben 40 und 41 ausgehoben sind. Infolgedessen bewegen sich die Scheiben unter dem Einfluß des Gewichtes 4 in ihre ursprüngliche Lage zurück. Beim Anheben der Stange 52 mittels des Handgriffes 54 hebt die Klemme 55 auch die Stange 47 an, so daß der Sektor 44 frei wird und in seine Anfangslage zurückkehrt, in welcher die Schaltklinken 48, 53 wieder mit den Zähnen der Scheiben 4o, 41 in Eingriff stehen. so daß die Vorschubvorrichtung ihre Vorschubwirkung wieder aufnimmt. Während dieser Vorschubbewegung haben die Exzenter 13 die Brücke 16, 17, 16 in solcher Weise bewegt, daß die Messer nicht nur eine Aufwärtsbewegung, sondern auch eine Rückwärtsbewegung gemacht haben mit einer Geschwindigkeit, welche gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Streifens ist. Die Lage der beiden Exzenter 13 gegenüber den Exzentern 46 ist so gewählt, daß der Kuchenstreifen geschnitten wird, während der Streifen sich nicht bewegt. Während der Schneidbewegung befinden sich die N ockenscheiben 14 in solcher Lage, daß die Stangen 31, 32 mit den daran angebrachten Greifern 34 sich in der niedrigsten Stellung befinden, in welcher sie auf den Streifen drücken und ihn festhalten. Die beiden äußeren Messer schneiden einen schmalen Streifen von den Seitenenden des Kuchenstreifens ab. Die dargestellte Ausführungsform schneidet elf Kuchenstücke auf einmal, jedoch kann offenbar die Maschine für jede Anzahl von Messern je nach der Breite der aus dem Ofen kommenden Kuchenplatten ausgerüstet werden. Die Maschine kann auch mit elektrischem Antrieb versehen «-erden, in welchem Fall der Motor an einer der Seitenwangen i angebaut wird.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schneiden von Kuchen oder Seife und von anderen klebenden Stoffen mit einer Anzahl von in einer Brücke angeordneten Schneidgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidglieder (22) in solcher Weise angetrieben werden, daß sie eine zusammengesetzte Bewegung hin und her und auf und ab und gleichzeitig eine Schwingbewegung in ihren Ebenen ausführen, wobei die Vorwärts- oder Vorschubbewegung des zu schneidenden Stoffes so gewählt wird, daß diese Bewegung während der Rückwärtsbewegung der Schneidglieder (22) und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bewegung dieser Glieder stattfindet, während bei der Schneidbewegung der Schneidglieder der Schneidgutstreifen in Ruhe bleibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Halteglieder (34,38) zwischen den Schneidgliedern (22) vorgesehen sind, welche nachgiebig auf den Schneidgutstreifen aufdrücken, während die Schneidbewegung der Schneidglieder stattfindet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneidglieder (22) tragende Brücke (17) an beiden Seiten an je ein Exzenter (13) auf der Hauptwelle (12) angeschlossen ist, während die Querstange (17) der Brücke außerdem an beiden Enden mit je einer Lenkstange (2o) verbunden ist, die an einem festen Punkt '(21) angelenkt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung des Schneidgutstreifens mittels einer Vorschubvorrichtung hervorgebrachtwird, die mit einem Schaltgetriebe versehen ist, bestehend aus zwei Scheiben (40, 41), die in geringem Abstand voneinander auf einer Welle (3) befestigt sind; diese Scheiben sind teilweise mit Sperr- und Schaltzähnen versehen und umfassen einen lose auf der Welle (3) drehbaren Sektor (44) mit einem Zahn (45), und die Schwingung des Sektors wird durch zwei Anschläge (42, 43) der Schalträder begrenzt; die Schaltscheibe (4o) bewirkt die Vorschubbewegung, abgeleitet von einem Exzenter (46) auf der Hauptwelle (12), das durch eine Stange (47) und eine Schaltklinke (48) fortschaltend wirkt, während die andere Scheibe (41) mit einer Sperrklinke (53) in Eingriff steht; am Ende der Vorschubbewegung steigen die Klinken (48, 53) über den Zahn (45) des Sektors (44) hinweg und werden dadurch aus den Sperr- und Schaltzähnen ausgehoben, so daß durch eine auf die Scheiben (40, 41) wirkende Kraft, z. B. Gewicht (4), diese Scheiben zusammen mit der Vorschubvorrichtung in ihre Anfangslage zurückbewegt werden.
DESCH68776D 1922-10-16 1923-10-17 Maschine zum Schneiden von Kuchen oder Seife und von anderen klebenden Stoffen Expired DE425766C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9308956U1 (de) * 1993-06-16 1993-09-02 Schumann Joerg Schneidegerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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