DE424916C - Sammelvorrichtung fuer Zuendholzkomplettmaschinen - Google Patents

Sammelvorrichtung fuer Zuendholzkomplettmaschinen

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DE424916C DED47819D DED0047819D DE424916C DE 424916 C DE424916 C DE 424916C DE D47819 D DED47819 D DE D47819D DE D0047819 D DED0047819 D DE D0047819D DE 424916 C DE424916 C DE 424916C
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Sammelvorrichtung für Zündholzkomplettmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Sammelvorrichtung für Zündholzkomplettmaschinen, mit welcher die auf der Zündholzkomplettmaschine hergestellten Zündhölzer gesammelt und in Hölzersammelkästen übergeführt werden. Die Erfindung bezweckt, die Zahl der Arbeitsperioden für das Sammeln und Überführen der Zündhölzer auf ein Minimum zu beschränken und sowohl das Ausstoßen und Sammeln wie auch das Überführen der Zündhölzer in die Hölzersaminelkästen auf vollkommen zwangläufiger Weise zu gewährleisten. Der Erfindung gemäß wird dies erreicht durch eine außerhalb der Bewegungsbahn des Stabfeldes angeordnete Ausstoßkammer und eine Führungseinrichtung, welch letztere vor der Ausstoßung einen oder mehrere mit Zündhölzern versehene Stäbe des Stabfeldes erfaßt und in die Ausstoßkammer führt und nach der Ausstoßung die leeren Stäbe wieder in das Stabfeld zurückführt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Teil der Zündholzkomplettmaschine mit eingebauter Sammelvorrichtung in einem teilweisen Längsschnitt nach Linie I-1 der Abb. a. Abb. a zeigt eine Draufsicht auf die Sammelvorrichtung bei abgenommenen nberen Stabfeldführungen. In den Abb. 3, q. und 5 ist die Wirkungsweise der Sammelvorrichtung in drei charakteristischen Stellungen veranschaulicht.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit x die den Gegenstand der Erfindung bildende Sammelvorrichtung bezeichnet. i ist das Gestell der Maschine, a die von der Paraffinierungs-, Tunkungs- und Trocknungseinrichtung der Zündholzkomplettmäschine kommende Stabfeldführung für die Stäbe 3, und q. sind Stabführungen, welche die leeren Stäbe von der Sammelvorrichtung x wegführen. Die Stabfeldführungen a, q. sind derart angeordnet, daß das Stabfeld lotrecht die Sammelvorrichtung durchläuft. Mit 7 sind die paraffinierten, getunkten und getrockneten Zündhölzer bezeichnet.
  • Die Sammelvorrichtung x besteht im Wesen aus einer Ausstoßkammer io und aus Führungseinrichtungen i i für die Stäbe 3 des Stabfeldes. Die Ausstoßkammer io liegt außerhalb der von den Stabführungen z, gebildeten Bewegungsbahn des Stabfeldes. Die Führungseinrichtung i i wirkt mit der Ausstoßkammer io in der Weise zusammen, rlaß sie einen oder mehrere mit Ziindliölzerii t-ersehene Stäbe 3 des Stabfeldes erfaßt un(-i in die Ausstoßkammer io führt und nach der in der Ausstoßkammer erfolgten Ausstoßung der Zündhölzer die leeren Stäbe wieder in das Stabfeld zurückführt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Führungseinrichtung i i aus zwei Schlitten i i, I I (Abb. 2), die vorn Greifköpfe 12 besitzen. Die Greifköpfe 12 sind mit einer durchgehenden Nut 13 ausgestattet, die in der Anfangsstellung der Schlitten i i in der Verlängerung der Nuten der Stabführungen 2, :4 sich befinden (Abb. i). Der rückwärtige Teil jedes Führungsschlittens i i ist abgekröpft und trägt eine Führungsplatte 14, die verschiebbar auf einer Führungsleiste 15 sitzt. Die Führungsleiste 15 ist auf dem Seitenteil 2o des Ausstoßbalkens 21 angeordnet, dessen vordere Wand die Ausstoßnadeln 22 trägt. Am vorderen Ende der Führungsleiste 15 ist ein Anschlag 25 vorgesehen, gegen den der Führungsschlitten i i durch eine Feder 26 gedrückt wird. Die Feder 26 stützt sich einerseits gegen einen abgebogenen Teil des Ausstoßbalkens 21 und andererseits gegen den Führungsschlitten i i ab. Zur Führung der Feder 26 ist auf dein Führungsschlitten ein Bolzen 27 vorgesehen.
  • Wie aus Abb. 2 der Zeichnung ersichtlich, sind die Führungseinrichtungen i i zu beiden Seiten des Ausstoßbalkens 2i derart angeordnet, daß ihre Köpfe 12 die Enden des Stabes 3 umgreifen. Zwischen den Führungen a i und den Balkenseitenteilen 2o sind die Stabräder 30 mit Zähnen 3o' vorgesehen. Die am Umfang der Stabräder vorgesehenen Zähne 3o' besitzen eine Teilung, die gleich ist der Breite eines Stabes 3. Die Zähne 30' greifen in öffnungen der Stäbe 3 ein, die zur Hälfte in einem Stab und zur Hälfte im nächsten Stab sich befinden. Die Stabr äder 30 sitzen auf einer Welle 31, die von Lagern 32 des i\lascliinengestelles getragen wird. Der Antrieb der Stabräder 30, 3o erfolgt durch ein auf der Welle 31 aufgekeiltes Schaltrad 34 und eine Schaltschnecke 35, die " ihren Antrieb durch eine Welle 36 und ein Kegelradgetr iebe 37 von einer Welle 38 erhält. Die Schaltschnecke 35 ist derart ausgebildet, daß die Fortschaltung der Stabräder 3o absatzweise um einen Zahn erfolgt. Die Welle 31 verläuft durch Schlitze 39 des Ausstoßbalkens 21. Die Nabe der Stabräder 30 durchsetzt einen Schlitz 40 der Führungsschlitten i i (Abb. i).
  • Die Hin- und Herbewegung der Führungsschlitten i i und des Ausstoßbalkens 21 wird gleichfalls von der Welle 38 abgeleitet. Zu diesem Zwecke sitzen auf der Welle 38 zwei Kurvenscheiben 42, 42, in deren Kurvennut eine Rolle 43 eingreift. Die Rolle 43 sitzt auf dem einen Arm 44 eines Winkelhebels, dessen Nabe lose drehbar auf einer Hilfswelle 45 angeordnet ist. Der zweite Arm 46 trägt auf seinem Ende eine Gabel, die einen Stein 47 am Ausstoßbalken 2z umgreift. ..18 ist der Tragzapfen des Steines 47. Diese Antriebseinrichtung für den Ausstoßbalken 21 ist zu beiden Seiten des Ausstoßbalkens vorgesehen (Abb.2).
  • In der Ausstoßkammer io sind Stützeinrichtungen 5o vorgesehen, die, wie später ausgeführt, den langen Stab 3 während der Ausstoßphase abstützen und so gegen Durchbiegung sichern. Bei .dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bestehen die Stützeinrichtungen aus Stegen 5o, die zwischen die Zündhölzer des Stabes 3 eingreifen und auf deren freie Enden sich der Stab abstützt. Die Stege 5o sind auf einem Gegendruckbalken 51 angeordnet, dessen seitliche Köpfe 52 durchbohrt und mittels dieser Bohrungen auf Bolzen 53 des Maschinengestells i aufgesteckt sind. Die Befestigung des Gegendruckbalkens 51 auf dem Maschinengestell i erfolgt durch Muttern 54, die auf den Bolzen 53 aufgeschraubt sind. Auf der gegen den Stab 3 gerichteten Langseite des Gegendruckbalkens 51 sind Ausnehmungen 56 vorgesehen. In diese Ausnehmungen greifen bei vorgeschobenem Führungsschlitten i i seine Köpfe 12 ein und stützen sich auf dein Grunde der Ausnehrnungen 56 ab.
  • Wie aus Abb. i der Zeichnung ersichtlich, ist die Ausstoßkammer io senkrecht zur Ausstoßrichtung nach beiden Seiten hin offen. Im Bereiche der unteren öffnung befindet sich ein Hölzerstempel 6o, dessen Kopf zwischen Rollen 61 verschiebbar geführt ist. Die Rollen 61 laufen auf Körnerschrauben 62 (Abb. 2), die von der Seite des Maschinengestelles aus ein- und festgestellt werden können. Der Hölzerstempel 6o weist schmale Schlitze 63 (Abb.2 bis 5) auf, die im Bereiche der Stege 5o sich befinden. Bei der Aufwärtsbewegung des Hölzerstempels 6o greifen die Stege 5o in die Schlitze 63 ein. Zu beiden Seiten ist der Hölzerstempel 6o durch je ein Gelenk 64 mit Armen 65 verbunden. Diese Arme 65 sind auf der Hilfswelle 45 aufgekeilt, die durch einen Arm 67, eine Rolle 68 und eine Kurvenscheibe 69 bewegt wird.
  • Die obere Seite der Kammer io steht durch ein Magazin 70 mit dem Hölzersammelkasten 71 in Verbindung. Das Magazin weist ein oder mehrere, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ein zwangläufig gesteuertes Trennorgan 73 auf, das die Beförderung der ausgestoßenen Zündhölzer 7 nach aufwärts zuläßt, dagegen das Zurückfallen der bereits im Magazin befindlichen Hölzer in die Kammer io verhindert. Das Trennorgan 7o besteht bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem Blechschieber 73, der in Führungen 74 des Gegendruckbalkens 51 verschiebbar geführt ist. Die Steuerung des Blechschiebers 73 erfolgt durch Schwingen 77, die auf einer Welle 78 aufgekeilt sind. Die Schwingen besitzen Gelenkköpfe 8o, die in Ausnehmungen 81 des Blechschiebers 73 eingreifen. Die Welle 78 ist in Lagern 83 des Gegendruckbalkens 51 gelagert. Auf dem einen Ende der Welle 78 sitzt ein Arm 85; derselbe steht durch einen Lenker 86 mit einem auf der Hilfswelle 45 lose drehbar angeordneten Winkelhebel 87, 88 in Verbindung. Am Ende des Hebelarmes 88 befindet sich eine Steuerrolle 89, die in eine Steuernut einer Kurvenscheibe 9o eingreift.
  • Die Welle 38 wird durch einen Übersetzungstrieb 93, 94 von der Antriebswelle 95 aus angetrieben. 96 und 97 sind die auf der Antriebswelle 95 vorgesehene Fest- und Leerscheibe für den Riemenantrieb. Auf dem andern Ende der Welle 95 sitzt ein Kegelrad i oo, das in ein zweites Kegelrad i o i eingreift. Das Kegelrad ioi ist auf einer Welle 102 aufgekeilt; dieselbe trägt-auf dem einen Ende eine Schaltschnecke ro4. Die Schaltschnecke 104 wirkt mit einem Schaltrad io3 zusammen, auf dessen Welle io6 Stabräder io7 für den Stabtransport vorgesehen sind. Auf der Hauptantriebswelle 95 befinden sich auch die auf der Zeichnung nicht dargestellten Exzenter für den Antrieb des Einstoßbalkens der in der Ebene A-A (Abb. i) angeordneten, an sich bekannten Einstoßvorrichtung.
  • Bei angetriebener Maschine wird die Drehbewegung der Welle 95 auf dem Wege 94, 93 auf die Welle 38 übertragen. Die Drehbewegung der Welle 38 wird auf dem Wege 37, 36 der Schaltschnecke 35 mitgeteilt und das Schaltrad 34 und damit die Stabräder 3o absatzweise um einen Zahn vorgeschaltet. Gleichzeitig wird die Drehbewegung der Welle 95 auf dem Wege ioo, 101, 102 auf die Schaltschnecke io4 und von dieser auf das Schaltrad io5 übertragen, wodurch die Stabräder io7 gleichfalls absatzweise um eine Strecke vorgeschaltet werden, die der Einstoßbewegung entspricht. Die Übersetzung dieser beiden Antriebe ist eine derartige, daß sowohl die Stabräder 30 wie auch die Stabräder 107 zu gleicher Zeit eine Vorschaltung um einen Zahn erfahren.
  • Bei Bewegung der Stabräder 30 wird nun ein rnit Zündhölzern 7 versehener Stab 3 des Stabfeldes in die Nuten 13 der Greifköpfe 12 eingeschoben, derart, daß er genau gegenüber der Einschuböffnung iio der Ausstoßkammer liegt. Nunmehr bewirken die Kurvenscheiben 42 und die mit ihnen zusammenwirkenden Rollen a..3 eine VörbeweL-une- des Ausstoßbalkens 21 zur Ausstoßkammer io. Mit dem Ausstoßbalken 21 bewegen sich gleichzeitig die gegen den Ausstoßbalken federnd abgestützten Führungsschlitten i i mit dem aufgenommenen vollen Stab 3, wobei die Federn 26 und die Anschläge 25 vorläufig Relativverschiebungen des Ausstoßbalkens 21 in bezug auf den Stab 3 verhindern. Während der Vorlaufbewegung des Ausstoßbalkens wird, die untere Seite des Stabes 3 von einer Führungsplatte i 1 i geführt. Die Vorbewegung des Stabes 3 findet ihr Ende, wenn der Stab sich auf den zwischen aie Hölzer eingreifenden Stegen 5o abstützt. In dieser Stellung befinden sich die Zündhölzer bereits in der von den Stegen 5o unterteilten Ausstoßkammer io (Abb.4). In dieser Stellung findet die Bewegung des Ausstoßbalkens 21 keine Unterbrechung. Bei der weiteren Vorlaufbewegung des Ausstoßbalkens 21 wird die Feder 26 zusammengedrückt und bewirkt einen erhöhten Druck auf die Schlitten i i und damit ein sicheres Anliegen der Köpfe 12 in den Ausnehmungen 56 und des Stabes 3 auf den Stegen 5o. Durch die Nadeln 22 werden nun die in den Stab 3 eingesteckten Zündhölzer in die Kammer io ausgestoßen, worauf die Kurvenscheibe 69 bzw. die Steuerrolle 68 eine Verschwenkung der Welle 45 bewirkt, derart, claß der Hölzerstempel 6ö nach aufwärts sich bewegt. Bei der Aufwärtsbewegung des Hölzerstempels greifen die Stege 5o in die Schlitze 63 ein (Abb. 5). Gleichzeitig wird auch der Blechschieber 73 von der in Abb. 4 gezeichneten Stellung in die Offenstellung bewegt, indem die Steuerscheibe 9ö und die mit ihr zusammenwirkende Steuerrolle 89 auf dem Wege 8.8, 87, 86, 85 eine Verschwenkung der Welle 78 und der Schwingen 77 bewirken. Der nach aufwärts sich bewegende Hölzerstempel 6o sammelt die ausgestoßenen Hölzer und fördert dieselben in (las Magazin 70. Hat der Hölzerstempel 6o die in Abb. 5 gezeichnete höchste Steuerstellung erreicht, so wird der Schieber 73 durch die Kurvenscheibe 9o so weit nach vorn gesteuert, bis seine vordere Kante den Hölzerstempel fast berührt (Abb. 5). Da aber der Hölzerstempel eine geringere Breite besitzt, als die Zündhölzer lang sind, ist es klar, daß bei dem nunmehr einsetzenden Senken des Hölzerstempels die Köpfe der Zündhölzer von der vorderen Kante des Schiebers 51 am Senken aufgehalten werden. Unmittelbar nachdem der Hölzerstempel6o bei seiner Abwärtsbewegung außer Bereich des Schiebers 73 gekommen ist, wird der Schieber 73 zwangläufig durch sein Stellwerk 89, 9o in die Schließstellung (Abb.3 und 4) verschoben, in welcher Stellung die im Magazin 70 und später auch in dem Hölzersammelkasten 71 befindlichen Hölzer gegen das Rückfallen in die Kammer io wirksamst geschützt sind.
  • Unmittelbar nach der erfolgten Ausstoßung der Zündhölzer wird der Ausstoßbalken 21 wieder in seine Anfangsstellung (Abb. i ) zurückbewegt. Bei dieser Zurückbewegung schlagen die Anschläge 25 gegen die Schlitten i i und bewirken eine Mitnahme der Führungsschlitten i i sowie die Zurückbeförderung des nunmehr leeren Stabes 3 in das Stabfeld. Haben die Ausstoßbalken 21 und die Führungsschlitten i i die aus Abb. i und 3 ersichtliche Anfangsstellung wieder erreicht, so bewirken die Stabräder 30, 107 eine Vorschaltung des Stabfeldes um einen Stab, wodurch der leere Stab in die Stabführung q. und der nächste volle Stab in die Führungen 13 der Greifköpfe 1a bewegt wird. Das vorerläuterte Spiel wiederholt sich, solange die Maschine angetrieben wird.
  • Die in der Ebene A-A (Abb. i) angeordnete Einstoßeinrichtung bewirkt eine Einstoßung der Hölzer in die von der Ausstoßeinrichtung kommenden leeren Stäbe 3, worauf die Stäbe der Paraffinierung, Tunkung und Trocknung zugeführt werden. Da das von der Trocknung kommende Stabfeld in kontinuierlicher Bewegung sich befindet, während die Stäbe im Bereiche der Sammelvorrichtung absatzweise bewegt werden, befindet sich an einer geeigneten Stelle ein leerer Zwischenraum 115 (Abb. i).
  • Die im Hölzersammelkasten 71 sich saminelnden Zündhölzer werden mit dem Kasten 71 in bestimmten Zeiten abgenommen, ohne daß hierdurch die Fortarbeit der Maschine beeinflußt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sammelvorrichtung für Zündholzkomplettmaschinen, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Bewegungsbahn des Stabfeldes (3) angeordnete Ausstoßkammer (io) und eine Führungseinrichtung (i i ), die vor der Ausstoßung einen oder mehrere volle Stäbe (3) des Stabfeldes erfaßt und in die Ausstoßkammer führt und nach der Ausstoßung die leeren Stäbe «nieder in das Stabfeld zurückführt.
  2. 2. Sammelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausstoßkammer (io) Stützeinrichtungen (5o) zum Abstützen des Stabes (3) während der Ausstoßung vorgesehen sind.
  3. 3. Sammelvorrichtung nach An-Spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen aus Stegen (5o) bestehen, die zwischen die Zündhölzer des Stabes (3) eingreifen. q..
  4. Sammelvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5o) auf einem Druckbalken (5i) angeordnet sind, der abnehmbar auf dem Gestell der Maschine befestigt ist.
  5. 5. Sammelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen aus zwei Schlitten (ii) bestehen, die verschiebbar auf dem zwangläufig gesteuerten Ausstoßstempel (2i) sitzen und mittels federnder Mittel (26) gegen einen auf dem Ausstoßstempel vorgesehenen Anschlag (25) gedrückt werden.
  6. 6. Sammelvorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabführungsschlitten (i i) Greifköpfe (i2) aufweisen, die in der Anfangsstellung der Führungsschlitten in der Fortsetzung der Stabfeldführungen (2, q.) liegen.
  7. 7. Sammelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßkammer (io) senkrecht zur Ausstoßrichtung nach beiden Seiten hin offen ist, wobei auf der einen Seite ein Hölzerstempel (6o) und auf der anderen Seite ein Magazin (70) angeordnet ist. q. Sammelvorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßkammer (io) durch das Magazin (70) mit einem Sammelkasten (7i) in Verbindung steht, der auswechselbar auf dem Magazin aufgesetzt ist. g. Sammelvorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ausstoßkammer (io) und dein Magazin (7o) ein zwangläufig gesteuertes Trennorgan (73) angeordnet ist, das während der Förderbewegung des Hölzerstempels (6o) in Offenstellung und beim Zurückgehen des Hölzerstempels in Schließstellung bewegt wird. io. Sammelvorrichtung nach Anspruch i und g, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennorgan aus einem Blechschieben (73) besteht. i i. Sammelvorrichtung nach Ansprach i bis d. und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hölzerstempel (6o) mit Schlitzen (63) ausgestattet ist, in die bei der Bewegung des Hölzerstempels die Stege (5o) des Druckbalkens (5i) eingreifen.
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