CH110751A - Sammelapparat für Zündholzkomplettmaschinen. - Google Patents

Sammelapparat für Zündholzkomplettmaschinen.

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CH110751A
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Danner Emil
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Danner Emil
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/04Filling match splints into carrier bars; Discharging matches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Sammelapparat für     Zündholzkomplettmaschinen.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Sammelapparat    für     Zündholzkomplett-          maschinen,    mit welchem die auf der Zündholz  komplettmaschine hergestellten Zündhölzer  gesammelt und in     Hölzersammelkästen    über  führt werden. Die Erfindung bezweckt, das  Sammeln und Überführen der Zündhölzer in  die     Hölzersammelkästen    in vereinfachter  und zwangsläufiger . Weise durchzuführen.

    Der Erfindung gemäss wird dies dadurch er  reicht, dass der     Sammelapparat    mit einer  ausserhalb der Bewegungsbahn des     Stabfeldes     angeordneten Ausstosskammer und mit einer  vor der Ausstossung einen oder mehrere mit  Zündhölzern versehene     Stäbe    des     Stabfeldes     erfassenden und in die Ausstosskammer füh  renden und nach der Ausstossung die leeren       Stäbe    wieder in das     Stabfeld    zurückführen  den Einrichtung ausgestattet ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.     Fig.    1 zeigt einen Teil der Zündholz  komplettmaschine mit eingebautem     Sammel-          apparat    . in einem teilweisen Längsschnitt  nach der Linie     1-I    der     Fig.    2;     Fig.    2 zeigt  eine Draufsicht auf den     Sammelapparat    bei    abgenommenen obern     Stabfeldführungen;     in den     Fig.    3, 4 und 5 ist die Wirkungs  weise des     Sammelapparates    in drei cha  rakteristischen Stellungen veranschaulicht;

         Fig.    6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel  eines Sammelapparates im Längsschnitt;       Fig.    7 zeigt die eine Hälfte des     Sammel-          apparates    gemäss     Fig.    6 in Draufsicht; in  den     Fig.    8 und 9 sind charakteristische Stel  lungen des Sammelapparates in grösserem       Massstabe    dargestellt.  



  1 ist das Gestell der Maschine, 2 die  von der     Paraffinierungs-,        Tunkungs-    und       Trocknungseinrichtung    der     Zündholzkomplett-          maschine    kommende     Stabfeldführung    für die  Stäbe 3, und 4 sind     Stabführungen,    welche  die leeren Stäbe vom     Sammelapparat    x weg  führen. Die     Stabfeldführungen    3, 4 sind  derart angeordnet, dass das     Stabfeld    lotrecht  den     Sammelapparat    durchläuft. Mit 7 sind  die paraffinierten, getunkten und getrockne  ten Zündhölzer bezeichnet.  



  Der Sammelapparat x besitzt eine Aus  stosskammer 10 und eine vor der     Ausstossung     einen oder mehrere volle, das heisst mit Zünd  hölzern versehene     Stäbe    des     Stabfeldes    erfas-      sende und in die Ausstosskammer führende  und nach der     Ausstossung    die leeren Stäbe  wieder in das     Stabfeld    zurückführende Ein  richtung.

   Die vor der Ausstossung einen oder  mehrere volle, das heisst mit Zündhölzern  versehene Stäbe des     Stabfeldes    erfassende  und in die Ausstosskammer führende und  nach der Ausstossung die leeren Stäbe     wieder     in das     Stabfeld    zurückführende Einrichtung  besteht aus zwei Schlitten 11, 11     (Fig.    2),  die vorne Greifköpfe 12 besitzen. Die Greif  köpfe sind mit einer durchgehenden Nut<B>13</B>  ausgestattet, die in der Anfangsstellung der  Schlitten 11 in der Verlängerung der Nuten  der     Stabführungen    2, 4 sich befinden     (Fig.     1).

   Der     rückwärtige    Teil jedes Führungs  schlittens 11 ist     abgekröpft    und     trugt    eine  Führungsplatte 14, die verschiebbar auf  einer Führungsleiste 15 sitzt. Die Führungs  leiste 15 ist. auf dem Seitenteil 20 des Aus  stossbalkens oder Stempels 21 angeordnet,  dessen vordere Wand die Ausstossnadel 22  trägt. Am vordern Ende der Führungsleiste  15 ist ein Anschlag 25 vorgesehen, gegen  den der Führungsschlitten 11 durch eine Fe  der 26 angedrückt wird. Die Feder 26 stützt  sich einerseits gegen einen abgebogenen Teil  des Ausstossbalkens 21 und anderseits gegen  den Führungsschlitten 11 ab. Zur Führung  der Feder 26 ist auf dem     Führungsschlitten     ein Bolzen 27 vorgesehen.  



  Wie aus     Fig.    2 der Zeichnung ersichtlich,  sind die Führungsschlitten 11     zii    beiden Sei  ten des Ausstossbalkens 21     angeordnet,    der  art, dass ihre Köpfe 12 die Enden des Sta  bes 3 umgreifen. Zwischen den Schlitten 11  und den Balkenseitenteilen 20 sind die     Stab-          r@ider    30 mit Zähnen 30' vorgesehen. Die  am Umfang der     Stabräder    vorgesehenen  Zähne 30' besitzen eine Teilung, die gleich  ist: der Breite eines Stabes 3.

   Die Zähne 30'  greifen in Öffnungen der Stäbe 3 ein, die  zur Hälfte in einem Stab und zur Hälfte  im nächsten Stab sich     befinden.    Die Stab  räder 30 sitzen auf einer Welle 31, die von  Lagern 32 des Maschinengestelles getragen  wird. Der Antrieb der     Stabräder    30, 30 er  folgt durch ein auf der Welle 31 aufgeheil-         tes    Schaltrad 34 und eine     Schaltselinecke    35,  die ihren Antrieb durch eine Welle :36.     ein          Kegelradgetriebe   <B>37</B> von einer     \'Felle    38 er  hält.

   Die     Schaltschneeke    35 ist derart     aus-          gcbildet,        dass    die     Fortschaltung    der     Stab-          rüder    30     absatzweise    um einen Zahn erfolgt.  Die Welle 31     verläuft    durch Schlitze 3:1 des       Ausstossbalkens.    Die labe der     Stabräder    30  durchsetzt einen Schlitz 40 der Führungs  schlitten 11     (Fig.    11.  



  Die     Sehaltbewegung    der     I'ührungs-          sclilitten    11 und des Ausstossbalkens ?1 wird       gleichfalls    von der Welle 38     abgeleitet.    Zu  diesem Zwecke     sitzen    auf der Welle 38 zwei       Kurvenscheiben    42. 42, in deren Kurven  nut ,je eine Rolle 43 eingreift. Jede Rolle 43  sitzt auf dem einen     Arm    41 eines     Winkel-          hebels,        \dessen        labe    lose drehbar auf einer  Hilfswelle 45 angeordnet ist.

   Der zweite  Arm 46 trägt auf seinem Ende eine Gabel,  die einen Stein 47 umgreift. 48 ist der Trag  zapfen des Steines 47. Die     vorbesprochene          Sahalteinricbtung    für den Ausstossbalken 21  ist zu beiden Seiten des Ausstossbalkens     vor-          ,(),(,sehen        (Fig.    2).  



  In der Ausstosskammer 10 sind     Stützein-          richtungen    50     vorgesehen.    die, wie     spüOur     ausgeführt, den langen Stab 3     während    der       Ausstossphase        abstützen    und so gegen     Durch-          biegung    sichern. Bei dem gezeichneten     Aus-          fülirungsbeispiel    bestehen die Stützeinrich  tungen aus Stegen 50, die zwischen die  Zündhölzer des Stabes 3 eingreifen und auf  deren freie Enden     sich    der     Stab    abstützt.

    Die Stege 50 sind     auf    einem     Gegendruclk-          lrilken    51     angeordnel,    dessen seitliche Köpfe  <B>52</B> durchbohrt und mittelst dieser     Bohrungen     auf Bolzen 53 des Maschinengestelles 1 auf  sesteckt sind. Die Befestigung des     Gegei=-          druckbalkens    51 auf dem     Maschinengestell    1  erfolgt durch     Muttern    54,     d*e    auf den Bol  zen 53     aufgeschraubl    sind.

   Auf der gegen       den    Stab     ",ericlitett@ii    Langseite des     Gegen-          druckbalkens    51 sind     Ausnehmungen    56       vorgesehen:    in dieselben greifen bei -vor  geschobenen     Führungsschlitten    11 ihre     Köpfc          12    ein und     Mützen    sich auf     dem    (,runde der       Aiisnelimun#2#eii    56 ab.

        Wie aus F     ig.    1 der Zeichnung ersicht  lich, ist die Ausstosskammer 10 senkrecht  zur Ausstosseinrichtung nach zwei Seiten,  das heisst nach oben und unten,     hm    offen.  Im Bereiche der     untern    Öffnung befindet  sich ein     Hölzerstempel    60, dessen Kopf zwi  schen Rollen 61     verschiebbar    geführt ist.  Die Rollen 61 laufen auf Körperschrauben  62     (Fig.    2), die von der Seite des Maschinen  gestelles aus ein- und festgestellt werden kön  nen. Der     Hölzerstempel    60 weist schmale  Schlitze 63     (Fig.    2 bis 5) auf, die im Be  reiche der Stege 50 sich befinden.

   Bei der       Aufwärtsbwegung    des     Hölzerstempels    grei  fen die Stege 50 in die Schlitze 63 ein. Zu  beiden Seiten ist der     Hölzerstempel    60 durch  je     ein    Gelenk 64 mit Armen 65 verbunden;  diese Arme sind auf der Hilfswelle 45     auf-          e        lie    durch einen Arm 67, eine Rolle  g 'keilt, c<B>.</B>  



  68 und eine Kurvenscheibe 69 in Steuer  bewegung versetzt wird.  



  Die obere Seite der Kammer 10 steht  durch ein     Magazin    70 mit dem     Hölzersa_m-          melkasten    77. in Verbindung. Das Magazin  weist ein zwangsläufig gesteuertes Trenn  organ 73 auf, das die Beförderung der aus  gestossenen     Zundhölzer    7 nach aufwärts     zu-          lä        sst,    .dagegen das Zurückfallen der bereits  im- Magazin befindlichen Hölzer in die Kam  mer 10 verhindert. Das Trennorgan besteht  bei - dem     gezeichneten    Ausführungsbeispiel  aus einem Blechschieber 73, der in Führun  gen 74 des     Gegendruckbalkens    5 verschieb  bar geführt ist.

   Die Steuerung, des Blech  schiebers 73 erfolgt durch Schwingen 77,       die    auf einer Welle 78     aufgekeilt    sind. Die  Schwingen besitzen Gelenkköpfe 80, die in       Ausnehmungen    81 des Blechschiebers 73 ein  greifen. Die Welle 78 ist in Lagern 83 des       Gegendruckbalkens    51 gelagert. Auf dem  einen Ende der Wellen 78 sitzt ein Arm 85;  derselbe steht durch einen Lenker 86 mit  einem auf der Hilfswelle 45 lose drehbar  angeordneten Winkelhebel 87, 88 in Ver  bindung. Am Ende des Hebelarmes 88 be  findet sich eine Steuerrolle 89, die in eine  Steuernut einer Kurvenscheibe 90 eingreift.  



       Die    Welle 38 wird durch einen Über-         setzungstrieb    93, 94 von der Antriebswelle  95 aus     angetr_eben.    96 und 97 sind die auf  der Antriebswelle vorgesehene Fest- und  Leerscheibe für den Riemenantrieb. Auf dem  andern Ende der Welle 95 sitzt ein Kegel  rad 100, das in ein zweites Kegelrad 101  eingreift. Das Kegelrad 101 ist auf     ebner     Welle 102     aufgekeilt;    dieselbe trägt auf dem  einen Ende eine Schaltschnecke 104. Die  Schaltschnecke 104 wirkt mit einem Schalt  rad 105 zusammen, auf dessen Welle 106       Stabräder    107 für den     Stabtränsport    vor  gesehen sind.

   Auf der Hauptantriebswelle 95  befinden sich auch die in der Zeichnung nicht  dargestellten Exzenter für den Antrieb des       Einstossbalkens    der in der Ebene -A-.4 an  geordneten, an sich bekannten     Einstossvor-          r'chtung.     



  Bei angetriebener Maschine wird die  Drehbewegung der Welle 95 auf dem Wege  94, 93 auf die Welle 38 übertragen. Die  Drehbewegung der Welle 38 wird auf dem  Wege 37, 36 der Schaltschnecke 35 mit  geteilt und das Schaltrad 34 und damit die       Stabräder    30     absatzwe*se    um einen Zahn  vorgeschaltet. Gleichzeitig wird die Dreh  bewegung der. Welle 95 auf dem Wege 100,  101, 102 auf die Schaltschnecke 104 und  von dieser auf das Schaltrad 105 übertragen,  wodurch die     Stabräder    107 gleichfalls absatz  weise um einen Zahn vorgeschaltet werden.

    Die Übersetzung dieser beiden     Antriebe    ist  eine derartige, dass sowohl die     Stabräder    30,  wie auch die     Stabräder    107 zu gleicher Zeit  eine     Fortschaltung    um einen Zahn erfahren.  



  Bei Bewegung der     Stabräder    30 wird  nun ein mit Zündhölzern 7 versehener Stab 3  des     Stabfeldes    in die Nuten 13 der Greif  köpfe 12 eingeschoben, derart, dass er genau  gegenüber der     Einschuböffnung    110 der Aus  stosskammer     10-Legt.    Nunmehr bewirken die  Kurvenscheiben 42 und die mit ihnen zu  sammenwirkenden Rollen 43 eine     Vorbewe-          gung    des     Ausstossbalkens    21 zur Ausstoss  kammer 10.

   Mit dem Ausstossbalken 21 be  wegen sich gleichzeitig die gegen den Aus  stossbalken federnd abgestützten Führungs-           chlitten    11 mit dem aufgenommenen vollen  Stab 3, wobei die Federn 27 und die     An-          @chlä.ge    25 vorläufig Relativverschiebungen  des Ausstossbalkens in bezug auf den     Stab        '3'          verhindern.    Während der     ,Vorlaufbewegung     fies Ausstossbalkens wird die untere Seite des  Stabes 3 von einer Führungsplatte 111 geführt.  Die     Vorschaltbewegung    des Stabes 3 findet ihr  Ende, wenn der Stab sich auf den zwischen  die Hölzer eingreifenden Stegen 50 abstützt.

    In dieser Stellung befinden sich die Zünd  hölzer bereits in der von den     Stegen    unter  teilten Ausstosskammer 10     (Fig.    4). In die  ser Stellung findet die Bewegung des     Au.---          stossbalkens    21 keine Unterbrechung. Bei der  weiteren Vorlaufbewegung des Ausstossbal  kens 21 wird die Feder 27     zusammengedriiclzt     und bewirkt einen erhöhten     Druck    auf     d'e     Schlitten 11 und damit ein sicheres Anliegen  der Köpfe 12 in den     Ausnehmungen    56 und       Jes    Stabes 3 auf den Stegen 50.

   Durch die  adeln 22 werden nun die in dem Stab 3       eingesteckten    Zündhölzer in     d'#e    Kammer 10  ausgestossen, worauf die     Kurvenscheibe    69,  beziehungsweise die Steuerrolle 68 eine     Ver-          schwenkung    der Welle 45     bewirkt,    derart,       (lass    der     Hölzerstempel    50 nach aufwärts sich  bewegt. Bei der Aufwärtsbewegung des       Hölzerstempels    greifen die Stege 50 in die  Schlitze 63 ein     (Tig.    5).

   Gleichzeitig wird  auch der Blechschieber 73 von der in     Fir.    4       "gezeichneten    Stellung in die     Offenstellung          bewegt,    indem die Steuerscheibe 90 und die  mit ihr zusammenwirkende Steuerrolle 89  auf dem Wege 88, 87, 86, 85 eine     Ver-          schwenkung    der 'Welle 78 und der Schwin  gen 77 bewirken. Der nach aufwärts sich  bewegende     Hölzerstempel    60 sammelt die     aus-          a('stossenen    Hölzer und fördert     d;eselben    in  das Magazin 70.

   Hat .der     Hölzerstempel    60  die in     Fig.    5 gezeichnete höchste Steuer  stellung erreicht, so wird der Schieber 73       (furch    die Kurvenscheibe 90 so     weit        nach     vorn gesteuert, bis seine vordere Kante den       Hölzerstempel    fast berührt     (Fig.    5).

   Nach  dem der     Hölzerstempel    eine geringere Breite  besitzt, als die Zündhölzer lang sind, ist es       klar,    dass bei dem nunmehr einsetzenden    Senken des     Hölzerstempels    die     Köpfe    der  Zündhölzer von der vordern Kante des Schie  bers 73 am Senken aufgehalten werden.

    Unmittelbar nachdem der     Hölzerstempel    60  bei seiner Abwärtsbewegung ausser Bereich  des Schiebers 7 3 gekommen ist, wird der  Schieber 73 zwangsläufig .durch sein Stell  werk 89, 90 in die     Schliessstellung        (Fig.    3  und 4) verschoben, in welcher     Stellung    die  im Magazin und     später    auch in dem     Hölzer-          sammelkasten    71     befindlichen    Hölzer gegen  das Zurückfallen in die Kammer 10     wirk-          samst    geschützt sind.  



       LTnmittelbar    nach der erfolgten Aus  stossung der Zündhölzer wird der Ausstoss  balken 21 wieder in seine     Anfangsstellung          (Fig.    1) zurückbewegt. Bei dieser Zurück  bewegung schlagen die Anschläge 25 gegen  die Schlitten 11 an und bewirken eine     Mit-          iiahme    der Führungsschlitten, sowie die Zu  rückbeförderung des nunmehr leeren     Stabes     in das     Stabfeld.    Haben der Ausstossbalken 21  und die Führungsschlitten 11     d;

  e    aus     Fig.    1  und 3     ersichtliche    Anfangsstellung     wieder     erreicht, so bewirken die     Stabräder    30,<B>107</B>  eine     Vorsclialtung    des     Stabfeldes    um     einen     Stab, wodurch der leere Stab in die     Stab-          führung    4     und    der     n:icliste    volle Stab in  die     Führun-;en   <B>13</B> der Greifköpfe 12 bewegt  wird. Das     vorerläuterte    Spiel wiederholt sich,       solange    die Maschine angetrieben wird.  



  Die in der Ebene     A-_1    angeordnete       Ynstosseinrichtung    bewirkt     eine        Einstossung     der Hölzer in die von der Ausstosseinrichtung  kommenden leeren     Stäbe,    worauf die Stäbe  der     Paraffinierung,        Tunkung    und Trock  nung     zugeführt    werden.

   Da das von der  Trocknung kommende     Stabfe?d    in kontinuier  licher Bewegung sich befindet, während die  Stäbe im Bereiche des     Sammelapparates    ab  satzweise     bewe-t        werden,    befindet sich an       einer    geeigneten Stelle ein leerer Zwischen  raum<B>115</B>     (Fig.    1). Die im     Hölzersammel-          kasten    71 sich sammelnden Zündhölzer wer  den mit dem Kasten 71 in bestimmten Zei  ten abgenommen, ohne dass hierdurch die       Kontinuität    der Maschine     beeinflusst    wird.

             R4    dem Ausführungsbeispiel gemäss den  <B>Ei'".</B>     G    bis 9 sind in der Ausstosskammer 10       bem-egliehe    Trennorgane 120, 121 vorgesehen,  die während der Ausstossung der Zündhölzer 7  aus dem Stab 3 die Ausstosskammer in meh  rere Etagenfächer 125, 126, 127     (Fig.    8)  unterteilen und die während der Bewegung  des Förderstempels in der Pfeilrichtung p  nacheinander in eine die Ausstosskammer  freigebende Stellung gesteuert werden. Die  Trennorgane 120, 121 können verschieden  ausgebildet sein. Sie bestehen bei dem ge  zeichneten Ausführungsbeispiel aus Schie  bern 120, 121, die in Führungen 130, 131  des     Gegendruckbalkens    51     verschiebbar    sit  zen.

   Die vordern, in der Ausstosskammer be  findlichen Kanten der Schieber 120, 121  sind zu Schneiden 120', 121'     ausgebildet.     Die Steuerung für den Schieber 120 besteht  aus einer zweiarmigen Schwinge 135, die  durch ein Gestänge 136 mit dem Arm<B>137</B>  eines zweiarmigen Hebels zusammenwirkt.  138 ist der zweite Arm dieses Hebels, dessen       ,Steuerrolle    139 mit einer Kurvennut der  Steuerscheibe 90 zusammenwirkt. Die Steue  rung für den Schieber 121 besteht aus einer  zweiarmigen Schwinge 145, die durch ein  Gestänge 146 mit dem Arm 147 eines zwei  armigen, auf der Welle 45 lose drehbar sit  zenden Hebels verbunden ist. 148 ist der  zweite Arm dieses Hebels, dessen Steuerrolle       1.19    in eine Kurvennut der Scheibe 90 ein  greift.  



  Die Wirkungsweise des vorstehenden  Sammelapparates ist kurz folgende:  In der Anfangsstellung befinden sich die       Greifl@öpfe    12 mit ihren Nuten 13 zwischen  den Führungen 2, 4 des     Stabfeldes.    Die       Stabräder    30 bewirken eine     Vorschaltung     des     Stabfeldes    um einen Stab 3, wodurch       ein    mit Zündhölzern versehener voller Stab  in die Nuten 13 eingeschoben wird, derart,  dass er gegenüber den Nadeln 22 des     .Aus-          stossbalkens    liegt.

   Beim Vorlauf der Schlit  ten 11 wird der eingeschobene Stab aus dem       Stabfeld        herausbewegt    und in die Kammer  10 eingeführt,     b's    er an die     Abstützstege    50  des     Gegen.druckbalkens    51 anliegt     (Fig.    7, 8).    Wie insbesondere     Fig.    8     zeigt,    liegen in  dieser     Stellung    eine Gruppe von     Zündhölzern     in dem Etagenfach 125, eine zweite Gruppe  von Zündhölzern in dem Etagenfach 126  und eine     dritte    Gruppe von Zündhölzern in  dem Etagenfach 127.

   Beim Einführen der  Zündhölzer in die Etagenfächer 125, 126, 127  verhindern die Schneiden l20',121' der Schie  ber 120, 121 ein     Verspiessen    der Zündhölzer.  Wird nun durch die Kurvenscheibe 42 der       Ausstossbalken    21 nach vorn bewegt, so be  wirken die Ausstossnadeln 22 ein Ausstossen  der Zündhölzer in den Etagenfächern 125,  126, 127. Wie     Fig.    9 zeigt, fallen die in  das Etagenfach 125 ausgestossenen Zünd  hölzer auf den Stempel 60 auf. Die in das  Etagenfach 126     ausgestossenen    Zündhölzer  fallen auf den Schieber 120, und die in das  Etagenfach 127 ausgestossenen Zündhölzer  fallen auf den Schieber 121.

   Die Fallhöhe  der Zündhölzer wird durch die Anordnung  der Zwischenschieber 120, 121 auf ein sol  ches Mass verkleinert, dass die     Zündhölzer     auch während des     Ausstossens    und Fallens  ihre parallele Lage zueinander nicht mehr  ändern. Nunmehr wird auf dem Wege 69,  68, 67, 45, 65 der Stempel 60 in der Pfeil  richtung p     bewegt.    Bevor nun die unterste       Zündholzgruppe    des Etagenfaches 125 an       die,Unterseite    des     Schiebers    120 anschlägt,  wird letzterer auf dem Wege 135, 136, 137,  138, 139 zurückbewegt, also in- eine Lage  verschoben, in welcher die beiden Etagen  fächer 125, 126 miteinander frei kommuni  zieren.

   Hierdurch verlieren die Zündhölzer  des Etagenfaches 126 ihre Unterstützung  und fallen auf die erste     Zündholzgruppe     auf. Bei der weiteren Bewegung des Stem  pels 60 wird nun auch im gegebenen Augen  blicke der Schieber 12 zurückbewegt, wo  durch auch der letzte Teil der Ausstosskam  mer freigelegt wird. Die letzte Gruppe von  Zündhölzern fällt nun auf die mittlere  Gruppe von Zündhölzern. Sämtliche aus  gestossenen Zündhölzer werden nun in das  Magazin befördert, wobei der Trennschieber  73 zunächst in die geöffnete Stellung und  beim Zurückgehen des     Hölzersammelstempels         <B>60</B>     -wieder    in die Schliessstellung (,F     ig.    9)       gesteuert    wird.  



  Der im Vorstehenden beschriebene     Sam-          melapparat    stellt nur ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung dar, und es kann ins  besondere die Unterteilung der Ausstoss  kammer in zwei oder mehrere Etagenfächer  durch die verschiedenartigsten Mittel bewirkt  werden. Vorteilhaft ist, dass .diese Mittel so  ausgebildet sind, dass     s_e    die Ausstosskammer  während der Ausstossung der Zündhölzer in  mehrere Etagenfächer unterteilen, und wäh  rend der Sammelbewegung des     Förderstem-          pels    in dem Masse, als sich der Förderstempel       vorbewegt,    nacheinander in eine die Aus  stosskammer freigebende Stellung     gesteueri     werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen, mit welchen die auf der Zünd holzkomplettmaschine hergestellten Zünd hölzer gesammelt und in Hölzersammel- kästen übergeführt werden, dadurch gekenn zeichnet, dass er mit einer ausserhalb der Be wegungsbahn des Stabfeldes angeordneten Ausstosskammer und mit einer vor der Aus stossung einen oder mehrere volle, das heisst mit Zündhölzern versehene Stäbe des Stab feldes erfassenden und in die Ausstosskam mer führenden und nach der Ausstossung die leeren Stäbe wieder in das Stabfeld zurück führenden Einrichtung ausgestattet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Aus stosskammer Stützeinrichtungen zum Ab stützen des Stabes während der Ausstoss phase vorgesehen sind. ?. Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stützeinrichtungen aus Stegen bestehen, die zwischen die Zünd hölzer des Stabes eingreifen. 3.
    Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und \>, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stege auf einem Druckbalken angeordnet sind, der durch Befestigungsmittel abnehmbar auf dem Gestell der -Maschine befestigt ist.
    Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die vor der Ausstossung einen oder mehrere volle, das heisst mit Zündhölzern versehene Stäbe des Stabfeldes erfassende und in die Ausstosskammer führende und nach der Ausstossung die leeren Stäbe in das Stabfeld zurückführende Einrichtung zwei Schlitten aufweist, die verschiebbar auf einem zwangsläufig gesteuerten Ausstossstempel@tzen und mittelst federnder Mittel gegen einen auf dem Ausstossstempel vorgesehenen Anschlag gedrückt werden. .
    Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch .1, dadurch gekennzeich net, dass die Schlitten als Stabführungs- schlitten Greifköpfe aufweisen, die in der Anfangsstellung der Führungs schlitten in der Fortsetzung der Stab feldführungen liegen. 6.
    Sammelapparat für Zündholzkomplett- masehinen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausstoss kammer senkrecht zur Ausstossrichtung nach gegenüberliegenden Seiten hin offen ist, wobei die eine Seite mit einem Hölzerstempel und die andere Seite mit einem Magazin ausgestattet ist. 7. Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die Ausstosskammer durch das Magazin mit einem Sammelkasten in Verbindung steht, der auswechselbar auf dem Magazin aufgesetzt ist.
    B. Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gehennzeioh- net, dass zwischen der Ausstosskammer und clem Magazin ein zwangsläufig gesteuertes Trennorgan angeordnet ist, das während der Förderbewegung des Hölzerstempels in Offenstellung und beim Zurückgehen des Hölzerstempels in Schliessstellung gesteuert wird. 9.
    Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Trennorgan aus einem Blechschieber besteht. 10. Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hölzerstempel mit Schlitzen ausgestattet ist, in die bei der Bewegung des Hölzerstempels die Stege des Druckbalkens eingreifen.
    11. Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Aus stosskammer bewegliche Trennorgane angeordnet sind, die-während der Aus stossung der Zündhölzer aus dem Stab die Ausstosskammer -in mehrere Etagen fächer unterteilen und während der Sammelbewegung eines Förderstempels nacheinander in eine die Ausstosskammer freigebende Stellung gesteuert werden. 12.
    Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass .die Trennorgane- aus Schiebern bestehen, die durch in der einen Längs wand der Ausstosskammer vorgesehene Schlitze verlaufen. 13. Sammelapparat für Zündholzkomplett- maschinen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber an ihrer vordern Kante mit Schneiden aus gebildet sind.
CH110751D 1924-06-23 1924-06-23 Sammelapparat für Zündholzkomplettmaschinen. CH110751A (de)

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