DE634141C - Maschine zum Herstellen von Zuendhoelzern - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Zuendhoelzern

Info

Publication number
DE634141C
DE634141C DEA75645D DEA0075645D DE634141C DE 634141 C DE634141 C DE 634141C DE A75645 D DEA75645 D DE A75645D DE A0075645 D DEA0075645 D DE A0075645D DE 634141 C DE634141 C DE 634141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
slide
conveyor
carriage
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA75645D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Masch Der Zuendholzindustrie
Original Assignee
Masch Der Zuendholzindustrie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Masch Der Zuendholzindustrie filed Critical Masch Der Zuendholzindustrie
Application granted granted Critical
Publication of DE634141C publication Critical patent/DE634141C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/26Production lines for complete match manufacture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Herstellen von Zündhölzern, bei denen die Holzstäbchen in Löcher von in Führungen gleitenden Förderstäben eingestoßen und mit ihnen durch Einrichtungen zum Fertigmachen der Zündhölzer, z. B. durch eine Paraffiniereinrichtung, eine Tunkeinrichtung usw., geführt werden, worauf die fertigen Zündhölzchen aus den Stäben ausgestoßen werden. Es ist bekannt, die Förderstäbe' für die Zündstäbchen von unten nach oben durch die Einstoßeinrichtung hindurchzuführen, da dabei entstehender Ausschuß nach unten fällt und dort abgesaugt werden kann. Bei Maschinen, bei denen dagegen die Stäbe sich von oben nach unten durch die Einstoßeinrichtung bewegen, fallen gebrochene Hölzchen auf die schon mit Holzstäbchen besetzten Förderstäbe und gelangen damit in die Paraffinier- und Tunkeinrichtung, wodurch sie weiteren Schaden verursachen.
In der Einstoßeinrichtung werden die Zündstäbchen in waagerechter Richtung in die Förderstäbe eingesteckt. Sie müssen jedoch nachher, nach unten hängend, über die Paraffinier- und Tunkeinrichtung geführt werden. Die Erfindung befaßt sich nun mit einer Einrichtung, welche die an dem oberen Ende der Einstoßeinrichtung austretenden Stäbe, in denen die Zündstäbchen noch waagerecht liegen, erfaßt Und in stetiger Bewegung ohne Schläge- und Geräuscherzeugung in Führungsbahnen einbringt, die ein solches Schwenken der Zündstäbchen ermöglichen, daß die Stäbchen nach unten hängen.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke an dem oberen Ende der durch die Einstoßeinrichtung führenden Förderstabführung ein hin und her bewegter, mit Haltegliedern für die Stäbe ausgestatteter Schlitten und an dem Ende der Schieberbahn eine schräg nach unten laufende Förderstabführung vorgesehen, die sich an die Bahn des Schlittens anschließt, so daß jeweils der höchstliegende Stab von den Schlitten erfaßt und ohne Umkehr in die Schrägführung.gleiten kann.
Gemäß der Erfindung sind die Halteglieder für die Stäbe an dein Schlitten schwenkbar gelagert und können an dem Ende der Schiebebahn durch einen Anschlag entgegen der Wirkung einer Feder verschwenkt werden. Dadurch wird ein stoßfreies und geräuschloses Gleiten der Förderstäbe in die Schrägführung ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine und
Abb. 2 die Überführungsvorrichtung für die Förderstäbe in Seitenansicht.
Die gezeichnete Maschine weist die bei jeder Zündholzmaschine vorhandenen Einrich-
tungen auf, nämlich eine Einstoßeinrichtüng, eine Paraffinieremrichtung, eine Tunkeinrichtung, eine Trockenkammer und eine Ausstoßeinrichtung. ' "' " ' .■' Die die Holzstäbchen tragenden, gelochten Förderstäbe 2' aus Metall werden, wie üblich^: in auf jeder Seite der Maschine angeordneten* festen Führungen 2 durch Zahnräder, Nocken-.räder o. dgl. fortbewegt, und zwar in der Weise, daß die Stäbe die Einstoßeinrichtung von unten nach oben durchfahren. Von der Einstoßeinrichtung werden die Stäbe über eine Paraffiniereinrichtung usw. zu einer Ausstoßeinrichtung geführt.
Die Stäbe 2' werden dabei durch Zahnräder 113, 114, 115, 1Ί6 durch die Einstoßeinrichtung fortbewegt, und zwar in . der Weise, daß die Zähne dieser Räder in Lücken greifen, die durch die ver schmäler ten Enden zweier benachbarter Stäbe gebildet werden. Der Antrieb der Maschine erfolgt von einer Welle 100 aus, auf der zwei Zahnräder 101 und 102 sitzen. Mit dem Zahnrad 102 steht das Zahnrad 103 in Eingriff, mit dem eine Nutenscheibe 104 fest verbunden ist. In die Nut dieser Scheibe greift ein Bolzen 105 eines an dem Maschinengestell schwenkbar gelagerten Winkelhebels 106 ein. Das Ende des zweiten Armes des Winkelhebels hat einen Schlitz 107, in dem ein Bolzen 108 einer' Verbindungsstange 109 greift, die mit ihrem anderen Ende um den Bolzen rio eines in waagerechten Führungen in gleitenden Schlittens 112 drehbar ist. Die Länge der zweiteiligen Verbindungsstange 109 kann durch Verdrehen der Mutter 109« verändert werden, wodurch sich auch die Weglänge, des Schlittens 112 ändert.
Nachdem die Förderstäbe 2', ah der an sich bekannten Einstoßeinrichtung vorbeigegangen sind, gelangen sie in den Führungen 2 nach oben in das mit einem Schlitz 122 versehene und t dadurch hakenartige Ende eines an dem Schlitten 112 sich anschließenden Fördergliedes 127. Die Steuerung des Schlittens 112 und der Antrieb der Stäbe durch die Räder 113 bis 116 ist nun derart, daß, sobald ein Stab 2' vollständig in die Schlitze 122 eingedrungen ist, sich der Schiit' ten 112 nach vorwärts ' (in der Zeichnung nach rechts) bewegt. Ein im Schlitten schwenkbar gelagerter, unter der Wirkung einer Feder 125 stehender Hetjel 123 drückt mit einer Nase 124 gegen das untere Ende des mitgenommenen Förderstabes. Der Hebel 1J 2:3 stützt den Förderstab bei dem Durchlauf \p£ der Führung. An dem Ende der Vorschalt- :■ bewegung stößt der Hebel 123 gegen den feststehenden Anschlag 128 und wird dadurch geschwenkt. Der Förderstab 2' wird dadurch freigegeben und gleitet in den bei 126 erweiterten, schräg nach unten laufenden Teil der Führung 2. In dieser Führung 2 werden die Stäbe nach und nach weitergeschwenkt, so daß die Zündstäbchen, die in waagerechter Richtung in die Löcher der Stäbe 2 eingestoßen worden sind, schließlich senkrecht nach unten stehen und in dieser Lage über eine Paraffiniereinrichtung, Tunkeinrichtung u. dgl. weitergeführt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Herstellen von Zünd-. hölzern, bei der die Holzstäbchen in Löeher von in Führungen von unten nach oben gleitenden Förderstäbeii eingestoßen und mit ihnen durch Einrichtungen zum Erzeugen der Köpfchen aus Zündmasse geführt werden, worauf die fertigen Zündhölzchen aus den Stäben ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der durch die Einstoßeinrichtung führenden Förderstabführung ein hin und her bewegter, mit Haltegliedern für die Stäbe (2') ausgestatteter Schlitten (112) und an dem Ende der Schieberbahn eine schräg nach unten laufende Förderstabführung (126) vorgesehen ist, die sich an die Bahn des Schlittens anschließt, so daß jeweils der höchstliegende Stab von dem Schlitten erfaßt und ohne Umkehr in die Schrägführung gleiten kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (123) für die Stäbe (2') an dem Schlitten (112) schwenkbar gelagert und am Ende der Schieberbahn durch einen Anschlag (128) entgegen der Wirkung einer Feder (125) verschwenkbar angeordnet sind, derart, lOo daß die Förderstäbe (2') stoßfrei in die Schrägführung (126) gleiten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA75645D 1934-03-31 1935-03-26 Maschine zum Herstellen von Zuendhoelzern Expired DE634141C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH634141X 1934-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE634141C true DE634141C (de) 1936-08-18

Family

ID=4524975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA75645D Expired DE634141C (de) 1934-03-31 1935-03-26 Maschine zum Herstellen von Zuendhoelzern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE634141C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE634141C (de) Maschine zum Herstellen von Zuendhoelzern
DE2233835B2 (de) Anfahrstrang fuer eine stranggiessmaschine mit bogenfoermiger strangfuehrung
DE542930C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ordnen und Zaehlen von Tabletten, wie Fruchtbonbons usw
DE533241C (de) Zigarettenzufuehrungsvorrichtung
DE1078192B (de) Maschine zum Montieren elektrischer Bauelemente auf einem Schaltungstraeger
DE613719C (de) Anordnung zur Zufuehrung des Tabaks zu einer Schneidmaschine mit umlaufenden Messerwalzen
DE655098C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE940427C (de) Maschine zur Herstellung von Hohlzellenmittellagen fuer Tischlerplatten
DE609555C (de) Maschine zum Reinigen von Matrizen
DE434704C (de) Maschine zum Buersten roh geschnittener Bretter
DE504475C (de) Vorrichtung zum Abteilen und Weiterbefoerdern von aus einem Behaelter mit anschliessenden senkrechten Abteilschaechten kommenden Zigaretten
DE1108597B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Kannenwechseln bei Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen
DE418265C (de) Maschine zur Herstellung von Reissnaegeln u. dgl. aus einem fortlaufenden Draht und gelochten Kopfplaettchen
AT135720B (de) Vorrichtung an Matrizensammlern.
DE160749C (de)
DE369324C (de) Holzspaltmaschine
DE377979C (de) Vorrichtung zur Befoerderung der als Unterlage fuer die Zuckerstangen benutzten Bretter von der fuer die Herstellung der Stangen benutzten Maschine zu der Trockenkammer und fuer aehnliche Zwecke
DE42545C (de) Steinsägegatter zum gleichzeitigen Abtrennen mehrerer parallelflächiger Steinplatten
DE320749C (de) Vorrichtung zum Aufreihen von laenglichen lsolierperlen auf elektrische Leitungen und andere Draehte
DE304723C (de) Falz- und Zuführungsvorrichtung für Strohhülsenmaschinen
DE591796C (de) Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
AT151163B (de) Vorrichtung zum Sammeln der fertigen Zündhölzchen in Zündholzkomplettmaschinen.
DE709861C (de) Vorrichtung zum Abzaehlen von kleinerem Stueckgut, insbesondere von Korken
AT71167B (de) Fördervorrichtung, insbesondere für zu überziehende Konfitüren oder dgl.
DE388163C (de) Schuhnagelmaschine